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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Zuerst mal eine eigene Meinung bilden!
  2. Danke! Bei einer neuen S8-Kamera scheint Logmar die Nase weit vorne zu haben, und wenn ich auch bei Kodak das Plastikambiente, mit dem die Kamera daherkommt, nicht schätze, war die Idee ambitioniert.
  3. Da muss ich passen. Von der Schaltungstechnik sowieso, und die Größe, besser die Kleinheit, ist mir dann definitiv zu fummelig.
  4. Ich finde aktive Belichtungsmesser mit OP Amp für die kleines Bolices usw. viel zu aufwendig, selbst die Leicaflexe und die M - Kameras hatten simple Schaltungen mit CdS Zellen und 2 Trimmern, die sehr präzise messen, bis zur M5. Und auch die alten Lunasixe von Gossen sind bis heute sehr zuverlässige Arbeitspferde.
  5. Nun ja, die Nachführbelichtung hat den Vorteil, dass der einmal eingestellte Blendenwert sich nicht ändert. Das ist nachteilig, wenn man schwenkt, aus der Dunkelheit ins Helle oder umgekehrt, dann gibt es jeweils Fehlbelichtungen. Da ist man wiederum mit dem Automaten im Vorteil. An mancher 4008 ist das Verhalten des Automaten aber so doof, dass es zum Schwingen kommt, bis sich der Blendenwert eingestellt hat, aber man kann ja auf Nachführung umstellen. Und wenn ein Auto, ein Bus durch eine Strsaßenszene fährt, regelt der Automat auch nach, sieht bisweilen blöd aus, wenn die Umgebung plötzlich heller oder dunkler wird. aus. Das gilt aber auch für alle andernen Kameras neben der Beaulieu.
  6. Ist die neue Kodak S8 Kamera, die über den Prototyp auch nicht herausgekommen ist und m. E. auch nicht kommen wird, auch im Buch erwähnt? 🤣
  7. Da hast Du natürlich Recht, aber ich kenne keine Filmkamera mit Spotmessung. Wäre bei Belichtungsautomatik auch schwierig, weil es zu massiven Sprüngen käme, die Inegralmessung dämpft da schon angenehm. Bei der Beaulieu 6008 ist es immerhin so, dass nur die unteren 2/3 bis 3/4 des Bildes in die Messung eingehen, um eine Unterbelichtung durch zu helle Himmelsanteile zu vermeiden. Die 4008 hat das nicht und misst komplett integral. Alle anderen, soviel ich weiß, auch. Das S8 Format ist für selektive Messung einfach zu klein, 16mm auch noch. Aber bei den Bolices finde ich die Messung durch das Objektiv schon genial, alle mir bekannten Kameras dieser Zeit hatten nur das Wabenfenster mit Aussenmessung oder evtl. gar nichts. Und ja, Spotmessung mit Zonensystem nach Ansel Adams, ausgetesteten Filmen (FP4, Tmax 400), und kontraststeigernder oder reduzierender Individueller Entwicklung des einzelnen Planfilmblattes mache ich dann, wenn ich mit der 9x12 oder 13x18 Grossformatkamera unterwegs bin, z.B in der Industriekultur. Beim Filmen finde ich einen Nachführbelichtungsmesser äußerst angenehm.
  8. Erster Versuch. Ein sehr kleiner Fotowiderstand aus der Bastelkiste, 3V Spannung, ein 50 K Poti und ein 100K Poti parallel zum 100yA Messwerk funktioniert, einstellbarer Vollausschlag bei Lampenbeleuchtung und nur noch 8yA bei ausgeschalteter Lampe. Nächster Schritt: Einbau des LDR in den Schwenkarm hinter dem Objektiv der D8LA, und Anschluß des Systems, Abgleichversuch mit dem Handbeli bei z.B. 100 ASA. Die zwei Trimmer sollten ohne Probleme in die Kamera passen. Und eine 3V Lithiumzelle auch, zwischen die Spulen. Wenn das funktioniert, Einbau des Messwerkes in die Kamera.
  9. jacquestati

    ORWO UN54

    Fomapan R100, Kleinbilddiafilm, mit der Fuji und dem Macro Elmarit R 60 mm abfotografiert, gescannt...?
  10. jacquestati

    ORWO UN54

    So muss Schwarzweiss...😜
  11. jacquestati

    ORWO UN54

    Ok, dafür bitte ich um Entschuldigung. Habe mir zuvor bei Click und Surr den Scan von den Berlinaufnahmen angesehen und fand die Ergebnisse, sorry, matschig, flau, grau, konnte mich nicht überzeugen. Wenigstens das darf ich zum Ausdruck bringen, auch wenn ich der herrschenden Lehrmeinnung damit widerspreche. Das kann der Abtastung geschuldet sein, die einem projizierten Bild nicht gerecht wird. Oder am Ende doch dem tiefgekühlten Material. Frischer, exzellent entwickelter, brillanter Foma R100 bleibt in N8 für mich deshalb alternativlos, auch beim Preis. Und bei S8 unterstütze ich aus bekannten Gründen in SW und Farbe lieber den früheren gelben Riesen.
  12. Naja, günstig für den Umsatz!
  13. jacquestati

    ORWO UN54

    Danke für die Stellungnahme, incl. Fäkalsprache. Bei Noname-Produkten bin ich halt skeptisch, siehe auch Cine 8 BW 40, der so geheimnisvoll ist, dass ihn niemand entwickeln will.
  14. jacquestati

