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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Den P6 gibt es in der Bucht oder bei den Kleinanzeigen reichlich, defekt manchmal auch schon für 30 Euro. Werde mir also mal einen gönnen, schlachten und die Blende transplantieren. Sollte nicht allzu schwierig sein, simple Mechanik. Der Selecton ist sicher traumhaft, aber für 600 - 750 Euro bekomme ich fast 30 Rollen Fomapan im Foma-Onlineshop (aktuell 25,70 Euro pro Rolle ), jede Menge Spaß in der Dunkelkammer und: was nützt mir der Traumprojektor, wenn mir die (selbst gedrehten) Filme fehlen!
  2. Der P7 hat eine Dreiflügelblende. Klar, ist etwas dunkler.Beim Fomapan R100 ohne grau eingefärbten Träger (ja, ich finde ihn super), ist die Helligkeit des Projektionsbildes bei 2m Projektionsbreite im heimischen Wohnzimmer bestens. Mit Tri-X wird's schon schummeriger...
  3. Merci, dann entweder einen defekten P6 ausschlachten oder nach einem Selecton suchen...
  4. ...etwa 30-40 Prozent Lichtverlust mit 3 Flügeln, wenn man den einschlägigen Veröffentlichungen trauen mag... aber eben kein Flackern mehr.
  5. Olaf, sehr nett, alles bekannt. War auch nicht meine Frage. Der P8 hat sereinmäßig eine 2-Flügelblende und flackert halt nervig bei 18 B/sec. Umstellbar auf 3 Flügel ist sie nicht, dann hätte ich hier die Frage nicht gestellt.
  6. Weiß zufällig hier jemand, ob die 3 Flügelblende eines Bauer P8 Selecton in einen normalen P8 transplantiert werden kann und wenn ja: woher kann ich diese Blende als Ersatzteil bekommen? TK-Chris? Martin Rowek?
  7. Simon, wie immer erstklasssig, spannend, eine tolle Kurzgeschichte aus dem Fein(st)mechaniker-Mileu! Danke!!!
  8. Da kenn' ich noch 'ne Aufgabe: Ein Schiff ist 100 m lang und 18 m breit, die Aufbauten haben eine maximale Höhe von 30m, insgesamt 8000 BRT. Wie alt ist der Kapitän?
  9. Aktuell wird eine auf Ebay angeboten, ansonsten: www.spezilamp.de...
  10. Die grüne Taste muß zurückspringen, wenn man am Film zieht, wenn er "hinten" herauskommt. Wenn man das Objektiv abklappt, findet man an der Kante zum Lampengehäuse eine Rolle, die bei Zug am Film nach hinten gleitet und den Mechanismus entsperrt. Die ganze Filmführung muß, wie Simon schreibt, sauber sein, die aufklappbaren Filmführungen zum Entnehmen des Films in der richtigen Position , d.h. geschlossen sein, manchmal ist der Kanal verschmutzt durch Abrieb oder verharztes Schmiermittel. Lieber nicht mit Film testen, sondern erst mal unter einer hellen Lampe den Filmkanal von der Einlaufrolle bis zum Ausgang genauestens inspizieren...
  11. Wenn man "p28S 1000W 120 v" googelt, kommen viele Anbieter, auch aus D
  12. ...oder umbauen auf Phasenanschnittsteuerung, hab' ich hier mal kurz beschrieben. Mit 1000 VA und 120 V fließen da aber etwas mehr als 8 Ampere, aufpassen, dass der regelbare Vorwiderstand am Einschaltknopf nicht abraucht... (nicht der steckbare am auf dem Kermiksockel) Gibt's da eigentlich eine Typenbezeichnung oder einen Hersteller ? Philips, Osram?
  13. Hallo Silas, bislang noch nicht. Aber bei 240 V 500 VA ist es deutlich dunkler als mit der 100V 50O VA Lampe. Der Lichtstrom ist geringer.
  14. Simon, gibt es evtl. die Möglichkeit, Schicht auf Schicht direkt in der (16mm) Kamera zu kopieren, z.B. in der Bolex? Mit diffuser Beleuchtung ohne Objektiv? Erinnere mich vage, mal davon gelesen zu haben...
  15. Schau mal hier, da wird für Exoten bei den Kondensatoren zumindest für den Siemens 2000 die Firma RS-Components erwähnt, und für meinen Siemens hab ich da auch als Privatmann vor ca. einem Jahr bestellen können - cave: Apothekenpreise... http://www.filmtec.franken.de/siemens2000/
  16. Au weia, das ist ein "gefährliches Thema", und auch ich finde das Video sehr eindrucksvoll und - ganz ehrlich - besser. Die These: technisch schlechter, unscharf, verwackelt, schlechter Bildstand = Kunst verfängt nicht bei mir, denn die allermeisten künstlerisch hervorragenden Filme sind auch technisch exzellent! Und Video ist mittlerweile hervorragend, auch für Amateure und Semiprofis, mit tollen Schnittmöglichkeiten und HiFi-Ton: wäre es anders, würde der Großteil des professionellen Films weiter analog produziert... Ich oute mich jetzt mal, auch auf die Gefahr, dass ich Prügel kriege: die meisten Filme mach ich mit meiner 2 k Panasonic, die ist schon so gut, dass ich S8 dagegen gar nicht mehr so mag, und wenn es dann Film sein soll, dann bitte 16mm und SW.
