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Helge

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  1. Die Anleitung zum Visacustic 2000 habe ich übrigens eingescannt und an @Krämer73 per PN geschickt (in etwas reduzierter Auflösung, wegen der Größenbeschränkung hier). Er hat sich danach nicht mehr gemeldet, gehe aber davon aus, daß es ok war. Das PDF steht natürlich allen anderen auch zur Verfügung. @TK-Chris wenn nichts dagegen spricht, hänge ich es hier an.
  2. Was dann noch weniger ist als oben, nämlich nur 3,6% (wenn die Lampe wirklich 10000 Lumen hat).
  3. Eine Glühlampe hat ca. 13 Lumen/Watt, eine Halogenlampe über 20 Lumen/Watt. Ich glaube kaum, daß Deine Messung hinkommt, ich denke, diese oder die Umrechnung liegt sehr viel daneben. Eine 200 W Halogenlampe hat also irgendwas zwischen 4000 und 5000 Lumen. Davon werden mit Sicherheit mehr als bloß 5% an der Leinwand ankommen. Um den kompletten Lichtstrom auf der Leinwand abzuschätzen, mußt Du am Einfachsten ohne Film natürlich die mittlere Beleuchtungsstärke in Lux (mit einem Luxmeter) auf der Leinwand und multiplizierst dies mit der Fläche des Bildes in Quadratmetern.
  4. Wie mißt Du den Lichtstrom, der an der Leinwand ankommt? 200 Lumen wären ja bei einer 200 W Halogenlampe nur weniger als 5% des Gesamtlichtstroms von >4000 Lumen…
  5. Das Problem wurde ja schon mehrfach in der Vergangenheit diskutiert. Bei Super8 müssen ja die Reibungs-Parameter von Kassette und Kamera gut zusammenpassen. Dazu muß die Friktion des Kameraseitigen Aufwickeldorns stark genug sein, den Film sicher aufzuwickeln (die Kassettenseitige Friktion als ausreichend überwinden), ohne den Film dabei sozusagen selbstständig durch den Filmkanal zu „zerren“. Sonst gibt es je nach Abweichung über die spezifizierten Parameter hinaus entweder Filmstau und Klemmer in der Kassette oder eben Bildstandsprobleme. Nun sind zwar die verwendeten Kassetten alle neu und eigentlich ein erprobtes Design, aber die Filme sind neu und weichen u.U. von den früheren Filmen in Dimensionen und Steifigkeit ab. Viel problematischer sehe ich die Super8-Kameras, von denen die jüngsten schon 35 Jahre auf dem Buckel haben. Ich kann nicht einschätzen, wie gut die Friktion bei gewarteten Kamera geprüft und korrigiert/eingestellt wird, vielleicht kann Jürgen das. Ich halte aber diesen Bereich für stark der Alterung unterworfen.
  6. Zudem wäre echtes Laserlicht nicht nicht wirklich weiß, sondern sehr schmalbandig. Das angebotene Dings wird eher ähnlich der heute im Kfz-Bau verwendeten Hochenergie-LEDs sein, bei denen die Floureszenzschicht über einen Laser zum Leuchten gebracht wird 😉
  7. Man konnte ihn auch anrufen…
  8. Hauchdünne Präparatschnitte mit einer Art Teppichmesser? Nächste Option: Filmklebeset für Lithografie-Filme? Also deutlich größere Dimensionen.
  9. Oder jeder andere, der weiß, wie Widerstände aussehen und mit einen Lötkolben umgehen kann.
  10. Den Multiplay Stecker kann man ganz einfach nachbauen, da sind nur 2 Widerstände und 2 Drähte drin: aus „Walter Werner: Filmton mit dem Tonbandgerät“
  11. @Krämer73 der Stecker nennt sich „Multiplay Stecker“ und ist/war m.W. im Lieferumfang. Mal auf die Schnelle die Seite fotografiert:
  12. Doch, genau deswegen sieht man das Verhalten, da der Filter diese Wellenlänge am stärksten durchläßt und die Meßzelle genau da am empfindlichsten ist. Fallen die anderen Wellenlängen durch die Filterung stark ab, hat das zu wenig Gewicht, die Zelle reagiert darauf am wenigsten.
