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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Splitter für DS8 Film, Version 1.0 im Eigenbau
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ja, Freude an hochwertiger, alter Technik. Und eine mittlere Form einer gewissen Verrücktheit... -
Das finde ich auch, und sie ist einfach meine Lieblings-16er. Als Französin will sie aber wie eine grande dame behandelt und gepflegt werden...
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Splitter für DS8 Film, Version 1.0 im Eigenbau
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Neidisch mußt Du nun wirklich nicht sein, bei Deinen tollen Projekten... Der Dichtungssatz ist von Aldi und nicht von LIDL: Topcraft Dichtungssortiment 383 teilig, Nr 29085590, reicht für 200 Jahre... kann Dir aber gern die roten Scheiben und 6 Ringe und ein Stück Kabelrohr im Briefumschlag schicken! Rillenkugellager 5 mm breit, 5mm Bohrung, 14mm Außendurchmesser, die Rollen wurden problemlos und stabil mit Sekundenkleber montiert, der Splitter mit der Heißklebepistole. Das geht bestimmt auch so. Der DS8 Film wird ja von Foma auf 30 m-Rollen geliefert, der wird links auf die M-8 Schraube aufgesteckt, die in dem weißen Vierkantrohr befestigt ist - Flügelschraube drauf und fertig. Sieht nicht so schön aus, funktioniert aber. Das Vierkantrohr kann abgenommen werden, so dass der Umroller mit dem S8 Spulendorn ganz normal verwendet werden kann. War ja vorher ein Filmreinigungsgerät. Die beiden Super8-Spulen werden mit doppelseitigem Klebeband fixiert, so dass sie nach dem Splitten wieder getrennt werden können. Entscheidend ist, dass der Film exakt durch den Spitter gezogen wird, d.h. ohne die Kanten des schmalen Schlitzes am Ein- und Auslass zu berühren und ohne zu verkanten, dann wird's ungleichmäßig. Deshalb die Rollen, damit bei den sich ändernden Wickdurchmessern auf den Spulen der Durchlauf am Splitter unverändert bleibt und der Film exakt geführt wird. -
Ich hadere ja schon seit längerem mit Super8 Material, der Adoxpan 100 kommt (bei mir) nicht auf die 20-21 DIN und ist mir in der Grauwertabstufung zu matschig, und der Kodak Tri-X mit mehr als 40 Euro pro Kassette schlicht zu teuer. Habe in der letzten Zeit viel Energie darauf verwendet, den Fomapan R100 in 16 mm einzutesten, so dass er im großen 30 m Lomotank jetzt sehr schöne und reproduzierbare Ergebnisse bringt. Bei 20 DIN /80ASA und Gelbfilter kommt er bei 6 Minuten Erstentwicklung plus 4g KSCN/l und 50 mg KJ pro Liter in Dokumol 1+7 und 20 Grad perfekt. Hab ich anderswo hier schon geschrieben. Versuche mit gesplittetem DS8 Fomapan R100 sind im kleinen Lomotank ebenfalls vergleichbar, allerdings habe ich wohl durch den im Dunkeln handgehaltenen Lomo-Splitter bandförmige Kratzer auf den Filmen - ärgerlich. Der Film muß ohne zu verkanten durch den Splitter laufen, dann gibt's auch keine Kratzer. Also hab ich mir eine kleine Maschine aus zwei Umrollern gebaut, die bislang für ein Filmreinigungsgerät vorgesehen waren. Duch einen (reversiblen) Umbau sind die Umroller jetzt für beide Zwecke brauchbar. Der Lomo -Spitter wurde auf einem Holzbrettchen montiert, davor und dahinter befinden sich zwei kugelgelagerte Rollen, die den Film immer glatt durch den Splitter führen, so dass der Film nicht mit den Kanten an der Einführungs- bzw. Ausführungsseite Kontakt bekommt. Die Rollen sind aus grauen Kabelrohren gefertigt, wie man sie für Feuchtrauminstallation verwendet, Außendurchmesser 15 mm, Innendurchmesser 14mm, da passen exakt Rillenkugellager mit einem Außendurchmesser von 14 mm hinein, gibt es 4 Stück für 3 Euro bei Ebay. Die seitliche Führung besteht aus Dichtscheiben aus einem Dichtungssortiment für den