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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Erinnere mich, hast Du hier auch vorgestellt. Will aber mal auf Negativmaterial belichten und dann scannen. Danke dennoch!
  2. Vielleicht hilft das hier weiter: https://project-double-x.com/ Viele Daten zur Negativentwicklung, den Adox-Borax-Entwickler habe ich selbst angesetzt und finde ihn für Klein-und Rollfilmentwicklung besser als D76, wunderbare Mitteltöne. Double-X steht noch aus.
  3. : Die Sache verhält sich für mich ganz einfach: Wenn Preis und Qualität nicht stimmen, dann ist Schluß. Bei S8 in Farbe ist das schon so weit, bei 16 mm und SW noch nicht.
  4. Irgendwann, aber absehbar werden Heizung, Mobilität etc. für viele so kostspielig, dass sie Prioritäten setzen (müssen). Da wird dann der superteure Film dazu führen, dass noch mehr analoges Gerät in der Vitrine stehen bleibt und verstaubt. Für die einmalige kurze Urlaubserinnerung, per Whatsapp an den Fanclub weitergeschickt, reicht das Handy schon jetzt für viele mehr als aus. Und dann ist der Schuss für analoges Umkehrmaterial nach hinten losgegangen. Game over.
  5. Bin mal gespannt, ob Ihr bei 100 Euro pro Kassette Ektachrome plus Entwicklung immer noch jubelt!
  6. Bei Farbumkehrfilm sehe ich das genau so wie Du, der bricht irgendwann weg, zu teuer, zu wenig Umsatz, kostengünstige und hochwertige, digitale Alternative. SW noch nicht, vielleicht später. Ich finde ja, dass den alten Maschinchen, mit denen wir uns hier abgeben, schwarzweiss ganz besonders gut steht. Einen Segelfilm von 2002 mit der Bolex Rex 4 in SW 16mm ist knapp 20 Jahre später zusammen mit den Kumpels von damals schon ein Event.
  7. Da möge dann jeder auf seine Weise glücklich werden. Es ist ja nun nicht so, dass man ausschließlich analog glücklich werden kann, und sein Hobby hinschmeissen muss man auch nicht, denn digitale Technik bietet Möglichkeiten, von denen ich als Analogiker jahrzehntelang geträumt habe. Nachträgliche Korrekturen, Synchronton, Tragbarkeit, um nur einige zu nennen. In phantastischer Qualität, ohne Jitter. Die kleine Panasonic 909 hat gebraucht 300 Euto gekostet, das sind 5 Ektachrome Kassetten..., und die vielen Reisefilme, Dokumentationen oder Lehrfilme in der Chirurgie, editiert in Edius, die ich damit gemacht habe, wären mit meinen Mitteln technisch und finanziell nicht möglich gewesen. Eine Fuji XT 3 oder höher ist nochmal ein Quantensprung... . Beispiele habe ich hier eingestellt. An einem 16mm Fillm über Porto in SW arbeite ich seit mehr als 3 Jahren, und selbst in 16mm Qualität bin ich oft noch nicht zufrieden, vom Ton ganz zu schweigen. Damit wir uns recht verstehen, ich finde Schmalfilm und die Gerätschaften schön, wunderschön sogar, aber genauso wenig, wie ich einen Maler nach seinem Pinsel frage, wenn ich sein tolles Bild sehe, hat die Kamera oder das technische Medium am Ende für mich die Bedeutung, die es für viele hier im Forum wahrscheinlich hat. Zumal sehr viele auch hier großes Interesse am Digitalisieren haben und ich mich oft frage, warum sie für ihre Filme noch den Umweg übers Analoge wählen. Also: meiner bescheidenen Meinung nach muss(!) Film bezahlbar bleiben, denn Friedemann allein schafft den Umsatz von mehreren hundert Millionen leider nicht allein ...😇. Denn wenn Film so teuer wird, dass die bisher Standhaften ihn sich nicht mehr leisten können oder wollen und der Umsatz einbricht, weil es qualitative Alternativen gibt, dann stirbt er ganz sicher. Sorry, we agree to not agree. Mein Analoglabor läuft übrigens seit Jahrzehnten, und bestimmt noch lange weiter, für Kb bis Großformat bis 13x18 (Negativformat), zukünftig sehr wahrscheinlich aber immer weniger für 16mm Film...
