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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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Beaulieu 3008 : Dioptrienanpassung am Okular
jacquestati antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Da hast Du absolut recht, Schrauben ohne Verstand macht's in der Regel schlimmer. Man sollte schon wissen, was man tut. -
Beaulieu 3008 : Dioptrienanpassung am Okular
jacquestati antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Noch ein Hinweis: Beim Zoomobjektiv ist das Auflagemass in der Weitwinkeleinstellung besonders kritisch, bei 0,1mm Fehljustierung auf z.B. 6mm Brennweite, beträgt der Fehler in Relation zur Brennweite schon knapp 1,7%, bei 66 mm nur noch 0,15 %. Deshalb Okularjustierung an der Beaulieu immer im WW-Bereich, wenn das Objektiv wie oben stimmig justiert ist, ist auch das Sucherbild in Ordnung. -
Beaulieu 3008 : Dioptrienanpassung am Okular
jacquestati antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Das ist eine Frage der korrekten Kollimation. Das Auflagemass muss stimmen - für c-mount 17,52 mm, und die Unendlich-Fokussierung ebenfalls. Ersteres betrifft das hintere Element des Objektivs und sollte vom Hersteller exakt vorgenommen worden sein (da würde ich eher nix dran verstellen), die andere Justage wird am Focusring vorgenommen. Wenn beide Einstellungen stimmen, ist die Schärfe über den gesamten Zoombereich gegeben. Die Justage beim Zoom ist schwieriger als bei der Festbrennweite und erfordert idealerweise einen Kollimator. Wenn das Suchersystem an der Kamera unverbastelt und korrekt ist, kann man die Einstellung hilfsweise auch im Sucher überprüfen. Hier ist eine englischsprachige Anleitung zur Kollimation, aus www.learncamerarepair.com, eine wahre Fundgrube für Kamerabastler, die ich allen nur dringlich empfehlen kann, die neben dem Filmen auch fotografieren. Zoom-Lens-Focus-Adjustment.pdf -
Wichtige Reisewarnung für Fotografen mit alten Kameras
jacquestati antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
...und was passiert nun mit der Frau? Filmschule? Oder wird sie wegen besonderer Aufmerksamkeit am ende noch belobigt? -
Möge es so kommen, wie Du es formulierst!🙂
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Ich beziehe mich mit meiner Äußerung auf Schmalfilm, d.h. 8 und 16 mm, nicht auf analoges Material per se. Habe in diesem Jahr wenigstens 40 Rollen Rollfilm in 6x6 belichtet, eher noch mehr, und bestimmt 20 Rollen Kleinbildfilm, aber keinen einzigen Diafilm. Und meine 7 Rollen Foma R100 16mm, die ich in Porto belichtet habe, waren seit den wochenlangen Tests im Frühjahr die ersten überhaupt. Da war ich echt filmmüde, weil mich das Fomazeug am Ende nur noch genervt hat, auch wenn es danach funktionierte. Farbig gefilmt habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr, genauer seit dem Ende des Kodachrome. Da bin ich mittlerweile digital unterwegs, aus Kostengründen und auch aus Überzeugung. Die Möglichkeiten der Nachbearbeitung sind so toll, das ich mit Umkehrmaterial da einfach nicht rankomme, und beim Filmen mit Farbnegativmaterial fehlt mir noch jegliche Erfahrung.
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Bauer P8 TS Universal - Bild ist nicht stabil (Vertikales Zittern)
jacquestati antwortete auf Krabneck's Thema in Schmalfilm
Der Greifermechanismus ist entweder verschmutzt und/oder dejustiert und muss nach Reinigung mit einer speziellen Lehre eingestellt werden. -
Egal wie viel wir hier verdrehen, es wird nicht reichen, um den Schmalfilm zu retten..., allen Durchhalteparolen auch hier im Forum zum Trotz. Rohstoffmangel und v.a. die Preisentwicklung werden diese Entwicklung noch befeuern. Die Blockbuster im Kino wurden bis 2018 nur noch zu max. 15 % auf analogem Material gedreht, der Rest war digital. Und wenn der Großverbrauch in Hollywood wegbricht, ist für uns definitiv Schluss.
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Wie man erfolgreich mit Fomapan R100 filmen kann...