Haushalt (von LIDL), und mit schmalen Gummiringen (auch aus dem Dichtungssortiment) wird erreicht, dass der Film in den Rollen nur seitlich aufliegt. Die erste Rolle hat eine Breite von 16,5 mm, die zweite ist eine 2x 8,25 mm Doppelrolle mit einem Mittelsteg, der den gesplitteten Film nach dem Austritt aus dem Splitter getrennt zu den Aufwickelspulen leitet. Die Kabelrohre werden in der Gehrungslade geschnitten und auf die entsprechende Breite abgeschmirgelt - Schieblehre verwenden! Kosten für die Konstruktion (ohne Umroller und Splitter) 5 Euro. Jetzt kann entwickelter DS8- oder Normal-8-Film komfortabel und ohne Kratzer gespalten oder in der Dunkelkammer Fomapan DS8 als S8-Material konfiguriert werden - auch ohne Kratzer. Da ist man dann erheblich preisgünstiger unterwegs, und die Adox Kassetten sind ja auch gut zu befüllen, siehe Friedemanns Videos. Wer noch Anregungen oder Ideen hat, wie man das Maschinchen verbessern kann, der möge schreiben, für die Version 2.0
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Der Mittelabgriff geht bei der älteren R16 ins Leere, d.h. er ist gar nicht angeschlossen. Die getrennte Batterie für die Belichtungsmessung ist eher ein Vorteil, da nicht abhängig von der Gesamtstromversorgung. Wenn Du ein Netzgerät hast, dann ist der zentrale Pin im Handgriff der Pluspol, der am weitesten außen gelegene der Minuspol. Mit 7,2 V Gleichspannung kannst Du prüfen, wie sich die Tachometernadel verhält. Sollte kein Unterschied sein.
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si tacuisses philosophus fuisses...
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Adoxpan-X- reverso, Hilfe! Viel zu dunkel!!!
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Nö. der war eindeutig besser. Und schärfer, zumindest in der Projektion. -
Adoxpan-X- reverso, Hilfe! Viel zu dunkel!!!
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
jetzt hätte ich für 64-80 ASA beim Reverso nur noch die Idee, länger (16 min ) zu entwickeln und statt bisher 4g/ l zukünftig 6-8g/l KSCN zuzugeben. Oder ihn nicht mehr zu nehmen, den Fomapan R100 zu splitten und in leere Adox-Kassetten zu füllen... -
Adoxpan-X- reverso, Hilfe! Viel zu dunkel!!!
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Rückmeldung: eine hauchfeine (!) Schicht Silikon auf der Andruckplatte hilft, Bildstand wird besser. Vom Adoxpan selber bin ich enttäuscht: Bei 12 min Erstentwicklung (Dokumol 1+7 plus KSCN plus KJ bei 20 Grad) hat der Film bei mir eine Empfindlichkeit von 40 ASA/17 DIN und kommt weich, matschig und mit soßigen Grautönen - das muss schon sehr altes Material sein, wass da in die Kasstten gefüllt wurde!? Fazit: nicht empfehlenswert. Ganz anders der Fomapan R100, der gesplittet aus DS8 in Adox-Kassetten gefüllt mit 6 Minuten Erstentwicklung einen brillanten Kontrast liefert. Hat jemand hier bessere Erfahrungen mit dem Adoxpan? -
Synkino – endlich einfach vertonen
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Chapeau! -
Lieber Rudolf, geht mir ähnlich. Filme zwar immer noch, aber aktuell 16 mm mit Fomapan R100, den ich selbst entwickle. Die vergleichsweise schlechte Qualität von Super 8 bei hohen Kosten, und vor allem der oft grauselige Bildstand, sind für mich schwer erträglich. Mit einer gebrauchten Full HD- Videokamera für 300 Euro habe ich in den letzten Jahren Reisefilme gemacht, die mich und auch Gäste durch Bild- und Tonqualität wirklich beeindrucken. Vor allem kann ich aus einer erheblich größeren Menge an Material schöpfen und meine Geschichten erzählen. Das geht mit perforiertem Film heute natürlich auch noch, aber als Regisseur, Kameramann und Tonmeister in einer Person ist es um Zehnerpotenzen schwieriger. Und dramatisch teurer.
