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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Wer mit Foma R100 filmt, sollte sich einmal direkt beim Hersteller im e-Shop umsehen, im Vergleich zu den hiesigen Anbietern, die in der letzten Zeit erheblich angezogen haben, ist es dort erheblich günstiger. Klar, es kommt noch der Versand dazu, mit 1-2 Rollen a 30m wird es ein Nullsummenspiel, bei etwas größeren Mengen lohnt es schon. Habe selbst 2x dort bestellt, läuft geschmeidig.
  2. Merci, und der Eiki hat eine Zweiflügelblende?
  3. Bin ich ganz bei Dir!
  4. Nun ja, was ich hier von einem Mitforenten gesehen habe, war teuer, aber dann richtig toll (in 16 mm). Von AVP digitalisiert als ProRes-Datei und Grading per LUT in der Schnittsoftware. Übrigens mein digitaler Workflow mit der FUJI XT3 und Eterna LUT. Aber beim Schmalfilm bleibe ich überzeugter Projektionist.
  5. So, jetzt habe ich richtig gerechnet. Die Kassette hat nur 12 m, ist halt dickerer Acetatfilm. Entspräche umgerechnet auf 15 m also 81,25 € incl. Entwicklung, ohne Versand nach Italien. Dann bitte 16mm bei Andec!!! Allen Bekundungen hier im Forum zum Trotz kann ich mir nicht vorstellen, dass Single 8 überleben wird. Das kommt mir so vor wie eine Dauerreanimation um jeden Preis.
  6. Wem das gefällt, der soll das ruhig machen. Alternativvorschlag (da Single8 in einer noch kleineren Nische "lebt", obwohl das System besser ist als die S8 Kassette): Kauft Super8 Ektachrome, lasst es bei Andec entwickeln und projiziert es, so war es zu Zeiten von Kodachrome gedacht, und so ist das ist wohl die ehrlichste und meiner Meinung auch beste Weise, dem S8 Film gerecht zu werden. Und vor allem werden dann die Materialien und die Entwicklung länger überleben. Use it or loose it!
  7. Preis pro Kassette 65 Euro, Entwicklung 15 Euro, plus Versand. Dann kommt noch die Digitalisierung dazu, und schon sind mehr als 100 Euro für 3min Super8 investiert. Allmählich wird es abenteuerlich. Aber immer noch günstiger und gesünder als eine Packung Zigaretten pro Tag, auf den Monat extrapoliert.
  8. Das lag mir auch auf der Zunge..., magst Du ein wenig mehr verraten, die Qualität ist m.E. erstaunlich hoch.
  9. Luxusset für Stoppelhaarschnitt...
  10. Das stimmt schon, aber mit offener Blende nimmt an der Beaulieu die Körnigkeit der Mattscheibe ab, die sollte also wirklich ganz klar sein. Ein Baum z.B. ober irgendein Motiv, in z.B. 10 m Abstand mit unendlich eingestelltem Focusring anvisieren, mit WW-Einstellung, und dann den Okularring so einstellen, dass Du die maximale Schärfe bekommst. Das ist die Grundeinstellung. Später dann, beim Filmen, stellst du natürlich mit dem Focusring des Objektives in Telestellung die korrekte Entfernung ein, der Okularring - einmal korrekt eingestellt, bleibt dann für Dich in dieser Stellung.
  11. Da hast Du absolut recht, Schrauben ohne Verstand macht's in der Regel schlimmer. Man sollte schon wissen, was man tut.
  12. Noch ein Hinweis: Beim Zoomobjektiv ist das Auflagemass in der Weitwinkeleinstellung besonders kritisch, bei 0,1mm Fehljustierung auf z.B. 6mm Brennweite, beträgt der Fehler in Relation zur Brennweite schon knapp 1,7%, bei 66 mm nur noch 0,15 %. Deshalb Okularjustierung an der Beaulieu immer im WW-Bereich, wenn das Objektiv wie oben stimmig justiert ist, ist auch das Sucherbild in Ordnung.
  13. Das ist eine Frage der korrekten Kollimation. Das Auflagemass muss stimmen - für c-mount 17,52 mm, und die Unendlich-Fokussierung ebenfalls. Ersteres betrifft das hintere Element des Objektivs und sollte vom Hersteller exakt vorgenommen worden sein (da würde ich eher nix dran verstellen), die andere Justage wird am Focusring vorgenommen. Wenn beide Einstellungen stimmen, ist die Schärfe über den gesamten Zoombereich gegeben. Die Justage beim Zoom ist schwieriger als bei der Festbrennweite und erfordert idealerweise einen Kollimator. Wenn das Suchersystem an der Kamera unverbastelt und korrekt ist, kann man die Einstellung hilfsweise auch im Sucher überprüfen. Hier ist eine englischsprachige Anleitung zur Kollimation, aus www.learncamerarepair.com, eine wahre Fundgrube für Kamerabastler, die ich allen nur dringlich empfehlen kann, die neben dem Filmen auch fotografieren. Zoom-Lens-Focus-Adjustment.pdf
  14. Wenn ich auf eine R16 oder eine 4008 ein mittleres Gelbfilter aufschraube mit + 1,5, reagieren die Belis bei beiden Kameras allenfalls mit +0,5, also zu wenig, und die Aufnahmen werden unterbelichtet. Liegt das an der spektralen Empfindlichkeit der Messzelle?
  15. ...und was passiert nun mit der Frau? Filmschule? Oder wird sie wegen besonderer Aufmerksamkeit am ende noch belobigt?
