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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Super! Gute Nachrichten. Schlechte gibt's im Moment mehr als genug.
  2. Tevidon 10mm. Tolles Ding. allerdings nur f2.
  3. Klar, im Fachlabor geht das noch, zu entsprechend hohen Preisen. SW natürlich auch. Aber das läuft in Heimarbeit. Hat jemand Erfahrungen mit Whitewall?
  4. Och Simon, da halte ich doch locker mit, 63 ... Aber ich schaffe es trotzdem, noch 35 zu sein, nur nicht mehr den ganzen Tag. Kopf hoch, was uns an Dynamik fehlt, machen wir durch Erfahrung wett. 😀
  5. Digitalisierung und Druck/Ausbelichtung sind mittlerweile der Standard. Und 2017 ist schon lange her...
  6. Von Kemo gibt es eine fertige Phasenanschnittsteuerung als Block, die im Projektorgehhäuse Platz findet. bis 2600 VA. Mit einem Poti kann man die Leistung einstellen. Lampenwiderstand überbrücken, in meinem läuft eine 120V 750 W NARVA problemlos. https://www.kemo-electronic.de/de/Licht-Ton/Effekte/Module/M028-Leistungsregler-110-240-V-AC-2600-VA.php
  7. 120er SW pro Jahr bestimmt 30 bis 40, 135er SW 15-20. MIT Colornegativ werde ich einfach ich warm, trotz Thermaphot in der Duka. Mit Diafilm dagegen sehr. Hätte nicht gedacht, dass hier noch soviel fotografiert wird, das gefällt mir sehr. Aber wir sind hier bestimmt nicht repräsentativ, außerhalb des Forums dominiert das Handy.
  8. ...keine Verschwörung. Nur ein Gedanke. Aber das liegt wohl daran, dass ich SW-Fan bin und Abzüge vom Fotohändler noch nie mochte. Und Farbvergrößern in der Duka vermieden habe wie der Teufel das Weihwasser. Aber schön, dass das Angebot größer wird. Und wenn es Kodak hilft, umso besser. Was ist denn eigentlich mit dem Ektar?
  9. Ein Schelm, wer böses dabei denkt: Konfektionierung in 120, weil man sonst auf dem 135er sitzen bleibt? Mal ehrlich, wann habt Ihr Euren letzten Farbnegativfilm in der Kleinbildkamera belichtet? Bei mir sind es bestimmt mehr als 10 Jahre.
  10. Ja, es ist schon sehr sinnvoll, mehrere Filme der gleichen Charge zu haben und einen davon für Tests zu opfern, damit man weiß, wo man steht und nicht alles am Ende fehlbelichtet ist.
  11. Hier gibt es Infos satt: agfaRezepte1.pdf
  12. Das hatten wir schon mal, hier mal suchen. Ergebnisse sind identisch.
  13. Das i Das ist sehr nett von Dir, ich kenne das Objektiv, und auch andere Varioswitare, aktuell hab ich noch das 16-100 an der SBM. Das Varioswitar 8-36 EE habe ich vor Jahren zusammen mit einer Bolex DS8 verkauft, der Bildkreis reichte nicht aus, es hat immer vignettiert. Jezt habe ich eine H8 Reflex Rex 4 mit 3 Festbrennweiten, fraglos super, aber das 8-36 EE würde ich gern kaufen. Dennoch besten Dank!
  14. Ein Vario-Switar 8-36 EE steht bei mir auf der Suchliste.
  15. Merci, hab ich nicht mehr gefunden!
  16. Hatte ich versprochen, rauszusuchen. According to "Agfa Rezepte" (german), 4th edition 1960, p. 30 as follows: Agfa 71 (ORWO A71 after rebranding in East Germany 1964) Metol.................................5 g Sodium sulfite................40 g Hydrochinone..................6 g Potassium carbonate....40 g Potassium bromide........ 3 g Bei ORWO kommen noch 2 g Calgon/l dazu.