  13. Hat das etwas Zeit? Ich muß die erst einscannen 😎
  14. Das ist schon klar. Meine Äußerung bezog sich auf dieses Statement von Dir: Und das sehe ich etwas anders. 1) wir nutzen als Amateurschmalfilmer anderes Material als Hollywood, eben Umkehr, daher sind die Synergien, aber auch die Abhängigkeiten gering 2) da eben neben uns und Hollywood immer auch noch auf recht stabilem, wenn auch vergleichsweise niedrigem Level (aber viel höher als Schmalfilm) verschiedenste Filmmaterialien für die Fotografie verkauft wird, wird auch immer Schmalfilm möglich sein - und eben nicht untergehen, wenn Hollywood aufhört, analog zu Filmen 😉
  15. Ja, das Interesse an Film vor allem im semiprofessionellen Bereich steigt, vielleicht auch ein bißchen im Amateurbereich (da weiß man halt aufgrund des Durchschnittsalters der Protagonisten nie, ob es mehr Zugänge als Abgänge gibt…). Aber das alles spielt sich auf einem sehr niedrigen Niveau ab, gaaanz weit weg von den historischen Zahlen. Damit sind auch zukünftig auch schmerzhafte Preisanstiege nicht ausgeschlossen.
  16. Nun, ganz so schwarz sehe ich das nicht. Die Amateure hier verdrehen nun mal zumeist Umkehrmaterial, das in Hollywood etc. keine Anwendung findet. D.h., wir überleben, solange es irgendwo noch Filme gibt, ob nun „Hollywood“, 16mm, 35mm, Rollfilm, ob nun Negativ oder Umkehr.
  17. Die Frage hat sich erledigt. Habe eben mal gegoogelt (hätte ich vielleicht besser vorher gemacht), es gab wohl später das Movitelar und das Movigonar mit Bajonett-Anschluß.
  18. Die Movinette 8B (in der Version mit Nachführ-Beli) hat ja das gleiche Bajonett vor der Frontlinse wie das Movikon 8B. Dort wäre aber der Anamorphot wenig sinnvoll, da sich dieses Bajonett mit der Blendenverstellung dreht. Gab es noch andere Vorsatzteile, die an das Bajonett gepaßt haben?
  19. Hier noch Info zur Einheit Mired (reziproke Farbtemperatur): https://de.wikipedia.org/wiki/Mired?wprov=sfti1 und zu Konversionsfiltern: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Farbfilter B&W Konversionsfilter werden übrigens nach dem Konversionsfaktor beschriftet, in Dekamired (Einheit zu 10 Mired), ein KR12 korrigiert also 120 Mired.
  20. @MFB42 haben denn die Antworten gepasst?
  21. Noch etwas, Du schreibst von 85 und 85a, so, wie ich das sehe, wird das das gleiche sein.
  22. Zu 1): 85c korrigiert 81 mired, 85 korrigiert 112 mired und 85b korrigiert eben 131. Tageslicht (5500k) hat 182 mired, Kunstlichtfilm Typ A (3400k) hat 294. Dafür wäre ein Wratten 85 perfekt. Kunstlichtfilm B (3200k, Kodak 500T etc.hat 313 mired, dafür ist der 85b richtig. Ich kenne aber jetzt auf Anhieb keinen Typ A Film, der heute erhältlich wäre, IIRC waren die für Nitraphotlampen? 85c - hmm, der mag für andere Lichtquellen gedacht sein…? zu 2): Umber, vermutlich eigentlich Umbra, ein Braunton also, wäre der Lichttechnik nach ein Rot in „lichtloser“ Umgebung, also vermutlich Rot + ND. Firmen wie B&W haben früher Dutzende von Farbschattierungen ihrer S/W-Filter angeboten, evtl auch das.
  23. Nun, ein online erworbenes DHL Versandlabel kannst Du stornieren, aber ärgerlich ist so etwas natürlich schon.
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