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Die Fäden sind Flusen im Bildfenster, auf dem letzten Bild in der Mitte sieht's wie ein Emulsionsteilchen aus.
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Meinst du wirklich, dass die Unterschiede an der Masterrolle so riesig sind? Ich habe es mir in der SW- Großformatfotografie angewöhnt, die jeweiligen Chargen einzutesten, um bestmögliche Ergebnisse zu bekommen. Ilford und Kodak produzieren da allerdings sehr präzise. Vom Foma hab ich auch etliche Rollen einer Charge im Kühlschrank, das ist auch der Grund für meine Tests, damit da dann die besten Ergebnisse erzielt werden. Wenn ich Pech habe, ist die Charge vermurkst, dann hilft am Ende gar nichts.
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Gerhard, wird denn Dein Foma mit diesem Entwickler am Anfang oder Ende oder als S8 Film geslittet im Fenster der S8-Kassette, wenn Du ihn gegen das Licht hältst, bei der Entwicklung völlig klar? Das war ja der Ausgangspunkt für mich, diese ganzen Reihen zu machen und auch immer noch weiter zu suchen, weil der Film immer schleierte, noch dazu unregelmäßig, und die ganze Projektion verdorben, nein unerträglich war. Mit Dokumol und A71 bis 2018 war alles prima, da gab es keine Probleme mit Schleiern, "nur"mit Einschußlöchern. Ab 2019 ging das los, allerdings sind seither die Löcher weg. Wenn deine Filme an den bezeichneten Stellen klar - wasserklar!- werden, dann hast Du die Lösung gefunden, und ich kann mir das ganze Geraffel sparen! Dann wäre Fomatol P der Entwickler der Wahl.
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Lieber Patrick, danke, ich lese derzeit so viel über Umkehrentwicklung, alles was ich irgendwie in die Finger bekomme. A71 steht auf der Agenda, sehr bald. Chemikalien will ich auch noch bestellen, um mir Entwickler selber zu brauen, und selbst bei der Zweitbelichtung muss ich noch herausfinden, ob eine Fotolampe nicht zuviel des Guten ist. Ich habe sogar von Thiosulfat im Zweitentwickler gelesen, und allmählich bekomme ich den Eindruck, dass zu viel Lesen verwirrt...
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Danke! Will aber jetzt noch unbedingt Ergebnisse mit dem Foma LQR un dem A71 haben, gerade vom A71 hab ich noch viele Tüten eingelagert und benutze den gern mit Plus-X-Reversal und Scala. Und einmal möchte ich ganz ohne KSCN entwickeln und sehen, wie sich das auf Dmax auswirkt. Also noch genug zu tun!
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So, weiter geht's. Gleich vorweg: Der Schleier ist weg, yeah!!! 😰 Ein Duka-Wochenende liegt hinter mir, und der Film verhält sich wie vermutet: genauso, wie er längere Zeiten im Dichromatbleichbad braucht, kommt er vermutlich wegen der Schichtdicke nicht mit kurzern Entwicklungszeiten klar, d.h. (meine) 4min in A 71 bei 24 DIN, die 6 min in Dokumol bei 23 DIN reichen nicht, um die Schicht durchzuentwickeln, unentwickeltes Silber bleibt zurück, das dann im Zweitentwickler geschwärzt wird. Ergebnis: Schleier. Ich habe etliche Reihen gefahren, jeweils min 2 min Vorwässerung bei 20 Grad, und da Dokumol hier für viele Referenz ist, auch mit Dokumol 1+7 entwickelt, mit 5g KSCM /l plus 50 mg KJ/l. Nach dieser Vorwässerung verlängert sich die Erstentwicklungszeit von 6 auf 10 min, so viel hatte ich nicht erwartet. Der Schleier ist weg, gegenüber dem Perforationloch (logD=0,0) messe ich am blanken Vorspann 0,06, am unbelichtetem Vospann, also Schwarzfilm logD 2,55. Das passt. Reihen mit A71 mache ich auch noch, aber im Moment ist die Luft raus. Und Fomadon LQR will ich auch noch probieren, vielleicht ist da was drin, was den Film besonders schön werden lässt. Bilder kommen auch noch.
