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Vor allem ist das der Preis pro 400‘ Rolle, nicht für alle 4 zusammen (was schon exorbitant wäre)…😳
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Das ist völlig falsch und wird leider im Netz so verbreitet ☹️ Legt man in der großen Nizo einen Tageslichtfilm ein, wird der Filter über einen Taster an der (bei diesem Film fehlenden) Kunstlichtkerbe automatisch ausgeschwenkt!!! Zusammen mit der 160/100 Kerbung z.B. des E100D und (!) der Einstellung auf Sonne wird jetzt ohne Filter korrekt mit 100 ASA belichtet. Würde man auf Kunstlicht (Glühbirne) stellen würde der Film wie der Kerben-gleiche E160T auf 160 ASA belichtet. Die Einstellung wäre auch eigentlich sinnlos für einen Tageslichtfilm (gibt ja keinen Blaufilter zum Einschwenken😀), da ist die Nizo nicht idiotensicher 😉 Der Taster an der Kunstlichtkerbe hat keinen Einfluss auf die Elektronik, das hat man sich gespart. Die großen Nizos können beliebige Empfindlichkeiten von 40/25 bis 160/100 lesen.
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Um „Lichtsituationen“ geht es aber eigentlich nicht. Es ist ganz einfach, die Kerbung gilt immer für 2 Empfindlichkeiten, eine für Kunstlicht und eine für Tageslicht. Und diese Werte gelten dann nicht nur für den Kunstlichtfilm ohne und mit Filter, sondern auch ein Tageslichtfilm mit der Tageslichtempfindlichkeit bekommt diese Kerbe. Damit hat man sich damals das Leben leichter gemacht, es genügte, an den Kameras die Empfindlichkumit dem Sonne/Glühlampe Schalter einmal im 2/3 Blende umzuschalten, eine komplizierte Auswertung des Schalters an der Kunstlichtkerbe war nicht zwingend, es genügte, damit den Filter auszuschwenken… Ein bißchen erinnert mich die wiederkehrende Diskussion um die richtige Kerbunf und vor allem um die richtige Schalterstellung an Catweazles Zeitreise in die Neuzeit. Nur umgekehrt 😉 Für heutige „digital natives“ sind derartige, elektromechanische Vereinfachung nicht immer plausibel.
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Hier 3 Filme E100, E160T und Tri-X (v.l.n.r) Rot eingekreist die Kunstlichtkerbe beim E160T. Man sieht die identischen ASA-Kerben bei den beiden linken, der Tri-X ist WIMRE auf 160 ASA Tageslicht gekerbt. Deine wiederverwendbare Kassette kerbst Du also exakt so wie den E100D. Bei der Nizo 801macro nicht vergessen, den Schalter auf Tageslicht (☀️ Sonne) zu stellen, der Filter wird automatisch ausgeschwenkt und der Film auf 100 ASA belichtet.
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Der E100D ist absolut korrekt gekerbt, auf 100 ASA Tageslicht. Der Film hat die gleiche Kerbe wie ein alter E160T, es fehlt beim E100D nur die Kunstlichtkerbe. Man hat das im vorvordigitalen Zeitalter gemacht, weil beide Filme (hier E160T & E100D) bei Tageslicht auf 100 ASA belichtet werden, der eine (E160T) mit Filter, der andere (E100D) ohne, der schiebt einfach den Filter raus, da die Kunstlichtkerbe fehlt. Klarer?
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Es ist auch nicht erkennbar, wie Kamera und Projektor synchronisiert werden? Ist den der Porst Superlux überhaupt steuerbar (die Beaulieu liefert AFAIR Synchronimpulse). Oder ist das mehr so „try & error“? Es könnten natürlich auch Teile fehlen, das ganze sieht nicht unbedingt vollständig aus und ist vermutlich ohne komplette Anleitung/Dokumentation schwierig nutzbar.
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Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Im Buch stehen übrigens die 4 Bilder direkt nebeneinander. -
Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ist nicht die selbe Brennweite, es weit von oben nach unten der Hintergrund herangeholt. Der Unterschied ist nicht groß aber sichtbar. Hätte man alle 4 Bilder von Seite 25 und 26 untereinander auf einer Seite gezeigt, wäre es vermutlich deutlicher. -
Ich habe mir das dann später genauer angesehen. Bei der Professional läßt sich das auf 2 Arten lösen: - Zoommotor nach Scharfstellen wieder einkoppeln (wacklig) - direkt mit dem Zoom-Motor scharfstellen (auch nicht einfach) Beim Filmen bestimmter Titel (z.B. mit schräger Kamera) habe ich tatsächlich die Tesafilmlösung gewählt
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Kann ich nachvollziehen, ich habe eine UWL Aufnahme in Deidesheim 2022 eine Rundumaufnahme in der Halle versemmelt, weil sich bei meiner Professional der Zoom ohne Motorantrieb (manuell) schon bei einem Luftzug verstellt.
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Man hat schlicht mit höheren Preisen mehr Ausstattung und mehr Optik geliefert. Lange Teleobjektive waren ein Merkmal wie die PS eines Autos. Oft war da auch mehr Qualität (der Optik und der Mechanik) aber nicht zwangsläufig. Wenn man z.B. die Nizo 6080 und die 6056 vergleicht, wird immer wieder gesagt, daß das 56 mm Zoom besser war als das 80 mm (bei gleicher Brennweite). Zu Deinem Beispiel (Nizo 136 vs 801) kann ich jetzt nichts sagen.
