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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Vielleicht ist  nicht so ganz rübergekommen, dass man mit (Frame-) Scanmaterial jenseits dessen, was einfache "Überspielungen" leisten, sein Material erheblich verbessern kann. Den riesigen Unterschied erkennt man beim Vergleich des Rohscans vor und nach der Bearbeitung.

    Der damals noch von Wittner konfiguriere Fomapan R100  lief in Kaccemas nur mäßig, den Bildstand fand ich schlicht grottig, kein Vergnügen bei der Projektion. 

    Und heutiger Tri-X  hat selbst in einer professionell  revidierten 4008er nicht mehr den Bildstand vom gleichen Material von vor 20 uder 30 Jahren. E100 D ist da nicht zu vergleichen, den gab es damals noch nicht.

     

     

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    • Thumsbup 2
  2. Habe mit meinem Noris DIY S8-Scanner mal einen kurzen Film  zusammengeschnitten, der in der Projektion - sagen wir mal - suboptimal war. Belichtung nicht immer gut, Bildstand bei Foma R100  in Kaccemas ebenso. Umkehrentwicklung zu Hause usw., usw.

    Nach dem Scan die Einzelbilder in Edius eingelesen, gespiegelt, leicht nachgeschärft, den Bildrahmen gesetzt, Kontrast und Helligkeit angepasst, nach-/ bzw. neu vertont.

    That's it.

    Wünsche Euch schöne Weihnachten und viel Spaß beim Anschauen. Auch wenn die Modelleisenbahn in diesem Jahr nicht aufgebaut werden konnte.

     

    Thomas

     

     

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    • Thumsbup 1
  3. Super und danke für's Teilen. Das sind ja schon riesige Schaltungen, und am Ende muss man auch noch damit rechnen, dass v.a. ICs abgekündigt wurden. Nachbau erscheint möglich, aber sehr aufwendig. 

    Von den angedachten Regelungsmöglichkeiten finde ich ESS imm er noch am besten, weil am Ende universell ansteuerbar. Wer weiß, vielleicht schwört ja jemand auf seine alte Bandmaschine, aber auch ein PC oder AKAI DR4 /8 oder 16 mit 4 absolut parallelen Spuren wäre damit einsetzbar. Als Slave mit Rosenahl BIF hab ich einen DR8 im Einsatz.

  4. Der Projektor als Slave ist m.E. die beste Lösung, weil die Audiogeräte den besten Ton ausgeben und praktisch keine Gleichlaufschwankungen haben.

     

    Für den Elmo GS1200 geht das ja mit ESS schon, und es ist egal, wie man ihn synchronisiert, Hauptsache er bekommt seine Recheckimpulse:

    1. mit einem externen gequarzten Oszillator,

    2. mit einem Laptop, das die gewünschte Bildfrequenz in einem Audioprogramm synthetisiert

    3. mit einem Mehrspurrekorder ( analog und digital) ,

    4. mit einer Bandmaschine und Perfoleser 

    5. mit einem DVD-Player, der über den LM1881 Impulse an den Projektor schickt.

     

    So gesehen ist das die universellste Lösung.

    Beim Bauer fände ich ESS mit zuschaltbarem (!) Quarz oder Toslink gut.

     

    Hier gibt es Steuerungszubehör für den Elmo, sowohl den Quarzoszillator als auch den in Pötter-Lizenz gebauten Synchronbaustein.

    http://www.ffr-film.de/elmo?lang=de

    Schaue bei Gelegenheit mal mit dem Oszilloskop, wie die Impulse vom LM1881 aussehen.

     

     

     

     

    • Like 1
  5. vor 29 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Viiiiel besser. 🙂
     

    Die "Arri-Rosetten" sind für einige Profis vermutlich ein echter Mehrwert. Nicht nur für den schicken Holzgriff, auch für Schulter-Rigs, Monitore (video-Tap), Seitenstützen für Gimbals, Akkuhalter... und anderes, an das wir Amateure wohl niemals denken. Statt "braucht kein Mensch" wäre "spricht wohl nur Profis an" wohl treffender.

     

    Hmhh. Lt. @Film-Mechaniker ist die Bolex eine Amateurkamera, und zwar eine verdammt gute.

