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Was mich zum Chemikus respektive All-Chemist von Kosmos bringt. Ich hatte mir eine Glasfadenwaage gebaut und kalibriert. https://www.solstice.de/cms/upload/pdf/Veroeffentlichungen/Fliege.pdf
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Es gibt zur Zeit 2 bei eBay: https://www.ebay.de/itm/264829495067 https://www.ebay.de/itm/223949560122 beide nicht komplett, die eine dafür mit DS8 aber teuer
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Der schmalfilm ist wieder da - und heisst jetzt Super 8
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Was, im Briefkasten? 😲 (Losrenn)...........................................(Zurückkomm) Super (8)! Da geht man trotz Homeoffice einmal nicht gleich zum Briefkasten, wenn der Postbote da war - Katastrophe Nicht das Heft, das ist erste Sahne (wenn ich auch bei ein paar Gegenüberstellungen Englisch - Deutsch schmunzeln mußte) Nun wird es mit Haut und Haaren verschlungen -
Wenn der Film transportiert wurde, kommen nur noch Verschluß und Beli in Frage. Wobei der Beli gerade bei einem Tri-X und Filmen im Freien bei Tageslicht gar nicht so weit zumachen kann, daß gar nix mehr zu sehen ist. Damit bleibt der Verschluß, sieht man denn in der Kamera das Flackern des Verschlusses, wenn man bei geöffnetem Deckel ohne Kassette auslöst? Zu den anderen Punkten: - die Microflex 200 braucht keine Knopfzelle, das war m.W. die 100er - ja, es macht Sinn, eine Kassette für das Überprüfen mehrerer Kameras zu nutzen, man darf sich nur nicht über mögliche Sprünge des Bildstriches zu wudnern, die sind normal. Noch eine Frage: Du hast den Film aber schon mal projiziert und nicht bloß den Scan begutachtet?
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Kann Klaus nur beipflichten. Neben Transportproblemen wären natürlich auch Verschlußdefekte ein Grund. Auf das 100ASA Problem bei Tageslichtfilm bin ich jetzt noch gar nicht eingegangen, da der OP zunächst den TriX genutzt hat.
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Die Fehlerbeschreibung riecht nach einem völlig unbelichteten Film, das könnte am Totalausfall eines der am Transport bzw. Verschluß beteiligten Teile liegen. Wenn der Beli defekt wäre, wären eher stark über- oder stark unterbelichtete Ergebnisse zu erwarten. Fragen: 1) ist die Kassette erkennbar/hörbar bis zum Ende durchgelaufen, stand am Ende das Stück Film mit dem Wort Wort „Exposed“ im Kassettenfenster? 2) hast Du den Film unter sehr dunklen Beleuchtungsbedingungen gedreht (z.B. Innenräume oder nächtliche Außenaufnahmen)? Nun, die meisten S8-Kameras bieten im Suche eine Kontrolle des Filmtransportes durch z.B. blinkende LEDs o.ähnl. an. Außerdem gibt es nahezu immer eine Kontrolle der korrekten Belichtung mit LEDs, Zeigern oder dem Einblenden des Blendenwertes. Wenn eine dieser Anzeigen nicht mehr reagiert oder sich das Kamerageräusch ändert (plötzlich leise und sehr gleichförmig oder laut und ruckelnd) sind das Hinweise auf Probleme. Völlig verhindern läßt sich das nicht, schon dafür alleine ist ein Probefilm, auf dessen Ergebnis es nicht so ankommt sehr wichtig. Bedenke, daß die letzte/jüngste S8-Kamera, die je hergestellt wurde ca. 35 Jahre alt ist, die älteste ca 55 Jahre. Nach so langer Zeit sind Defekte häufig und eine Überprüfung durch einen erfahrenen Bastler oder durch eine Fachwerkstatt eine gute Idee, wenn man selbst wenig Erfahrung hat. Eine überholte und geprüfte Kamera von z.B. click&surr ist sicher eine gute Idee. Ich rate Dir auch zum Buch von Jürgen Lossau „Super 8“, da stehen sehr viele, für Dich m.E. wichtige Hinweise drin. Und nicht vergessen: Du kannst vor einem Kauf auch immer hier fragen, natürlich auch nach dem dann hoffentlich erfolgreicheren Kauf 😎
