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... wenn er dann kommt, dann ist es gut. Hat denn hier jemand schon mal gehört, was die Kassette (oder gar die 30m Rolle in 16mm) kosten soll? Die Preisentwicklung von Kodak Alaris ist bei Tmax 400 Planfilmen in 4x5 (also sicherlich vergleichbar exotisches Material wie S8-Film) exorbitant, und 45-50 Euro pro Kassette würden mich nicht wundern...
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Photokina 2020. Vielleicht.
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Ist die Anleitung angekommen? Irgendwie spinnt bei mir Thunderbird...
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Braun Visacustic 1000 Ton geht nicht?
jacquestati antwortete auf Ichliebesuper8's Thema in Schmalfilm
Wie wäre es denn mal mit systematischer Fehlersuche!? Spannung am Trafo, Sicherungen in Ordnung, Brückengleichrichter produziert Gleichspannung etc... -
Sieht super aus, habe die ZM4 mit dem selben Objektiv. Kaum zu toppen.
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Einwandfrei gehen Hörgerätebatterien (Typ 675) mit 1,4 Volt, Zink-Luft, die man mit einem käuflichen Adapter in die Form einer PX 625 bringen kann oder mit einem kleinen Ring aus z.B. isoliertem Kupferdraht aus Installationskabel zentriert. Meßergebnisse sind ohne Neukalibrierung exakt.
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...Achtung, Käpt'n Blaubär ist unterwegs...
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Nee, nee, Simon hat schon recht: durch Lichtverlust im Prisma verringert sich die Lichtmenge, die auf den Film kommt! Die 60stel bei 24 Bildern ist dann effektiv 1/80 s bei der Bolex. Wenn die Mattscheibe mit Winkelspiegel und Lupe (CADIL) in die Filmbahn der H8 Reflex passt , kann man damit das Filmbild direkt am Filmfenster ansehen und ggfls. justieren. Was an der H16 passt, sollte auch an der H8 passen, kann ich gerne mal ausleihen...
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PQ werde ich definitiv testen, KSCN und KJ gehören ohnehin bei mir zum Ansatz des Erstentwicklers.
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Da gibt es aber durchaus andere Ansichten: In dieser Publikation: osbahr_reversal_films.pdf wird bei der Kombination Eukobrom /FP4 von weißen Punkten berichtet (Seite 15) vielleicht also ein Entwicklerproblem, andere empfehlen bei "cinematography.com" ein Stoppbad zwischen Erstententwickler und Bleichbad, ggfls. auch eine Verlängerung der Wässerungszeit nach dem Klärbad auf 5 min vor Beginn der Zweitentwicklung - im amerikanischen Pendant unseres Forums mal ein bißchen stöbern... . Ob Dokumol evtl. eine Rolle spielt, weiß ich nicht, es gibt positive Erfahrungen mit Ilford PQ universal 1+6,5 für 8min , vielleicht auch mit Fomadon LQR. @Patrick Müller: alles was technisch nicht perfekt ist, ist in meinen Augen nicht Filmlook, sondern schlicht schlechte Qualität. Exakt entwickeltes Material ohne Artefakte ist Filmlook, der braucht sich nicht zu verstecken. Und die Formel: Technisch schlecht = künstlerisch und technisch einwandfrei = zu glatt bzw. akademisch habe ich lange abgeschrieben. Meine letzten beiden Fomapane in 16 mm vom Wochende haben nur ganz wenige weiße Pünktchen, am Filmende werden es mehr (da, wo der Film am Kern des großen 30m Lomo-Tankes eingespult wird und die Wässerung möglicherweise nicht so intensiv ist), Kontrast, Grauwertreichtum und Schärfe sind großartig, und ich habe ein Stoppbad (3%ige Essigsäure) zwischen FD und Bleichbad verwendet... . Dann hab ich noch gefunden, dass bei Verwendung von KMnO4- Bleichbad Disulfit verwendet werden muß, bei K2Cr2O7 Bleichbädern Sulfit reicht. Wie das chemisch zu erklären ist, weiß ich nicht, ich arbeite mit Dichro und Natriumsulfit. Bevor jetzt die Diskussion über Toxizität losgeht, man kann sich auch mit Kochsalz oder Schokolade umbringen, alles nur eine Frage der Dosis. Und ja, Ilford PQ universal werde ich bei Gelegenheit ausprobieren, wär doch gelacht...
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Und etwas weiter oben gibt es aus "cinematography. com" auch noch mehr...
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Hier wird auch ein Essigsäurebad nach der Erstentwicklung benutzt: https://www.fotoespresso.de/SW-Magazin/swmag_leser_09.htm
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Sehr eindrucksvoll! Danke!
