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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Hmm. Habe gerade einen Bauer P8 selecton in Top-Zustand für 175 Euro gekauft - Gegenwert von 3 Kassetten E100 ohne Entwicklung. Ohne (weitere) Worte.
  2. ?? Make Kodak great again! Also weiter in 16 mm auf Fomapan R100, und farbig in 2k.
  3. Exzellente Monographie, wunderbar zu lesen. Danke, Simon, bin begeistert. T
  4. panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ, deutsch ‚alles fließt'). Es ändert sich eben alles. Sehe das (noch) nicht so schwarz, zumal die Restrukturierung unter Insolvenzschutz ablaufen soll. Kann natürlich sein, dass wir auf das eine oder andere Produkt verzichten müssen, z.B. Dokumol. Aber es gibt andere kontrastreich arbeitende Entwickler, und die Sachen von Adox sind auch nicht schlechter.
  5. Lieber Simon, Deine Artikel machen süchtig, wie ein gutes Buch! Danke!
  6. Produktion und Vertrieb laufen aber weiter.
  7. Es gibt noch Fuji Hunt Chemie...
  8. Wenn schon Kaliumpermanganat, dann empfiehlt sich doch angeblich ein Ansatz mit Calgon/ EDTA? Wenn ich mich recht besinne, habe ich das sogar hier im Forum gelesen - aber selber nicht ausprobiert. Bleiche mit Dichromat, völlig unproblematisch. Der vierte von insgesamt 14 Rollen (16mm 100) aus Porto ist gerade fertig... Und dann werde ich mal ORWO A71 als Erstentwickler eintesten, vielleicht sind dann die weißen Pünktchen passé. Alle Hinweise von Simon (dauernde Bewegung im Bleichbad etc.) hab ich schon befolgt, die Weißen Pünktchen sind zwar etwas weniger, aber immer noch da...
  9. An der Leicina special und der ZM4 muss die Empfindlichkeit manuell eingestellt werden - ich denke mal 100 ASA Tageslicht!?
  10. ... lauter Betriebswirte unterwegs? Der Ferrania-Thread ist fast 4 1/2 Jahre alt und nigendwo ist ein Ferrania -Umkehrfilm zu sehen...
  11. Simon, klar, im Bleichbad ist soviel Schwefelsäure, dass sämtliches Alkali des Entwicklers mehr als neutralisiert wird. Von daher kann ich nachvollziehen, dass ein Essigsäurestoppbad vor dem Bleichbad entbehrlich ist. Löcher in der Schicht - wie beschrieben - oder Schichtablösungen hatte ich beim R100 aber nur mit Permanganatbleiche, mit Dichromat gehören die der Vergangenheit an. So gesehen sind Begründungen für ein Essigsäurebad vor dem Bleichen zur Reduktion des "pH-Stresses" der Emulsion von 12 auf 1 auch eher "esoterischer" Natur...?
  12. Das ist jetzt aber ein ziemliches Durcheinander. Habe mit einem 2prozentigen Essigsäue-Stoppbad nach der Erstentwicklung des R100 keine Probleme der beschriebenen Art, bleiche aber auch mit Dichromat, das die Schicht härtet. Ergebnisse der Negativentwicklung ohne weiteres auf die Umkehrentwicklung zu übertragen erscheint mir ein bisschen problematisch. Und das Alaunbad soll die Schicht härten?
  13. Patrick, ich nehme die Hörgerätebatterien Nr. 675 und lege einen Drahtring aus isoliertem Kuperdraht (aus Installationsleitung 1,5 mm) zur Zentrierung herum. Klappt zumindest an der alten Leicaflex SL prima und benötigt keinerlei Korrektur des Belichtungsmessers, da 1,4 V - allerdings Zink-Luft -Zellen.
  14. Jaaaa!
  15. Jetzt bitte auch noch auf lateinisch! Ceterum censeo... oder horribile est auditu...
  16. Stimmt. Hatte den Film mal als 16 mm Kopie, leider völlig rotstichig. Ist seiner Zeit mindestens um 20 Jahre voraus. Und der ist als Farbfilm fast sw- monochrom, genial. "Die Ferien des Monsieur Hulot" hab ich noch als 16mm Streifen, ebenso großartig.
  17. Na klar. Und noch was gefunden! https://www.theguardian.com/film/2011/oct/19/george-kuchar-obituary Auf der letzten Seite des Artikels wird's dann richtig aufschlußreich. Erst S8, dann 16mm, und zuletzt Video. In the mid-80s, "I became a traitor to the film department when 8mm video camcorders came on the market and jumped ship to start up in that dingy medium. I enjoyed it and then sailed on to Hi-8, mini-DV and Digital8. I don't regret it one bit." The new technology enabled Kuchar to edit everything "in-camera", with no post-production. This he did with his pioneering first person video diaries (which include a series known as the Weather Diaries) in which he chronicled his day-to-day existence over many years with both humour and melancholy, turning the camera on his own "unclean obsessions and ugly, ugly dreams". ... einmal mehr der Hinweis, dass man mit eindimensionaler Betrachtung schnell an Grenzen stößt.
  18. Geht's noch (tiefer)?
  19. Aus psychologischer Sicht hochinteressant. Zu meinem Thread gibt es viele Stellungnahmen mit persönlichen Statements. Solange die pro S8 sind, ist die Welt in Ordnung. Bei kritischer Auseinandersetzung sinkt bei manchen die Toleranz in Sekundenschnelle. Andersdenken gilt es auszuhalten, sonst herrscht Meinungsdiktatur. Und ja: eine Beaulieu 6008 pro ist für 250 Euro, eine Nizo professional für 150 Euro abzugeben, gern auch noch ein Bauer T525-Projektor. Wenn Interesse besteht, gern melden.
  20. Aus George Kuchars Manifest, mußte grinsen... "Jetzt werde ich einen 16mm-Spielfilm namens Corruption of the Damned drehen, und ich drehe ihn auf 16mm, weil ich ihn nicht auf 7mm drehen kann. Statt runter – bislang der übliche Gang der Dinge in meinem Leben lasterhafter Sinnesfreuden – gehe ich diesmal rauf. Ich habe gerne auf 8mm gedreht, und jetzt gerne auf 16mm, und würde man mir beide weggenehmen, würde ich gerne dahinvegetieren, weil ein Leben der Stagnation ein Leben der Krankheit ist, und nur durch Krankheit begreifen wir, was Kaputtheit ist."
  21. Merci!
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