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Ja, was soll man da sagen? Eigentlich ist die Antwort ganz einfach: Überprüfe alles! In der Praxis ohne Geräte und ohne fundierte Kenntnisse nicht wirklich möglich. Die Kamera muß 3 Basisdinge zuverlässig können: 1) den Film belichten, Verschluß und Blende müssen funktionieren. Bei der Microflex sieht man beim Auslösen ohne Film und mit geöffneter Klappe ein Flimmern, dessen Helligkeit sich ändert, wenn Licht auf den äußeren Sensor fällt keine genaue Prüfung, aber ein Indiz 2) den Film transportieren, zu erkennen am sich bewegenden Greifer und am der Rotation des Aufwickeldorns, den man bei laufender Kamera mit dem Finger anhalten kann 3) den Film mit scharfen Bildern belichten. Läßt sich nur mit einem Probefilm feststellen Daneben gibt es noch einen Sack voller Zusatzfunktionen, angefangen bei so einfachen wie Motorzoom bis zu automatischen Auf-, Ab- und Überblendungen und Signalausgängen für die Zweibandvertonung. Manches kann man qualitative prüfen, quantitativ meist nur mit einem Probefilm. Am Ende bleibt auch manchmal nur die Überprüfung durch eine Fachwerkstatt...
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Ja, das habe ich auch schon mal gemacht, dazu gab es für die Sound Nizos ein Kompendium von Braun, ich habe eines von Hama für meine Professional. Sieht gut aus, wenn die Buchstaben nicht zu viel Raum einnehmen.
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Ich muß mich korrigieren, der Baukasten hieß noch nicht "Chemicus", sondern "All-Chemist". Habe noch die Originalanleitung von damals (ich werfe halt nix weg): Und das war drin: (Salzsäure und Natronlauge mußte man in der Apotheke in die mitgelieferten Glasflaschen füllen lassen, diese Flüssigkeiten ließen sich nicht sicher im Versand transportieren) Kaliumdichromat war zumindest in den 60igern nicht drin, dafür aber andere Schweinereien...
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Der schmalfilm ist wieder da - und heisst jetzt Super 8
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
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@Karlsson Du kannst alle C-Mount Objektive für S8, Single-8 und 16 mm benutzen, außer denen für die Bolex H8 RX und solange diese nicht zu weit in die Kamera hinein ragen.
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Elektromann war doch ein Baukasten von Kosmos. Hatte ich nach dem Chemikus und vor dem Radiomann.
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Nun, es gibt ja IIRC Weitwinkelobjektive in diesem mm-Bereich auch für C-Mount und für das 16mm Bildformat, aber eben dann recht teuer.
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Doch 6mm sind immer 6mm! Bildwinkel satte 92,7 Grad, entspricht einem 16mm Objektiv an KB.
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Ja, die Kids von heute nennen das Crop Factor, weil ihnen oft die eigentlich einfachen geometrischen Grundlagen fehlen. Mit Crop Factor hat das aber hier nur indirekt zu tun. Damit behilft sich, wer aus der klassischen KB Welt kommt und wissen will, was bei seinem Mini-Sensor der Digiknipse dem 50mm-Normalobjektiv von früher entspricht. Das Auflagemaß hat wie gesagt mit der Frage nach der Brennweite erst mal gar nichts zu tun. 12,5mm sind natürlich immer 12,5 mm, der Bildwinkel ist nur ein anderer, je nach Bildformate. Ob an Deiner Webo eines der zahlreichen genannten Weitwinkelobjektive paßt, mußt Du natürlich selbst herausfinden. Wieviel Platz ist denn? Edit: siehe Klaus‘ Post, die originalen Zoomobjektive passen aber und beide hatten einen WW Bereich
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Nach der gleichen Formel gäbe es für die von Dir genannten 46 Grad statt 39 Grad dann für S8 eine Brennweite von 8,4mm. Wobei die Angabe aus Deinen Zitaten nicht stimmt: 12,5 mm an 16 mm Film sind 53,5 Grad Bildwinkel, nicht 46 Grad. Wenn man den Bildwinkel eines 12,5 mm an 16 mm bei Super 8 möchte, braucht man ein 7 mm Objektiv. Weder sind 12,5mm an 16mm, noch 7mm an S8 Normalbrennweiten, das sind leichte Weitwinkel.
