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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. si tacuisses philosophus fuisses...
  2. Nö. der war eindeutig besser. Und schärfer, zumindest in der Projektion.
  3. jetzt hätte ich für 64-80 ASA beim Reverso nur noch die Idee, länger (16 min ) zu entwickeln und statt bisher 4g/ l zukünftig 6-8g/l KSCN zuzugeben. Oder ihn nicht mehr zu nehmen, den Fomapan R100 zu splitten und in leere Adox-Kassetten zu füllen...
  4. Rückmeldung: eine hauchfeine (!) Schicht Silikon auf der Andruckplatte hilft, Bildstand wird besser. Vom Adoxpan selber bin ich enttäuscht: Bei 12 min Erstentwicklung (Dokumol 1+7 plus KSCN plus KJ bei 20 Grad) hat der Film bei mir eine Empfindlichkeit von 40 ASA/17 DIN und kommt weich, matschig und mit soßigen Grautönen - das muss schon sehr altes Material sein, wass da in die Kasstten gefüllt wurde!? Fazit: nicht empfehlenswert. Ganz anders der Fomapan R100, der gesplittet aus DS8 in Adox-Kassetten gefüllt mit 6 Minuten Erstentwicklung einen brillanten Kontrast liefert. Hat jemand hier bessere Erfahrungen mit dem Adoxpan?
  5. Lieber Rudolf, geht mir ähnlich. Filme zwar immer noch, aber aktuell 16 mm mit Fomapan R100, den ich selbst entwickle. Die vergleichsweise schlechte Qualität von Super 8 bei hohen Kosten, und vor allem der oft grauselige Bildstand, sind für mich schwer erträglich. Mit einer gebrauchten Full HD- Videokamera für 300 Euro habe ich in den letzten Jahren Reisefilme gemacht, die mich und auch Gäste durch Bild- und Tonqualität wirklich beeindrucken. Vor allem kann ich aus einer erheblich größeren Menge an Material schöpfen und meine Geschichten erzählen. Das geht mit perforiertem Film heute natürlich auch noch, aber als Regisseur, Kameramann und Tonmeister in einer Person ist es um Zehnerpotenzen schwieriger. Und dramatisch teurer.
  6. Das entspricht dem, was Jürgen Lossau mir vor 12 Tagen bei einem Besuch in seinem Shop "Klick und Surr" erzählt hat. Good news!
  7. Also: Fomapan in der Leicina belichtet, mit 80ASA Empfindlichkeitseinstellung, 6min Erstentwicklungszeit 1+7 Dokumol, nach dem Trocknen gesplittet, mit Opas Cinevid projiziert: Wow. Doppel 8 mit tollem Bildstand, perfekter Belichtung (hat schon automatische Blendenregulierung, die 8 SV) bin schwer beeindruckt. Schmalfilmgefühl der 60er Jahre. Wenn das mit dem Bildstand so doch auch bei S8 klappen könnte! Nicht auszudenken! Filmweg in der Kassette ist mit einem Hauch Silokonöl geschmiert, vielleicht wird's ja jetzt was!
  8. ...Leute, schaut mal hier, das kam heute per Mail bei mir an: https://www.kodak.com/Consumer/Products/default.htm Jetzt bauen oder vertreiben sie Mini-Sofortbildkameras, Miniprinter, eine Fisheye 4k-Kamera, einen Filmstrip-Creator, und noch weiteres Zeug. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus und fürchte, dass Friedemann Recht behält...
  9. MACO hat sein Schmalfilm-Angebot deutlich erweitert und gewährt auf alle Schmalfilme eine Preisreduktion von 10% - begrenzte Aktion! Der Fomapan R100, 16mm /30m, einseitig perforiert, kostet dann 26,96 € pro Rolle. Unschlagbar. Kodak-Materialien: Color-Negativ, Tri-X sind auch im Sortiment, da gibt es aber wohl günstigere Anbieter, Kahl soll kommen, mit diesem Material hab ich aber keine Erfahrungen. Der Adoxpan reverso ist nach wie vor ausverkauft.
