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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Stimmt. Deshalb auch K2Cr2O7-Bleiche. Und im Selbstansatz nach Friedemanns Rezept auch deutlich günstiger.
  2. Es ändert sich nur dann etwas, wenn die Techniker bei Foma von diesen Problemen erfahren. Hat hier jemand einen heißen Draht nach Tschechien? Evtl. Fotoimpex? Werde mich mal erkundigen, was geht, denn nach wie vor schätze ich ich das Material außerordentlich.
  3. Na gut, dass ich Deinen Beitrag vorher nochmal gelesen habe! Paraffinöl, Carnauba und Campher - hört sich ein bisschen an wie ein Expectorans...
  4. So Eine ARRI hab ich (leider) nicht, aber in der Beaulieu 2016 und R16 sowie in der Bolex SBM bin ich sehr zufrieden mit diesemFilm. OK, der Bildstand ist horizontal und vertikal nicht so gut wie beim Tri-X oder Plus-X, aber die Leuchtkraft in der Projektion durch den klaren Träger dafür umso besser. Entwickle den Film selbst in der großen 30m Lomo-Dose nach Friedemanns Rezept, 1+7 Dokumol plus 4g KSCN/l plus 50 mg KJ/ l, 7 min Erstentwicklung, K2CR2O7 Bleiche. Kommt erstklassig. Bislang liefen die Filme anstandslos durch, meine aktuelle Charge ist 020376-02. Trocknung auf dem großen Holzgestell, Friedemanns Entwurf aus Filmkorn nachempfunden. Hast Du die Chargennummer , die nicht richtig läuft, noch zur Hand?
  5. Ok Simon, morgen kaufe ich also Autohartwachs mit Carnauba und probiere das an einem Testfilm aus. Bin gespannt wie ein Flitzebogen. Muss aber auch mitteilen, dass die ersten auf der Lomo-Spirale im Trockenschrank warm getrockneten 16mm Filme schlechter laufen als die später locker auf Friedemanns Trockengestell getrockneten - da scheint auch eine unterschiedliche Schrumpfung eine gewisse Rolle zu spielen (!?) Mann, ist Schmalfilm komplex! Vor allem die Filmtrocknung hat es irgendwie in sich, und ich denke immer noch darüber nach, wie analog zu PE- SW- Papier eine Trocknungsmaschine mit Quartzstrahler auf Infrarotbasis realisiert werden könnte: bei den Durchlaufentwicklungsmaschinen muss das doch auch so laufen!
  6. Hmm. Im P7 und P8 läuft den Fomapan R100 deutlich besser als im Siemens, der Bildstand vertikal ist ruhiger, nicht ganz perfekt, horizontal finde ich auch eine gewisse Unruhe. Der Tri-X ist in allen Projektoren perfekt (aber auch fast 3x so teuer). Außerdem mindert der graue Träger doch deutlich die Projektionshelligkeit. Was tun, sprach Zeus?
  7. Den P6 gibt es in der Bucht oder bei den Kleinanzeigen reichlich, defekt manchmal auch schon für 30 Euro. Werde mir also mal einen gönnen, schlachten und die Blende transplantieren. Sollte nicht allzu schwierig sein, simple Mechanik. Der Selecton ist sicher traumhaft, aber für 600 - 750 Euro bekomme ich fast 30 Rollen Fomapan im Foma-Onlineshop (aktuell 25,70 Euro pro Rolle ), jede Menge Spaß in der Dunkelkammer und: was nützt mir der Traumprojektor, wenn mir die (selbst gedrehten) Filme fehlen!
  8. Der P7 hat eine Dreiflügelblende. Klar, ist etwas dunkler.Beim Fomapan R100 ohne grau eingefärbten Träger (ja, ich finde ihn super), ist die Helligkeit des Projektionsbildes bei 2m Projektionsbreite im heimischen Wohnzimmer bestens. Mit Tri-X wird's schon schummeriger...
  9. Merci, dann entweder einen defekten P6 ausschlachten oder nach einem Selecton suchen...
  10. ...etwa 30-40 Prozent Lichtverlust mit 3 Flügeln, wenn man den einschlägigen Veröffentlichungen trauen mag... aber eben kein Flackern mehr.
  11. Olaf, sehr nett, alles bekannt. War auch nicht meine Frage. Der P8 hat sereinmäßig eine 2-Flügelblende und flackert halt nervig bei 18 B/sec. Umstellbar auf 3 Flügel ist sie nicht, dann hätte ich hier die Frage nicht gestellt.
  12. Weiß zufällig hier jemand, ob die 3 Flügelblende eines Bauer P8 Selecton in einen normalen P8 transplantiert werden kann und wenn ja: woher kann ich diese Blende als Ersatzteil bekommen? TK-Chris? Martin Rowek?
