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Das finde ich jetzt aber äußerst interessant, ist dann die Perforation beim Fomapan R100 in 16 mm mit den größeren Perforationsabständen im Vergleich zu Kodak Materialien (siehe Thread pagodeiro) die richtige?
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Also: wer geht auf Foma zu?
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KSCN-Test: Ohne Rhodanid wirken die Lichter belegter, mit 6 g/l schon fast ausgefressen, zu blankgeputzt. Am Schleier ändert sich allenfalls minimal etwas. Habe das Bleichbad (Dichromat) 55ml konzentrierte Schwefelsäure zugesetzt (für 2,5l) statt 45 ml, denn nach meiner Logik sollte ein Schleier nach der Erstentwicklung vom Bleichbad weggefegt werden, mit mehr Säure sieht es besser aus, ohne dass der Filmanfang aber blitzeblank wäre.
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Diesen Unterschied hatte ich auch schon hier beschrieben und in diesem Zsammenhang festgestellt, dass der Bildstand beim Foma schlechter ist. Aufnahmen mit der Bolex waren unbrauchbar, die Beaulieu kommt mit dem Material recht gut klar. Aber: welcher Film hat denn nun den richtigen Perforationsabstand? Und zum "Trost": nach einem Jahr - wenn dann der Foma auch etwas geschrumpft ist, ist der Eindruck bei der Projektion auch ruhiger...
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Zwischenbericht: Der Schleier hat gegenüber der blanken Emusion eine logD von 0,19-0,21. Verdammt viel.
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Mach ich, werde berichten.
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Danke Friedemann für Deine rasche Antwort. Alle Filme dieser Charge sind nach 5min Erstentwicklung in A71 (plus 3g KSCN /l plus 50 mg KJ /l) nach dem Bleichen (7min in Dichromatbleiche 10g/l plus 20 ml Schwefelsäure konzentriert/l) und nach dem Klärbad am Anfang und am Ende gräulich, die Filme einer älteren Charge dagegen glasklar. Den Entwicklungsprozess habe ich über bestimmt 50 Rollen so standardisiert und mache ihn nach mehr als 60 -70 Rollen mittlerweile so gleichmäßig, dass ich davon überzeugt bin, dass er technisch einwandfrei ist. Der ganze Prozess entspricht im wesentlichen auch Deinen Angaben. In der Projektion kommt der Film ja auch sehr schön, keine weißen Pünktchen (!!), satte Schwärzen, aber eben dunkler durch den beschriebenen Grauschleier. Muss nochmal mit dem Densitometer nachmessen. Mir fällt nur noch ein, dass es am Film liegt. Aber ich habe noch zwei Rollen aus der alten Charge, da teste ich mal mit dem aktuellen Ansatz.
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Hmmmh, die nächste Überraschung: bei der genannten Charge sind jetzt die bisher hochtransparenten Stellen vom Filmeinlegen am Anfang gräulich, nicht so wie bei Kodak Umkehrmaterial, aber eben auch nicht so transparent wie bei früheren Chargen. Dafür hat er in A71 (5 min, plus KSCN 3g/l plus 50 mg KJ/l) absolut keine weißen Pünktchen mehr, aber eben etwas dunkler. Bin gespannt, ob er sich mit den älteren, klaren zusammenschneiden läßt. Wenn ich den gräulichen Filmanfang ins Bleichbad hänge, ist er augenblicklich klar. Was ist da los? Schleiert der alte Orwo -Entwickler? Dichromat-Bleichbad fehlerhaft (trotz Neuansatz)? Hat Foma die Emulsion verändert?
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Das ist bestimmt so richtig, aber gibt es noch einen Umkehrfilm mit klarem Träger, der so brillant kommt wie der R100? Im Moment hab ich die Nase voll, werde meine neun Rollen entwickeln und hoffe, dass das Material verwendbar ist. Und zukünftig dann Tri-X reversal, der mir eigentlich viel zu empfindlich ist und den ich in der Projektion nicht so schön finde wie den Foma!?. Allerdings mit 1a Bildstand.