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Entwickelst du selbst? Die nerven schon ziemlich. Der Filmtechniker empfiehlt ständige Agitation im Bleichbad (Dichromat). Aber in "cinematography.com" hab ich noch ein paar interessante Hinweise gefunden, die sich auf andere mögliche Entwicklungsfehler beziehen - also nicht Schäden in der Emulsion: I will explain the same problem with Dichromate (which I use). It uses chromium for the exchange and I just forget what the permanganate uses. The have the same reasons and cures. Here are some reasons for the spots. 1) Not enough rinse between steps bleach and clear....carry over. You will prematurely exhaust the clear. The clear is responsible to carry away all the chromium bits left over, which reside in the 'clear' sections of your image. 2) Not enough sulphuric acid, or spent bleach. The acid is not just to provide a ph shift, it has to provide food for the reaction. You cannot use just any acid. It has to allow the dichromate or permanganate work unhindered and provide the other bits for a HO3 exchange. 3) not enough rinse before the second developer. If the clear and other junk is not completely rinsed away, chrome gets left behind and baked in, on the clear spots of your image. 4) Dichromate bleach can use Sodium MetaBiSulphate or Sodium Sulphite, but permanganate can only use potassium metabisulphite. When using permanganate, the wrong one can give your results. What is likely happening is you are getting busted on several counts. If I wasn't clear - rinse,rinse,rinse...... Use the weakest bleach you can use. It's not a good thing to watch your silver wash down the drain. You use enough when your 35mm leader (the end that the film is loaded on) is clear. There is not benefit to bleach any longer. If you find that your images are too low in contrast, dev longer and / or stronger. Use a paper developer and don't waste time on the usual developers. Thus is a process that needs to turn most of the silver. If you are not getting enough blacks, make sure you are using a strong paper developer for the second stage. You need to develop the remaining silver to completion. You need to fix. A fix with a hardener is better. There are always dead halides that don't develop. Just like your negs, the film will become darker over time if not properly fixed. You are getting something so you are on the right track. Today I am doing about 10 rolls, but usually about 2 a week. All I do now is reversals and my xtol is getting lonely. Vielleicht müssen die Zwischenwässerungen verlängert werden, v.a. zwischen Klärbad und Zweitentwickler. Und warum man bei KMnO4-Bleichbad unbedingt Disulfit als Klärsubstanz benötigt, ist mir von der Chemie her nicht klar. Sorry, hab den Link verloren...
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Hier ist der Link zu "cinematography.com": http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=74862 Friedemann ist auch jenseits des Atlantiks ein Begriff...?
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Hatte ja hier vor einiger Zeit berichtet, dass der Adoxpan reverso bei mir nicht auf die Empfindlichkeit von 20-21 DIN kommt. Das Material ist anscheinend schon so alt, dass es einen erheblichen (!) Empfindlichkeitsverlust aufweist. Wenn ich ihn aber mit 15-16 DIN, also 2 Blendenstufen reichlicher belichte und dann 11 Minuten bei 20 Grad in Dokumol (plus 2g KSCN/ l plus 50 mg KJ/l )entwickle, kommt er fein. Ist der identisch mit dem Agfa Scala von Wittner? Friedemann? Noch was: in "cinematography.com" entwickelt ein jemand seinen Fomapan R100 in Ilford PQ Universal, 1+6,5, 8 Minuten. Schlicht, weil Dokumol in den USA schwer zu bekommen ist und er seine SW-Fotos auch in diesem Entwickler badet. Ist auch hier günstiger als Dokumol, und in 5 l Kanistern erhältlich.
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Ja. Mal den Knopf für die Bildgeschwindigkeit lockern, verdrehen und so wieder festschreauben, dass die Achse weiter nach rechts gedreht werden kann, als erste Variante. Sollte das nicht reichen, müsste ggfls. die Vorspannung am Fliehkraftregler verändert werden, das ist aber wegen der spannungsführenden Teile nicht ungefährlich!!!
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Der Plattenteller ist High End. Bei mir geht's mit einem drehbaren Servierteller aus Holz problemlos. Bei den Kleinanzeigen gibt es einen aus Marmor. Und Friedemanns Trockengestell ist ein Muss. 15, erst recht 30 m Film sind sonst kaum zu bändigen.
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Nun kommt er ja, und hoffentlich auch in 16mm. Gut so. Kann jetzt das Zitat eines Kollegen noch besser nachvollziehen, war lehrreich. Denker sind überall willkommen. Andersdenker immer woanders. © Dr. med. Klaus D. Koch
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Synkino – endlich einfach vertonen
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nein bist Du nicht, zwischen Genialität und Wahnsinn ist es manchmal nur ein kleiner Schritt. -
Und sie bewegt sich doch?
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Hmm. Meint der Filmtechniker, dessen Abhandlungen ich sehr sehr schätze. Aber für die Geschichten, die mir am Herzen liegen, die ich erzählen möchte, benutze ich Technik, die zur Verfügung steht, bezahlbar ist und mir die Möglichkeiten bietet, die ich brauche. Manchmal ist es SW-Film in 16 mm, manchmal ist es Digitaltechnik. Die ausschließliche Reduktion auf das Technische, das Handwerk ist mir zu wenig. Die großen Maler wurden nicht danach gefragt, mit welchem Pinsel sie ihre Werke geschaffen haben, nur in der Fotografie und wahrscheinlich auch beim (Amateur)film spielt Technik eine so große Rolle.
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Zur Versachlichung: das ist es, was mich umtreibt. Mit meinen Möglichkeiten in S8 nicht realisierbar.
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Nichts von alledem. Ich nehme weder Pillen noch geh' ich zum Therapeuten. Sondern filme brav schwarzweiß auf Fomapan R100 in 16 mm und entwickle meine Filme auch selber. Beim Schnitt meines aktuellen Videomaterials aus Marokko musste ich mir aber eingestehen, dass ich mit Film - Filmlook hin oder her - nicht mal annähernd diese Qualität hätte erreichen können. Das stimmt mich nachdenklich, zumal der Ektachrome 100 D und die Kamera trotz aller Euphorie am Anfang noch immer auf sich warten lassen. Rudolf Suter schreibt's so ähnlich. Und von Filmkosten reden wir hier lieber nicht.