  8. Am schönsten ist der Filmo 70. Da schleiche ich auch schon länger drum herum...
  9. Ärgerlich allemal. Hier ist ein Link, die entwickeln den Film wohl auch selber, allerdings USA, bestimmt teuer und mit langen Wartezeiten... https://filmphotographystore.com/collections/movie-film/products/16mm-film-double-perf-fresh-cine16-bw-reversal-100-ft
  10. Habe selbst noch vor weniger als 17" Jahr 12 Rollen Plus-X Reversal 16mm aus den USA gekauft, kommt in A71 immer noch sehr schön, hab' ich hier im Forum auch mal gepostet. Der unverwüstliche Kodak Plus-X... Der kann natürlich relativ leicht von 16 mm auf Doppel8 umgestanzt werden. Aber ist schon ziemlich blöd, das Material umzulabeln und den Filmer ohne Dunkelkammer dann im Regen stehen zu lassen. Und preisgünstig ist er im Fachgeschäft ja nun auch nicht gerade.
  11. Greiferposition verstellt. Gizmo hatte bei seinem P8 hier im Forum auch mal über Bildstandsprobleme berichtet, Rückwärtsposition bestens, vorwärts grottig. Meines Wissens braucht man eine Justierlehre dazu, wenn nicht vorhanden, Trial und Error. Viel Vergnügen.
  12. Da hilft nur Clipentwicklung und eigenes Herantasten bei der Erstentwicklung. Aber Cine 8 könnte doch damit rausrücken, welches Material konfektioniert wurde! Warum diese Geheimnistuerei? Alter PXR mit damals 50 ASA könnte schon sein. Das "Fachgeschäft, wo du den Film gekauft hast", vertreibt ihn weiterhin, also noch eine Rolle kaufen, wenn die Aufnahmen wertvoll sind, unter gleichen Bedingungen belichten und dann ab in die Dunkelkammer.
  13. Hatte ihn auch mal, und er hat einige Filme mit tiefen Laufsteifen versehen - besser gesagt: ruiniert, zerstört. Seither nur noch Bauer Studioklasse, leise, hell, filmschonend.
  14. Das ist richtig.
  15. Der Filmtechniker hat das absolut richtig beschrieben. Der Film wird von innen mit einer beweglichen an die außen feststehende Führung gedrückt, dazu dient eine Feder, die oben und unten eingehängt ist. Wenn die bewegliche Führung klemmt und nicht mehr richtig drückt, wird der horizontale Bildstand in Mitleidenschaft gezogen, das Bild zittert also von links nach rechts. Zittert es von oben nach unten, dann ist der vertikale Bildstand fehlerhaft.
  16. Da wäre ich sehr zurückhaltend, man müsste die Federn längen, anders geht das nicht. Und rückgängig kann man das dann auch nicht mehr machen, dann müssten neue Federn her, aber woher? Ist denn das Druckstück in Ordnung? Kanten abgeschliffen nach langer Laufzeit? Da würde ich erst mal anfangen. Und Greifersystem säubern, mit den richtigen Schmierstoffen versorgen...