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Bei den letzten Aufnahmen auf Fomapan R100 kam es neben gut durchlaufenden bei 3 Rollen zu Filmstau in der Kamera, jeweils auf den ersten Metern, eine Rolle wollte partout nicht durchlaufen, die Schlaufen zogen sich immer zusammen. Ursache: Risse in der Perforation zum Rand hin, bei dieser Rolle im Verlauf des ganzen Filmes. Charge 020876-02, Haltbarkeit 2021-08. Die Kamera ist unschuldig, korrekt eingelegt war er auch. Wenn er dann in Ordnung ist, finde ich ihn den R100 traumhaft, aber die Patzer bei der Herstellung und die Unsicherheit, ob dann bei (mir) wichtigen Filmprojekten das Material in Ordnung ist, lassen mich mittlerweile doch zweifeln - zumal er nur gut durch die Beaulieu , aber nicht durch die Bolex läuft. Werde Foma anschreiben, mal sehen was kommt.
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Doppelseitiges Klebeband ist gut oder das gute alte Pattex.
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Schaue m
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Ich habe noch eine (mir so erscheinende) sehr solide Mechanik umschaltbar für N8 und S8 eines ausgeschlachteten Elmo GPE, die kann ich Dir gern kostenfrei überlassen!
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...kann man Sensor und Elektronik nicht in einen hochwertigen Projektor transplantieren - oder in einen Editor?
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Hm. Wenn ich die Diskussion hier so verfolge, fühle ich mich zutiefst darin bestätigt, meine Filme zu projizieren und von der Digitalisierung Abstand zu nehmen. Sorry - oder: gleich mit der Videokamera loszuziehen.
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Vielleicht ist die Digitalkamera ja der Schlüssel zum privaten Digitalisieren, ich experimentiere noch mit der Fuji XT2, die 23,97 bzw 24 f/s kann, und die von einer weißen Karte abgefilmten 16mm-Szenen, projiziert mit einem 2,8/35mm Elmaron (vom Diaprojektor), sind nicht nur über die ganze Filmfläche scharf, sondern auch sonst durchaus vorzeigbar. Noch nichts zum Veröffentlichen, wenn ich so weit bin kommt mehr.
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Hmm. Sonnenblende macht keine Unschärfe.
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Wenn sie sonst in Ordnung ist, lohnt sich das allemal!
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Das sieht so aus, als wäre das Objektiv dezentriert, d.h. aus der optischen Achse heraus - evtl. durch einen Sturz oder Schlag? Das macht sich im WW-Bereich stärker bemerkbar als in der Teleeinstellung!
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hoffen wir mal, dass der Erstentwickler keine Lactoseintoleranz hat...?
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Danke, beeindruckende Qualität, imponiert mir mehr als der 6K Scan.
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Wenn der Verstärker rauscht, scheint der ja schon mal in Ordnung zu sein. Der Aufnahmeschalter muss mechanisch so wiederhergestellt werden, dass er sicher funktioniert, d.h. Aufnahme und Wiedergabe einwandfrei schaltet. Wenn das gelungen ist, und beim Vorführen eines Tonfilmes immer noch kein Ton zu hören ist, geht die Suche weiter. Da kommt z.B. ein abgerissenes dünnes Drähtchen vom Tonkopf in Fraqe. Aber: wenn man bastlerisch nicht so versiert ist, sollte man nicht allzusehr herumfummeln, da geht dann am ende mehr kaputt als vorher! Es gibt auch heute noch Werkstätten, die Projektoren reparieren (filmkorn.org befragen!!)
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Wenn der Schalter auf Aufnahme steht, sollte keine Wiedergabe möglich sein. Mal erst die Schaltermechanik in Ordnung bringen und dann weiter sehen, ganz systematisch.
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Das Tetenal E6 Kit mit 2,5 l ermöglicht die Entwicklung von 30 Ektachrome KB- Filmen, mithin also 3 Rollen 16mm Film oder 10-12 Kassetten S8 für 55 Euro (digitphoto.de in Saarbrücken.) Und da ich die 3Bad-Chemie, mal abgesehen von der Temperaturkonstanz, prinzipiell einfacher finde als den SW- Umkehrprozess, sehe ich hier durchaus eine Alternative.