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Das stimmt sicher, der Film sollte in der Kamera des OP problemlos laufen, meine Frage war rein interessehalber.
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Weiß jemand, ob die Revue CE800 des OP eine Kunstlichtkerbe erkennt?
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@Der rosarote Panther paßt alles, auf diesem Bild sieht man m.E. unten den Pin, der die Kunstlichtkerbe erkennt.
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Hmm, ich würde dennoch „lichtgerecht“ filtern, also mit dem 200T draußen den Korrekturfilter einschalten. Ich habe im analogen Fotografieforum einige Ergebnisse von gescannten 35mm Dias (200T) ohne Filter und anschließender Korrektur in der Post gesehen, die sahen nicht sehr natürlich aus… Aber wer weiß?
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Da hast Du vermutlich recht, fürs Scannen reicht Negativfilm, bzw ist vermutlich sogar besser, die korrekte Belichtung also nicht mehr so wichtig. Es bleibt dann vom Gesagten nur noch der intern zuschaltbare Tageslichtkonversionsfilter zu beachten 😀
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Du kannst gerne mal ein Bild vom Kamerainneren posten, würde mich interessieren. Daß die Bilder auch oft trotz Fehlbelichtung gut aussehen, liegt auch am Belichtungsspielraum der Filme 😉 Das Heft sehe ich mir gerne später mal an…
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Nun, als Super8 herauskam, war die Filmwelt noch extrem einfach, es gab quasi nur Kunstlichtfilme, die mit einem internen zuschaltbaren Orange-Filter Tageslicht-tauglich gemacht wurden, dazu gab es diese Filme im Grunde nur in 2 Empfindlichkeiten, 40 ASA und 160 ASA. Heute gibt es im wesentlichen Tageslichtfilme und in anderen Empfindlichkeiten. Damit fallen fast alle damaligen einfachen und billigen Kameras weg.
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Da hast Du recht, das war evtl zu viel! Aber auch Dein letzter Satz stimmt! @LeoGrw nimm‘ eine der von @k.schreiergenannten Kameras, oder die Canon 310 XL. Mach‘ einen ersten Versuch mit dem Tri-X.
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@Der rosarote Panther - Die genannten Nizos sind mittlerweile in die Jahre gekommen und gehören zu den anfälligen, wenn nicht sogar sehr anfälligen Modellen, daher Finger weg, auch, wenn eine eBay-Errungenschaft erst mal funktioniert. - wenn Du bei der Revue die Schraube eindrehst, stellst Du die Kamera auf Kunstlicht um, der Konversionsfilter wird ausgeschwenkt und der Ektachrome 100D dann wie 160 ASA belichtet, weil der die gleiche Empfindlichkeits-Kerbung wie ein 160T hat😉 Das hat gar nichts mit der Tageslicht/Kunstlicht-Kerbung des Films zu tun, die Kamera kann Tageslicht-Filme nicht korrekt belichten, da die diese Kerbe nicht erkennt (die Canon 310 XL kann es).
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@Der rosarote Panther das paßt soweit, aber ein paar Anmerkungen von meiner Seite: - keine Nizo 6080, 6056, 4056 oder oder andere Nizo Tonfilmkameras. Die genannten Modelle waren zwar ganz tolle und sehr leise Kameras, sind aber anfällig und heute kaum noch zu warten - neben der Kompatibilität der Belichtungsmessung zu heutigen Filmmaterialien muß noch die Frage der Belichtungsmessung mit Tageslichtfilm betrachtet werden, die nicht vorhandene Kerbe in Tageslichtfilm verändert die Messung und wird auch nicht von jeder Kamera erkannt bzw. berücksichtigt - die Batterien heißen Wein Cell, nicht Weinzierl (vermutlich Autokorrektur)😀 - Ich würde mit einer Canon 310 XL anfangen, die belichtet heutige Filme korrekt
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Hier noch ein paar Links zu Friedemanns filmkorn: https://www.filmkorn.org/super-8-kurs-fuer-newbies-die-kamera/ https://www.filmkorn.org/wissenswertes-ueber-super8-fuer-neueinsteiger/
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Der Kodachrome 40 wäre eigentlich perfekt, wenn, ja wenn den noch einer entwickeln könnte, das geht seit 2007 nicht mehr. Meinst Du mit „paßt nicht“ die fehlende Entwicklungsmöglichkeit? Du kannst die Kamera mit einem Kodak Tri-X (schwarz/weiß) testen, der Film ist ca. 20€ billiger als der Ektachrome 100D Farbfilm. Bist Du mit dem Kunstlicht-/Tageslicht-Konzept von Super8-Kameras wie Deiner vertraut? Weißt Du, ob Deine Kamera den E100D überhaupt richtig „lesen“ kann? Edit: ich habe übersehen, daß Du eine Tonfilmkassette gekauft hast, Du mußt natürlich „stumme“ Kassetten verwenden…😉
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Austritt von gummiartiger Masse beim Bauer P8 T400
Helge antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Oder man ersetzt die einfach alle selbst (aber nur, wenn man weiß, an welchem Ende der Lötkolben angefasst wird 😉) -
Kerze?
