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Der Metallstab sieht wie ein Zoom-Hebel aus. Hat die Kamera ein Zoom-Objektiv?
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Wie gesagt, wenn man jetzt alte, wirklich alte aber vermutlich unbenutzte Lampen kauft, weiß man halt nie, wie sie behandelt wurden 😉
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Ich würde 4 Probleme bei sehr alten Glühlampen sehen: 1) bei denen, die in einen Sockel eingekittet sind, kann der Kitt durch falsche Lagerung gelitten haben (z.B. Feuchtigkeit + Frost), beim Einsetzen problematisch 2) Vakuumverlust, auch durch Lagerung z.B. Korrosion 3) Zu harte Erschütterungen bei all den eventuellen Transporten über die Jahre können zum Bruch des Glühfadens führen 4) Korrosion der Anschlüsse (reversibel) Alles sicher selten, um so wahrscheinlicher, je älter …und alles schon bei ungebrauchten Flohmarkt-Funden erlebt 😎
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Du bist evtl. kein Deutscher? Hier „wirst Du geholfen“ 😀: https://de.wikipedia.org/wiki/Fake?wprov=sfti1
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Ich denke, @Regular8hat Deine tolle Geschichte über einen gefakten 20er Jahre Film schon ausreichend kommentiert 😀
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Und das ist jetzt Dein Ernst?
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Wahrscheinlich letztes K-Lab gerettet, Kodachrome !
Helge antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Ja, dazu ein paar alte grauhaarige Männer (z.T. mit Bart) viel Dokumentation zu Genehmigungsverfahren, neuen Chemikalien etc.pp. Fehlt nur noch ein Kickstarter-Projekt 😉- 61 Antworten
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Ist das Ernst gemeint? Oder das hier, wo Du selbst wohl einen (Video-)Film hast nachträglich mit billigen Fehlern und Artefakten "geschmückt" hast, damit er "alt" aussieht?
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Simon, da muß ich Dir unumwunden und vollständig recht geben! Das, was Gregor da zeigt ist natürlich keine echte Restaurierung, das ist eine „korrigierte“ Übertragung in ein anderes Format. Sicher in manchen Bereichen der Dokumentation zu Filmen oder, wenn es darum geht, nahezu völlig zerstörte und einmalige, sozusagen letzte Kopien der Nachwelt zugänglich zu machen.
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Ich denke, das sollte völlig in Ordnung sein 😉
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Glückwunsch! 😎
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Exakt, ich möchte in manchen Fällen auch mit einem guten Automaten nicht unbedingt eine Belichtungsänderung während einer Szene bzw. während eines Schwenks etc. Insofern ist ein Nachführ-Beli schon deutlich mehr als die halbe Miete.
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Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Und es geht auch mit Sicherheit nicht um das Vergessen des Blendenwertes 😀😀😀 Es geht (wie immer) darum, die Kamera ans Auge zu führen, die Szene zu erfassen, den Ausschnitt festzulegen, zu messen und zu filmen. Mit einem separaten Beli muß man für Schritt 3 die Kamera vom Auge (und evtl aus der Hand) nehmen, den Hand-Beli in die selbe nehmen, messen und den Meßwert auf die Kamera übertragen und zumeist Schritt 1 und 2 wiederholen, sozusagen fast von vorne anfangen und dann Schritt 4 auszuführen (Filmen). Diese 3 Zusatzschritte entfallen bei einem eingebauten Beli (auch ohne Vollautomat 😉), das halte ich für einen wesentlichen Vorteil (das haben auch Millionen von Käufern so gesehen), das Bessere ist nun mal der natürliche Feind des Guten. Natürlich gibt es viele Situationen, wo man es gemächlicher angehen kann und es nicht drauf ankommt, und natürlich habe ich zahlreiche Kameras, die keinen oder keinen zuverlässigen, eingebauten Beli haben, mit denen ich gerne filme und bei denen ich keine andere Chance habe…
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Man sollte es kaum glauben, aber in den paar Jahren seit 1958 ist die Entwicklung doch weitergegangen 😀 (SCNR) Ansonsten muß ich @jacquestatirecht geben, eine eingebaute Spotmessung bei Filmkameras ist mir ebenfalls unbekannt und vermutlich sinnlos, mittenbetonte (evtl nach unten betont) Messung ist da deutlich sinnvoller. Bei meinen R-Leicas hingegen schätze ich die klar definierte Spotmessung (Selektivmessung) sehr, die gibt es aber bei Leica auch erst seit 1968, davor gab es noch nicht mal TTL bei Leica (bei anderen in den frühen 60igern). Insofern ist die kompakte TTL-Technik der kleinen Bolex-Taschenkameras aus dem Jahr 1958 schon beeindruckend. Ein eingebauter Beli ist sehr wichtig, nur mit separatem Beli wird das Filmen (und das Fotografieren) m.E. deutlich weniger spontan und statischer.
