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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Nichts von alledem. Ich nehme weder Pillen noch geh' ich zum Therapeuten. Sondern filme brav schwarzweiß auf Fomapan R100 in 16 mm und entwickle meine Filme auch selber. Beim Schnitt meines aktuellen Videomaterials aus Marokko musste ich mir aber eingestehen, dass ich mit Film - Filmlook hin oder her - nicht mal annähernd diese Qualität hätte erreichen können. Das stimmt mich nachdenklich, zumal der Ektachrome 100 D und die Kamera trotz aller Euphorie am Anfang noch immer auf sich warten lassen. Rudolf Suter schreibt's so ähnlich. Und von Filmkosten reden wir hier lieber nicht.
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Oh ja! Fängt jetzt die Diskriminierung an, weil ich wage, anders zu denken? Äußerst sachliche Argumentation! Komm' wieder runter vom Baum!
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...also Prinzip Hoffnung? Wenn ich mir bei Fuji die Digitalkameras im APS-C Format anschaue (also XPRO1 und XT2), dann finde ich Filmsimulationseinstellungen für Provia, Velvia, Acros etc. Und die sind verdammt gut. Und 4K können die auch, lippensynchronen Ton sowieso, für 1500 Euro. Merkt Ihr, wohin die Reise geht?
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Der Ektachrome 100 kommt wieder, aber wo ist er denn? Unterwegs verloren gegangen? Oder am Ende doch wieder eingestampft, da er aufgrund immenser Kosten für 3,5 Minuten "Erlebnis Film" im Zeitalter von Whatsapp und Co.kaum an den Mann/die Frau zu bringen ist.?
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...dann sollte man den Film nach der Abtastung doch lieber gleich wegwerfen!
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Ich staune: eine Kamera für 2500-3000 Dollar, Ton in oder aus der Cloud, ein digitalisierter Film, der dann im Web angeschaut werden und auf welchen Wegen auch immer mit dem Ton synchronisiert werden kann (ungeschnitten selbstverständlich) und der analoge Film quasi als Abfallprodukt? Und das ist dann die Renaissance des Analogfilmes? Nee Leute, dann in exzellenter Qualität mit besten Bearbeitungsmöglichkeiten lieber gleich mit der Digitalkamera. Unter diesen Umständen hätte mir die Wiederkehr des E100 völlig gereicht.
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OK, mit der Mattscheibe könnte ich es mal probieren. Für alte 6x6/ 6x9 Falter ist die Haarmethode beschrieben, bei der auf den Filmkufen ein Haar gespannt wird und mit einer Spiegelreflexkamera mit unendlich fokussiertem Objektiv dann bei offener Blende das Haar im Spiegelreflexsucher optimal scharf gestellt wird. Hat bei 'ner alten Ikonta perfekt funktioniert, bei dem winzigen Bildfenster einer S8-Kamera ist es vermutlich schon schwierig, ein Haar exakt zu montieren... Das Bolex-Zubehörteil hab ich auch , geht an der Bolex auch prima, für die Beaulieu ist es zu groß.
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Das setzt ja voraus, dass die Mattscheibe korrekt justiert ist und bei korrekter Fokussierung das Bild auf dem Film auch scharf wird. Mit dem Kollimator kann man das Objektiv exakt auf des Auflagemaß einstellen, und zwar so, dass das Bild auf dem Film scharf ist. Erst dann kommt der Sucher dran.
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Stimmt, von Linhof gibt es eine Variante für 6x7 Dias, und die Laubsäge zum Herstellen von 85x85 Rähmchen sowie 100 Jahre gelagertes Kirschholz gratis dazu...
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Mein Tip: Leitz prado universal für 6x6 (und Kleinbild) undz.B. dem Elmaron 150mm -- von der Bildqualität traumhaft. In der Bucht gümstig. Und mit echtem Schiebefeeling...
