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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Die Stasi hatte mit den Tevidonen von Zeiss exzellente Objektive, die heute immer noch perfekt an 16mm Kameras funktionieren.
  2. Halte ich für beinahe ausgeschlossen. Endoskope haben eigene Optiken, v.a. die flexiblen Gastro, -Broncho- und Coloskope, die starren meist nur ein Steckglas. Habe vor 35 Jahren noch mit Arthroskopen mit Polaroidansatz gearbeitet, furchtbare Prügel, und immer mit der Gefahr der Unsterilität. Geht heute alles über hochauflösende Videokameras, die einfach auf das Sucherokular gesteckt werden. Steriler Überzug drüber, fertig. Und sofort auf dem Monitor zu präsentieren. Für die Endoskopie fällt mir auch nur die R16 endo mit C-mount und enstprechendem Endo-Adapter ein, ob da die Dokumentation am Ende wirklich so doll war, lassen wir mal dahingestellt sein. Die Belichtung wurde über die Bildfrequenz eingestellt, da Endoskope keine Blende haben, allenfalls eine regulierbare Lichtquelle ( jedenfalls die neuen). Und in 8 mm hab ich eine klinische Dokumentation noch nie gesehen. Koronarangiografien wurden vor Video auf 35 mm Kinefilm aufgenommen und auf kleinen 2-Teller-Tischen vorgeführt. Schnee von vorvorgestern, heute muss alles superschnell gehen und den Kardiochirurgen das Material per Telemedizin zugespielt werden. Der Filmmechaniker liegt m.E. richtig.
  3. Sieht doch so aus, als sollte das Bildzentrum scharf sein und die Peripherie in Unschärfe verschwimmen!?
  4. Hmmh. 1. Wenn man sich an die Frage von Jürgen hält, ob das nun veritables S8-Material ist oder nicht, kann man die ganze Begleitmusik, die die Diskussion überlagert, einfach ausblenden. 2. Wenn man hier schaut, https://www.psdly.com/fake-8-film-lab-a-super-8-emulation-john-stambaugh, kann man über über heutige Möglichkeiten, aus Videomaterial S8 und wahrscheinlich auch 16mm zu faken, nur staunen. Ich jedenfalls. Wer mag, kann sich ja mal Musterdateien herunterladen, ich hab's nicht gemacht. 3. Ich käme nicht auf die Idee, Videomaterial zu S8 oder 16mm zu verwandeln, wozu auch? Und umgekehrt mag ich es auch nicht so gern, Film gehört für mich eher in den Projektor, denn jede Wandlung geht mit Qualitätsverlusten einher. Aktuell habe ich einen 16mm 50 D bei Andec, um mal zu sehen, was da am Ende herauskommt. Erst schon mal ca. 200€ an Kosten, vom Film mit Versand, Entwicklung bis hin zur digitalen Datei. Werde mir nach diesem Test Gedanken machen, ob der Umweg übers Negativ für mich in Frage kommt oder ob ich in Farbe weiter direkt digital arbeite. SW weiter analog, ohne Frage. Was mir allerdings bei der Digitaliserung gefällt, ist ist Möglichkeit, altes Filmmaterial zu restaurieren, so wie es bei Schallplatten längst gemacht wird. Es gibt sogar Software, um aus einem digitalisierten Film automatisch Einzelszenen zu generieren, so dass man seine alten Schätzchen digital sehr komfortabel schneiden kann. Se vogliamo che tutto rimanga come è, bisogna che tutto cambi." - Il Gattopardo. Feltrinelli Milano 1958. ,
  5. Das ist mittlerweile nicht mehr leicht, nachgeäfftes S8 Material von echtem zu unterscheiden. Beim Blick in die Hexenküche https://filmlooks.com/free-film-grain/ kann einem schon schwindelig werden, so vielfältig sind die Möglichkeiten. Wobei m.E. sowohl Video und Analogfilm es gar nicht nötig haben, in welcher Weise auch immer gefaket zu werden.