  17. Preis der Ware, plus Versand, und von der Summe dann 20% Einfuhrumsatzsteuer. Bei mehr als 150 Euro auch noch Zoll. Muss dann beim Zoll abgeholt werden. Und es kann lange dauern. https://www.test.de/Zollrechner-Zoll-und-Steuern-bei-Online-Bestellungen-im-Ausland-1504289-0/
  18. Bei den Kleinanzeigen gab es mal ein Schneider 75mm Makroobjektiv mit D-mount, das ist dann natürlich schon einer ordentliche Tüte. Angenieux Zoom 6,5-52 mm. gibt es, besser geht ein Adapter von C-mount-Objektiven auf D-mount, Elgeet Nr. 385
  19. Kodak, Kodak, Kodak. Use it or loose it. Ich bin fest davon überzeugt, dass nix Anderes mehr kommt.
  20. Die Switare an der Bolex sind hervorragend, klein und leicht, keine Frage. Kann ich an der Normal8-Bolex nur bestätigen. Dennoch finde ich ein Zoom zumindest gelegentlich sehr angenehm, weniger für Fahraufnahmen, sondern für den optimalen Bildausschnitt ohne Kamerageschiebe. Und mit der Beaulieu 6008 und dem Optivaron 6-70 oder der Leicina special und dem Optivaron 6-70 ist auf S8 so ziemlich das schärfste und kontrastreichste Material gelungen, das ich habe. Mit Kodachrome war die DS8 nicht besser, auch bzgl. des Bildstandes. Und am Rand vignettierten sie etwas, da vom Bildkreis wohl für N8 gerechnet. und wg. des Umbaus nicht zentriert. War einer der Gründe dafür, dass ich sie verkauft habe. 16 mm filme ich zumeist mit der Beaulieu und alten Zeiss Tevidonen, die ebenfalls messerscharf sind, oder mit der Bolex und Schneider-Objektiven. Die Tevidone sind als 1"-Objektive sogar für Super 16 geeignet, ganz nebenbei, mach ich aber nicht. Aber Blendenautomatik und Zoom sind auch da sehr angenehm, ohne dass ich merkliche Qualitätsunterschiede entdecken kann! Kann aber auch am 4fach größeren Bildformat liegen. 🙂
  21. Ich hatte mal eine Bolex DS8 von Ruedi Muster, und bei der war das Problem mit dem kürzeren Auflagemaß elegant gelöst: Für den Objektivrevolver hatte er eine Platte mit 3C-mount Gewinden konstruiert, die mit 3 Schrauben befestigt werden konnte und damit das Auflagemaß für alle 3 Objektive exakt auf 17,52 mm erweiterte. Da passte dann z.B. ein Optivaron der Beaulieu perfekt dran, oder auch 3 Schneider Primes für die H16 Reflex, und nach Abtrennung der Blenden- und Zoommotoren und sauberer Bearbeitung der Schnittkanten konnte sogar die Macroeinstellung weiter benutzt werden. Schärfeprobleme gab es nach Abblendung ab Blende 4 auch nicht, Focus auf unendlich völlig unproblematisch. Eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein, für die H8 Reflex eine solche Ausgleichsplatte herzustellen oder gleich das ganze Ding in einem Rutsch, dann wären alle c-mount Objektive mit 17,52 mm Auflagemaß an der Kamera verwendbar. SIMON !? Schade, die DS8 habe ich nicht mehr, sonst würde ich ein Foto einstellen.
  22. Sehr instruktiv und toll bebildert, danke! Hatte meine auch schon auseinander, aber bin vor einer kompletten Demontage dann doch zurückgeschreckt. Robbe Teflon Fett ist vom Modellbau?
  23. Sorry, Farbe in S8 ist nicht mein Ding, in 16mm auch nicht so sehr, deshalb mein Fokus auf SW. Friedemanns Einkauf ist ja geradezu ein Schnäppchen.
  24. Wittner Cinetec bietet aktuell noch Orwo N54 als SW Super8- Meterware an. Kann man als Negativ entwickeln, aber auch umkehren, ca 200 ASA.
  25. Dimas-Fototechnik in Freiburg hat eine Leicaflex SL2 wieder feingemacht. Die war vorher bei Langer, und der wollte da nicht mehr dran.
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