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Ich halte das für ein theoretisches Problem. Meine Titel haben noch nie nach dunkelgrauer Schrift auf hellgrauem Papier ausgesehen. Ich vermute eher, Du verwendest einen eher weichen Film. 10 Blenden schafft auch nur Negativfilm, vermutlich sogar nur S/W-Negativ. So ein E100D wird kaum über 6 Blenden Dynamik können, eher weniger, paßt also. Zudem ist dieser große Dynamikumfang auch nur mit knallharten S/W-Titeln sinnvoll, bei Farbe wird das eher uninteressant.
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Ausdrucke abfilmen mache ich auch gerne, aber einen schönen, handwerklich anspruchsvoll gestalteten Titel mag ich auch sehr, irgend ein simples PowerPoint vom Bildschirm abfilmen kann ja jeder 😀
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Interessante Kameratasche bei Jim Morrison...
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Bei eBay sind einige im Angebot, zu recht guten Preisen (sogar unter 100€). Auch ein paar Schneider Cinegons zu ähnlichen Preisen. Glaube kaum, daß Du das hier günstiger bekommst...
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Schön gemacht! Viele Szenen, die Spaß machen. Habe es jetzt nur auf dem iPhone betrachtet. Spannend wird der Film eigentlich im Bereich Available Light, davon hätte es ruhig etwas mehr geben können. Gerade die letzte Szenen war sehr schön. Wußte gar nicht, daß es neben dem 50D nun auch den 500T in D8 gibt.
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Die Gefahr entsteht durch 2 Ereignisse, eines davon ist ein Fehler. Wenn eines der spannungsführenden Kabel durchgescheuert ist, oder durch Sturz oder sonstige Beschädigungen das Gehäuse berührt (oder manchmal ein mit dem Gehäuse verbundener Entstörkondensator leitend wird) - das wäre ein Fehler - und nun noch jemand ein anderes, korrekt geerdetes Gehäuse mit der einen Hand anfasst und mit der anderen Deinen Projektor am Gehäuse - das wäre kein Fehler, sondern normal - dann bekommt er einen gefährlichen Schlag.
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Das ist in der Tat eine gute Erklärung. Ich setze in alten Radiogeräten gerne mal Glühlampen mit höheren Betriebsspannungswerten ein, weil es z.B. bei Skalenbeleuchtungen nicht so sehr auf volle Helligkeit ankommt, aber auf Lebensdauer. Bei Deinem Projektor hingegen tippe ich eher auf Unkenntnis, als auf den Wunsch nach langer Lebensdauer...
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Ja, auch Sammler sind die Zielgruppe, die nach authentischen Dekorationen für die Vitrine suchen. Ich hatte auch schon öfter alte Filme bei meinen diversen Erwerbungen dabei, sozusagen als Beifang. Die sind dann ganz hübsch als Deko. Aber 9€ für eine leere Schachtel habe ich mein Lebtag noch nicht bezahlt und werde ich wohl auch nie.
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Hier hattest Du ja schon mal nachgefragt, warum führst Du den Thread nicht weiter?
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Entwickelst Du den Film selbst? Wenn nein, würde ich das Labor fragen, das Dir den Film entwickelt, die bieten oft auch das Scannen an.
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Das ist halt ein Farbkonversionsfilter, identisch zu dem, der in den ganzen Super8-Kameras verbaut wurde mit zusätzlich 1 Blende grau. Also ein Filter der entlang des Planckchen Kurvenzugs wirkt und aus Tageslicht Kunstlicht macht, und nicht der Gelbfilter für S/W, den Du suchst. Ich würde dann doch eher 2 Einschraubfilter kombinieren
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Ja, den bespurten N8-Film gab es damals nur von ANSCO in Farbe und S/W. Das Prinzip hat sich weder bei anderen Filmherstellern wie Kodak und auch nie bei anderen Kameraherstellern durchgesetzt, daran ist es letztlich gestorben.
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Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Natürlich war bei den meisten Filmen zu Anfang des 20. Jahrhunderts fehlende Farbe keine künstlerische Entscheidung. Dennoch führt das Fehlen zu einer künstlerischen Gestaltung. Peter Jacksons Film hingegen ist ein eigenes Kunstwerk auf der Basis alter Dokumentationen, das kann man ggf. etwas anders sehen. Ich sehe aber auch hier lieber das Original, auch Jacksons Farben sind für sich falsch, sie taugen nur im Rahmen seiner eigenen Erzählung. Daß heute für viele S/W Filme irgendwie weit weg scheinen, ist zumindest in diesem Forum irgendwie unerklärlich 🥴 -
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Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Eine Nachkolorierung durch den Künstler/Erzeuger eines Films bzw. Fotos als Teil der Entstehung ist immer eine andere Sache (und oft sogar authentisch), als eine, die 100 Jahre später gemacht wird, nur weil es irgendwie besser/gefälliger aussieht. Das ist schlicht geschmäcklerisch und in der Tat überflüssig. -
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Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich finde eine Nachkolorierung schwarzweißen, alten Filmmaterials generell falsch. Da keiner die Originalfarben kennt, ist die kolorierte Version immer falsch und die originale (schwarzweiße) immer richtig. Das dient nur dem merkwürdigen Geschmack bzw. den merkwürdigen Sehgewohnheiten mancher, hat aber m.E. keinerlei Nutzwert. -
Die Nullung in der Steckdose hat aber wenig mit der erforderlichen Erdung eines Gerätegehäuses zu tun, um die es hier eher geht. Häuser sind auch heute noch genullt, aber im Verteiler direkt am Hausanschluß, Nullung in der Steckdose ist seit 1973 in Deutschland verboten (weil bei Unterbrechung des Nullleiters alle Gehäuse, die an den betroffenen Steckdosen hängen unter Spannung stehen). Schutzerdung in der Steckdose („Schutzleiter“) gibt es eigentlich schon seit den 30igern.