  17. Holla, die Waldfee, hab gerade mal bei Andec nachgesehen, da finde ich für N-P pro Meter (!) folgende Kosten: Entwicklung 0,8 €, Arbeitskopie mit Lichtausgleich 1,80 €, Vorführkopie 2,50 €, also Prozesskosten von 5,10 pro Meter. Wären für meine letzten 270 m 1377 Euro an reiner Bearbeitung , Mwst und Versand kommen auch noch dazu, sprengt bei aller Begeisterung für's Perforierte bei mir jegliches Budget. Klar gibt's mehr Möglichkeiten, v.a. mit Belichtungskorrektur, ggfls. Ein- und Überblendungen, aber das ist die professionelle Variante. Übrigens, Jacques Tati ist an den Kosten für seinen Film "Playtime" pleite gegangen... Also: weiter Fomapan R100 in Eigenentwicklung (immerhin im großen 30 m Lomotank), das garantiert mit übersichtlichen Filmgeschichten nach sorgfältigem Schnitt einen vergnüglichen Filmabend!
  18. SW -Schmalfilm in 16mm ist einfach traumhaft, vermisse Farbumkehrfilm nur äußerst selten! Und wenn wir hier schon von Kosten reden: Der Fomapan R100 kostet als 16er im Foma e-Shop 24,95 Euro plus Versand, bei 12+ Rollen versandkostenfrei. Also weniger als 1 Kassette Reverso, den es im Moment zudem gar nicht gibt. Habe in den letzten 14 Tagen 9 Rollen nach Friedemanns Rezept entwickelt, 6,5 min Erstentwicklung bei 20 Grad in Dokumol 1+7 plus 3 g KSCN/l + 50mg KJ /l, in der Beaulieu mit 80 ASA belichtet. Kommt absolut perfekt.@ FilmCurlCom: billig war Schmalfilm nie, auch nicht in Super 8, aber der Zuwachs an Schärfe, Brillanz, Bildstand etc ist mir die Sache allemal wert.
  19. S8 und 16mm per Hammann Filmspalter
  20. @Ernst, @Simon: Ihr sprecht mir aus dem Herzen! War vor 10 Tagen nördlich von Amsterdam unterwegs, genauer: Enkhuizen, Edam, und mit einem altlen Dreimaster über's Ijsselmeer nach Urk, mit dabei die Beaulieu R16 und Fomapan R100. Habe 8 Rollen verdreht, herrliches Licht, schöne Filmgeschichte, nach jetzt 5 entwickelten Filmen nach Friedemanns Rezept kommt der R100 traumhaft! Bildstand und Brillanz sind die "Wucht in Tüten"! Bei 80 ASA 7 min Erstentwicklung in Dokumol 1+7 + 3g KSCN u nd 50 mg KJ pro Liter im großen LOMO-Tank 30 m am Stück... Und bezahlbar ist das Material auch: direkt im Fomashop gibt's den 30 m R100 als 16mm Material einseitig perforiert für 24,95 Euro, Doppel 8 und DS8 gibt's auch! Bis 300 Euro kommen allerdings 12 Euro Versandkosten dazu, darüber ist der Versand dann kostenfrei ( 12 Filme). Da sollte man Foma unterstützen und sich eindecken! Macodirect hat ihn auch, etwas teurer.
  21. War am letzen Wochenende in den Niederlanden unterwegs (ja, auch mit 'nem größeren Segler von Enkhuizen nach Urk) und habe 8 Rollen Fomapan R 100 in 16mm abgedreht, nun geht's ans Entwickeln. Habe den großen Lomotank für 30 m am Stück und 2,5 l für alle Bäder angesetzt, die Ergebnisse nach Friedemanns Rezept sind erstklassig, schöner Kontrast, beste Schärfe. Jetzt meine Frage: 30 m 16mm Film etsprechen etwa 10 KB-Filmen oder 4 S8 Filmen, d.h., der Erst- und der Zwieitentwickler werden ordentlich beansprucht. Hat hier jemand eventuell eine Idee, wie von Film zu Film die Erstentwicklungszeit zu verlängern ist (z.B. 10 % Verlängerung pro Film? ) oder die Entwicklerintenstiät durch Regeneration erhalten werden kann (z.B. 250 ml pro Entwicklungsgang?), um möglichst gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen? Macht ja keinen Sinn, den Entwickler nach 2 oder 3 Durchgängen schon zu entsorgen. Übrigens, eine die Rolle mit 30m 16mm Fomapan kostet bei Direktbestellung im Fomashop in Tschechien 25,70 Euro plus 12 Euro Versand, ab 12 Rollen (Auftragsvolumen 300 Euro) erfolgt der Versand kostenlos mit DHL. Gezahlt wird mit Kreditkarte. Frisches Material, schnell geliefert mit 2 Probepäckchen Foma Fotopapier, bin sehr zufrieden. Interesse an einer Sammelbestellung?