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Ich denke Simons Anmerkung zielt auf die stärkere Neigung zum Verbiegen als bei Federstahl.
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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Ok -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Das hatte ich oben beschrieben, durch die Materialwanderung verschlechtert sich die Röhre, Arbeitspunkte verschieben sich und der Verstärker arbeitet schlechter, bzw. irgendwann gar nicht mehr, verschiedene Effekte treten auf, manche kann man wohl „heilen“ (Bildröhren konnte man früher regenerieren), andere kompensieren, ansonsten bleibt nur der Austausch. Das hat mit Lagerung wenig zu tun, die Effekte werden durch den Betrieb hervorgerufen. Manche Röhren sind heute schwer zu bekommen, gerade die magischen Auge z.T. schwer erhältlich. -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
@Dent-Jo meinst Du mich? Ich habe nicht von Ausbrennen gesprochen! Es geht um Abdampfen der Materialien und Materialwanderung, habe ich alles schon gesehen (und ich habe früher viele Röhrenradios und -Fernseher repariert 😉). Dadurch verändern sich mit der Zeit die Parameter und Arbeitspunkte, irgendwann muß man sie tauschen. Natürlich halten manche Röhren sehr lange, aber eben nicht so lange wie Halbleiter. -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Mittelspannung gibt es nicht in der Elektronik, was Du meinst ist entweder Niederspannung (50V - 1000V) oder Du meinst das Mittelspannungsnetz in der Energieversorgung, da liegt Dir „Mittelspannung“ dann zwischen 1kV und 50kV, wenn ich mich recht erinnere, aber der Begriff ist eh‘ nicht wirklich definiert. Röhren sind mechanisch empfindlicher als Transistoren, Vakuumverlust ist zumeist eine Folge des Alterns durch nachlassende Dichtigkeit an den Anschlüssen oder (m.E. am Häufigsten) durch selbst minimale Herstellungsfehler. Ob das mit heute in absoluten Kleinstserien produzierter Neuware besser wird, sei dahingestellt 😉 Das mit Röhren größere Ausgangsleistungen bei Audioverstärkern möglich sein sollen, halte ich für ein Gerücht, da ist nix stabiler oder kräftiger als heutige Halbleiter-Endstufen 😎, zumindest nicht für übliche Anwendungen. Ich bin allerdings auch von Röhrenverstärken begeistert, weil mich die frühe Technik beeindruckt! Und das ganz spezifische Klirr-Verhalten ist heute immer noch bei Gitarrenverstärkern und so mancher „High End“ Anlage gefragt. -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Nun Hochspannung beginnt bei 1000V, die überschreiten Röhrenverstärker eigentlich nie, die Spannungen liegen im Niederspannungsbereich zwischen 50V und 1000V, meistens irgendwo zwischen 150 und 400V. Röhren haben in der Tat mitunter eine erstaunliche Lebensdauer, sind aber dennoch stärker von Alterung betroffen als die meisten Transistoren. Materialwanderung durch Abdampfen und schleichender Vakuumverlust sind irgendwann das Ende. -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Weiß ich, wollte das OT Thema jetzt nicht so weit aufbohren. -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
In welcher Sprache? Im Englischen gibt es condenser, das steht sowohl für den Verdichter, für den Kondensor (opt.) als auch früher für den elektrischen Kondensator, heute nennt man den aber dort nur noch capacitor. -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Nee, das deutsche Wort ist Kondensator 😉 -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Ich würde in der Tat modernere Folienkondensatoren nehmen, anstelle der Metallpapierkondendatoren. Die Parameter sind identisch, Folkos sind kleiner und m.E. langlebiger. Keramikkondensatoren gibt es zwar auch zur Entstörung, sie sind elektrisch super stabil und sicher, weil unbrennbar, aber mechanisch etwas empfindlicher und teurer. Ich würde es Dir überlassen, was Du nimmst (Folko oder Keramik). -
Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Helge antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Was spricht gegen die genannten bzw. verlinkten Kondensatoren?