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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. @Der rosarote Panther das paßt soweit, aber ein paar Anmerkungen von meiner Seite: - keine Nizo 6080, 6056, 4056 oder oder andere Nizo Tonfilmkameras. Die genannten Modelle waren zwar ganz tolle und sehr leise Kameras, sind aber anfällig und heute kaum noch zu warten - neben der Kompatibilität der Belichtungsmessung zu heutigen Filmmaterialien muß noch die Frage der Belichtungsmessung mit Tageslichtfilm betrachtet werden, die nicht vorhandene Kerbe in Tageslichtfilm verändert die Messung und wird auch nicht von jeder Kamera erkannt bzw. berücksichtigt - die Batterien heißen Wein Cell, nicht Weinzierl (vermutlich Autokorrektur)😀 - Ich würde mit einer Canon 310 XL anfangen, die belichtet heutige Filme korrekt
  2. Hier noch ein paar Links zu Friedemanns filmkorn: https://www.filmkorn.org/super-8-kurs-fuer-newbies-die-kamera/ https://www.filmkorn.org/wissenswertes-ueber-super8-fuer-neueinsteiger/
  3. Der Kodachrome 40 wäre eigentlich perfekt, wenn, ja wenn den noch einer entwickeln könnte, das geht seit 2007 nicht mehr. Meinst Du mit „paßt nicht“ die fehlende Entwicklungsmöglichkeit? Du kannst die Kamera mit einem Kodak Tri-X (schwarz/weiß) testen, der Film ist ca. 20€ billiger als der Ektachrome 100D Farbfilm. Bist Du mit dem Kunstlicht-/Tageslicht-Konzept von Super8-Kameras wie Deiner vertraut? Weißt Du, ob Deine Kamera den E100D überhaupt richtig „lesen“ kann? Edit: ich habe übersehen, daß Du eine Tonfilmkassette gekauft hast, Du mußt natürlich „stumme“ Kassetten verwenden…😉
  4. Oder man ersetzt die einfach alle selbst (aber nur, wenn man weiß, an welchem Ende der Lötkolben angefasst wird 😉)
  5. Ich glaube, am „Wollen“ liegt es am Wenigsten, es liegt bei einigen (vielen?) Modellen an den Möglichkeiten und gaaanz stark an der Mehrheit der Nutzer heute. Das Beispiel mit dem nachgefertigten Zahnrad ist, denke ich ein gutes: - der initiale Aufwand ist riesengroß, die CNC Fertigung hinterher übersichtlich, aber das rechnet sich eben erst bei entsprechenden Stückzahlen. Welche kleinere/mittlere Fachwerkstatt (oder Ersatzteillieferant) würde heute noch hier große Investitionen riskieren?
  6. Das Problem ist sicher auch das langsame Verschwinden der Fachwerkstätten. Das hat aber auch Gründe: - den Aufwand von einigen Stunden für das Wechseln der Riemen führt rasch zu Arbeitskosten von 200-300€, was im Vergleich zu den paar Euros für die Riemen von vielen einfach nicht mehr bezahlt wird (und das ist nur ein Riemenwechsel mit hoffentlich rascher Fehlersuche und -ermittlung). - wir reden von Kameras, die 40 Jahre alt sind, schlicht mal einen Riemen tauschen ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht das einzige, was da gemacht werden muß, der Reparateur setzt sich also dem großen Risiko aus, daß die eben für 200-300€ reparierte Kamera nach 2-3 Wochen von einem unzufriedenen Kunden mit einem anderen Fehler zurückgebracht wird („das ist doch Garantie, oder?“) - es gibt für vieles überhaupt keine Ersatzteile mehr, Riemen sind die löbliche Ausnahme (eine eventuelle Nachfertigung mechanischer Bauteile treibt die Preise schnell in astronomische Höhen) In diesem Umfeld ist das Klima für professionelle, feinmechanische/elektronische Kamera-Fachwerkstätten nicht eben günstig.
  7. Alle 4-stelligen Tonfim-Nizos dürften ähnlich aufgebaut sein, inwieweit die ersten Modelle wie die 2056 da besser oder schlechter sind weiß ich nicht. Die einfacher aufgebauten Nizo Integral Modelle sind wieder anders.