  6. Wenn vorhanden, mal ein Amperemeter dazwischenschalten. Bei den AAA Eneloops (800mAh) wären 14 h Ladezeit bei 80mA die schonendste Variante, die AA-Zellen mit 2200 mAh brauchen 220mA Ladestrom, gleiche Zeit. Die Ladegeräte schalten in der Regel ab, wenn der Akku voll ist. Bei höherem Ladestrom geht's schneller, aber die Akkulebenszeit leidet unter Schnell(st)ladung.
  7. Sebastian und rmiedel, Ihr könnt mit 8,4 V alle Zellen auf einmal laden, den Mittenabgriff kannst du bei NiMh und NiCd komplett ignorieren. Da geht nix kaputt.
  8. Sehr feinsinnig. Gefällt mir.
  9. Das hängt ja auch von der Ausstattung ab. Also: welches Objektiv, Reglomatic (Blendenautomatik) oder nicht, Sucher klar oder neblig, Ohne Bild nicht zu sagen. Da der Akku bei der Beaulieu sehr oft das Problem und teuer in der Wiederbeschaffung ist, gehen die Kameras nicht so gut wie z.b. eine Bolex. Oft sind sie bei langer Nichtbenutzung auch verharzt und laufen wie ein Panzer, grundsätzlich sind sie aber alle reparabel. Björn Andersson in Schweden unterhält mehr oder weniger weltweit den Service für alle Beaulieus und hat auch noch alle Ersatzteile.
  10. OK, hab ich kapiert. Aber mit einem Standardladegerät und 2 Kabeln mit Krokodilklemmen o.ä. sollten die Plus- und Minuspole an Akku und Ladegerät doch anzuschließen sein?! Oder einen Zellenhalter (6xAA) mit Plus, Minus und Mittelabgriff bei 3,6 V an den DIN-Stecker anlöten, gemäß Schaltplan oben, dann kannst Du die Akkus mit dem Ladegerät aufladen, in den Zellehalten packen und los geht's.
  11. Erstmal Glückwunsch zur R16 und willkommen im Forum. Es ist gemauso wie du schon vermutet hast: Der Kameramotor läuft mit 7,2 V, der Belichtungsmesser mit 3,6 V. Wenn Der akku noch in Ordnung ist, aufladen und mit dem 3poligen DIN Stecker verbinden. Beschaltung hier:
  12. Ui, das ist dann wohl an mir vorbeigegangen. Bei digitfoto, meinem üblichen Chemie- Lieferanten aus Saarbrücken, ist E6-Chemie noch gelistet, aber nicht am Lager. Dokumol hat er vorrätig, HC 110, über den sich der Autor im zitierten Artikel auslässt, auch. Und nicht vergessen, wenn man dann die Chance hat, noch Orwo-Chemie zu ergatten (A71, N113) sollte man nicht zögern, die Entwickler halten in den Tüten offenbar Jahrzehnte.
  13. Das ist alles großer Mist. Für SW gibt es zu meiner Beruhigung aber v.a. noch Ilford, über die Qualität v.a. der Papiere gibt es keine Diskussionen. SW-Negativentwickler setze ich mittlerweile selbst an, empfohlen sei hier der Adox-Borax MQ und auch der Crawley FX37, die man beide nicht kaufen kann. Und das D19-Rezept für Umkehrentwicklung habe ich hier mal gepostet. ilford PQ ist nahezu vergleichbar. Was allerdings Farbchemie angeht, weiß ich nicht, was Kodak da noch so liefert. Aber da hoffe ich auf Tetenal. Solange Film nicht betroffen ist, ist noch alles gut.
  14. Die Konstruktion mit dem Projektionsobjektiv, dem Anpassungsring und dem Anamorphotenhalter sieht blitzsauber und sehr elegant aus! Gefällt mir außerordentlich.
