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Das setzt aber voraus, das von dem, was im Sucher zu sehen war, hinterher nichts fehlt. Dann sollte es aber lösbar sein.
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Dir ist schon klar, daß das Bild zwei verschiedene Wege nimmt, vom Objektiv zum Film und durch die Ausspiegelung etc. zum Okkular? Und da gibt es mechanische Toleranzen, Toleranzen bei der Einstellung der Kamera und natürlich Alterung über 40 Jahre, all‘ diese Einflüsse sind unvermeidbar und absolut real! Eine 100%ige Übereinstimmung ist in der realen Welt eh‘ eine Illusion. Und es handelt sich um eine Consumer Kamera, d.h. es ist keine einfache und/oder sichere Justiermöglichkeit seitens des Anwenders vorgesehen, höchstens eine durch den Fachmann nach Öffnen bzw. Zerlegen des Gerätes und dann gibt es auch vermutlich nur begrenzte Freiheitsgrade. Zudem hat die Kamera keine Mattscheibe, das hier übliche Luftbild wird auch noch je nach Brennweite andere Abweichungen zwischen Sucherbild und Filmbild produzieren, etc.pp. Natürlich könnte der hier genannte Filmemacher nun die Kamera zu einer Justage an einen Spezialisten schicken, der sich diese fummelige Einstellung an einer derart eng gepackten Kamera zutraut, wenn es den irgendwo gibt und sofern da überhaupt Potential für eine substantielle Verbesserung vorhanden ist.
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Dafür dann doch eine perfekte eingemessene H8 DS8 nehmen? Ich denke, da liegt das Kernproblem! Das ist eben kein gutes Motiv für eine „normale“ S8-Reflex-Kamera. Da wird der Filmemacher evtl zu sehr seine Gewohnheiten vom Videographieren auf S8 übertragen haben? Für S8 muß man hier vermutlich ein robusteres Motiv wählen, daß einen geringen Versatz besser toleriert, oder, wenn man so hohe Ansprüche stellt, den Sucher eintesten, wie von Jürgen beschrieben.
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Das hat nichts mit N8 oder S8 zu tun, das ist das Problem der Methode der Sucherausspiegelung einer Consumer Kamera. Daß das bei einer (nicht wirklich Consumer) Bolex H meß- und einstellbar ist (zumindest für einen schon damals sehr ambitionierten Amateur oder eben Fachmann) oder mit der Bolex-Rutsche auf dem Stativ ohne dergleichen geht ist nicht vergleichbar.
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Wir reden hier über 5-10%!Abweichung bei einer S8 Consumer Kamera, und das nach 40-50 Jahren, da muß gar nichts besonderes passierte sein! Ich habe noch nie so gefilmt, daß in den 10% am Rand bildwichtige Einzelheiten sind. Das ist m.E. völlig normal.
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Ich halte 10% für ein Consumer Produkt für völlig akzeptabel, vor allem nach 40-50 Jahren und auch nicht im Widerspruch zum damaligen Anspruch des Herstellers. Du wirst das im Prinzip und mit ähnlichen Abweichungen bei jeder Kamera mit Sucherausspiegelung finden, ob S8 oder N8…😉 Ich meine mich zu erinnern, in älteren Filmbüchern auch darüber gelesen zu haben, und daß dort schon damals, als die Kameras noch neu waren markenübergreifend der Rat gegeben wurde, bei anspruchsvollen Aufnahmen so vorzugehen, wie von Jürgen skizziert. Ganz generell wurde aber schon immer dort z.B. für das Abfilmen von Titeln zu einem großzügigen Mindestabstand vom Rand geraten.
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Die von Jürgen hier kommunizierten Abweichungen sind aber weit weg von „…etwas komplett anderes…“! Insofern also alles „noch im Rahmen „ (SCNR)😉
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Neben den normalen Toleranzen könnte die Sucherausspiegelung verstellt sein, z.B. durch einen Sturz.