  10. Wird ausprobiert, wäre doch zu schade, den ganzen schönen Kram zu verkaufen....
  11. Habe Opas alte Leicina 8SV samt Cinevid Projektor entdeckt: 4 Mignon-Zellen in die Batteriebox eingelegt, Kontakte gesäubert, dem Belichtungsmesser eine 1,4V Hörgerätebatterie spendiert und siehe da: Kamera läuft und der Belichtungsmesser zeigt gleiche Werte für ca 1/40 sec wie der Lunasix F. Jetzt noch schnell einen Doppel-8 Fomapan R100 einlegen, filmen und anschließend umkehrentwickeln. Hoffe, dass der Bildstand besser ist als bei meinen letzten Super8-Kassetten, die mich restlos genervt hatten: auch der Adoxpan reverso in der Klose-Kassette war nicht befriedigend, egal ob in der Leicina spezial oder Beaulieu 4008, das war ein einziges Gezittere. Nur der Tri-X kam einwandfrei. Bei meinem Besuch in Berlin bei Klick und Surr meinte Herr Lossau, dass es wohl Probleme mit der korrekten Perforation des Filmmaterials gebe, auch bei Kodak Vision Farbnegativfilmen. Bei Digitalisierungen sei das Perforationsloch unruhiger. Da ich nicht digitalisiere, kann ich dazu nur sagen, dass alte Kodachrome- , Plus-X- undTri-X-Reversal Filme in den genannten Kameras einen exzellenten Bildstand hatten und der Tri-X noch hat, die Surrogate fallen deutlich zurück. Wenn das anhält (der neue Ektachrome 100 bekommt noch eine Chance) ist Super8 für mich definitiv am Ende und der ganze Kram wird verkauft, weil teuer und dafür zu schlechte Qualität. Dann eben nur noch 16 mm auf Fomapan R100, das ist bei Selbstverarbeitung kaum teurer und ein echter Quantensprung. Oder Doppel 8...
  12. ...man beachte den Konjunktiv. Reines Wunschdenken bei mir!
  13. War am Samstag bei Herrn Lossau in Berlin bei Klick und Surr. Süßer Laden, wirklich gelungen. Er hat erzählt, dass die Emulsion steht und bei Kodak intensiv getestet wird, Verkauf ab Jahresmitte. Durchhalten. Und wenn dann auch noch 16mm Material konfektioniert würde, kaum auszuhalten...
  14. Lieber Simon, wie immer Balsam für Technikbegeisterte!! Merci!
  15. Wie immer vom Dir: höchster Lesegenuss. Merci!
  16. Schwarzweißfilme müssen eingetestet werden, wenn man optimale Ergebnisse erzielen möchte. Wie das geht, wird z.B. hier beschrieben: https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/filme-eintesten.html Alle in den Datenblättern veröffentlichten Zeiten für diverse Entwickler sind Richtwerte. Noch immer hängt die Schattenduchzeichnung im wesentlichen von der ausreichenden Belichtung ab und kann nicht oder kaum durch einer verlängerte Entwicklung herbeigezaubert werden. Die Negativdichte in den Lichtern kann man über eine Verlängerung oder Verkürzung den Entwicklung steuern, längere Entwicklung führt dabei zu höheren Dichten und Erhöhung der Gradation, kürzere entsprechend zu einer Erniedrigung. Typischerweise erreichen die wenigsten Filme die angegebene Empfindlichkeit, bei mir z.B. der Tmax 400 nur 250 ASA, wenn ich im Interesse einer schönen Schattendurchzeichung die Zone I mit einer log Dichte von 0,1 (mal Zonensystem, Ansel Adams googeln) ansetze und 9,5 min in Xtol 1+1 bei 20 Grad entwickele. Man kann (kostenintensiv) planlos herumprobieren ohne jemals zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen oder systematisch seine Filme (besser: seinen Film) eintesten, um mit der gewählten Film-Entwickler-Kombination reproduzierbare Ergebnisse mit hervorragend vergrößerbaren Negativen zu erzielen. Das geht genauso mit dem Ferrania-Filmmaterial, der P30 kommt dann vielleicht auf 40-50 ASA. Wer so niedrigempfindliche Filme und unerwartete Kratzer auf seinen möglicherweise wertvollen Bildern mag, der möge den Film dann gerne nehmen. Ich nicht. Und wem das alles zu viel ist, der belichte lieber reichlicher und entwickle kontrastausgleichend, bevor die Schatten restlos "absaufen" oder die Lichter in einem undifferenzierten Weiß überstrahlen.