    ORWO UN54

    Was ist denn eigentlich so geheimnisvoll an dem Material, dass man nicht darüber reden darf? Irgendein längst abgelaufenen Zeug, das umperforiert und in Kassetten gefüllt wurde, um dann zum Negativ entwickelt und im Scan dann kontrastmässig aufgepeppt zu werden? Was spricht dagegen, nur die Kassette zu verkaufen? Sorry, gefällt mir gar nicht.
  15. jacquestati

    ORWO UN54

    Könnte mir vorstellen, dass der Orwo bei der Erstentwicklung richtig Power braucht, A71 plus Zusätze sind da genau richtig. Rezeptur A71 suche ich raus.
  16. jacquestati

    ORWO UN54

  17. Da liegen wir einigermaßen beeinander. Ich entwickle 4 Rollen 16mm in 2,5 l SW-Umkehrchemie, das entspricht 40 KB-Filmen oder 16 Kassetten S8, wobei ich den Eindruck habe, dass die vierte Rolle schon nicht mehr ganz so gut wird. Du nutzt die Chemie noch etwas intensiver.
  18. Das betrifft jetzt den Filmomaten? Und mit 500 ml Farbchemie das Äquivalent von 10 Kleinbilfilmen 135/36, ist die Chemie so ergiebig?
  19. Wusste ich nicht, dass es das gibt, interessante Info. Aber das zeigt einmal mehr - wenn es existiert und wie Friedemann sagt, nicht benutzt wird - wie bedeutungsarm Schmalfilm (geworden) ist und wohin der Mainstream geht: elektronische Bildaufzeichnung und Bearbeitung. Oft habe ich den Eindruck, dass das Forum hier Sammelpunkt fast aller Idealisten ist und es außerhalb dieses Raumes nur noch große Leere gibt. Möge es noch lange so bleiben.
  20. Bei 16mm sind 15 m Film gerade 1,25 min Projektionszeit, da orgelt man sich beim Entwickeln buchstäblich zu Tode. 30 m am Stück sind mir oft in der großen Lomodose noch zu wenig, 60 m aus der Beaulieu Filmkassette wären prima. Das entspräche ja Friedemanns 2 S8 Filmen in einem Arbeitsgang. Aber dann hätte die Dose schon den Durchmesser einer XXL-Familienpizza, und das würde unhandlich. 🤢 15 m DS8 passt auch, das sind angenehme 30 m für eine 5-6 miütige Filmgeschichte.
  21. Unbestritten. Natürlich kann man seine Filme auch von Übersee nach Berlin schicken, mit allen Ungewissheiten bis hin zum Verlust, oder auch, was eine Röntgenbestrahlung angeht. Und der Versand treibt die Kosten weiter in die Höhe, mal ganz abgesehen von Wartezeiten auf das fertige Ergebnis, so dass das unter anderen Bedingungen zu einer echten Alternative werden kann. Aber: Lausanne bzw. Dwaynes waren für den Kodachrome weltweit die letzten Labore, und das hat gut funktioniert. Meine letzten Kodachromes von Dwaynes waren allerdings 6 Wochen unterwegs... ! Wir werden im Analogbereich nach meiner Einschätzung mehr und mehr auf DIY angewiesen sein. Tetenal produziert nach der Beinahe-Insolvenz seine Chemie wieder, Kodak hatte mit Verlagerung seiner Chemikalienproduktion nach China zwischenzeitlich auch erhebliche Probleme: Dektol und HC110 entwickelten nicht, die Papiere und Filme waren fast blank, der von mir geschätzte D76 wurde binnen Wochen nach Bestellung in der Tüte zu einer braunen klebrigen Masse, in der ich keine, noch dazu mir wertvolle Aufnahmen entwickeln wollte. Für das Labor gibt es zum Selbstansatz noch reichlich Möglichkeiten und Rezepturen, Metol, Hydrochinon, Phenidon usw. sind erhältlich, Herr Suvatlar läßt grüßen. D76 habe ich nicht mehr gekauft, stattdessen entwickle ich Negative mit nicht käuflichem Adox-Borax MQ im Selbstansatz, und mit Crawley's D37. Funktioniert bestens. Die Digitalwaage gab es für 15 Euro in der Bucht. Natürlich musste ich alles wieder anpassen, bis Dichte und Gamma für meine Zwecke stimmten. Für Farbumkehr- oder Negativntwicklung wird's mit dem Selbstansatz schon schwieriger, und Filmmaterial geht DIY unmöglich. Filmotec ist ein weiteres trauriges Beispiel, da weiß trotz aller möglichen Ankündigungen auch keiner, wie es weiter geht. "Use it or lose it!" bewahrheitet sich einmal mehr, das gilt für E100 und gerade auch für Andec. Da sind wie hier in D in der Poleposition. Und bevor ich E100 versemmle, schicke ich meine Rollen bestimmt nach Berlin.
  22. Feines Maschinchen, ohne Zweifel. Aber wie Friedemann schon schreibt: weil "bekundetes Interesse und tatsächlicher Kauf beim Thema diskrepant sind", dürfte die Nachfrage sehr gering sein. Und zu reproduzierbaren und guten Ergebnissen wird es auch mit diesen Gerätschaften ein längerer Weg. Für größere Mengen an 16 mm Film m.E. zu klein, da sollten schon 30 m am Stück gehen. Und wenn ich mich an Sandros Thread mit dem Filmverbrauch erinnere, für die allermeisten hier unrentabel, lieber Andec unterstützen!
  23. Da gibt es noch Schlachtkameras, wenn Ihr Friedemann nacheifern möchtet... https://www.ebay.at/itm/115275095278?hash=item1ad6ee5cee:g:vsMAAOSwqQtiH0YA
  24. Heureka, ein Messwerk der Rollei 35 S hab ich noch, und das funktioniert. Beste Basis für eigene Versuche.
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