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Das entspricht dem, was Jürgen Lossau mir vor 12 Tagen bei einem Besuch in seinem Shop "Klick und Surr" erzählt hat. Good news!
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Opas alte Leicina 8SV und der Cinevid, Bildstand Super 8
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Also: Fomapan in der Leicina belichtet, mit 80ASA Empfindlichkeitseinstellung, 6min Erstentwicklungszeit 1+7 Dokumol, nach dem Trocknen gesplittet, mit Opas Cinevid projiziert: Wow. Doppel 8 mit tollem Bildstand, perfekter Belichtung (hat schon automatische Blendenregulierung, die 8 SV) bin schwer beeindruckt. Schmalfilmgefühl der 60er Jahre. Wenn das mit dem Bildstand so doch auch bei S8 klappen könnte! Nicht auszudenken! Filmweg in der Kassette ist mit einem Hauch Silokonöl geschmiert, vielleicht wird's ja jetzt was! -
...Leute, schaut mal hier, das kam heute per Mail bei mir an: https://www.kodak.com/Consumer/Products/default.htm Jetzt bauen oder vertreiben sie Mini-Sofortbildkameras, Miniprinter, eine Fisheye 4k-Kamera, einen Filmstrip-Creator, und noch weiteres Zeug. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus und fürchte, dass Friedemann Recht behält...
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MACO hat sein Schmalfilm-Angebot deutlich erweitert und gewährt auf alle Schmalfilme eine Preisreduktion von 10% - begrenzte Aktion! Der Fomapan R100, 16mm /30m, einseitig perforiert, kostet dann 26,96 € pro Rolle. Unschlagbar. Kodak-Materialien: Color-Negativ, Tri-X sind auch im Sortiment, da gibt es aber wohl günstigere Anbieter, Kahl soll kommen, mit diesem Material hab ich aber keine Erfahrungen. Der Adoxpan reverso ist nach wie vor ausverkauft.
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Opas alte Leicina 8SV und der Cinevid, Bildstand Super 8
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Wird ausprobiert, wäre doch zu schade, den ganzen schönen Kram zu verkaufen.... -
Habe Opas alte Leicina 8SV samt Cinevid Projektor entdeckt: 4 Mignon-Zellen in die Batteriebox eingelegt, Kontakte gesäubert, dem Belichtungsmesser eine 1,4V Hörgerätebatterie spendiert und siehe da: Kamera läuft und der Belichtungsmesser zeigt gleiche Werte für ca 1/40 sec wie der Lunasix F. Jetzt noch schnell einen Doppel-8 Fomapan R100 einlegen, filmen und anschließend umkehrentwickeln. Hoffe, dass der Bildstand besser ist als bei meinen letzten Super8-Kassetten, die mich restlos genervt hatten: auch der Adoxpan reverso in der Klose-Kassette war nicht befriedigend, egal ob in der Leicina spezial oder Beaulieu 4008, das war ein einziges Gezittere. Nur der Tri-X kam einwandfrei. Bei meinem Besuch in Berlin bei Klick und Surr meinte Herr Lossau, dass es wohl Probleme mit der korrekten Perforation des Filmmaterials gebe, auch bei Kodak Vision Farbnegativfilmen. Bei Digitalisierungen sei das Perforationsloch unruhiger. Da ich nicht digitalisiere, kann ich dazu nur sagen, dass alte Kodachrome- , Plus-X- undTri-X-Reversal Filme in den genannten Kameras einen exzellenten Bildstand hatten und der Tri-X noch hat, die Surrogate fallen deutlich zurück. Wenn das anhält (der neue Ektachrome 100 bekommt noch eine Chance) ist Super8 für mich definitiv am Ende und der ganze Kram wird verkauft, weil teuer und dafür zu schlechte Qualität. Dann eben nur noch 16 mm auf Fomapan R100, das ist bei Selbstverarbeitung kaum teurer und ein echter Quantensprung. Oder Doppel 8...