  15. Kennt wahrscheinlich jeder, manchmal sind die Kaltlichtspiegellampen exotisch, v.a. beim Focomat V35, aber möglicherweise auch bei einigen (älteren) Filmprojektoren. Egal. Da es für den Vergrößerer zumindest die passende Lampe nicht mehr gibt, der Spiegel aber noch intakt war, hab ich das hier ausprobiert. Das funktioniert bestens! Die passende Halogenlampe gibt es als Stiftsockelversion preisgünstig beim Lampenhandel. https://onlinedarkroom.blogspot.com/p/leitz-v35-original-bulb-fix.html Zum Befestigen das hier: https://www.bauhaus.info/ofenzubehoer/ofen-kesselkitt/p/13497115?gclid=EAIaIQobChMIq5T6p-fg_gIVZJRoCR1VRwErEAYYAiABEgLlk_D_BwE&ef_id=EAIaIQobChMIq5T6p-fg_gIVZJRoCR1VRwErEAYYAiABEgLlk_D_BwE:G:s&s_kwcid=AL!5677!3!427263744697!!!g!894831273741!&cid=PSEGoo9709540963_101071509482&pla_campid=9709540963&pla_adgrid=101071509482&pla_prpaid=894831273741&pla_prid=13497115&pla_adt=pla&pla_prch=online&pla_stco=
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  16. Beim Prado universal, aber auch bei allen anderen Pradovits kann ( und muss man) je nach verwendetem Objektiv die lampenfernste Kondensorlinse anpassen bzw. wechseln, sonnst gibt es in der Tat eine ungleichmäßige Ausleuchtung des projizierten Bildes. Beim Elmaron 35 und 50 ganz besonders, die längeren Brennweiten sind eher unkritisch. Der Bauer P7, P8 hat keinen Kondensor, ich meine, nur die ersten Modelle des P6 hatten einen oder zumindest eine Linse. Je nach exakter Positionierung der Halogenlampe im Kaltlichtspiegel ( und die sind nun wirklich nicht alle bestens eingegipst!) kann es auch mit den empohlenen Objektiven Ausleuchtungsunterschiede geben. Da lohnt es sich, ohne Film mal die Schrauben der Lampenhalterung zu lösen und bei laufendem Projektor die beste Lampenposition zu finden - für jede Lampe nach dem Wechsel. Übrigens auch bei Super 8.
  17. kann ich überhaupt nicht bestätigen. Natürlich ist f2,8 bei einem ELMARON 35mm lichtschwach, aber ungleichmäßig ausgeleuchtet sind die Bilder überhaupt nicht, im Vergleich zu f1,4 dunkler, ja, aber superscharf.
  18. Der Bauer P8 braucht einen Tubus von 42,5 mm. Da passen auch Objektive von Leitz Projektoren (z.B Elmaron 35 mm) herein, allerdings sind die eher lichtschwach, haben aber eine hervorragende Schärfe über das ganze Bildfeld. Das kann man beim Bauer 35-65 nicht unbedingt behaupten.
  19. Und oft genug haben dann auch die 4 Dioden aus dem Gleichrichter (Graetz-Schaltung) gelitten.
  20. Das ist für N8 allerdings eine schöne Brennweite, wie das 50er bei 16mm. Mein unbedingter Favorit bei Portraits. Wo gab es das denn?
  21. Die meisten Objektive haben plusminus einige Millimeter Differenzen gegenüber der angegebenen Brennweite.
  22. Ob man den Unterschied überhaupt merkt?😀
  23. Das wäre die hässliche Variante. Dann ist es ziemlich hinüber. Aber repariert muss es wohl werden.
  24. Das Projekt finde ich witzig, Chapeau vor dem bastlerischen Geschick des Tüftlers, aber über die Praxistauglichkeit kann man hier vortrefflich streiten. Ist am Ende wohl eher was für Jürgens Prototypenbuch...
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