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... bin ich nicht präsent, sorry, und das, was ich hier davon mitbekomme, erschreckt mich mehr, als dass es mich beeindruckt. Aber natürlich kann und soll jeder nach seiner Facon glücklich werden, das schließt die bestmögliche Präsentation der eigenen Arbeiten selbstverständlich ein.
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Habe viel gelesen und den nachfolgenden, wirklich simplen Schaltplan gefunden, den werde ich baldmöglichst realisieren: stammt von der Minolta SRT 101, mit der ich noch fotografiere, und der Beli ist seit 50 Jahren intakt und präzise. Die hat 2 CdS-Widerstände, für die CLC, die dabei helfen soll, dass heller Himmel niicht zu einer Unterbelichtung führt. Ist natürlich für die D8L viel zu groß, einer müsste auch gehen, Integralmessung halt. Zu den Widerstandswerten gibt vielleicht der Schaltplan der Rollei 35 S oder T Hinweise, ist schaltungstechnisch identisch, R1 ca 15 k, Fixed res. ca 10k, als erster Anhaltswert. Auf die Battereikontrolle würde ich ggfls verzichten. Aber ein Schalter, gekoppelt mit dem Knopf zum Einschwenken der Meßzelle, das wäre fein! Muss ich ausprobieren. Allerdings ist das Meßwerk an meiner zweiten D8L kaputt, das macht keinen Mucks mehr.
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Am besten gefällt mir in diesem Artikel der Satz: "holt den Projektor raus!" Vor allem vor dem Hintergrund, dass es beim Schmalfilm - egal ob 8 oder 16 - um ein analoges Medium geht, für dessen Präsentation es nun mal Projektoren gibt. Bei jeder Wandlung von analog zu digital und umgekehrt treten Verluste auf, nicht umsonst schwören z.B. Schallplattenliebhaber auf ihr Medium, Digitales ist ihnen ein Graus. Die kämen nicht auf die Idee, ihre analogen Schätzchen zu digitalisieren. Beim Film ist es eigentlich genauso, und daher verwundert es mich, dass die Digitalisierung hier so breiten Raum einnimmt: erst teuer analog zu filmen, um dann schlussendlich ein Video draus zu machen, dieser Umweg erschließt sich mir nur in Ausnahmefällen. Ich fotografiere und filme analog, wenn ich meine, dass es die beste Darstellungsweise ist, und verfahre bei Video (in der letzten Zeit deutlich häufiger) genauso. Negative werden entwickelt und auf Papier gebracht, Film wird geschnitten und projiziert. Fertig. Video hat für mich den ungeheuren Vorteil von Leichtigkeit (vom reinen Gewicht her und der kostenseitgen Unbeschwertheit, auch mal "draufhalten" zu können) und von Nachbearbeitungsmöglichkeiten, von denen ich beim Schmalfilm nur träumen konnte ( und kann). Und ich bin ganz ehrlich: für das meiste, was ich erzählen möchte, reicht Video mehr als aus, auch wenn ich - wie Ihr - die Beschäftigung mit diesen wunderbaren surrenden Kameras faszinierend finde. Also noch einmal: Holt den Projektor raus!
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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
jacquestati antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Hallo, und willkommen im Forum. Schau doch mal hier, da gibt es eine Menge Infos zur Restauration Deines neuen Maschinchens: https://www.filmtec.franken.de/siemens2000/ -
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Gegen Videoaufnahmen ist per se nichts einzuwenden, ich bin ja da auch unterwegs, und durchaus mit Begeisterung. Allerdings habe ich immer der Versuchung widerstanden, Videomaterial auf Film zu faken, und werde das auch bestimmt weiter so handhaben. Als Todsünde mag ich das nicht bezeichnen, aber schon als überflüssige Effekthascherei. Das Ergebnis wird dadurch nicht besser. Wer es braucht, der soll es machen, ich finde es albern, Fake halt. Umgekehrt übrigens, Filmmaterial mit allen möglichen Effekten zu digitalisieren, mag ich auch nicht so sehr. Da bleibe ich begeisterter Projektionist.
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Seitenverhältnis, Schärfe, Tonsynchronisation sprechen eher für ein Video, das auf "old film" getrimmt wurde... Schnittsoftware bietet zu diesem Zweck erhebliche Möglichkeiten, wenn man sowas mag.