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...man beachte den Konjunktiv. Reines Wunschdenken bei mir!
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War am Samstag bei Herrn Lossau in Berlin bei Klick und Surr. Süßer Laden, wirklich gelungen. Er hat erzählt, dass die Emulsion steht und bei Kodak intensiv getestet wird, Verkauf ab Jahresmitte. Durchhalten. Und wenn dann auch noch 16mm Material konfektioniert würde, kaum auszuhalten...
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Lieber Simon, wie immer Balsam für Technikbegeisterte!! Merci!
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Der unübertroffene Filmo 70 von Bell & Howell
jacquestati antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Wie immer vom Dir: höchster Lesegenuss. Merci!- 9 Antworten
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- filmkamera
- schmalfilm
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Schwarzweißfilme müssen eingetestet werden, wenn man optimale Ergebnisse erzielen möchte. Wie das geht, wird z.B. hier beschrieben: https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/filme-eintesten.html Alle in den Datenblättern veröffentlichten Zeiten für diverse Entwickler sind Richtwerte. Noch immer hängt die Schattenduchzeichnung im wesentlichen von der ausreichenden Belichtung ab und kann nicht oder kaum durch einer verlängerte Entwicklung herbeigezaubert werden. Die Negativdichte in den Lichtern kann man über eine Verlängerung oder Verkürzung den Entwicklung steuern, längere Entwicklung führt dabei zu höheren Dichten und Erhöhung der Gradation, kürzere entsprechend zu einer Erniedrigung. Typischerweise erreichen die wenigsten Filme die angegebene Empfindlichkeit, bei mir z.B. der Tmax 400 nur 250 ASA, wenn ich im Interesse einer schönen Schattendurchzeichung die Zone I mit einer log Dichte von 0,1 (mal Zonensystem, Ansel Adams googeln) ansetze und 9,5 min in Xtol 1+1 bei 20 Grad entwickele. Man kann (kostenintensiv) planlos herumprobieren ohne jemals zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen oder systematisch seine Filme (besser: seinen Film) eintesten, um mit der gewählten Film-Entwickler-Kombination reproduzierbare Ergebnisse mit hervorragend vergrößerbaren Negativen zu erzielen. Das geht genauso mit dem Ferrania-Filmmaterial, der P30 kommt dann vielleicht auf 40-50 ASA. Wer so niedrigempfindliche Filme und unerwartete Kratzer auf seinen möglicherweise wertvollen Bildern mag, der möge den Film dann gerne nehmen. Ich nicht. Und wem das alles zu viel ist, der belichte lieber reichlicher und entwickle kontrastausgleichend, bevor die Schatten restlos "absaufen" oder die Lichter in einem undifferenzierten Weiß überstrahlen.
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- p30
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... und bald gibt es dann Workshops, auf denen man lernen kann, die einzigartige Struktur der Ferrania-Kratzer nach den Digitalisierung per Maske hinzuzufügen, oder für uns Analoge, sie in kreativer Heimarbeit in der Dunkelkammer selber zu schnitzen.
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- p30
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Kleinbildfilme ohne Kratzer und ohne Mengenbegrenzung, die man sogar kaufen kann, gibt es bei diversen Händlern, darunter auch Maco... Sorry, um welches Paralleluniversum geht es hier?
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- p30
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Adoxpan-X- reverso, Hilfe! Viel zu dunkel!!!
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Merci! Werde es so probieren und berichten.