-
Gesamte Inhalte
4.510 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
63
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Helge
-
„We agree to disagree“ aber das ist auch nicht weiter schlimm 😎
-
Maßtoleranzen Die Toleranz bzw. „zulässige Abweichung vom Nennmaß“ ist eine konstruktions- und fertigungsbedingte Maßgröße. Sie bezeichnet die Differenz zwischen dem oberen und dem unteren Grenzmaß, also dem Höchst- und dem Mindestmaß. Innerhalb der Toleranz darf das Istmaß eines Werkstücks bzw. Bauteils vom jeweiligen Nennmaß (Null-Linie) abweichen. Maßtoleranzen begrenzen somit die zulässige Abweichung der Bauteilabmessungen. Genau das ist gemeint, die zulässige Abweichung der Breite des Fomapan Ausgangsmaterials vom Nennmaß. Ich persönlich könnte nicht einschätzen ob diese Toleranzverkettung aus der zulässigen Abweichung der Ausgangsmaterialbreite mit der zulässigen (?) Abweichung der Einstellung des Slitters von seiner Bemaßung am Ende noch zu einem S8-Film innerhalb der dort zulässigen Toleranzen ergibt.
-
Zum Thema: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kreis-bad-duerkheim_artikel,-langjähriger-leiter-des-filmmuseums-deidesheim-verstorben-_arid,5181774.html
-
Gestern in ttt: https://www.ardmediathek.de/daserste/video/ttt-titel-thesen-temperamente/aznavour-by-charles/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3R0dCAtIHRpdGVsIHRoZXNlbiB0ZW1wZXJhbWVudGUvNjliODRiZmUtYzU5Ny00ZjkzLWEzODMtNGQ4ZjFmZDgzNTM3/ Über Charles Aznavours Schmalfilmambitionen und einen Film, der seine gesammelten Werke vorstellen wird ("Aznavour by Charles")
-
Tonfilm?
-
Du hast schon gesehen, daß das vermutlich alles Tonbänder sind? aah, ok jetzt verstehe ich den Spruch
-
Nun, wenn man die 'Schmiere' nur alle paar Jahre braucht, dann ist sie ja auch nicht teuer. Und natürlich gibt es heute sehr langanhaltende (und langanhaftende) Schmiermittel, auch da hat es Fortschritte seit den 30igern gegeben.
-
Das ist ein sehr hochwertiges, synthetisches Bariumfett, das kostet überall ähnlich viel. Die 8g oben, die @depot gefunden hat, sind im Verhältnis noch teurer (~4x)
-
Fette sind ja eher für langsamere Bewegungsabläufe. Ich verwende das Klüber Microlube, sehr gut. Das Topas gibt es auch bei Wittner, der Preis/g ist günstiger https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/4019 😉
-
Petroleum fehlt die notwendige Viskosität. Je nach Lagerdimensionen und Drehzahl ist eine Mindestviskosität erforderlich, damit die Reibung zwischen den Bauteilen während der Rotation aufgehoben wird (es gibt je nach Dimensionen und Kräften natürlich auch eine maximale Viskosität). Die Viskosität von Petroleum liegt nur wenig über der von Wasser, daher schmiert es viel zu wenig. Caramba Rostlöser Spray oder WD40 sind übrigens auch Lösemittel und keine Schmierstoffe.
-
Petroleum ist ein Lösungs- und eben kein Schmiermittel, wie schon geschrieben. Wie auch, mit einer Viskosität von 2 (Wasser ~1) ist ja auch kein tragfähiger Schmierkeil aufzubauen. Sinterlager erzeugen kaum Kapillarkräfte, sie saugen evtl. sehr dünnflüssige Flüssigkeiten (die aber, s.o., nicht schmieren) ein wenig auf. Der Parallelthread beschreibt aber einige interessante Möglichkeiten....
-
Normalerweise einfach per Copy/Paste in den Text einfügen. Kann aber sein, daß das erst nach einer gewissen Mindestanzahl von Posts geht?
-
Bis jetzt sehe ich noch kein Foto...?
-
Genau, da steht auch unten „...ähnlich C9/C10 aber mit Schutzkontakt...“ und auch der zu C9/C10 identische Kontaktabstand von 10mm
-
Das könnte dann ein anderer Stecker sein, es gab da so einige... Vor allem gab es nicht überall Bohrungen etc. Die heutigen Normen sind viel jünger als die Entstehungszeit des Steckers, um den es hier geht. Stefan2 schreibt, daß C9 nicht paßt, das wäre natürlich möglich - ich habe nie einen C9 Stecker als Ersatz genommen, die Ansicht, daß C9 so ähnlich ist kommt aus dem Internet.
-
Das ist genau das Problem, originale C9-Kabel für Hifi- oder Musik-Anlagen findet man viele, aber alle ohne Schuko.
-
Natürlich ist die heutige Kaltgerätebuchse genormt (C13) mit einem Steckermaß von 22,9 mm x 15,5 mm außen und 18,3 mm Tiefe. Die alte Buchse war aber eben nicht genormt, sondern nur an C9 angelehnt, C9 hätte 20,5 mm x 12,5 mm und nur 15,5 mm Tiefe (hat ja auch nur 2 Pins statt 3), daher wäre ein erfolgreicher Austausch ohne Nachbearbeitung eher ein glücklicher Zufall. Ich würde daher eher nach einem Ersatzkabel schauen.