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Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn ein Gerät dieses Alters und zudem mit einem Metallgehäuse eine Verbindung des Gehäuses zur Schutzerde hätte und bräuchte. Der Aufwand notwendige Mindestabstände zu den Netzleitungen, bzw. deren vollständigen Isolierung einzuhalten war mitunter zu groß, dann ging nichts ohne Schutzleiteranschluß.
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50€ wäre m.E. sogar recht günstig! Du mußt berücksichtigen, daß diese Art Leuchtmittel nur noch in Ministückzahlen produziert wird. Ich kenne Preise bis über 70€.
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Laut Manual S41 geht Tungsten bis 400 ASA: https://www.manualslib.com/manual/555664/Canon-Autozoom-Electronic-1014.html?page=41#manual
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Ja, kenne ich aus anderen Gegenden. Ich habe mal in den späten 70igern in einer Wohnung aus der Gründerzeit auf der Basis seeehr brüchiger Unterputzleitungen mit Keramikisolierung Schukosteckdosen und Nullung nachgerüstet. 200qm mit 6ZKBB mit Orginal insgesamt. 3 Sicherungen á 10A.
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Nun, wir reden hier ja eher von der Zeit nach dem 2. WK. in Europa war schon ziemlich zu Anfangs (d.h. im 19 Jh.) vielfach 220V angepeilt, weil man das Bogenlampenthema, das in den USA zu 110V geführt hat, hier m.W. nicht hatte (zumindest nicht im Vordergrund). Insofern war in den 50igern und 60igern in Europa schon 220V - 240V weitestgehend eingeführt. Tatsächlich gab es aber auch in Deutschland aus historischen Gründen, wegen dezentralem Aufbau z.T. mit importierter Infratstruktur etc. noch lange kleine Bereiche mit 110V und sogar noch Gleichspannungsnetze wie zu Anfangs 100% in den USA auch noch hierzulande. M.W. hat es in Frankfurt noch bis Ende der 50iger ein Gleichspannungsnetz gegeben, daher auch der "Allstrombetrieb" für Röhrenempfänger und anderes (also komplett ohne Trafos), und evtl. auch für Projektoren. Ich kenne noch Geräte aus den 30igern, 40igern und 50igern, die spezifisch den Aufdruck hatten "Nur für Wechselstrom geeignet". Wohnungen in Deutschland waren schon in den 60igern zumeist für 16A komplett ausgelegt und 10A je Kreis (von denen es oft nur 2-3 gab). Ich kenne aber noch Altbauten aus dem vorvorigen Jahrhundert, da wären 4 A schon zuviel 😉
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Nun, davon ist so einiges eher unwahrscheinlich. Einen Lichtbogen in einer Glühlampe bekommt man normalerweise nicht, der dazu erforderliche Abstand von ca. 0,5 mm bedeutet einen Defekt und so ganz ohne Gas ist das sehr unwahrscheinlich. Und Halbwellenbetrieb von Nicht-Halogen Hochvoltglühlampen flackert immer, dazu ist die Temperatur zu niedrig und die Masse zu niedrig, der Gedanke ist eher abwegig. Es gab früher kaum Trafos für solche Leistungen im Heimbereich, die Wärmeabgabe hätte sehr gestört und das waren nach dem Krieg zumindest nie Spartrafos. Du meinst vermutlich Stelltrafos, das waren in der Tat meistens Spartrafos, aber die gab es zu diesem Zeitpunkt nicht für Heimanwender. Im Heimbereich waren die Hauptgründe wie oben beschrieben.
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@Carena48 da ja in dieser Epoche Leinenbekleidung in Form von Tuniken oder langen Hemden üblich war, könntest Du es auch mal bei Elbenwald.de probieren und dort Dir mal Tuniken aus ungefärbtem Leinen anschauen. Bärenfälle oder ähnliches war ja in der Jungsteinzeit nicht mehr üblich 😂, höchstens als Überbekleidung bei Kälte (á la Ötzi).
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Ich versuche auch mal eine Erklärung: 1) kleinere Spannung = kleinere Glühwendellänge, damit einfacher auf das Bildfenster auszulegen 2) kürzere Glühwendel = höhere Temperatur, damit mehr und weißeres Licht (das meinte wohl Simon) 3) es gab IIRC nach dem Krieg noch verbreitet und vereinzelt noch bis in die 60er auch in Deutschland 110V, man ersetzte dann den Vorwiderstand einfach durch eine Brücke. 1 von den 3en oder alle zusammen werden vermutlich am Ende der Grund gewesen sein. Das mit der Diode wäre in der Tat eine blöde Idee, flackert.
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Nun, hatte sich Wittner nicht zu Anfang mit dem neuen E100D derart üppig versorgt, daß andere Lieferprobleme hatten? Und hatte er sich damit dann am Ende nicht sogar so verkalkuliert hinsichtlich der Bestellungen, daß er jetzt die Filme bei größeren Mengen mit deutlichen Rabatten abgibt, damit daraus noch ein Geschäft wird? Ich hatte so etwas noch in Erinnerung.., Und so sehr ich auch Wittners vergangenes Engagement (von dem man nicht mehr so viel spürt) schätze, so kaufe auch ich viel lieber heute bei Click&Surr 😎