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Sag ich ja. Jürgen Lossau hat da einen Toppreis!
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Gute Nachricht, muss allerdings gegen den Tri-X auch vom Preis her bestehen.
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Da isser, der Preis ist allerdings abenteuerlich... Big Entwicklung Verarbeitung Cine Film Tank 16, 32 mm (lang 30 M) UdSSR SELTEN | eBay
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Simon hat schon Recht, die Lichthofschutzschicht dürfte nach wie vor kolloidales Silber sein: Wenn man den Film 2 -3 min warm wässert, kann man die Schicht abrubbeln und zurück bleibt der Träger, der tiefbraun gefärbt ist. Hält man den in Dichromatbleiche, wird er binnen Sekunden klar. Es wird an der Durchdringung der Schicht durch den Entwickler liegen, da bin ich mittlerweile recht sicher. Am Wochenende mach ich weiter. Die extreme Zugabe von Rhodanid ist wahrscheinlich überflüssig, ja sogar schädlich, weil die Maximaldichte leidet. Spannendes Ding!!
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Nein. Die Verarbeitungsvorschrift hat sich nach meinem Kenntnisstand nicht (nie) verändert. In manchen Threads (cinematography.com, photrio...) werden damit tolle Ergebnisse angepriesen, allein mir fehlt der Glaube. Brauche nach Marathonsitzungenin der Duka mal eine kurze Verschnaufpause. Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass der Film längere Erstentwicklungszeiten als 4-5 min oder eine Vorwässerung braucht, damit die ganze Schicht durchtränkt und -entwickelt wird, das zur Zeit meine Arbeitshypothese. Fomadon LQR hab ich auch noch bestellt, der soll dem D19 ähnlich sein und braucht nach Originalvorschrift 10-12 min.
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Klar, alles denkbar. Aber warum kommt dann mit gleicher Chemie ein Plus-X oder Tri-X-reversal problemlos, nur der Foma nicht? Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es an diesem besonderen Schichtaufbau liegt, mit dieser kolloidalen Silberschicht zwischen Träger und Emulsion, und dass das Bleichbad nicht ausreichend dahin kommt, weil die Schicht zu wenig quillt bei 4,5 min Erstentwicklung. Zumal Dichromat die Gelatine auch noch gerbt. Das ist auch noch ein Gedanke, die Originalrezeptur bleicht mit Permanganat, und die Schicht geht auf wie ein Hefekuchen, mit Ablösungstendenz. Das ist ja nun hinreichend beschrieben. Ich zieh das jetzt durch, am Ende auch noch mit Aqua dest. Dass sich Spuren vieler Medikamente in unserem Trinkwasser finden, gefällt mir gar nicht, ist aber wohl andernorts ähnlich. Die Patienten sollten mehr Wasser trinken, dann können die Pillen reduziert werden. Und die Spuren von Benzotrialzol mögen sich bitteschön schleiermindernd auswirken.
