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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Drehmoment wäre doch Nm (Newtonmeter) oder ohne Umrechnungsfaktor von 9,81 kpm (Kilopondmeter). Überlege schon, aus einer alten Kassette und einer Federwaage mal so ein Zugmessinstrument zu bauen, diese Meßkasstte von Beaulieu habe ich noch nie gesehen. Beim Cinetinker, der die Beaulieu sehr weit zum Service demontiert, steht, die Rutschkupplung zu demontieren, sich die Zahl der Gewindeumdrehungen bis zum Lösen der Bauteile zu merken , alles zu säubern und leicht zu fetten und anschließend umgekehrt wieder zusammenzubauen. http://cinetinker.blogspot.com/2013/12/beaulieu-4008-zmii.html, Bilder 60-63 Das ist die Kupplung, aus einer Schlachtkamera.
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Habe auch noch 240 m davon im Kühlschrank. Er ist als "früher mal 200ASA-Film" natürlich nicht so feinkörnig wie ein Plus-X, aber erheblich besser als ein Foma oder auch als ein Tri-X. Was mich besonders freut: Der Kontrast ist prima, alles andere als matschig, gerade auch in den Mitteltönen. Ein leichtes bis mittleres Gelbfilter tut ihm zusätzlich gut.
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Einer der Gründe für mein gespanntes Verhältnis zu Super8 ist der Bildstand des Materials, der mich in keiner Weise zufrieden stellt. Habe viel gelesen, u.a. auch im amerikanischen Forum "Cinematography.com", und bin mehrfach auf den Hinweis gestoßen, dass die Friktion des Aufwickeldorns oft zu hoch ist und gerade auf den ersten Metern der Kassette der Bildstand darunter leidet. In der Reparaturanleitung der Beaulieu 4008 wird an einer Stelle beschrieben, dass mit einer Meßkassette der Zug des Aufwickledorns maximal 27 Gramm betragen soll. Das ist nun keine Maßeinheit für ein Drehmoment. Vielleicht waren Pond gemeint, als Kraft, aber auch diese Maßeinheit beschreibt kein Drehmoment. Egal. Die Beaulieu bietet die Möglichkeit, die Friktion einzustellen, indem man den Druck einer dreiflügeligen Feder auf eine rotierende Scheibe justiert. Fummelig, gewiß. Im Idealfall ist der Zug, der über den Aufwickeldorn auf den Film in der Kassette ausgeübt wird, gerade so groß, dass der Film aufgespult wird, ohne an ihm zu "zerren". Gesagt, getan, mit einem Scala als Testfilm wurde die Friktion iterativ, konkret durch "Versuch und Irrtum" soweit reduziert, dass der Film gerade gut aufgewickelt, aber nicht durch die Kassette gezerrt wird. Schließlich soll ja gemäß Spezifikation bei S8 der Filmtransport durch den Greifer bewerkstelligt werden, der Aufwickeldorn soll nur aufspulen, mehr nicht. Jetrzt kann es natürlich sein, dass etwas schwergängigere Kassetten oder dickerer Farbfilm nicht richtig transportiert werden..., mal sehen, wie Tri-X durchläuft. Ergebnis: toller Bildstand mit Scala, tolle SW- Qualität bei 32-40 ASA und Selbstentwicklung in Dukomol 1+7 mit 5g KSCN und 50mg KJ pro Liter, Entwicklungszeit 14 min. Das bringt mich wieder deutlich näher an Super 8...😀
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Nein. Die WittnerVision ist ein Kinderlied. Es basiert auf der Melodie von "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach..., nur der Text ist etwas anders: Es labert ein Filmer am laufenden Band..., und Wittners Vision ist, dass er endlich damit aufhört.
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Den Film " Berlin - Symphonie einer Großstadt" habe ich vor Jahren live vertont mit Symphonieorchester in der historischen Stadthalle Wuppertal gesehen: ganz großes Kino!!!
