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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Das ist schade, war sehr zufrieden
  2. Erkundigt Euch doch mal bei Dimas Fototechnik in Freiburg, die haben eine 50 Jahre alte Leicaflex SL2 perfekt instandgesetzt. Preislich völlig o.k. Langer hat nur Bedauern geäußert, den Fehler bestätigt und die Kamera unrepariert zurückgeschickt. Ich weiß aber nicht, ob die S8-Geräte reparieren. https://www.fotomechanik.de
  3. Das gilt auch für die Fotografie. Schön ist, wenn sie dann optimale Bildqualität und kompakte Ausmaße vereint, das gibt es. Und: "Für den Fall eines Schlangenbisses sollte man unterwegs immer ein Fläschchen Whisky griffbereit haben. Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabei haben." Schild in einem Weinladen.
  4. Hmmh. Was ist denn Deiner Meinung nach am Schnitt komplizierter? und was an der Vertonung?
  5. Nicht schlecht. Meine Variante wäre: Filmen mit Bolex DS8 ist anstrengend und gut, mit HR16 noch besser.
  6. Oh ja, eine Muse für die Dunkelkammer, das wär's! Die inspiriert, alles geht leichter von der Hand, und die Stunden vergehen wie im Fluge: Zitat aus einem Laborforum: "Darkroom fun is like sex: who cares about health, when you have a smile on your face!" 😳
  7. Um sauberes Eintesten wird man nicht herumkommen, wenn man das Optimum herausholen will. Mit Stufenkeil und Entwicklungsreihen beim Erstentwickler und Beurteilung des Ergebnisses bei der Projektion.
  8. Superklasse! Die Aufnahmen von den Fräsvorgängen und den Maschinenteilen erinnern mich an Willy Zielkes "Das Stahltier", ein film, der zum 100. Geburtstag der Eisenbahn gedreht wurde. Die Einstellungen waren revolutionär, mit Details der Steuerung, Produktion der Räder in den Gießereien, etc. Den Nazis gefiel er nicht, und er wurde verboten. Umso sehenswerter, auch noch heute.
  9. Recht hast Du. "Form follows function" ist von Dieter Rams auf die Spitze getrieben worden, keine S8 Kamera ist so schnörkellos und funktionell wie die Nizo. Im Museum of Modern Art ist Rams Design als Stilikone zu besichtigen.
  10. Ja, genau das. Ich habe den 16er versuchsweise umgespult, so dass nach dem Einfädeln die Perforation unten, d.h. in den Rillen der Spirale war das Flackern dann auf der anderen Seite bei der Projektion. Doppelseitig perforiert Film flackerte auch. Mein Gedanke war, dass es einfach länger dauert, bis der Entwickler aus den Rillen bzw. dem unteren Teil der Spirale herausgespült ist und dort noch länger nachentwickelt, mit dem Stoppbad ist dagegen sofort Schluß.
  11. Ihr könntet ja auch beschließen, einfach länger zu leben und mehr Spaß an Euren Spielsachen zu haben...
  12. Habe nochmal meine Rezeptur ein wenig verändert, siehe Word-Datei. Insbesondere ein Stoppbad mit 2%iger Essigsäure nach der Erstentwicklung ist hinzugekommen, und der Effekt war (16mm, große Lomo Dose) , dass ein leichtes Flackern auf den Bildern (ungleichmäßige Entwicklung immer auf der Seite der Rillen in der Spirale ?!) verschwunden ist, was ich bei alleiniger Wässerung vor dem Bleichbad sehr regelmäßig hatte. Dass HCN aus dem Rhodanid durch die Essigsäure ausgetrieben wird, wie Friedemann befürchtet, kann schon sein, Rhodanidreste vor dem Bleichen mit Schwefelsäure sollten aber ganz sicher HCN freisetzen. Umkehrentwicklung des Fomapan R100 in Dokumol 1+7, aktualisiert 18.01.22.docx
  13. Da hast Du Recht, aber sehr wahrscheinlich bin ich dann mit der Kamera unterwegs...
  14. Alles ok, bei Jürgen hab ich auch schon vor Ort in Berlin gekauft, beim letzten Mal waren zu wenige Fomas im Lager..., und in Deidesheim war ich bislang noch nicht dabei...
  15. Sorry, aber einen Händler, mit dem ich Bier und Wein trinken gehe, habe ich nicht. Irgendein e-Shop ist das auch nicht, es ist der Direktverkauf von Foma. In Münster bei Foto Köster kennt man Foma nicht, obwohl das sicher ein gut sortierter Laden ist. In Dortmund bei Foto Koesfeld oder Knittel ist die Situation nicht anders. Vielleicht bei Foto Gregor in Kölle. Aber vorrätig hat der den Film auch nicht, das bedeutet, hinfahren, bestellen, denn telefonisch geht's nicht, nochmal hinfahren, irgendwann abholen. 600 Kilometer, nee danke. Und da ich für den Erhalt gleicher Chargen nicht nur 2 Rollen bestelle sondern eher 20, macht das allein für den Film 60-100 Euro, mit der Fahrerei wird's dann richtig teuer. Zollgebühren gibt es übrigens nicht, Tschechien ist EU-Mitglied. Die Abwicklung ist geschmeidig. Und: wenn ich in ein Fotogeschäft gehe, bin ich hinterher meistens sehr enttäuscht: das, was mir Spaß macht, v.a. analoges Fotozeug, Dunkelkammerartikel, gibt es, wenn überhaupt, als Einzelstück in der Vitrine oder kaputt in der Grabbelkiste. Bei Wiesenhavern in Hamburg wollte ich auf dem Weg nach Mön mal ein Gelb- und Orangefilter in 58 mm kaufen, die haben mich angeschaut wie ein Überbleibsel aus dem Mittelalter. Analog? Schwarzweiß? 6x6? Das führen wir schon seit Jahren nicht mehr. Danke, das war's, deshalb lieber direkt beim Hersteller oder einem der Versender.