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Ich habe den Eindruck, dieses Schleiern beim Entwickeln des Foma R100 allmählich zu verstehen. Da der Film ja eine Silberschicht als Streulichtschutz zwischen Emulsion und Träger hat, muss diese bei der Erstentwicklung komplett geschwärzt und dann mit dem entwickelten Silber der Emulsion - dem eigentlichen Bild - ausgebleicht werden. Mir ist bei meinen österlichen Versuchen aufgefallen, dass bei einer Entwicklung von mehr als 6,5 min in Ilford PQ 1+7 der film völlig klar und schleierfrei wurde, allerdings viel zu hell, die Empfindlichkeit betrug da schon 27-28 DIN. Nach Reduktion auf 4,5 min wurde das Filmbild gut, aber dieser blöde Schleier war wieder da. Als würde bei kurzen Entwicklungszeiten der Entwickler nicht tief genug in die ganze Schicht eindringen und diesen Streulichtschutz nicht genügend durchentwickeln, so dass er hinterher komplett ausgebleicht werden kann - und dann eben schleiert. Da hilft dann auch die vermehrte Gabe von Rhodanid und Jodid nicht weiter. Früher war die Schicht möglicherweise dünner, so dass dann die Einschußlöcher resultierten. Jetzt ist sie dicker, die Löcher sind weg, aber er schleiert. Wenn diese Überlegung zutrifft, müsste der Film bei Entwicklungszeiten ab 6-8 min oder sogar darüber schleierfrei werden, weil der Entwickler dann genügend Zeit hat, tief in die Schicht einzudringen und die Schutzschicht komplett zu schwärzen. Unter diesem Aspekt könnte dann Ilford PQ stärker verdünnt (1+9 statt 1+7) die Lösung sein, mit kurzen Entwicklungszeiten kommt der Film offensichtlich nicht klar. Deshalb funktionieren auch A71 oder Dokumol 1+7 bei mir nicht, 4 min oder 5,5 min machen immer diesen Schleier. Ich habe mal Foma LQR bestellt, der hat in der Originalanleitung FD-Zeiten von 10-12 min. Wenn der Film dann endlich gut wird, stimmt meine Theorie und Foma hätte das beste Verkaufsargument für die eigene Chemie. Mit Ilford PQ oder Dokumol in höherer Verdünnung müsste das auch gehen. Wenn es nicht klappt, dann weiß ich allerdings auch nicht nicht mehr weiter. Werde berichten.
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Die hatte ich bis 2018 auch nicht. Da kam der Film in Dokumol oder A71 mit 2g KSCN und 50 mg KJ mit schönen Tonwerten und knackigem Kontrast. Eine zweite Filmserie in Porto 2019 hatte im folgenden Jahr schon diesen Schleier, so dass ich die Filme kaum zusammen schneiden konnte. Sehr ärgerlich. Seither habe ich schon etliche, sehr systematische Versuche unternommen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Ja, 8g KSCN / L gehen, mit Dokumol und A71, der Film steilt auf, vielleicht wäre ein weicheren Entwickler die Lösung. ORWO N113 oder Eukobrom oder Neutol. Aber tagelanges Testen macht mir nur bedingt Freude, ich bin ins Gelingen verliebt! Ausserdem hab ich noch Mengen an Dokumol und A71, die ich gern verwenden möchte. ILFORD PQ versuche ich auf jeden Fall, vielleicht bringt der es ja. Und für alten Kodak Plus-X 7276 nehm ich den A71 mit 6g KSCN, der kommt weicher, tolle Tonigkeit, und ein bombenfester Bildstand - da ruckelt nix. Garnix. 😇 Ob ich aber nochmal in Foma investiere, werde ich mir sehr genau überlegen.
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So. Bin ein ganzes Stück weiter. Mit 8g/l Natriumthiosulfat-Pentahydrat (klassisches kristallisiert Fixiersalz!!!) in Dokumol 1+7 l wird er endlich klar. Entwicklungszeit bei 20 Grad und 200 ASA 5,5 min unter meinen Bedingungen 100 ASA ca 4-4,5 min. Filme jetzt noch einen Testkeil ab, um die Grauwertübertragung zu sehen, so schaut es schon mal gut aus. ID 62 oder Ilford PQ hat neben Kaliumbromid auch Benzotriazol als Antischleiermittel in der Formel, bei einem Versuch in diesem Entwickler ohne jeglichen Zusatz wurde der Film auch klar. Das muss ich aber noch weiter untersuchen, für ein Endergebnis ist das zu früh. Wäre aber zu schön um wahr zu sein.