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Zufallsfund: https://kueko-berlin.de/damals-wars/berlin-im-film-der-zwanziger-jahre/?print=print Die großen Trockentrommeln dürften Friedemann gefallen... 🙂
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Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Sebastian, für das 17-68 gibt es Nahlinsen, auf französisch "bonnettes", die hab ich vor einiger Zeit auf Ebay gesehen. Wenn ich mich recht erinnere, sogar Achromaten, also solche mit hoher Qualität. Der Filterdurchmesser des Objektives ist schräg, M45x0,7, gibt es hier nicht, aber bei RAF-Camera in Moskau. Die können ja nix für ihren verrückten Präsidenten... -
Die Wahrheit über das Reflex-Prisma bei Bolex-H-Kameras
jacquestati antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Physikalisch absolut korrekt. Wenn man aber ein non-RX-Objektiv abblendet (so ab Blende 4), dann fallen die Randstrahlen weg und man sieht keinen Unterschied mehr. So kann man es dann bestens auch an der H16 Rex verwenden. So geschehen 2002, als ich mit meiner ersten Bolex und einem 17-68mm Angenieux gefilmt habe. Knackscharf und mit schönem Kontrast. Hier noch etwas mehr: http://cinetinker.blogspot.com/2014/12/rx-vs-non-rx-lenses.html -
Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Das 12-120 ist relativ lang und kopflastig und hebelt schon erheblich am Objektivrevolver. In der Motorzoom- und -Automatikvariante auf dem Bild ist die Platte verstärkt und mit 3 Schrauben am Gehäuse fixiert, nicht nur mit der zentralen, da man den Revolver ja nicht drehen muss. Ich würde erstmal nur ein 10er kaufen, als Festbrennweite, wenn dir der WW-Bereich nicht ausreicht. Dann deckst du von 10 bis fast 70mm alles ab, und das ist schon eine ganze Menge. Brennweiten jenseits der 70 mm benutze ich selten, weniger, weil die Beaulieu auf dem Stativ wackelig ist (mit dem Akkuhandgriff ist sie stabil, allerdings mit 18 Grad Neigung, aber das kann man ja leicht ausgleichen), sondern weil mir das bildgestalterisch mehr als ausreicht. Entspricht etwa 150mm bei Kleinbild. Rainer hat recht, das Computar ist sehr ordentlich. Aber mit dem 10er deckst du im WW-Bereich schon mehr ab, und 7 mm im Telebereich sind nicht die Welt. Da reichen ein paar Schritte nach vorn meistens schon aus. Mit dem 3fach Revolver ist die R16 die leichteste halbautomatische 16mm Kamera mit dem hellsten Reflexsucher, die ich kenne. Das gefällt mir an der Kamera immer und immer wieder. Ich habe noch eine mit Automatik und dem 120er, die bleibt eher zu Hause, weil ich mit dem 17-68 oder mit 3 Festbrennweiten bestens zurecht komme. -
Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Vorsicht, an der Beaulieu R16 ist das Objektiv ein "Klopper", so schwer, dass sich der Objektivrevolver aus Alu verziehen kann, und dann gibt es Lichteinfall und Schärfeprobleme, v.a. im WW-Bereich!! Der 3fach Revolver ist für kleine leichte Festbrennweiten oder kleine Zooms konstruiert, damit ist die Kamera perfekt. Es gibt oder besser gab für die Special Zoom-Variante eine Objektivplatte aus Stahl, die mit 3 Schrauben am Gehäuse fixiert wurde, und soviel ich weiß, auch noch eine Verstärkungsplatte: www.Duallcamera.com., Chamblesscine ist mittlerweile an Duall verkauft worden. -
Gefunden, schicke sie Dir. Und Glückwunsch zur "Neuen"! Grüße, Thomas
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So ein bisschen wie der Visoflex, da konnte man aber den Spiegel hochklappen und dann fotografieren...
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Schaue mal nach, für die ZM2 hab ich eine, die ZM4 kann 80 fps, das ist der einzige Unterschied.
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Uli, ist eine Frage der Schnittweite. Da sind die Angenieux-Objektive wohl anders konstruiert als die von Kern. Siehe z.B hier: https://de.mimi.hu/fotografie/schnittweite.html Die Tevidone haben hinten auch eine viel dichter zum Film liegende Linse, ganz anders als die von Schneider... li Tevidon, re Schneider
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Das Fenster in der Abdeckpatte würde ich auch nicht erweitern, Gefahr von Streulicht etc. Wenn das Switar so gebaut ist, dann geht es wohl nicht anders. Allerdings, ist das Objektiv kollimiert, wenn bei 60 cm Focuseinstellung schon ein scharfes Bild zu sehen ist?
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Scheint aber immer noch preislich günstiger zu sein als eine komplette Konfektionierung hier. Verrückte Welt...
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Hmmh. Bei den Zeiss -Tevidonen an der R16, genauer: beim 16er und 25er war es auch so. Da ragt die hintere Linse auch sehr weit in die Kamera. Ich habe die Linsenposition markiert, die Linsenhalterung/ -fassung abgeschraubt und ein wenig abgeschliffen, danach schwarz lackiert und alles wieder zusammengebaut, zum Schluss mit dem Kollimator justiert. Geht prima jetzt...
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Kann man die überlangen Gewinde nicht einfach abdrehen oder abschleifen? Das Auflagemass ändert sich doch dabei nicht!
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„Verwerfen“ von Kaliumpermanganatbleiche
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Uii, versemmelt. Mit Natriumsulfit wird aus 6-wertigem Chrom 3-wertiges.... -
„Verwerfen“ von Kaliumpermanganatbleiche
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Wenn Du mit entmineralisiertem Wasser Deine Chemie ansetzt, sind die Kanister bestens zum Sammeln der gebrauchten Chemie zu verwenden. Danach Abgabe beim Schadstoffmobil. Geht bei uns problemlos. Wenn man Klärbad und Dichromat-Bleichbad zusammenkippt, entsteht dabei aus 3-wertigem Chrom 5-wertiges, das ist zwar auch noch toxisch, aber weit weniger. -
Cees Noteboom ist lesenswert, auch ohne Kamera auf dem Cover...
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Auch 'ne feine Sache. Wenn es nur nicht am 1. April 2021 veröffentlicht worden wäre...😛
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Coole Sache. Da komme ich auf die Idee, das mal an einer kaputten Bolex D8 oder K1 zu probieren, möglicherweise ergeben sich auch noch Chancen zu Bau eines Digitalisierers.
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Hilfe! Nizo Professional versagt 2 Tage vor Urlaub b!
jacquestati antwortete auf Ralph Rollin's Thema in Schmalfilm
Die Nizos sind ja nicht mehr unerschwinglich, mein Vorschlag wäre, dass Du Dir z.B. eine 481 macro als Backup-Kamera anschaffst... Graufilter nicht vergessen, mit 200 ASA auf Korsika schaffst Du spielend eine dauerhafte Überbelichtung.