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Im neuen Super 8 Magazin: Das Geheimnis der goldenen Fujica
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Heute angekommen und schon 50% quergelesen😀 (Rentnerprivileg: die Post abpassen😉) Der Artikel über Single-8 scheint einen Vorgeschmack auf Jürgens Buch zu geben und beschreibt die Entstehung des Formats. Die Tricks von Michael Ballhaus habe ich nur überflogen, ich habe das Buch von Timo Landsiedel über ihn. Sehr interessant und verheißungsvoll das Interview mit Daniel Wittner, auch seine Aussagen über Aufwand und notwendige Werbung. Ebenso das hochinteressante Interview mit Hr. Draser um den positiven Stand des Labors, er bestätigt zudem meine Sicht zum Verhältnis Umkehrfilm zu Negativfilm. Dem Test von Miles Sprietsma konnte ich wenig abgewinnen, es ist ein extrem kleiner Ausschnitt (m.E. noch nicht mal so populärer) Kameras, die er bewertet. Ärgerlich ist auch, daß er zwar beschreibt, welche Filmempfindlichkeiten die Kameras erkennen, die aber noch wichtigere Frage der korrekten Erkennung von Tageslichtfilmen komplett ausspart. Wenn die Minolta XL Sound 84 160 ASA erkennt, kann sie auch den E100D korrekt belichten, wenn die Kunstlichtkerbe erkannt würde. Davon abgesehen wieder mal ein rundes und lohnenswertes Leseerlebnis😀 -
Eigentlich eine bekannte Tatsache (zumindest für die alten Hasen in diesem Forum), die man gar nicht oft genug wiederholen kann. Eigentlich müssten wir jeden Tag eine Kerze ins Fenster stellen, dafür, daß für uns paar Verrückte noch jemand Umkehrfilme produziert 😎 Insofern ist jedes neue Filmmaterial (egal ob Unkehr oder Negativ) zu begrüßen. Zum vorliegenden Test: Ich bin mit überhaupt nicht sicher, wie genau man bei einer digitalisierten Präsentation hier im Forum überhaupt die Farbwiedergabe des Originals beurteilen kann, aber eine gewisse Grünlastigkeit des eher pastellfarbenen Films ist mir aufgefallen. Aber andere Farben und Hauttöne empfinde ich als sehr angenehm und ausgeglichen. Schöne Auflösung und angenehmes, kaum sichtbares Korn.
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🤯 Wie anders soll man den hier zeigen? Du übersiehst außerdem, daß die, die projizieren in der absoluten Minderheit sind und die große Mehrheit der Filmkäufer im Schmalfilmbereich es genau so machen, Negativfilm verwenden und das Postprocessing findet nur digital statt.
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Das verstehe ich! Die Frage stellt sich aber, ob diese (schlechte) Kopie wegen ihrer Entstehung nun von historischer Bedeutung ist, oder, ob es dann nicht besser eine digitale Lösung besser täte?
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Du verstehst den Unterschied zwischen historischer und persönlicher Notwendigkeit der Erhaltung dieser Kopie nicht? Historisch nein, persönlich ja (offensichtlich).
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Vielleicht versteht Du es so besser 😉
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Es bleibt dunkel 😀
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Dunkel Deiner Rede Sinn ist junger Padavan😀
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Ich empfehle nicht das Wegwerfen (kann ja jeder zuhause lagern, was er möchte), kann aber keine historische Notwendigkeit zur Erhaltung sehen, eher eine ganz persönliche… (wenn das die einzige Kopie wäre, hätte der OP das wohl kommuniziert 😉)
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Ich bezweifle sehr stark, daß die schlechte Kopie des OP die einzige auf der Welt ist 😉 insofern besteht vermutlich keine historische Notwendigkeit für das Erhalten seiner Kopie 😀
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das hilft nicht! denn:
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Das weiß ich auch nicht, ich kann mich aber daran erinnern, daß Simon mal eine Wartung für einen Spalter angeboten hatte.
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Wie sich vielleicht noch der eine oder andere erinnert, hatte ich hier meinen etwas betagten Hammann S8 Filmspalter vorgestellt: Da ich nie eine Anleitung gefunden hatte, habe ich Fa. Hammann kontaktiert. Das war die Antwort, die ich mit der Zustimmung von Herrn Hammann gerne hier veröffentliche: „ Nun, dieses Gerät dürfte aus den frühen 70.ern sein. Es ist ein Super 8 Schwenktisch Spalter oder "Z-Spalter". Ich habe mal in meinem Archiv gestöbert und nur noch diese Gebrauchsanweisung gefunden, die meine Großmutter, damals noch mit Schreibmaschine tippte. Für 16mm Film wurden auch einige Z-Spalter produziert. Dieses "Z-Modell" setzte sich aber nicht durch, weil es zu hoch war, man konnte es leicht mit seinem Arm umreisen und vom Arbeitstisch reißen. Anfang der 80.er wurde die Produktion eingestellt und man richtete sich speziell nach dem Filmspalter Mod.U aus. Ich habe die Produktion der Filmspalter im Jahr 2014 eingestellt. ( keine Nachfrage mehr ). Die letzte Reparatur von Filmspalter und Klebepressen machte ich im Jahr2016 . Somit lautet die Antwort "Nein" ...ich warte keine Filmspalter und Klebepressen mehr.“
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Nicht natürlich! Denn so wird der Film u.U. natürlich mit 160 ASA belichtet. Wenn die Minolta aber das Fehlen der Kunstlichtkerbe „ertastet“, dann wird der Filter darüber ausgeschwenkt und der Film dann vielleicht auf Position Sonne ohne Filter korrekt mit 100 ASA belichtet.😉