  16. Möge es so kommen, wie Du es formulierst!🙂
  17. Ich beziehe mich mit meiner Äußerung auf Schmalfilm, d.h. 8 und 16 mm, nicht auf analoges Material per se. Habe in diesem Jahr wenigstens 40 Rollen Rollfilm in 6x6 belichtet, eher noch mehr, und bestimmt 20 Rollen Kleinbildfilm, aber keinen einzigen Diafilm. Und meine 7 Rollen Foma R100 16mm, die ich in Porto belichtet habe, waren seit den wochenlangen Tests im Frühjahr die ersten überhaupt. Da war ich echt filmmüde, weil mich das Fomazeug am Ende nur noch genervt hat, auch wenn es danach funktionierte. Farbig gefilmt habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr, genauer seit dem Ende des Kodachrome. Da bin ich mittlerweile digital unterwegs, aus Kostengründen und auch aus Überzeugung. Die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind so toll, das ich mit Umkehrmaterial da einfach nicht rankomme, und beim Filmen mit Farbnegativmaterial fehlt mir noch jegliche Erfahrung.
  18. Der Greifermechanismus ist entweder verschmutzt und/oder dejustiert und muss nach Reinigung mit einer speziellen Lehre eingestellt werden.
  19. Egal wie viel wir hier verdrehen, es wird nicht reichen, um den Schmalfilm zu retten..., allen Durchhalteparolen auch hier im Forum zum Trotz. Rohstoffmangel und v.a. die Preisentwicklung werden diese Entwicklung noch befeuern. Die Blockbuster im Kino wurden bis 2018 nur noch zu max. 15 % auf analogem Material gedreht, der Rest war digital. Und wenn der Großverbrauch in Hollywood wegbricht, ist für uns definitiv Schluss.
  20. Danke, Beispiele folgen noch!
  21. Der Fomapan R100 ist trickreich, das haben viele Mitteilungen hier im Forum gezeigt. Man kann aber erfolgreich mit diesem vergleichsweise preiswerten Film arbeiten, wenn man einige Besonderheiten beachtet. 1. Die jeweiligen Chargen sind qualitativ sehr unterschiedlich, es gab "Einschusslöcher", unerklärliches Verhalten mit fehlender kompletter Klärung, teilweiser Streuung bei der Empfindlichkeit. 2. 16 mm Film wird auf Plastikrollen geliefert, die sehr oft im Zentrum einen erheblichen Grat aufweisen und auch minimal zu dick sind. Das führt in der Kamera zu Klemmern und Filmsalat, mehr als ärgerlich. 3. Der Entwicklungsprozess differiert zu anderen Materialien, da Foma als Lichthofschutzschicht kolloidales Silber hinter der eigentlichen Emulsion benutzt, was nach der Erstentwicklung im Bleichbad herausgelöst werden muss. 4. Die Perforation ist nicht so präzise wie bei anderen Materialien, der Bildstand kann (etwas) schlechter sein. Ich gehe mittlerweile folgendermaßen vor: Eine Testrolle bestellen und wg. Pkt. 2 von der Plastikrolle (natürlich in der Dunkelkammer!) auf die bewährten Aluspulen umwickeln, bei einfach perforiertem Film hin und zurück, bei doppelt perforiertem Film ist das nicht nötig. Klemmer und Filmsalat in der Kamera gehören seither der Vergangenheit an. Gilt auch für N8 und DS8 in der Bolex, die mit dem Plastikspulen überhaupt nicht zurecht kam. Mit der Testrolle dann Belichtungsreihen machen, 200, 125, 80, 40 ASA, um für die eigene Ausrüstung die richtige Empfindlichkeit herauszufinden. Die muss nicht unbedingt bei 100ASA liegen, alle Abweichungen vom Film bis zum Belichtungsmesser können sich in die falsche Richtung aufsummieren! Testrolle entwickeln (lassen), ich empfehle wegen des doch abweichenden Prozesses Selbstentwicklung mit 2 min Vorwässerung, hier im Forum ausführlich von mir beschrieben. Als Referenz: Erstentwickler Dokumol 1+7 mit Thiocyanat und Kaliumjodid, bei meiner aktuellen Charge 10,5-11 min bei 20 Grad. Aber wie gesagt, das ändert sich von Charge zu Charge und passt im Moment so exakt zu meiner Ausrüstung. Densitometisch komme ich so bei klarem Film zu logD =0,03, bei maximaler Schwärze zu logD= 2,45. Wer jetzt zu sehr die Nase rümpft, der sei daran erinnert, dass Kodak z.B. bei 6x6 Filmen Probleme mit dem rückseitigen Papier hatte und Geisterbilder der Bildnummer und des Kodak-Schriftzuges mir reihenweise wertvolle Bilder ruiniert haben... oder D76-Entwickler noch in der Tüte kürzlich zu einem braunen, körnigen Zeug wurde, in dem ich nun wirklich nichts entwickeln wollte... Projektion. Erst dann kann man sich buchstäblich ein Bild davon machen, ob schlussendlich alles passt. Wenn dann alles zur Zufriedenheit ausgefallen ist, sollte man mehr Material der gleichen Charge bestellen und dann auch mal filmen, statt sich nur mit Kameratests und Technik zu beschäftigen. So geschehen bei mir zuletzt in Portugal, wo ich 7 Rollen belichtet habe, die eine nach der anderen sehr schön herauskommen, mit klarem Träger, sauberen Lichtern und tiefen Schwärzen. Großes Vergnügen! Viel Erfolg ( der sich bestimmt einstellt, wenn man planmäßig vorgeht und nicht gleichzeitig an allen Stellschrauben dreht...) !!!
  22. Vielleicht einfach mal die Lampe wechseln!? Wenn die alt ist und möglicherweise blind (oder der Spiegel), dann kann das auch die Ursache sein.
  23. Sehr wahrscheinlich sind die Antriebsriemen nach der langen Zeit hinüber, müssen gewechselt werden...
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