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Stimmt. 6x9 bis 13x18 cm sind meine bevorzugten Formate in der SW-Fotografie in der Dunkelkammer, und schon ein 6x6 Dia in der Projektion ist eine Offenbarung. Aber die Digitalisierung schreitet voran, und 4K ist bestimmt noch nicht das Ende...
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Meines Erachtens eine Kamera, die die Welt nicht (mehr) braucht...
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Habe eine Beaulieu 4008 restauriert, auch eine 6008, bzw. für letztere ein Zoomobjektiv in der Bucht ersteigert - jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich die Objektive einjustieren, d.h. mit dem Kollimator das richtige Auflagemaß einjustieren muss. Sonst gibt es über den Brennweitenbereich Schärfeprobleme. Hat hier jemand ein solches Gerät, das ich mal ausleihen könnte? Andere Ideen?
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Auch ohne Mund sehr schön! Gibt es Probleme mit Kratzern?
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Synkino – endlich einfach vertonen
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
...da kann man kaum ruhig bleiben! Hätte auch gern eine, bitte vormerken! Grüße aus dem Münsterland! -
Welche Chargennummer ist denn jetzt einwandfrei?
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de rien!
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Die Tevidone sind erstklassig, allerdings neigt das 10mm -Objektiv zu Streulicht (auch mit Blende), wenn Himmelspartien bei sonst dunkleren Motiven mit ins Bild kommen. Welchen WW-Vorsatz verwendest Du? Bezügl. des Pilottongenrators glaube ich, dass er zum Quartzersatz nicht geeignet ist, da muss dann schon eine 2016 ran...
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Zu dunkle SW-Filme retten :) -- [Freiwillige gesucht]
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hm. Kaliumhexacyanoferrat greift Silber an, keine Farbstoffe... -
Jawoll. Die beiden Knöpfe mit dem Pfeil re dienen dazu, den Filmkanal abzunehmen bzw. wieder zu befestigen. Ich habe mir mit einem Wärmeschutzfilter vor dem Lichtaustritte gegen die Erwärmung geholfen, funktionier prima. Eine Bedienungsanleitung hab ich auch nicht. Learning by doing.
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Splitter für DS8 Film, Version 1.0 im Eigenbau
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Gerade vom handgehaltenen Slitter wollte ich wegkommen, da er bei mir Kratzer macht - so girlandenförmige, häßliche, nicht wie Laufstreifen - und das ist gelungen. -
Splitter für DS8 Film, Version 1.0 im Eigenbau
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ja, Freude an hochwertiger, alter Technik. Und eine mittlere Form einer gewissen Verrücktheit... -
Das finde ich auch, und sie ist einfach meine Lieblings-16er. Als Französin will sie aber wie eine grande dame behandelt und gepflegt werden...
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Splitter für DS8 Film, Version 1.0 im Eigenbau
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Neidisch mußt Du nun wirklich nicht sein, bei Deinen tollen Projekten... Der Dichtungssatz ist von Aldi und nicht von LIDL: Topcraft Dichtungssortiment 383 teilig, Nr 29085590, reicht für 200 Jahre... kann Dir aber gern die roten Scheiben und 6 Ringe und ein Stück Kabelrohr im Briefumschlag schicken! Rillenkugellager 5 mm breit, 5mm Bohrung, 14mm Außendurchmesser, die Rollen wurden problemlos und stabil mit Sekundenkleber montiert, der Splitter mit der Heißklebepistole. Das geht bestimmt auch so. Der DS8 Film wird ja