-
Wie gesagt, die Norm für diesen Stecker wäre in etwa C9/C10 plus Schutzkontakt außen. Diese Kabel sind nicht nur auf eBay selten, sondern auch auf Flohmärkten. Die Idee mit den Tausch ist nicht schlecht, wobei die geräteseitige Buchse halt durch die nach Entfernung der alten verbliebene Öffnung passen muß, zudem werden zur Befestigung zwei kleine Löcher gebraucht und der Schutzleiter muß ans Gehäuse angeschlossen werden.
-
Wenn ich mir die Fotos, die es zum Projektor im Netz gibt anschaue, dann ist das ein alter Kaltgeräteanschluß, der ähnlich C9/C10 ist (10mm Stiftabstand), aber mit Schuko über Aussenlasche. Wenn die verloren gehen, ist es immer schwierig, weil auch bei eBay m.E. selten und neu selten zu bekommen. Wittner hat noch einzelne Kupplungen, aber sehr teuer: https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/4092 Da mußt Du Geduld haben, auf eBay z.B. oder hier hat jemand so ein Kabel übrig...
-
Die Augenmuschel-Fehlkonstruktion bei BOLEX 150, 155 und 160
Helge antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Kleiner Hinweis, @F. Wachsmuth hat mal gepostet, daß er alte, harte und krumme Augenmuscheln durch längeres Einlegen in Talkum Puder wieder geschmeidig macht, soweit ich mich erinnere. -
Die Augenmuschel-Fehlkonstruktion bei BOLEX 150, 155 und 160
Helge antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Ja, manchmal hat man Pech...😀 -
Die Augenmuschel-Fehlkonstruktion bei BOLEX 150, 155 und 160
Helge antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Ja, man täuscht sich, bzw. übersieht oft, wie extrem teuer Filmen früher war. -
Die Augenmuschel-Fehlkonstruktion bei BOLEX 150, 155 und 160
Helge antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
150er: 998 DM aus 1966 = 2.107,33 € heute 155er: 1280 DM aus 1967 = 2.606,35 € heute 160er: 1350 DM aus 1970 = 2.610,76 € heute (siehe https://www.altersvorsorge-und-inflation.de/euro-rechner.php?richtung=XXX_EUR&waehrung=DM) -
Die Augenmuschel-Fehlkonstruktion bei BOLEX 150, 155 und 160
Helge antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Man kann das ruhig gedanklich fortschreiben, eine Bolex 150 war für einen bestimmten Markt mit offensichtlich deutlich weniger anspruchsvollen Anwendern gedacht, genauso wie (fotografisch/filmisch gesehen) heute ein Smartphone. Die Anwender der hier besprochenen Bolex Modelle waren nach all' den super variablen und professionellen Modellen natürlich ein Rückschritt hinsichtlich Einstellbarkeit, aber auf alle Fälle ein Fortschritt hin zu "aus der Tasche nehmen und losfilmen". Dennoch waren 998 DM, 1280 DM und 1350 DM für die 150, die 155 und die 160 nicht eben günstig, aber da lagen auch vergleichbare Kameras dieser Periode von anderen Herstellern. -
Man sieht den Ekos zumeist aus meiner Erfahrung eben nicht an, ob sie kaputt sind. Das genannte Aufwölben und andere Spuren tauchen nur auf, wenn der Elko über längere Zeit durch höhere Leckströme mehr Leistung verbraten hatte und dann erst einen Kurzschluß erzeugt. Manche Elkos sterben schnell mit einem Kurzschluß, ohne jedwede Spur und die Sicherung fliegt ab da immer. Man kann den betroffenen Elko finden, indem man die verdächtigen Bauteile (also alle Elkos, die hinter der Sicherung an der abgesicherten Spannung hängen) einen nach dem anderen bei ausgeschaltetem Gerät einseitig "abknipst" (aber so, daß man das mit einem Lötzinntropfen wieder einfach reparieren kann). Dann testet man den Elko an seinen nun einseitig offenen Anschlüssen mit einem Ohmmeter (mit Geduld, der angezeigte Wert kann "wandern"). Wenn dauerhaft ein sehr niedriger Wert nähe Null Ohm angezeigt wird, müßte der Elko defekt sein. Dann die andere Seite abknipsen und einen nagelneuen an die Drahtstummel anlöten. So habe ich schon so einige alte Verstärker repariert, manchmal erstaunlich, wie oft das passiert (ich habe da schon einige Dutzend 1000µF/40V verlötet). So geht das einfach bei axial bedrahteten Bauteilen, bei radial bedrahteten müßte man jeden einzeln komplett auslöten und dann außerhalb des Gerätes wie zuvor beschrieben überprüfen. Das kann alles von jedem einigermaßen bewanderten und ausgerüstetem (Seitenschneider, Ohmmeter, Lötkolben und -zinn) so gemacht werden. Zum Auslöten wäre noch Lötlitze (billig, ~2€) erforderlich oder eine Entlötpumpe (etwas teurer, ~6€).