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Danke, Beispiele folgen noch! -
Der Fomapan R100 ist trickreich, das haben viele Mitteilungen hier im Forum gezeigt. Man kann aber erfolgreich mit diesem vergleichsweise preiswerten Film arbeiten, wenn man einige Besonderheiten beachtet. 1. Die jeweiligen Chargen sind qualitativ sehr unterschiedlich, es gab "Einschusslöcher", unerklärliches Verhalten mit fehlender kompletter Klärung, teilweiser Streuung bei der Empfindlichkeit. 2. 16 mm Film wird auf Plastikrollen geliefert, die sehr oft im Zentrum einen erheblichen Grat aufweisen und auch minimal zu dick sind. Das führt in der Kamera zu Klemmern und Filmsalat, mehr als ärgerlich. 3. Der Entwicklungsprozess differiert zu anderen Materialien, da Foma als Lichthofschutzschicht kolloidales Silber hinter der eigentlichen Emulsion benutzt, was nach der Erstentwicklung im Bleichbad herausgelöst werden muss. 4. Die Perforation ist nicht so präzise wie bei anderen Materialien, der Bildstand kann (etwas) schlechter sein. Ich gehe mittlerweile folgendermaßen vor: Eine Testrolle bestellen und wg. Pkt. 2 von der Plastikrolle (natürlich in der Dunkelkammer!) auf die bewährten Aluspulen umwickeln, bei einfach perforiertem Film hin und zurück, bei doppelt perforiertem Film ist das nicht nötig. Klemmer und Filmsalat in der Kamera gehören seither der Vergangenheit an. Gilt auch für N8 und DS8 in der Bolex, die mit dem Plastikspulen überhaupt nicht zurecht kam. Mit der Testrolle dann Belichtungsreihen machen, 200, 125, 80, 40 ASA, um für die eigene Ausrüstung die richtige Empfindlichkeit herauszufinden. Die muss nicht unbedingt bei 100ASA liegen, alle Abweichungen vom Film bis zum Belichtungsmesser können sich in die falsche Richtung aufsummieren! Testrolle entwickeln (lassen), ich empfehle wegen des doch abweichenden Prozesses Selbstentwicklung mit 2 min Vorwässerung, hier im Forum ausführlich von mir beschrieben. Als Referenz: Erstentwickler Dokumol 1+7 mit Thiocyanat und Kaliumjodid, bei meiner aktuellen Charge 10,5-11 min bei 20 Grad. Aber wie gesagt, das ändert sich von Charge zu Charge und passt im Moment so exakt zu meiner Ausrüstung. Densitometisch komme ich so bei klarem Film zu logD =0,03, bei maximaler Schwärze zu logD= 2,45. Wer jetzt zu sehr die Nase rümpft, der sei daran erinnert, dass Kodak z.B. bei 6x6 Filmen Probleme mit dem rückseitigen Papier hatte und Geisterbilder der Bildnummer und des Kodak-Schriftzuges mir reihenweise wertvolle Bilder ruiniert haben... oder D76-Entwickler noch in der Tüte kürzlich zu einem braunen, körnigen Zeug wurde, in dem ich nun wirklich nichts entwickeln wollte... Projektion. Erst dann kann man sich buchstäblich ein Bild davon machen, ob schlussendlich alles passt. Wenn dann alles zur Zufriedenheit ausgefallen ist, sollte man mehr Material der gleichen Charge bestellen und dann auch mal filmen, statt sich nur mit Kameratests und Technik zu beschäftigen. So geschehen bei mir zuletzt in Portugal, wo ich 7 Rollen belichtet habe, die eine nach der anderen sehr schön herauskommen, mit klarem Träger, sauberen Lichtern und tiefen Schwärzen. Großes Vergnügen! Viel Erfolg ( der sich bestimmt einstellt, wenn man planmäßig vorgeht und nicht gleichzeitig an allen Stellschrauben dreht...) !!!
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Vielleicht einfach mal die Lampe wechseln!? Wenn die alt ist und möglicherweise blind (oder der Spiegel), dann kann das auch die Ursache sein.
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Tonprojektor Bolex SM8 Brauche Hilfe
jacquestati antwortete auf Wolfstaenzerin's Thema in Schmalfilm
Sehr wahrscheinlich sind die Antriebsriemen nach der langen Zeit hinüber, müssen gewechselt werden... -
Audio-Ausgang Bauer-Projektor P8 TS Universal
jacquestati antwortete auf filmhans's Thema in Schmalfilm
Schaltpläne gibt's bei Olafs 16mm Kino, mal googeln.. -
Eigentlich ist jetzt alles dazu gesagt.
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Die Zusätze zum Erstentwickler (Kaliumrhodanid und Kaliumjodid) stehen in meiner Anleitung, die hier runtergeladen werden kann. Die ist nach sehr vielen Testreihen formuliert worden und funktioniert...