  17. Alter Thread, aber bestimmt die bessere Alternative, mit Restbeständen an Kodachrome umzugehen: Geschrieben 8. August 2019 Die folgende Anleitung habe ich von Friedemann auf Aphog gefunden: Kodachrome zu brillantem SW-Umkehr-Film entwickeln 17. April 2016 Moin, da hier ja offenbar einige laborerfahrene erwägen, mal (wieder) eine Schmalfilmkamera zu benutzen, wollte ich mein kürzlich entwickeltes Umkehrrezept für den Kodachrome 40 (der sich ja nicht mehr farbig entwicklen lässt) vorstellen. Natürlich hat man es mit einem Fompan R100 oder Adox Pan-Reverso besser und leichter, aber vielleicht hat der ein oder andere ja noch einigermaßen junge (oder zumindest kühl gelagerte) K40 rumfliegen und möchte einen Kameratest lieber erstmal damit machen. Die Entwicklung zum Negativ ist recht einfach und bekannt, Umkehr liest man seltener. Zudem schlagen fast alle Quellen vor, den Film 2-3 Blenden überzubelichten. Mit meinem Rezept ist nur eine Blende Überbelichtung nötig, um fein durchgezeichnete, knackige SW-Positive zu erhalten. Achtung: Ich habe bisher nur mit K40 getestet, nicht mit K25. Im Grunde sollte es dort aber genauso gehen. Film wie 20 ASA belichten (also nur eine Blende über, ggf. per Gegenlichttaste) Alle Zeiten gelten für 20°C. Ich setze grundsätzlich alle Bäder mit Aqua Dest an und empfehle das auch jedem. 5'00 Minuten Remjet Removal Bath -- Rezept s.u. (keine Agitation, höchstens in den ersten 10 Sekunden um Blasen zu entfernen). Ich benutze dieses erste Bad gern wärmer, z.B. auf 25° temperiert, dann wirkt es noch besser. 7'00 Minuten kräftig wässern. Auch hier verwende ich warmes Wasser. Sofort nach der ersten Befüllung des Tanks mit Wasser den Spuleneinsatz umso kräftiger bewegen, hier entfernen wir nämlich die in Schritt 1 angelöste Rußgelatine. Schnell und oft spülen, gerade in den ersten 3-4 Wasserwechseln ist eine schnelle, kräftige Befüllung des Tanks hilfreich. Die letzten 3 MInuten sind dazu da, das basische Vorbad aus der Schicht zu entfernen. Kürzeres Wässern kann den Entwickler verändern! 14'00 Minuten Erstentwickler (Dokumol 1+7, pro Liter Arbeitslösung 5g Kaliumthiocyanat und 50mg Kaliumiodid-Zusatz). Achtung: Die Additive sind beim K40 esenziell, er schleiert sonst extrem. 2'00 Wässern 3'00 Minuten bleichen (Kaliumdichromatbleiche, von Kaliumpermanganatbeliche rate ich hier besonders ab. Pro Liter Arbeitslösung 10g Kaliumdichromat + 20 ml Schwefelsäure konz.) 2'00 Wässern 2'00 Klärbad (Natriumsulfit, 150g pro Liter Arbeitslösung) 3'00 Wässern Zwischenbelichtung 5'00 Zweitentwicklung (Dokumol 1+7 ohne Additive) 2'00 Wässern 3'00 Fixieren (Beliebig, gemäss Anleitung "für Filme" ansetzen) Remjetreste nun mit Schwammtuch abstreifen (Waschsodalösung in einem Eimer, von dort durch ein gefaltetes Schwammtuch in einen Eimer mit klarem Wasser ziehen) 5'00 Wässern 1'00 Netzmittel Die Ergebnisse sehen fantastisch aus, wie perfekt entwickelter Foma, nur wesentlich feinkörniger. Überlagerter K40 macht ggf. schlechtere Maximaldichten (Fog). Je nach Alter des Materials kann auch eine weitere Blende Überbelichtung nötig sein, mit den letzten K40 passten die 20 ASA aber ganz genau. Die FD-Additive sind hier wirklich wichtig. Ohne die schleiert der K40 ganz enorm. Schleier lassen sich mit (verdünntem) farmerschen Abschwächer zwar entfernen, das geht aber schnell auch wieder auf die Dmax. Rezept für 1 Liter Remjet Removal Bath (kann mehrfach angewendet werden, ich empfehle