    Wie gesagt, ich weiß nicht, ob Profis wirklich mit der Federwerkbolex drehen. Kann natürlich sein. Für Video-Tap erscheint mir das dunkle Sucherbild der Bolex auf der groben Mattscheibe  völlig ungeeignet, und mit  Gimbal und 5-Kilo-Klotz wird's zur sportlichen Herausforderung. Wenn sie mit abgelaufener Feder mitten im längeren gelungenen Take einfach stehenbleibt, ist die Begeisterung bestimmt grenzenlos.

    Es gibt die Halterung auch für die EL und EBM, sogar günstiger, da macht sie bestimmt mehr Sinn.

     

    Der Markt bzw. die Verkaufszahlen werden es zeigen. Manche kaufen so was ja zu Ausstellungszwecken. Zugegeben: In der Vitrine sieht die Bolex  mit der massiven Halterung und dem Holzgriff umwerfend aus! 🙂

  6. @Friedemann Wachsmuth Bzgl. Gewicht haben wir Gemeinsamkeiten. Auch ich bin für mein Gewicht zu klein, 2,25 m wären da besser.🙂

    Aber einer unauffälligen, kleinen und vergleichbar leistungsfähigen Kamera gebe ich immer den Vorzug, v.a. für sensiblere Porträts auf Reisen.

     

    DSCF5560.thumb.JPG.1b1e3bc7511ffcdc1c9d25aadb0e2ffd.JPG

     

    Da schrecken nach meiner Erfahrung große Kisten eher ab.

     

    Handwerkliche Präzision ist und war immer mein Credo, allein schon aus beruflichen Gründen.

    Und ja, die Fertigungsqualität ist exzellent, das findet meine Wertschätzung.

    Den praktischen Nutzen sehe ich allerdings nicht, die Bolex mit der flachen Basis steht auf einem ordentlichen Stativ schon sehr fest.

    An der Beaulieu 4008  oder R16 wäre diese Halterung dagegen nicht nur ein "Liebhaberprojekt", sondern ein echter Zugewinn!

    Zumal er auch (hochpreisig) Zubehörteile für diese Kameras anbietet.

     

     

     

     

     

     

     

     

  7. Ja, ist handwerklich liebevoll und aufwendig gefertigt und sorgt bestimmt für bombenfesten Stand der Bolex auf dem Stativ. Habe gerade mal meine Bolex Rex 4 mit 3 Festbrennweiten gewogen und komme auf exakt 3405 g. Ohne Motor, Magazin etc. Macht zusammen 5,295 kg. Und das aus der Hand?

    Um die Kamera aufzuziehen, muß der Rahmen aufgeklappt werden, finde ich extrem umständlich. Wahrscheinlich bin ich  aber zu doof, um anständig mit der Bolex zu filmen. Bei mir ist sie oft genug stehen geblieben, weil ich das im Eifer des Gefechtes nicht rechtzeitig gemacht habe.

    Und ich zumindest kenne niemanden, der mit der Federwerkbolex professionell Produktionen dreht. Nennt mir welche. Denke mal, dass das eher mit Arris, Eclairs oder anderen Kameras geschieht, aber sei's drum.

    Und die Montage eines 5,3 Kilobrockens an einer Drohne für 5 m Film pro Aufzug? Tut mir Leid, dafür reicht meine Phanatasie leider nicht.


    @Friedemann Wachsmuth: Ich glaube, mich erinern zu können , dass Du mittlerweile am liebsten mit der umgebauten DL8 filmst, vermutlich auch, weil sie bei guter Bildqualität wunderbar leicht daherkommt?

    Meckern nennen es die einen, eine Meinung als Bolexfilmer zu haben und sie zu äußern die anderen. Und natürlich besteht keine Kaufpflicht, was für eine neue Erkenntnis!

    Ich bin doch nicht blöd. Habe exakt 2 Euro mehr investiert und mir eine  Fuji XH2 geleistet. Geiles Teil, zumindest für meine amateurhaften Ansprüche. Aber das ist hier natürlich völlig off topic, eher was für heimlich oder so.

    Darüber spricht man nicht.

    Wwahrscheinlich macht es trotzdem jeder, mindestens mit dem Handy.