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Es ist doch ganz einfach! Der Bildwinkel eines Normalobjektivs ist bei Film zumindest bisher ca. 39 Grad. Die Formel 232 aus dem schon genannten Buch lautet nach heutiger Formelsprache tan(0,5Winkel) = d/2f. Aufgelöst nach Brennweite f = d/2tan(0,5Winkel). Für die 7,1 mm Diagonale des Super 8 Formates ergibt sich dann bei 39 Grad Bildwinkel eine Brennweite von 10mm 12,5mm wäre also, wie hier schon öfter gesagt, auch unter dem speziellen 39 Grad Bildwinkel für Film schon ein leichtes Tele. Oder Du nutzt die Tabelle aus dem Buch...
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Ich habe auch von Deinen Fähigkeiten überhaupt nicht gesprochen. Wenn Du nicht ganz so eilig liest wie Du schreibst, mehr so in Ruhe empfehle ich, dann klappt das 😎
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Die Webo Pathe DS8 benötigt die gleiche Brennweite als Normalobjektiv wie jede andere Super8-Kamera. Also z.B. 12,5mm als Normalbrennweite, 5 - 7mm als Weitwinkel, analog dazu Telebrennweiten. Das Verhältnis der Bilddiagonale von Super8 zu der von 16mm und das Auflagemaß spielen bei dieser Angabe keine Rolle.
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Das ist schon eher absurd, was Du da sagst. Zum einen ist PowerPoint definitiv kein gutes Programm für diesen Zweck, insofern erst recht kein Garant für einen professionellen Titel und das Erstellen am PC mit wirklich professionellen Mitteln auch nicht, es kommt auch hier auf den an, der vor dem PC sitzt. Zum zweiten sind professionelle und gute Titel auch definitiv grafisch erzeugbar und zu guter letzt kommt es sehr auf den Zweck an. Zu behaupten PPT = professionell und grafisch = gestrig ist Quatsch. Und: die Zuschauer honorieren durchaus aufwendige Titel.
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Hier mal 2 Bilder aus einem Standardwerk: hier werden die Bilddiagonalen alle gelistet, Super8 hätte 7,1 mm statt der 6mm für 8mm. hier werden die Bildwinkel über die Bilddiagonale dargestellt. Hier ist auch deutlich, daß für KB z.B. ein Verhältnis Diagonale/Brennweite von 0,9 für die Normalbrennweite Standard ist, für die Bewegtformate 8mm, 16mm und 35mm aber von 0,7. (aus „Die wissenschaftliche und angewandte Photographie“, Erster Band „Das photographische Objektiv“ von 1955)
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Ach (bitte das Loriot‘sche Ach im Kopf haben) und Du warst schneller.
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Da ist m.W. nirgends ein Konverter zwischen Objektiv und Film, insofern verläuft sich Karlsson. C-Mount Objektive mit genau diesem Auflagemaß finden sich nicht nur an der Webo, sondern auch an anderen Super8-Kameras ä, den Beaulieu und vielen anderen, z.B. der genannten Fujica. Und immer ist natürlich 12,5mm die Normalbrennweite (mit der von Klaus erwähnten Einschränkung).
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Doch! sorry für die kurze Antwort, aber Du verläufst Dich gerade völlig!
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C-Mount hat immer das gleiche Auflagemaß (mit wenigen Ausnahmen wie z.B. Bolex H8 RX) aber der Bildwinkel richtet sich nicht nach dem Auflagemaß, sondern nach Objektivbrennweite und Bilddiagonale (und noch ein wenig nach dem ObjektivAufbau). Insofern hat ein 12,5mm in D-Mount z.B. für diese Betrachtung den gleichen Bildwinkel wie ein 12,5mm für C-Mount, bei gleichem Filmformat natürlich.