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16mm - Zwei Bauern vom P7-Acker machen unterschiedliche Scherereien!
jacquestati antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Wie sehr bist du handwerklich versiert? Nach Abziehen des Netzkabels mal den Deckel abnehmen und schauen, ob der Riemen verölt ist oder Schlupf hat. Abnehmen, mit Spiritus sauber machen. Wieder auflegen. Wenn du da unsicher bist, lass den Projektor erneut warten. Adressen gibt's auf filmkorn.org. -
Hat hier evtl. jemand ein Filter Serie 7,5 VII /VIII, gelb mittel oder orange?
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Nee, das wurde nicht gescannt, das ist originales AVCHD-Material einer Panasonic HC-X909 vom letzten Jahr, bearbeitet mit Edius. Parallel dazu habe ich auf 16mm in SW gefilmt. Das Videomaterial habe ich nur eingestellt, weil hier S8 Material auf 4K zur Diskussion stand. S8 wird nicht besser, wenn es mit Höchstauflösung gescannt wird, das gibt es einfach nicht her. 2K ist schon sehr viel. Ein VW-Käfer fährt auch nicht schneller, wenn er mit Kerosin betankt wid...
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OK, dann mache ich mich beizeiten da mal dran. Bezüglich Solarzellen habe ich von Elementen aus Taschenrechnern gelesen, aber ob die winzig genug sind, um In den Schwenkarm passen, glaube ich nicht.
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Super, danke Dir schon jetzt!
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https://www.conrad.de/de/search.html?search=pdvp 8103,
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Geschrieben 23. März 2021 (bearbeitet) Neue Infos. Die originale Fotozelle war ein Produkt von Falkenthal & Presser, PC 9219. Da sie kaputt bzw. nur noch wenig auf Lichtwechsel reagiert, ist es (mir) unmöglich, elektrische Werte zu ermitteln. Die jetzt eingebaute PDVP 8104 von Luna ist zu hochohmig, der maximale Dunkelwiderstand liegt bei 27-60 KOhm. Vielleicht geht eine PDVP 8103 mit einem maximalen Widerstand von 16-33 kOhm oder eine NSL5112 mit 6-14 KOhm. Ich weiß es nicht und muss es probieren. Aber mir wird klar, dass die riesige Toleranz selektierte Bauelemente und einen individuellen Abgleich der Belichtungsmesser erforderte. Vielleicht muss ich am Ende auch einen neuen kleinen Beli bauen, der in den "Rucksack" passt, Schaltpläne siehe unten. Bei einer Betriebsspannung von 3 V geht vielleicht der Beli 5 am besten, Nr. 6 kommt von einer Minolta, Nr. 4 von einer Pentax. die hatten jeweils 2 CdS-Zellen mit aufwändiger Ausspiegelung im Pentaprisma, die an der MR gar nicht möglich ist. Bei der winzigen Mattscheibe ist das immer eine Integralmessung. Es wird schon klappen, die Wiederbelebung ist in vollem Gange! Bearbeitet 23. März 2021 von jacquestati (Änderungen anzeigen) Friedemann, das ist die PDVP 8103 in der MR8, gibt es z B. bei Conrad , siehe auch den Text dazu. Die PDVP 8104 ist recht hochohmig, die 8103 weniger. Und ich weiß nicht, wie empfindlich das Meßinstrument an der D8 L ist, bzw. bei wieviel Mikroampere Vollausschlag erzielt wird. Hat Simon da evtl. Unterlagen? Ganz andere Frage: Hast du von Deinen Schlachtbolices evtl. noch das Kunststoffhebelchen für die Sektorenblende und den Schieber dazu für die Feststellung? Meine D8L kam damals mit einem gebrochenen Hebelchen und fehlendem Schieber.
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Alles zu aufwendig. Von der Praktika z.B. (s.u.) gibt es eine Schaltung auf Basis der Wheatstone'schen Meßbrücke, damit spannungsunabhängig, die passen könnte. Das zentrale Poti für Empfindlichkeit und Bildfrequenz wäre am Einstellknopf zu montieren, quasi unsichtbar. Die Trimmer, verdrahtet oder auf einer kleinen Platine, sollten im Gehäuse oberhalb der Sucherabdeckung Platz finden, die Batterie mit kleiner Halterung zwischen den Spulen auf der Gehäuserückseite. Die CdS-Zellen, die ich für die Reaparatur des Beli an der Beaulieu MR8 verwendet habe (funktioniert perfekt), sind klein und sollten passen. Die dortige Schaltung ist so winzig, dass sie in den "Rucksack" an der Kamerarückseite passt. Denkbar wäre auch noch ein Abgleich ohne Verstellmöglichkeit auf 100 ASA, das vereinfacht die Sache weiter. Aber das dauert bei mir noch, Vorrang hat jetzt der 16er film über Porto.
