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Foma R100 in A71, erste Ergebnisse mit Vorwässerung...
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Kann sein, Dokumol 1+5 kommt aber knackiger als 1+7. Probier ich aber noch. -
So, wie versprochen nun auch erste Ergebnisse mit Foma R100 in A71. Die 5l-Packung habe ich nach Vorschift angesetzt, halbiert, 2,5 l als Erstentwickler mit 2g KSCN/l und 50 mg Kj /l und 2,5l als Zweitentwickler ohne Zusätze. Alle anderen Angaben wie beim Thread "So muss Foma...". Nach Vorwässerung, 2 min bei 20 Grad, entwickelt er sehr fein, mit schöner Tonalität, bei 7 min Erstentwicklungszeit. Wie schon in Dokumol 1+7 erkennbar weicher. Wenn man es kontrastreicher möchte, kann man den Entwickler "dicker" ansetzen, z.B. nur auf insgesamt 4l, dann müsste die Erstentwicklungszeit schätzungsweise auf 6 min reduziert werden, alternativ könnte mit 160 bis 200 ASA belichtet werden, dazu muss ich aber noch testen. Nicht, dass am Ende wieder die Probleme mit zu kurzer Erstentwicklungszeit auftreten! Die A71 Charge war von 1986, siehe Foto, das Zeug scheint fast ewig haltbar zu sein. Offensichtlich mit der Phenidon-Komponente, A71 vs. A71 a, das hatten wir hier schon mal.
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Das ist jetzt digital, aber da möchte ich gern hin, aber das geht wohl nur über digitalisierten Negativfilm?!...
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Gelöscht.
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Da gebe ich Dir absolut recht. 100 ASA sind mir oft schon zuviel. Bei Sonne ist man schnell bei f16 bis 22, nicht mehr bei der förderlichen Blende, bekommt Beugungsunschärfen, ein Graufilter muss her, was doch mit geringerer Empfindlichkeit alles entbehrlich wäre. Die ganzen Kameras waren letztlich doch auf Kodachrome abgestimmt.
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3 Danke für den tollen Tip!!"
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Werde mich zukünftig mehr mit Negativfilm beschäftigen und fand die folgende Website mit vielen Infos, Entwicklerrezepten, Zeiten etc. rund um den Kodak 7222. Viel Spass bei der Lektüre! https://project-double-x.com/
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Das sind die ersten Ergebnisse mit der MR8 und dem kleinen D-mount-Angenieux 7,5-35 auf Foma R100, entwickelt nach der modifizierten Anleitung. Bin sehr zufrieden, bis auf den Balken im Fenster. Auch die neuere Charge 021576-03, Haltbarkeit 2023-05 funktioniert bestens mit der Rezeptur. Mit Gelbfilter und dem eingebauten Belichtungsmesser, 100 ASA.
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Schau mal bei "Olafs 16 mm Kino"unter Bauer P8 und dann bei Selecton. Da gibt es eine Anleitung zum Download.
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Da muss Film rückspulbereit sein, der wird dann gestrafft und erst dann läuft der Projektor an. Ohne Film läuft nix.
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Das geht nur mit dem grossen Schaltknopf, den man drücken und dann auf Rücklauf drehen muss.
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Schön wär's!
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Lieber Harald, das freut mich doch sehr!
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Das beruhigt!!!😅 Mail von Tetenal: Sehr geehrter Herr Fährenkemper, vielen Dank für die Anfrage, die wir nachfolgend gerne beantworten. Dokumol ist eine klassische Formel auf Basis Hydrochinon, die seit vielen Jahren von Tetenal hergestellt und vertrieben wird. Eine hydrochinonfreie Version hingegen führen wir nicht im Sortiment. Wo genau haben Sie den Hinweis auf eine hydrochinonfreie Rezeptur gelesen? Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen. Beste Grüße Tetenal 1847 GmbH i.A. Norbert Köster-Beestermöller
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Hab den Film noch gemessen: Dmin 0,05, Dmax 2.54, gegenüber dem weißen Perfoloch. Jetzt kann noch A71 folgen.
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Nee, von der Reproduktion mit der Digitalkamera.
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Welche Auswirkungen eine Insolvenz der Firma auf die weltweite Produktion von Fotochemie gehabt hätte, konnte man damals schon nachlesen. Ich habe eine Anfrage an Tetenal geschickt bzgl. Änderungen der Rezeptur. Mal sehen, ob was kommt.
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Wird Kodak SW Chemie nicht mittlerweile durch Tetenal hergestellt? Das ist so unübersichtlich, dass man nichts mehr nachvollziehen kann.
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Das wäre noch das Beste.
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Seh ich genau so. Aber viele bewährte Rezepturen werden wohl umgemodelt, da Hydrochinon umweltschädliche Eigenschaften hat. Ilford PQ hab ich schon da, A71 sowieso. Auch die Patentschrift für den Scalaprozess, die nehmen Hydrochinonsulfonat, auch schon aus Umweltgründen. Zusammen mit Polyethylenglykol.
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Heureka, jetzt hab ich ihn da, wo ich ihn haben wollte, 100 ASA, wasserklarer Anfang, tiefe Schwärzen und ein schönes Gamma. Die Vorwässerung (2 min, 20 Grad) bringt die gewünschte Verlängerung der Entwicklungszeit, da sich die dicke Schicht offensichlich ordentlich mit Wasser vollsaugt. Mit Dokumol 1+7 wird er weicher, die Daten dafür (immer 16 mm) hab ich ja schon angegeben: 11 min Dokumol 1+7 plus 2g KSCM/l plus 50 mg KJ/ l. Das könnte für die kleineren Formate Doppel 8 und DS8 mit lichtschwächeren Projektoren sogar von Vorteil sein, weil die Schattenpartien in der Projektion dann nicht so "absaufen", ist aber Ansichtssache. Andec entwickelt ja auch weicher. Durch Erhöhung der Erstentwicklerkonzentration auf Dokumol 1+5 mit Additiven (auch KSCN 2g/l und 50mg KJ/l) wird der Kontrast erwartungsgemäß deutlich höher , ich habe jetzt bei 20 Grad und 9 min m.E. perfekte Ergebnisse. Von dauernder Bewegung der Spirale bei der Erstentwicklung bin ich auch weg, die erste Minute dauernd und langsam, danach 1 Umdrehung alle 30 Sekunden. Nach 3 min Bleichbad mit Dichro Weiterverbeitung im Hellen. Das kann ich nun mit gutem Gewissen als Verarbeitungsempfehlung herausgeben. Umkehrentwicklung des Fomapan R100 in Dokumol 1+5, aktualisiert 18.04.2021.docx Jetzt habe ich eine große Bitte: Das ist hier zwar keine Wissenschaft, aber mein hier veröffentlichtes Ergebnis muss durch Euch überprüft und (am besten) bestätigt werden, drum probiert es bitte aus und gebt unbedingt Rückmeldung! Damit können wir gemeinsam lernen. Eine Sorge hab ich noch, Tetenal hat die Dokumolrezeptur geändert, der Entwickler enthält nun kein Hydrochinon mehr. Ich weiß nicht, wann genau, und auch nicht, ob ich schon mit dem neuen gearbeitet habe. Dann sind ggfls. wieder Anpassungen erforderlich.