von Foma auf 30 m-Rollen geliefert, der wird links auf die M-8 Schraube aufgesteckt, die in dem weißen Vierkantrohr befestigt ist - Flügelschraube drauf und fertig. Sieht nicht so schön aus, funktioniert aber. Das Vierkantrohr kann abgenommen werden, so dass der Umroller mit dem S8 Spulendorn ganz normal verwendet werden kann. War ja vorher ein Filmreinigungsgerät. Die beiden Super8-Spulen werden mit doppelseitigem Klebeband fixiert, so dass sie nach dem Splitten wieder getrennt werden können. Entscheidend ist, dass der Film exakt durch den Spitter gezogen wird, d.h. ohne die Kanten des schmalen Schlitzes am Ein- und Auslass zu berühren und ohne zu verkanten, dann wird's ungleichmäßig. Deshalb die Rollen, damit bei den sich ändernden Wickdurchmessern auf den Spulen der Durchlauf am Splitter unverändert bleibt und der Film exakt geführt wird. -
Ich hadere ja schon seit längerem mit Super8 Material, der Adoxpan 100 kommt (bei mir) nicht auf die 20-21 DIN und ist mir in der Grauwertabstufung zu matschig, und der Kodak Tri-X mit mehr als 40 Euro pro Kassette schlicht zu teuer. Habe in der letzten Zeit viel Energie darauf verwendet, den Fomapan R100 in 16 mm einzutesten, so dass er im großen 30 m Lomotank jetzt sehr schöne und reproduzierbare Ergebnisse bringt. Bei 20 DIN /80ASA und Gelbfilter kommt er bei 6 Minuten Erstentwicklung plus 4g KSCN/l und 50 mg KJ pro Liter in Dokumol 1+7 und 20 Grad perfekt. Hab ich anderswo hier schon geschrieben. Versuche mit gesplittetem DS8 Fomapan R100 sind im kleinen Lomotank ebenfalls vergleichbar, allerdings habe ich wohl durch den im Dunkeln handgehaltenen Lomo-Splitter bandförmige Kratzer auf den Filmen - ärgerlich. Der Film muß ohne zu verkanten durch den Splitter laufen, dann gibt's auch keine Kratzer. Also hab ich mir eine kleine Maschine aus zwei Umrollern gebaut, die bislang für ein Filmreinigungsgerät vorgesehen waren. Duch einen (reversiblen) Umbau sind die Umroller jetzt für beide Zwecke brauchbar. Der Lomo -Spitter wurde auf einem Holzbrettchen montiert, davor und dahinter befinden sich zwei kugelgelagerte Rollen, die den Film immer glatt durch den Splitter führen, so dass der Film nicht mit den Kanten an der Einführungs- bzw. Ausführungsseite Kontakt bekommt. Die Rollen sind aus grauen Kabelrohren gefertigt, wie man sie für Feuchtrauminstallation verwendet, Außendurchmesser 15 mm, Innendurchmesser 14mm, da passen exakt Rillenkugellager mit einem Außendurchmesser von 14 mm hinein, gibt es 4 Stück für 3 Euro bei Ebay. Die seitliche Führung besteht aus Dichtscheiben aus einem Dichtungssortiment für den Haushalt (von LIDL), und mit schmalen Gummiringen (auch aus dem Dichtungssortiment) wird erreicht, dass der Film in den Rollen nur seitlich aufliegt. Die erste Rolle hat eine Breite von 16,5 mm, die zweite ist eine 2x 8,25 mm Doppelrolle mit einem Mittelsteg, der den gesplitteten Film nach dem Austritt aus dem Splitter getrennt zu den Aufwickelspulen leitet. Die Kabelrohre werden in der Gehrungslade geschnitten und auf die entsprechende Breite abgeschmirgelt - Schieblehre verwenden! Kosten für die Konstruktion (ohne Umroller und Splitter) 5 Euro. Jetzt kann entwickelter DS8- oder Normal-8-Film komfortabel und ohne Kratzer gespalten oder in der Dunkelkammer Fomapan DS8 als S8-Material konfiguriert werden - auch ohne Kratzer. Da ist man dann erheblich preisgünstiger unterwegs, und die Adox Kassetten sind ja auch gut zu befüllen, siehe Friedemanns Videos. Wer noch Anregungen oder Ideen hat, wie man das Maschinchen verbessern kann, der möge schreiben, für die Version 2.0