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Schaltungen mit Solarzellen kenn ich nicht, Kennlinien dieser Elemente auch nicht. Gibt es überhaupt Solarzellen, die so winzig wie die Selenzelle in der D8l sind? Dagegen gibt es (einfache) Schaltungen für Belis mit CdS haufenweise.
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Chapeau! Aufnahmeprüfung für die Mikrochirurgie bestanden, Glückwunsch! Wirklich beeindruckend. Ich denke gerade über einen Belichtungsmesser für die D8L nach, Platz müsste im Gehäuse oberhalb des Suchers noch sein, die Batterie könnte innen an der Gehäuserückwand Platz finden, zwischen den Spulen. Und die Selenzelle könnte man durch einen CdS-Fotowiderstand zu ersetzen, der wäre klein genug, siehe Beaulieu MR8.
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16mm - Zwei Bauern vom P7-Acker machen unterschiedliche Scherereien!
jacquestati antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Selbstgewartet oder vom Projektorservice? im letzteren Fall Reklamation. Ansonsten scheint der Riemen nicht mehr kraftschlüssig zu sein. Verölt? Gelängt? -
Nicht unbedingt nötig. Von Sigma gibt es dieses Filterdöschen mit 4 Filtern, 22mm Einschraubgewinde. Mal bei Ebay suchen... Die passen auf die Schneiderchen.
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Batteriehandgriff einer Beaulieu R 16 öffnen
jacquestati antwortete auf Filmamateur's Thema in Schmalfilm
Wenn es der kleinere Akku ist, dann kann man den Ring auf der Kontaktseite abschrauben, was aber sehr schwierig sein kann, wenn es durch ausgelaufenen Akkuinhalt zur Korrosion gekommen ist. Akku mit Tuch in eine Rohrzange einspannen, die Zange dann in einen Schraubstock, damit er nicht vollog zerkratzt. Nach ausgiebiger Behandlung mit Rostlöserspray dann den Ring mit einer abgewinkelten Zange mit Pins versuchen zu lösen. Kann misslingen! Dann mit einem Dremel und einer Trennscheibe das Gewinde in z.B. 4x90 oder 6x60 Grad einkerben, den Ring segmentweise entfernen und die kaputten Zellen herausziehen. So kann man später den Akku dennoch wieder in den Griff einschrauben. Als Ersatz Eneloop mit Lötfahnen, 6x 800 mAh. Der größere Akku aus Kunsstoff muß am kontaktfernen Ende erhitzt werden, vorsichtig, damit sich der Kunststoff nicht vierzieht. Vorsichtig kann dann die Kappe abgehebelt werden, so dass die Akkuzellen herausgezogen werden können. Ersatz: Eneloop mit 2300 mAh mit Lötfahnen. Von der Kontaktseite kann man nach Entfernen der metallischen Deckplatte die alten Zellen auch herausschieben, die Kontakte sind dann später auch zum Anlöten besser zugänglich. Zentrum = Pluspol, 1. Ring -3,6V, 2. Ring -7,2 V. Viel Erfolg!!! -
Bei den Schneider-Objektiven passten die Graufilter der Quartz DS8, die man vor den Beli schrauben konnte. Messe zu Haus mal nach, wenn ich aus der Klinik komme.
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Statt Blende 22 bin ich lieber mit 8-11 und Graufilter unterwegs, bei den kleinen Blendenöffnungen gibt es schon Beugungsunschärfen.
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Interessante Neuigkeiten bei Adox (Gießmaschine, GK-Film)
jacquestati antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Der Optimist glaubt nicht, dass alles gutgehen wird, sondern dass nicht alles schiefgehen wird. (nach F. Schiller). Schauen wir mal. -
Tod der gelben Tüte - Film über das Ende des Kodachrome Labors in Lausanne
jacquestati antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Immer noch großer Katzenjammer, dass es dieses Material nicht mehr gibt. Auf S8 und erst recht 16mm unschlagbar.