  17. ... und bald gibt es dann Workshops, auf denen man lernen kann, die einzigartige Struktur der Ferrania-Kratzer nach den Digitalisierung per Maske hinzuzufügen, oder für uns Analoge, sie in kreativer Heimarbeit in der Dunkelkammer selber zu schnitzen.
  18. Kleinbildfilme ohne Kratzer und ohne Mengenbegrenzung, die man sogar kaufen kann, gibt es bei diversen Händlern, darunter auch Maco... Sorry, um welches Paralleluniversum geht es hier?
  19. Merci! Werde es so probieren und berichten.
  20. Habe gerade einen Adoxpan Reverso mit 20 DIN belichtet - ja, die Kamera ist in Ordnung, keine Fehlbelichtung, keine falsche Empfindlichkeitseinstellung alles i.O. - und der kommt mit Dokumol 1+7 und KSCN und KJ bei 9 Min Entwicklungszeit nach Friedemanns Rezept viel zu dunkel, ca. 1 Blende, vielleicht auch 1,5 Blenden. Jetzt könnte ich ja entweder reichlicher belichten - unter dem Aspekt, dass das alte Material an Empfindlichkeit verloren hat z.b. mit 16-17 DIN oder die Erstentwicklungzeit verlängern - so auf 11-12-13 Minuten. Wasist denn jetzt sinnvoller? Wird der Film bei Überbelichtung und Unterentwicklung wie Negativfilm weicher, wird er bei Nominalbelichtung und verlängerter Erstentwicklung kontrastreicher = härter? Wie macht Ihr das? Und kann es sein, dass der Adoxpan X -reverso alias alter Scala (???) mittlerweile soviel Empfindlichkeit verloren hat? Habe gerade meinen Super 8 Frust und bin drauf und dran, den ganzen Sch... zu verkaufen. Die ganze Ergebnisqualität trotz einwandfreier Geräte nervt, und ist für mich bei den Preisen inakzeptabel. Will auch nicht laufend rumtesten, sondern Filmgeschichten erzählen. 16mm läuft gut, frischer Foma in Dokumol 1+7 mit Thiocyanat und Kaliumjodidzusatz kommt bestens, Erstentwicklungszeit bei mir 6 Minuten.Ist auch qualitativ ein Quantensprung und mit Fomapan R100 auch preislich in Ordnung.
  21. Hallo, hat hier schon mal jemand den Tri-X reversal als Negativ entwickelt, z.B. mit D76 oder Xtol? Und gibt es ggfls. auch Entwicklungszeiten ? Mit dem Tri-X sollte das gehen, beim Fomapan R100 definitiv nicht.
  22. Nimmst Du Kaliumpermanganat oder -dichromat als Bleichmittel?
  23. Steam Im Dampfmaschinenmuseum Medemblik findet man vom Modell bis zu alten Schiffsdampfmaschinen so ziemlich alles, was mit Dampf betrieben werden kann. Und: es funktioniert! Superfreundliche Mitarbeiter, die alles erklären. Auch die Gasgleichung... Merci! ...nur ein kleiner Kurzfilm aus besagtem Museum, als die R16 mangels Licht schon lange am Ende war, aber die Coolpix P7100 noch lange nicht! Miz Edis 7.53 geschnitten. Bei aller Begeisterung für die analoge Technik - soo schlecht wie hier so oft behauptet ist Digitaltechnik nicht...
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