  16. Hab ich gestern Helge geschrieben. Die möchten mit der Kodak-Kamera nicht behelligt werden.
  17. Entspann Dich, versuch's mal mit einem Lächeln und französischem Charme, und wenn das nicht reicht, dann mit einem feinen Bordeaux oder Burgunder! Das hilft...!🎬
  18. Die Chefin hat immer Recht.
  19. Literaturliste 17_filmschule-2010-01.pdf
  20. H.C. Opfermann z.B. hat für Filmamateure einige Bücher veröffentlicht, bei booklooker oder zvab.de mal googeln!
  21. Ein Film erzählt eine Geschichte, die Szenen stehen nicht ohne Zusammenhang nebeneinander. Anders als bei Fotos, die wirken isoliert. Der französische Film kennt das Wort Montage, nicht Schnitt, eine schöne Beschreibung, die Geschichte wird zusammengebaut.
  22. Schönes Thema. Ja, Drehbuch ist super, aber da muß man sein Thema haben oder die idee einer Geschichte, die man erzählen will. Beim BrandarisRace der Regatta mit den Plattbodenschiffen war ich vorher schon mal, die Geschichte der Wettfahrt war klar, der Drehort auch, der Ablauf auch: Also: Austragungsort, Mannschaft, Vorbereitung, Start, eigentliche Regatta, Zielort, Siegerehrung, Rückfahrt. Ist digital, von den Kosten sonst nicht darstellbar. Schwieriger bei Reisen an unbekannte Orte, Reisebeschreibungen lesen, mit der (Film-)kamera sammele ich da eher, und aus dem Reiseablauf ergibt sich bestensfalls dann die Filmgeschichte. Kleine Events am Reiseeort sind besonders schön. Sammeln mit der Videokamera ist einfacher, konstante Ergebnisse, keine unterschiedlichen Filmchargen, Unterschiede in der Entwicklung. Macht mir gerade bei einem 16er über Porto ziemliche Probleme. Zukünftig vielleicht auf Negativmaterial drehen und digitalisieren, dann kann man nachbearbeiten. Wenn es nicht so richtig passt, wird's holprig. Oder man muss nachdrehen, das geht natürlich nicht immer. Nach Möglichkeit bin ich gern mehrere Tage an einem Ort, erst schauen und strukturieren, dann filmen. Und wenn es nicht passt, das gibt es auch, die Kamera in der Tasche lassen, Fotos machen. Für den Eisenbahnfilm hatte ich 3 Tage Zeit.
  23. Habe 2002 mit der H16 Rex 4 einen Segelfilm mit Plattbodenschiffen im niederländischen Wattenemeer gedreht, wenige Szenen aus der Hand, viele vom Stativ. Damals noch mit dem Angenieux 12-120, auf der dünnen Objektivplatte aus heutiger Sicht eine gefährliche Angelegenheit, da wegen des hohen Objektivgewichtes ein Verziehen der Platte droht. Ist aber gutgegangen. Heute sind dort nur noch Festbrennweiten von 10-75 mm im Einsatz. Mit dem Handgriff und vom Stativ waren die Ergebnisse exellent, auf Plus-X-Reversal. In Aktion kann es aber , schon mal passieren, dass das Federwerk abgelaufen ist, ärgerlich, weil die Szene dann vermasselt ist. Der Sucher wird bei Abblendung auch ziemlich dunkel, und wegen der fehlenden Belichtungsautomatik geht alles eher langsam vonstatten. Mit einem POE 16-100 ist man zügiger unterwegs. Allerdings wird die Kamera dann auch schon recht schwer. Man muss, wie Simon schreibt, mit der Kamera echt trainieren, damit die Abläufe "sitzen". Alternative: Beaulieu R16 mit dem 17-68er Angenieux und Belichtungsautomatik. Oder Revolver mit 3 Festbrenweiten, dann ist sie noch kompakter, allerdings nur noch halbautomatisch mit Nachführbelichtungsmesser. Heller, klarer Sucher, der ist im Vergleich eine echte Freude, Elektromotor, erheblich leichter. Verträgt auch Fomapan R100, den die Bolex absolut nicht mag, der Bildstand wird mit der echt grottig mit Kodak perfekt (beide). Nachteil: will man überblenden auf Umkehrfilm, wird's im Vergleich zum Rexofader unsicher. Eine H8 Rex 4 muss ich mit Foma noch ausprobieren, dazu bin ich noch nicht gekommen. Und ja, die D8L und auch die kleinen N8 Beaulieus liefern sehr ordentliche Qualität ab, von der Restauration der MR8 habe ich an anderer Stelle berichtet.
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