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Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das ist mal eine interessante Seite! Die Angabe der 27 Gramm Kraft ist interessant (nicht wegen der Einheit, die war damals völlig üblich), aber leider müßte man aber mindestens den Hebelarm kennen und evtl den Aufbau, um das bei der eigenen Kamera nachmessen zu können (was ich gerne mal tun würde), denn der Wert müßte ja Kamera-unabhängig gelten… -
Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Der Greifer zum einen, ja, aber dessen Kraft muß schlicht Mindestanforderungen erfüllen. Was für Super8 immer ein Killer war, ist was kräftemäßige Zusammenspiel zwischen der Filmreibung in der Kunststoffkassette (an und durch verschiedenste Stellen) und der Aufwickelkraft aus der Kamera, auch, wenn das Fenster nicht superklein zu sein scheint. Aber das über Toleranzen beider Systeme, verschiedene Filme, Unterschiede zwischen frischer und fast durchgelaufener Kassette und dann noch mit 5 Jahre alten Kassetten (die Uraltfilme mal außen vor gelassen) und 40-60 Jahre alten Kameras… So betrachtet, ist fast jeder heute erfolgreich zustande kommende Film beinah ein kleines Wunder 😉 -
Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
Helge antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nicht nur zu hoch! Ich habe persönlich mehr Kameras mit ausgeleierter, d.h. zu niedriger Friktion gesehen, was zum Filmstau in der S8-Kassette und damit zum Filmstillstand führt. -
Der Super 8 Becher ist da - für ultimative Bekenner!:)
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hmm, jetzt habe ich schon die erste Variante grade bestellt…☹️ -
Das hat auch keiner behauptet, dann vielleicht aus einer Region der Niederlande…😀
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Das mag ja sein, aber perfektes Super8-Bild gibt es erstens auch bei Schnittfassungen und natürlich auch bei vielen Eigenproduktionen. We das Gute Bild jetzt auf geheimnisvollen Gründen ausgerechnet den Komplettfassungen vorbehalten sein soll, bleibt Dein Geheimnis (wie so oft😡). Und nebenbei gibt es wie schon öfter erwähnt ganz generell einen Bedarf an S8-Vorführungen vor großem Publikum, für die sich natürlich ein lichtstarker Projektor empfiehlt bzw. lohnt 😉
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„Vorher“? Also, je nachdem, wo Viktor her ist vor 1919, 1922 bzw. vor 1954…? Wie alt bist Du? 110?
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Claus Cremer trollt bloß rum, laß‘ Dich nicht provozieren 😉 Deine Annahme zur Ausfallursache der Digitalkamera ist aber evtl nicht ganz korrekt. Die Elektronik ist nicht weniger zuverlässig, als die Deiner Revue (eher im Gegenteil), aber in der Digitalkamera ist sehr viel miniaturisierte Mechanik, die hinsichtlich Ihrer Zuverlässigkeit und Lebensdauer auf niedrige Kosten und Raumbedarf optimiert ist. M.E. ist hier Mechanik viel öfter defekt als Elektronik.
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Was ist denn das für ein Quatsch? Wieso soll sich ein helleres Bild nicht für Schnittfassungen oder eigene Filme nicht lohnen?
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Auf keinen Fall Filzstifte! Deren Abwischbarkeit ist extrem vom beschrifteten Material abhängig, bei PE z.B. dringt die Farbe ein, bei Azetat könnte das genauso sein. Fettstifte sind Lösemittel-frei, eben Fett und Pigmente. Amazon hat Fettstifte
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Das stimmt sicher, der Film sollte in der Kamera des OP problemlos laufen, meine Frage war rein interessehalber.
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Weiß jemand, ob die Revue CE800 des OP eine Kunstlichtkerbe erkennt?
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@Der rosarote Panther paßt alles, auf diesem Bild sieht man m.E. unten den Pin, der die Kunstlichtkerbe erkennt.
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Hmm, ich würde dennoch „lichtgerecht“ filtern, also mit dem 200T draußen den Korrekturfilter einschalten. Ich habe im analogen Fotografieforum einige Ergebnisse von gescannten 35mm Dias (200T) ohne Filter und anschließender Korrektur in der Post gesehen, die sahen nicht sehr natürlich aus… Aber wer weiß?
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Da hast Du vermutlich recht, fürs Scannen reicht Negativfilm, bzw ist vermutlich sogar besser, die korrekte Belichtung also nicht mehr so wichtig. Es bleibt dann vom Gesagten nur noch der intern zuschaltbare Tageslichtkonversionsfilter zu beachten 😀
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Du kannst gerne mal ein Bild vom Kamerainneren posten, würde mich interessieren. Daß die Bilder auch oft trotz Fehlbelichtung gut aussehen, liegt auch am Belichtungsspielraum der Filme 😉 Das Heft sehe ich mir gerne später mal an…
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Nun, als Super8 herauskam, war die Filmwelt noch extrem einfach, es gab quasi nur Kunstlichtfilme, die mit einem internen zuschaltbaren Orange-Filter Tageslicht-tauglich gemacht wurden, dazu gab es diese Filme im Grunde nur in 2 Empfindlichkeiten, 40 ASA und 160 ASA. Heute gibt es im wesentlichen Tageslichtfilme und in anderen Empfindlichkeiten. Damit fallen fast alle damaligen einfachen und billigen Kameras weg.