  8. Das stimmt sicher oft, aber wenn z.B. Click & Surr nix mehr macht, ist das schon ein schwerwiegendes Signal. So einfach, wie Deine Elmo-Reparatur wird es hier sicher nicht 😉, denn hier spielt neben einer unzugänglichen Elektronik (die hoffentlich am Problem nicht beteiligt ist) noch eine schwierige Mechanik. Ich drücke aber @pedrobarambadie Daumen, daß der Fehler nicht zu schwierig zu finden und reparierbar ist. 😀
  9. Und, wenn man dran kommt! Gerade bei diesen Kameras eine Riesenaufgabe, bei einigen müssen IIRC Leiterplatten entfernt werden, die mit gefühlt hundert dünnen Drähtchen angelötet sind.
  10. Das stimmt natürlich, aber SW hat eine höhere Änderungsfrequenz und erreicht ihre Reife später. Aber natürlich gelten zumindest die Kosten- und Stückzahlargumente auch ein Stück weit für Kunststoff- und Metallwerkzeuge. Änderungen in begrenztem Umfang hingegen sind eher kurzfristig möglich.
  11. Um das Thema der Programmierung von Prozessoren abzuschließen und den Nicht-Nerds etwas Erklärung zu liefern: https://de.wikipedia.org/wiki/Maskenprogrammierung Anmerkung: da wo „von wenigen Tagen bis zu wenigen Wochen“ im Kapitel „Realisierungsdauer und Änderungen“ steht durfte man in den 70igern und 80igern getrost noch „Wochen bis Monate“ ansetzen, heute sind sämtliche Halbleiterprozesse um Klassen schneller 🤨 In meiner beruflichen Anfangszeit galten 4 Wochen schon als (sehr teurer) Turbo.
  12. Ja, sehr gut möglich. Vielleicht auch eine Fehlkalkulation bzw. ein Überschätzen der zukünftigen Stückzahlen und so auch einer der Nägel zum Sarg der Nizo Kameraproduktion gewesen…
  13. Ok, verstanden 🫢
  14. Wie gesagt, Maskenprogrammierung ist natürlich denkbar, aber eben sehr teuer, der Aufpreis pro Kamera wäre erheblich gewesen. Hinzu kommt die große Vorlaufzeit von SW-Fertigstellung bis zur Produktion bzw. Auslieferung, da liegen je nach Halbleiter-Prozeß und Hersteller einige Monate dazwischen, das schränkt die Flexibilität für Änderungen und in der Lagerhaltung ein. Das Stromverbrauchsthema ist natürlich ein valides Argument, genauso die am Ende (bei entsprechenden Stückzahlen) niedrigeren Teilepreise - und wer weiß schon heute noch, auf welcher technischen und kommerziellen Grundlage damals entschieden wurde 😉
  15. @F. Wachsmuth Uups 🫢 Dann war ich da falsch, aber maskenprogrammiert glaube ich auch nicht, das wäre ein sehr hoher finanzieller Einmalaufwand für eine sehr überschaubare Stückzahl, oder? Wohl eher OTP (One Time Programmable)?
  16. Ich kann Klaus nur beipflichten. Die Nizo Tonfilmkameras der 40xx- und 60xx-Reihen haben zwar tolle Funktionen, von denen die meisten auch ohne Tonfilmkassette oder gar 60m-Kassette nutzbar sind und sie sind sehr leise, aber sie sind auch sehr anfällig. Bei der 60xx-Reihe kommt noch IIRC das Thema eines FPGA hinzu, das man im Fehlerfall nicht nachkaufen kann, sondern aus einer Schlacht-Kamera nehmen muß.
  17. Ich denke, die Riemen könnte evtl Click&Surr reparieren? Friedemann hat völlig recht, ich könnte mir vorstellen, daß der Aufwickeldorn auch über einen Riemen angetrieben wird und dieser nicht mehr genügend Friktion entwickelt oder ganz gerissen ist.
  18. Die genannten kleinen Bolex Kameras D8L und B8L (D-Mount Wechselobjektive), die Agfa Movex und evtl die Bauer 88B (beide IIRC keine Wechseloptik), alles mechanische Kameras, Belichtungsmesser zumeist für Filme >40 ASA nicht nutzbar, sofern überhaupt noch funktionsfähig, aber dafür gibt es ja externe Belis und Apps. Die genannten Leica 8S und 8SV, elektrischer Antrieb, sowie die von Simon @Film-Mechaniker(Simon) genannte Agfa Movexoom.