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Natürlich die Lomo Trommel, um auch hier vergleichbare Bedingungen zum kompletten Film zu haben! Wie schon formuliert, konstante Ergebnisse erfordern immer gleiche Bedingungen. Das gilt für Trommel, Uhr, Thermometer etc. Schneide Dir 2-3 m Stücke von einer Rolle und belichte sie wie beschrieben auf der einen Seite z.B mit Kamera A, auf der zweiten Seite dann mit Kamera B, anschließend das 2 m- Stück in der Lomodose entwickeln. Stück
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Die Fomavorschrift kannst Du m.E. vergessen, damit habe ich nur Murks produziert, mit Permanganatbleiche nur Schichtablösungen. Nun sind 10 m nicht so viel, auch vom Preis her nicht. Eine Seite Kamera 1, die zweite Seite Kamera 2. Mit 2-3m Filmstücken sollte das gehen.
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Wenn es so ist, dann ist es traurig, und die "Qualitätsschwankungen" sind hinreichend erklärt. Hast du Dir den Betrieb mal ansehen können?
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Dokumol ist für viele hier Standard und sehr bewährt. A71 ist auch prima, günstiger, sehr lange haltbar, aber nicht mehr so leicht zu bekommen, sind 5 l Beutel noch aus DDR- Zeiten oder Selbstansatz. Wenn Du die Entwicklungsvorschriften suchst, schau mal hier im Forum unter "So muss Foma..." nach, da gibt es reichlich Infos und die Prozessanleitung auch zum Download. Wenn Du die einhältst und Deine Ausrüstung wie vorbeschrieben kalibriert hast, wird es klappen, dann kommst Du auch zu "Simons Gamma". Der LQR kippt nach meiner Erfahrung auch ungeöffnet, wenn er jenseits des Haltbarkeitsdatums ist..., Bevorratung ist da anscheinend kiritisch. Der SW- Umkehrprozess steht und fällt mit der Erstentwicklung, wenn die nicht passt, wird's nix. Dichromatbleiche beim Foma 7 min, da der Film eine kolloidale Silberschicht als Lichthofschutz hat, die muss ausgebleicht werden. Andere Filme haben eine Rückseitenbeschichtung, die löst sich schon im Entwickler. Für die Zweitentwicklung geht im Grunde jeder kräftige Positiventwickler.
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Hi Steffen, zum Foma R100 habe ich ja nun wirklich viel getestet und geschrieben, je nach Charge fällt er sehr unterschiedlich aus, die Qualitätskontrolle schein miserabel zu sein. Wenn man mit Foma arbeiten will, macht es deshalb Sinn, einen größeren Vorrat mit mehreren Rollen anzulegen! Günstig beim Foma E-Shop direkt in Tschechien! Ein Entwicklungsrezept zum Download ist hier im Forum veröffentlicht, das funktioniert wirklich gut, dennoch wirst Du um ein ganz systematisches Eintesten für Deine Ausrüstung nicht herumkommen. Vorschlag: eine Testrolle R100, belichten wie160, 100, 64, 50 und 40 ASA immer mit der gleichen Kamera auf dem Stativ, , dem gleichen Belichtungsmesser, immer das gleiche Motiv..., z.B. vor der Haustür mit vernünftigem Kontrast. Entwicklung mit 2 min Vorwässerung, Dokumol, 1+7, 11 min. bei 20 Grad Celsius, Dichromatbleiche, usw., wie beschrieben, und auch immer mit möglichst konstantem Ablauf in der Duka. Dann wirst Du absehbar auch vernünftige Ergebnisse erzielen, planloses, unsystematisches Herumprobieren bringt nur Frust. Und alles, was Du machst, notieren, damit Du jeden Einzelschritt später bei der Projektion nachvollziehen kannst. Einmal sauber eingetestet funktioniert der Foma dann, ich habe mir wegen der sehr unterschiedlichen Eigenschaften angewöhnt, jede Charge neu zu testen. Die Unterschiede sind erheblich, und eine vermurkste Produktion hatte ich auch schon. Wurde zurückgesendet und anstandslos von 'Foma ersetzt. Das günstige Material hat seinen Preis...🙂 Viel Erfolg!
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Oh, das ist bitter...
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15 Meter Svema 1968 und die Siemens-Kamera
jacquestati antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Oh, Entschuldigung, Mia hat's verbrochen, da hätte ich ihr auch schreiben können...🥵, besten Dank für die Settings! -
15 Meter Svema 1968 und die Siemens-Kamera
jacquestati antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Gerhard, der Scan ist prima! Kannst du noch einige Details posten?