  13. Simon, wie immer erstklasssig, spannend, eine tolle Kurzgeschichte aus dem Fein(st)mechaniker-Mileu! Danke!!!
  14. Da kenn' ich noch 'ne Aufgabe: Ein Schiff ist 100 m lang und 18 m breit, die Aufbauten haben eine maximale Höhe von 30m, insgesamt 8000 BRT. Wie alt ist der Kapitän?
  15. Aktuell wird eine auf Ebay angeboten, ansonsten: www.spezilamp.de...
  16. Die grüne Taste muß zurückspringen, wenn man am Film zieht, wenn er "hinten" herauskommt. Wenn man das Objektiv abklappt, findet man an der Kante zum Lampengehäuse eine Rolle, die bei Zug am Film nach hinten gleitet und den Mechanismus entsperrt. Die ganze Filmführung muß, wie Simon schreibt, sauber sein, die aufklappbaren Filmführungen zum Entnehmen des Films in der richtigen Position , d.h. geschlossen sein, manchmal ist der Kanal verschmutzt durch Abrieb oder verharztes Schmiermittel. Lieber nicht mit Film testen, sondern erst mal unter einer hellen Lampe den Filmkanal von der Einlaufrolle bis zum Ausgang genauestens inspizieren...
  17. Wenn man "p28S 1000W 120 v" googelt, kommen viele Anbieter, auch aus D
  18. ...oder umbauen auf Phasenanschnittsteuerung, hab' ich hier mal kurz beschrieben. Mit 1000 VA und 120 V fließen da aber etwas mehr als 8 Ampere, aufpassen, dass der regelbare Vorwiderstand am Einschaltknopf nicht abraucht... (nicht der steckbare am auf dem Kermiksockel) Gibt's da eigentlich eine Typenbezeichnung oder einen Hersteller ? Philips, Osram?
  19. Hallo Silas, bislang noch nicht. Aber bei 240 V 500 VA ist es deutlich dunkler als mit der 100V 50O VA Lampe. Der Lichtstrom ist geringer.
  20. Simon, gibt es evtl. die Möglichkeit, Schicht auf Schicht direkt in der (16mm) Kamera zu kopieren, z.B. in der Bolex? Mit diffuser Beleuchtung ohne Objektiv? Erinnere mich vage, mal davon gelesen zu haben...
  21. Schau mal hier, da wird für Exoten bei den Kondensatoren zumindest für den Siemens 2000 die Firma RS-Components erwähnt, und für meinen Siemens hab ich da auch als Privatmann vor ca. einem Jahr bestellen können - cave: Apothekenpreise... http://www.filmtec.franken.de/siemens2000/
  22. Au weia, das ist ein "gefährliches Thema", und auch ich finde das Video sehr eindrucksvoll und - ganz ehrlich - besser. Die These: technisch schlechter, unscharf, verwackelt, schlechter Bildstand = Kunst verfängt nicht bei mir, denn die allermeisten künstlerisch hervorragenden Filme sind auch technisch exzellent! Und Video ist mittlerweile hervorragend, auch für Amateure und Semiprofis, mit tollen Schnittmöglichkeiten und HiFi-Ton: wäre es anders, würde der Großteil des professionellen Films weiter analog produziert... Ich oute mich jetzt mal, auch auf die Gefahr, dass ich Prügel kriege: die meisten Filme mach ich mit meiner 2 k Panasonic, die ist schon so gut, dass ich S8 dagegen gar nicht mehr so mag, und wenn es dann Film sein soll, dann bitte 16mm und SW.
  23. Holla, die Waldfee, hab gerade mal bei Andec nachgesehen, da finde ich für N-P pro Meter (!) folgende Kosten: Entwicklung 0,8 €, Arbeitskopie mit Lichtausgleich 1,80 €, Vorführkopie 2,50 €, also Prozesskosten von 5,10 pro Meter. Wären für meine letzten 270 m 1377 Euro an reiner Bearbeitung , Mwst und Versand kommen auch noch dazu, sprengt bei aller Begeisterung für's Perforierte bei mir jegliches Budget. Klar gibt's mehr Möglichkeiten, v.a. mit Belichtungskorrektur, ggfls. Ein- und Überblendungen, aber das ist die professionelle Variante. Übrigens, Jacques Tati ist an den Kosten für seinen Film "Playtime" pleite gegangen... Also: weiter Fomapan R100 in Eigenentwicklung (immerhin im großen 30 m Lomotank), das garantiert mit übersichtlichen Filmgeschichten nach sorgfältigem Schnitt einen vergnüglichen Filmabend!
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