Ansatz von 3 Litern): 800ml Wasser 38-38°, 20g Borax (Natriumtetraborat), 100g Natriumsulfat, 1g Natriumhydroxid (Ätznatron, ggf. separat auflösen), auf 1l auffüllen. Warm angewendet wirkt sie am besten. Noch ein paar Hinweise: Man kann den Prozess verkürzen, in dem man die Remjet-Schicht erst später entfernt. Allerdings versaut man sich damit schnell den Entwickler, in dem dann RUßparktikel rumschwimmen, die man später auf die Schicht bekommt. Wirklich rausfilterbar sind die Rußpartikel nicht. Für One-Shot-Freunde aber eine Option. Ein Liter Ansatz reicht für bis zu 10 Super-8 oder Doppel-8 Filme, wenn man lange Standzeiten vermeidet. Im Zweifel vorher Teststreifen machen. Hast das Ergebnis einen gelb oder orange durchgefärbten Träger, hilft ein Bad in 5g Kaliumferricyanid und 8,5g Kaliumdihydrigenphosphat pro Liter Wasser. (Nach Sicht arbeiten, meist entfärbt sich der Film schon nach 1-2 Minuten). Hiernach erneut fixieren und wässern. Mit obiger Lösung kann man zu dunkle Ergebnisse (beim K40) auch erstaunlich gut noch aufhellen, die Dmax wird von diesem "verdünnten und geteilten farmerschen Abschwächer" erst recht spät reduziert. Ich arbeite zwar mittlerweile mit Lomo-Tanks, in meinem HT-Rohr sollte das aber alles genauso gut gehen. Bei Fragen fragen -- und Ergebnisse bitte teilen. Ich filme im Moment ganz viel alte K40 auf, weil die Ergebnisse so hübsch aussehen (und endlich wieder genug Sonne am Himmel ist). 1 Zitieren
  18. Danke, es wäre idiotisch, das, was wir aktuell haben, für ein Luftschloss zu opfern.
  19. Neuigkeiten. Heute sind 5 Messwerke (new old stock) von "fotografica.de" für die damalige Rolleiflex SL 35 angekommen, die in das Gehäuse des Beli der D8L passen. Jetzt brauche ich noch einen Knopfzellenhalter für 1,5 V oder 3V, der an die Rückwand zwischen die Spulen passt, da ist nicht sooo viel Platz. Wer weiß, wo man den in kleinstmöglicher Bauform findet, bitte melden. Die Dinger sind Juist zu gross. Bin optimistisch, zukünftig 100 ASA- Filme ohne die nervigen Indices korrekt ausmessen zu können.
  20. So gerne ich den K25 oder K40 wiederhätte: ich bin davon überzeugt, dass da gerade eine Wolkenkuckucksheim aufgemacht wird. Oder eine riesige Blase, die mit einem ordentlichen Knall platzen wird. Egal. Museal. Schnee von gestern. Wir haben für Farbumkehrmaterial Kodak und mit E100 exzellentes Material, das gerade teuer genug ist, wir haben Andec oder entwickeln selbst, und der Umsatz ist so gering, dass ich oft genug darüber staune, dass es das alles noch gibt. Zum Xten Male, wenn wir das möglichst lange erhalten wollen, dann müssen - nicht sollten! - wir das auch nutzen und unser Geld dort investieren. Sonst ist das tolle Material weg. Und noch ist es relativ bequem zu bekommen. Wer 200 Dollar für die Entwicklung einer Rolle K40 16mm zahlen will, bitteschön, wenn ihm das die Schwäche fürs Unbequeme wert ist. Mir definitiv nicht. Ab ins Museum damit, und gut ist's.
  21. Das 20-60er Vario Kiptaron geht auch ohne Projektor für mehr über den Tisch. So gesehen ist der Projektor" Beifang"!
  22. 4 Dinge kann man nicht zurückholen: Das gesprochene Wort. Den abgeschossenen Pfeil. Die verpasste Gelegenheit. KODACHROME.
  23. Das ist schön, aber gibt es noch die Chemie, genügend Nachfrage (zu entwicklende Filme) und das Knowhow, was über die Jahre verloren gegangen ist? Wahrscheinllich eher was für's Museum...
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