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Ich glaube, am „Wollen“ liegt es am Wenigsten, es liegt bei einigen (vielen?) Modellen an den Möglichkeiten und gaaanz stark an der Mehrheit der Nutzer heute. Das Beispiel mit dem nachgefertigten Zahnrad ist, denke ich ein gutes: - der initiale Aufwand ist riesengroß, die CNC Fertigung hinterher übersichtlich, aber das rechnet sich eben erst bei entsprechenden Stückzahlen. Welche kleinere/mittlere Fachwerkstatt (oder Ersatzteillieferant) würde heute noch hier große Investitionen riskieren?
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Das Problem ist sicher auch das langsame Verschwinden der Fachwerkstätten. Das hat aber auch Gründe: - den Aufwand von einigen Stunden für das Wechseln der Riemen führt rasch zu Arbeitskosten von 200-300€, was im Vergleich zu den paar Euros für die Riemen von vielen einfach nicht mehr bezahlt wird (und das ist nur ein Riemenwechsel mit hoffentlich rascher Fehlersuche und -ermittlung). - wir reden von Kameras, die 40 Jahre alt sind, schlicht mal einen Riemen tauschen ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht das einzige, was da gemacht werden muß, der Reparateur setzt sich also dem großen Risiko aus, daß die eben für 200-300€ reparierte Kamera nach 2-3 Wochen von einem unzufriedenen Kunden mit einem anderen Fehler zurückgebracht wird („das ist doch Garantie, oder?“) - es gibt für vieles überhaupt keine Ersatzteile mehr, Riemen sind die löbliche Ausnahme (eine eventuelle Nachfertigung mechanischer Bauteile treibt die Preise schnell in astronomische Höhen) In diesem Umfeld ist das Klima für professionelle, feinmechanische/elektronische Kamera-Fachwerkstätten nicht eben günstig.
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Alle 4-stelligen Tonfim-Nizos dürften ähnlich aufgebaut sein, inwieweit die ersten Modelle wie die 2056 da besser oder schlechter sind weiß ich nicht. Die einfacher aufgebauten Nizo Integral Modelle sind wieder anders.
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Das stimmt sicher oft, aber wenn z.B. Click & Surr nix mehr macht, ist das schon ein schwerwiegendes Signal. So einfach, wie Deine Elmo-Reparatur wird es hier sicher nicht 😉, denn hier spielt neben einer unzugänglichen Elektronik (die hoffentlich am Problem nicht beteiligt ist) noch eine schwierige Mechanik. Ich drücke aber @pedrobarambadie Daumen, daß der Fehler nicht zu schwierig zu finden und reparierbar ist. 😀
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Und, wenn man dran kommt! Gerade bei diesen Kameras eine Riesenaufgabe, bei einigen müssen IIRC Leiterplatten entfernt werden, die mit gefühlt hundert dünnen Drähtchen angelötet sind.
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Das stimmt natürlich, aber SW hat eine höhere Änderungsfrequenz und erreicht ihre Reife später. Aber natürlich gelten zumindest die Kosten- und Stückzahlargumente auch ein Stück weit für Kunststoff- und Metallwerkzeuge. Änderungen in begrenztem Umfang hingegen sind eher kurzfristig möglich.
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Um das Thema der Programmierung von Prozessoren abzuschließen und den Nicht-Nerds etwas Erklärung zu liefern: https://de.wikipedia.org/wiki/Maskenprogrammierung Anmerkung: da wo „von wenigen Tagen bis zu wenigen Wochen“ im Kapitel „Realisierungsdauer und Änderungen“ steht durfte man in den 70igern und 80igern getrost noch „Wochen bis Monate“ ansetzen, heute sind sämtliche Halbleiterprozesse um Klassen schneller 🤨 In meiner beruflichen Anfangszeit galten 4 Wochen schon als (sehr teurer) Turbo.
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Ja, sehr gut möglich. Vielleicht auch eine Fehlkalkulation bzw. ein Überschätzen der zukünftigen Stückzahlen und so auch einer der Nägel zum Sarg der Nizo Kameraproduktion gewesen…
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Ok, verstanden 🫢
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Wie gesagt, Maskenprogrammierung ist natürlich denkbar, aber eben sehr teuer, der Aufpreis pro Kamera wäre erheblich gewesen. Hinzu kommt die große Vorlaufzeit von SW-Fertigstellung bis zur Produktion bzw. Auslieferung, da liegen je nach Halbleiter-Prozeß und Hersteller einige Monate dazwischen, das schränkt die Flexibilität für Änderungen und in der Lagerhaltung ein. Das Stromverbrauchsthema ist natürlich ein valides Argument, genauso die am Ende (bei entsprechenden Stückzahlen) niedrigeren Teilepreise - und wer weiß schon heute noch, auf welcher technischen und kommerziellen Grundlage damals entschieden wurde 😉
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@F. Wachsmuth Uups 🫢 Dann war ich da falsch, aber maskenprogrammiert glaube ich auch nicht, das wäre ein sehr hoher finanzieller Einmalaufwand für eine sehr überschaubare Stückzahl, oder? Wohl eher OTP (One Time Programmable)?