    Ich beabsichtige weiterhin, analog zu filmen und zu fotografieren. Aber ohne gleich bei jeder vermeintlichen Neuerung kritiklos das große Hallelujah zu singen. Und bei aller Wertschätzung feiner Handwerkskunst: es ist nur eine Kamerahalterung.

    Thema durch, für mich.

     

     

    DSCF0601.thumb.JPG.a02eaee92ce38de33f2f36f67f18e655.JPG

     

    Coldplay im Wembleystadion.

     

     

     

  8. vor 1 Minute schrieb Thomas007:

    Na das nenn ich mal nen gescheiten Versuchsaufbau.

    So sieht mein Trafo aus. der hat 400W und somit genug Reserve.

    Bild8 (1).jpg

     


    Ein alter Siemens mit 400 W, den hatte ich mal für den Siemens 2000-Umbau auf 36 V 400 W ersteigert. Kann aber auch 24 V. Das war Dein Bild, oder? Und der Trafo ist in dem Post auch so fotografiert.

     

    image.jpeg

  9. vor 4 Minuten schrieb Thomas007:

    Kann sein, das ich das da mal gepostet habe, aber ich finde es aktuell nicht wieder.

    Meinst du mit Anschluß hinter dem Griff die Steckdose für den Trafoanschluß?

    Ich habe da eine Neutrix Buchse in ein kleines ABS Gehäüse eingebaut, welches ich oben auf dem Elmo in das vorhandene M4 Gewinde festgeschraubt habe. Diese Buchse ist so beschaltet, das ich einerseits mit einem Brückenstecker den internen Trafo für kurzzeitigen Betrieb nutzen kann und andererseits dort den externen Trafo anschließen kann.

    20190516_153504.jpg

    20170918_153928.jpg

     Genau diese Modifikation.

    https://8mmforum.film-tech.com/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=print_topic;f=1;t=011795

  10. vor 2 Stunden schrieb Thomas007:

    Sieht schon gut aus, aber das Loch im Spiegel wo die Lampe durchtaucht ist definitiv viel zu groß.

    Das kostet auch Licht, wenn da die Reflektorfläche fehlt.

    Ausserdem muß der Lampenhalter um 10mm nach hinten versetzt werden. Eine Zweiflügelblende und ein 1:1,0 Optik bringen dann das Maximum.

    Es wird. Bilder vom letzten Versuchsaufbau mit 250 W Lampe. Was für ein Unterschied! Da macht der alte Plus-X-reversal, der ja eher etwas dumpf daherkommt, wieder richtig Spaß!

     

    DSCN4749.JPG

    DSCN4750.JPG

  11. vor 13 Minuten schrieb Thomas007:

    Sieht schon gut aus, aber das Loch im Spiegel wo die Lampe durchtaucht ist definitiv viel zu groß.

    Das kostet auch Licht, wenn da die Reflektorfläche fehlt.

    Ausserdem muß der Lampenhalter um 10mm nach hinten versetzt werden. Eine Zweiflügelblende und ein 1:1,0 Optik bringen dann das Maximum.

    Merci, schon abgeändert. Das war noch der Reflektor der Tungsramlampe, der in Originalposition eingebaut sein  musste. Jetzt ist einer von der Philipslampe drin, die Du empfohlen hast, um 10mm nachhinein verschoben, und mit kleinerem Loch. Sieht mit 150 W schon besser aus. Hast Du im britischen 8mm Forum Bilder Deines Umbaus aus 2017 gepostet?

    Wenn ja, wie hast Du denn den Anschluß hinter dem Griff konstruiert?

    Und @Jürgen Lossau, dort ist auch vom Umbau eines Eumigs auf Xenpow die Rede

  12. vor 18 Stunden schrieb k.schreier:

     

    Und nicht nur Filme über die Geräteproduktion und das Filmen wurden auf 16mm gedreht, sondern auch "Beispiel"-Aufnahmen, bei welchen im Werbefilm suggeriert wurde, diese seien mit der beworbenen S8-Kamera gedreht.

    War es nicht schon immer so, dass Werbung in den allermeisten Fällen viel verspricht,  aber wenig hält?! In diesem Fall egal, der Einblick in die Produktion ist schön gefilmt, und die Steuerung der  Maschinen über Lochstreifen ein Stück Industriegeschichte.

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