  22. Wenn man es gern reproduzierbar und die Grauwertskala eines Filmes optimal ausnutzen möchte, d.h. auf durchgezeichnete Schatten und differenzierte Lichter Wert legt, muss man seine Filme eintesten und so abhängig von Entwickler, Kipprhythmus, Temperatur etc. als erstes die Basisempfindlichkkeit bestimmen. Zum genauen Procedere gibt es Literatur haufenweise im Netz, mal "Filme eintesten" googeln... .Erfunden hat das sog. Zonensystem übrigens Ansel Adams, dessen Fotografien aus dem Südwesten der USA mit weitaus einfacheren Objektiven auch 50 Jahre später noch eine Offenbarung sind. Nach Bestimmung der "echten" Filmempfindlichkeit (die ändert sich u.a. mit dem verwendeten Entwickler!) wird in einem weiteren Schritt dann mit dieser ASA-Einstellung eine Graukarte mit 3 Blenden überbelichtet und die Entwicklungszeit so lange modifiziert, bis die densitometrische Dichte ca. 1.3 beträgt. Macht etwas Arbeit, lohnt sich aber unter allen Umständen. Die Schattendurchzeichnung wird mit der Belichtung, die Dichte der Lichter mit der Entwicklungszeit gesteuert, und wenn man einmal heraugefunden hat, wie die Zusammenhänge sind, bekommt man sehr schön durchgezeichnete Negative, die sich exzellent in der Dunkelkammer printen lassen - habe ja hier schon einige gepostet. Die wenigsten SW-Negativfilme erreichen die box speed, vor allem mit Rodinal. Eine Traumkombi war vor 15 Jahren bei mir APX 100 in Rodinal 1+50 15min bei 18 DIN, in D76 19 DIN bei 1+1 10 min, heute ist es der Tmax 400 bei 250 ASA in Xtol 1+1 10 min. Verlängerung der Entwicklungszeit - also pushen - wirkt sich kaum auf die Schattendurchzeichnung aus, macht die Lichter aber "knochenhart", so dass man sie kaum noch kopieren kann. Überbelichtung und Unterentwicklung macht eine gute Schattendurchzeichnung und Reduktion des Kontrastes in den Lichtern, so dass man weichere, aber gut printfähige Negative erhält. Nach allem, was hier geschrieben wurde, steht fest, dass der P30 deutlich unempfindlicher ist als angegeben, man sollte mit ihm aber nach ausgetesteter Empfindlichkeit und Entwicklungszeit brauchbare Negative herstellen können. Dann hat das Rumgeteste und Gepansche auch ein Ende und man kann sich auf das Fotografieren konzentrieren. Ich werde ihn definitiv nicht eintesten, weil ich mit meiner Kombi von KB bis Großformat äußerst zufrieden bin... Das ganze gilt auch für unsere Filmerei, wenn wird dann mit SW-Negativfilm arbeiten, und anschließend Positivkopien gezogen werden!
  23. @ Martin: schönes Maschinchen, good luck damit!
  24. @Simon: keine Frage, das sind solide konstruierte Blendenlamellen, die eine kleine Ewigkeit halten... Aber auch schon früher gab es Hersteller, die billig produziert haben und damit rechneten, dass ein Produkt nach mehr oder weniger langer Benutzung durch einen Defekt an kritischer Stelle schlicht unbrauchbar werden möge und dann zu ersetzen wäre. Heute Normalität, das steigert den Umsatz, oder die Reparaturkosten sind soooo hoch, dass nur noch neu gekauft werden kann... . Zeitgeist eben.
  25. Lieber Simon, unter rein wirtschaftlichen Aspekten ist das Objektiv so wie du es schilderst, ein Totalschaden. Aber da gibt es ja noch andere Aspekte, die du wohltuend (!) in Deinem kürzlichen Beitrag zur neuen Kodak-Kamera darlegtest, nämlich die ideellen, und dann wäre eine Reparatur durchaus sinnvoll: wenn es mit einem zu erwartenden guten Ergebnis endet, Du Freude daran hast und es Dir möglich ist, ohne Druck die Reparatur auszuführen, sind Arbeit und Zeit gut investiert, es wird wieder nutzbar,und es wird zu Balsam für die Technikerseele...
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