  19. Ich denke, auf den kleinen Spulen sind immer 10m, wovon 7,5m nutzbar sind, der gute Meter jeweils hinten und vorne dient als Lichtschutz für den nutzbaren Film, die Spulen waren ja dafür gedacht bei Tageslicht (wennauch im Schatten) gewechselt bzw. umgedreht zu werden. Insofern findet man m.E. eben je nach „Zählweise“ beide Angaben. Zur Kamera: hier muß ich @jacquestati unumwunden Recht geben, auch ich würde definitiv zu einer Kamera raten, die unkompliziert ist, in einigermaßen zuverlässigem Zustand zu bekommen ist und dennoch auch für einen Neuling ein gewisses Erfolgserlebnis verspricht. Die genannte Leicina hatte ich auch schon mal und zig Spulen damit belichtet. Wenn der Batteriekorb nie ausgelaufen ist, dann funktionieren die meisten auch heute noch, auch wenn manchmal aus mechanischen Gründen ein neuer, handelsüblicher Batteriekorb rein muß (die alten Zink-Kohle Batterien waren geringfügig schmäler). Eventuell wäre auch eine Leicina 8S etwas („nur“ Fest- bzw. Satzobjektive statt Vario). Eine Taschenbolex wie die D8L ist natürlich noch mal etwas besonderes 😋 und ebenfalls sehr empfehlenswert. Die Carena hatte ich auch mal, da gibt es durchaus gute Exemplare, aber auch viele Ausfälle und die Handhabung ist eher gewöhnungsbedürftig.
  20. Nein (hängt vom Antivirenprogramm ab), aber deren Seite ist in der Tat nicht ganz astrein programmiert…
  21. Andec ist mit seiner Webseite endlich mal halbwegs in der Neuzeit angekommen: https://www.andecfilm.de Ich hoffe, keinen altbekannten Kram zu verkünden, aber ich habe es eben erst bemerkt. Die Effekte sind nett, aber vor allem die Übersichtlichkeit und die Navigation sind Stand der Technik (ich sag‘ jetzt nicht welchen Jahres, aber neu genug 😉) An Andec gerichtet: bitte nicht persönlich nehmen, die alte Webseite hatte auch so ihren Charme 😀, wennauch mancher sich so darin verlaufen hatte, daß hier im Forum schon das Ende der Farbumkehrentwicklung in Eurem Hause verkündet wurde 🤪 Jetzt findet man m.E. alles!
  22. Mit VCS haben wir zu meiner Schulzeit (die bis 1978 ging) Fernsehsendungen für den Unterricht aufgezeichnet. IIRC konnten diese „Kassetten“ ca. 1h aufzeichnen. D.h., es wurden 2 freiwillige Schüler gesucht, die dann z.B. abends „High Noon“ o.ähnl. aufnahmen und zwischendurch die Kassette wechselten (dadurch fehlten dann immer in der Mitte 3-4 Minuten 😕). Nette Erinnerungen an den Gipskrieg, wenn wir dann abends um 23:00 feststellen mußten, daß die Schule abgeschlossen war und wir den armen Hausmeister aus dem Bett klingeln mußten.
  23. Ich denke, der Inhalt des Threads ist vielleicht etwas an Dir vorbeigegangen. Heute käme kaum einer noch auf die Idee, so eine Behauptung aufzustellen 😉 Nicht umsonst beginnt der Thread mit dem schönen Satz „Lang ist’s her“! Der Artikel ist pure Nostalgie, er zeigt zudem, daß Video an der Achtziger zu einem echten Massenphänomen wurde, das S8 mit einer steilen Zunahme an Qualität und Verbreitung und immer niedrigeren Preisen S8 erfolgreich den Rang ablief! Und die Camcorder wurden endlich wirklich fast so handlich wie S8-Kameras 😀 In den 70igern war das noch was für gstandene Männer (Kamera im Beispiel 3 kg, Rekorder 6kg, immerhin ohne Notwendigkeit des Netzstroms):
  24. Dann wird das Paket wieder mitgenommen, eine Abgabe beim (weit entfernten) Nachbarn ist in den USA extrem ungewöhnlich, selbst in Wohngegenden, die unseren vergleichbar wären und geht nur, wenn vorher vom eigentlichen Empfänger angewiesen. Auch dort hat man die Möglichkeiten wie hierzulande, vor dem Empfang auszuwählen, was damit passieren soll, Ablageort, anderer Zustelltermin, Post Filiale, Nachsenden oder eben auch Nachbar
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