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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Och, es gibt mutige Piloten und es gibt alte Piloten, aber es gibt keine mutigen alten Piloten...
  2. manchmal hilft ein Messgerät dabei festzustellen, ob die 220 V auch wirklich im Inneren den Projektors ankommen! Vorsicht, Lebensgefahr beim Hantieren an Elektrogeräten mit 220V, beim Siemens 2000 ganz besonders, da sind Teile des Motoraufbaus spannungsführend!!!
  3. Meinen HKS für 16mm habe ich verkauft, weil das Bild bei der Projektion entsetzlich eierte. Ursache war wohl ein exzentrisch verklebtes Rotationsprisma, das ich nicht ablösen konnte. Jetzt bin ich mit einer 16mm Minette unterwegs, Vollmetall, unkaputtbar und wunderbar hell. Bildstand: 1a Die gibt es auch für N8 und S8.
  4. Schau mal hier! https://www.rafcamera.com/adapter-m49x0-75-to-m45x36tpi
  5. Vor allem das im Schraubstock zerknautsche Filtergewinde gefällt mir...
  6. Warum einfach am besten ist Es ist nicht nur möglich, einfach anzufangen, es ist sogar besser. Es ist wie mit jedem Hobby, wenn man zu früh zu viel macht: wird man überwältigt wird man entmutigt, und … lässt es schließlich sein. Und verschwendet Zeit und Geld.
  7. Da hab ich doch was Niedliches ausgegraben! Ich mag die Beaulieus, egal ob 4008 oder R16, Französinnen halt...
  8. Ich habe im letzten Jahr einen P8 von einer 2- auf eine 3-Flügelblende umgebaut. Wüste Schrauberei, am Ende zwar erfolgreich, Trafo, die ganze Mimik für die Stillstandsprojektion, Lüfter, etc. müssen dafür raus, würde ich nicht mehr machen. Statt dessen lieber einen P7 kaufen, den gibt es für wenig Geld in gutem Zustand, un den P8 in Ruhe lassen. An der Flügleblende nicht manipulieren, dann ist evtl. der ganze Projektor ruiniert!!!
  9. Es gehen Hörgerätebatterien mit 1,4 V vom Typ 675. Mit einem ringrförmigen Adapter (aus China, bei Ebay) bekommen sie die Bauform einer 1,35 V-Quecksilberzelle, die es nicht mehr gibt - offiziell jedenfalls. Es geht aber auch ein Ring, den man sich aus Installationskabel (isoliert, 1,5 Qmm Querschnitt) selber biegt und um die Zelle legt. Mit 1,4 V waren bei mir bisher alle Belichtungsmesser ohne Korrektur einsatzfähig, mit 1.55 V nicht.
  10. Die schwierigste Chemikalie hast Du ja schon, das Dichromat. Schwefelsäure gibt's beim Autofachhandel, im Baumarkt, bei Suvatlar in Hamburg. Natriumsulfit, Kaliumrhodanid und Kaliumjodid suchst Du bei Ebay, da gibt es auch günstig eine Digatalwaage. Dokumol gibt es günstiger als überall bei Digitphoto in Saarbrücken, Fixierbad ist kein Thema. Voila. Der Selbstansatz ist im Vergleich zu den Kits erheblich günstiger und mit einer Waage nun wirkich nicht schwierig!
  11. Ein bisschen (!) Kriechöl, Rostlöser, einwirken lassen, manchmal hilft auch ein Türstopper aus Gummi, der mit Druck aufgesetzt wird, um dann die Schraube zu öffnen, ohne dass man mit einer Zange o.ä. Kratzer verursacht.
  12. Recht hast Du, und Reparaturarbeiten an Kameras mit Feinstmechanik - und dazu gehört der Guillotineverschluß der Beaulieu meiner Meinung nach ganz eindeutig - erfordern Sachkenntnis, Respekt und hohes manuelles Geschick, von adäquatem Werkzeug bis hin zu feinen (chirurgischen) Pinzetten ganz zu schweigen. Und was den "Mut" angeht, eine solche Reparatur in Angriff zu nehmen, hab ich auch noch eine Erfahrung parat: "Es gibt mutige Piloten (Chirurgen etc. ) und alte Piloten, aber es gibt keine mutigen alten Piloten".
  13. Und eine Revision wie diese hier: http://cinetinker.blogspot.com/2013/12/beaulieu-4008-zmii.html trauen sich bestimmt nur sehr wenige zu...
  14. Simon, kein Eingriff ist ohne Risiko, selbst eine Blutentnahme kann mit einer Sepsis und einem tödlichen Verlauf enden... Aber das Häufige ist häufig und das Seltene eben selten, und ich habe nicht empfohlen, die Kamera im Strandkorb zu demontieren...
  15. Sowohl bei der 4008 als auch beider 2008 ist es der Drehschalter für Test, Auto und Manuell, dessen Kontakte korrodiert sind. Nach Lösen der bedienungsseitgen Platte (nur Schraube unter dem Okular, Rädchen für das Ein- und Ausschwenken der Mattscheibe und des darunterliegenden Befestigungsringes kann man den Deckel abheben und die Kontake reinigen (Zahnstocher, kleines Läppchen getränkt mit Oszillin. Erst dann kann man abhängig von der Belichtung an den Kontakten des Objektivgewindes die Steuerspannung für die Reglomatic messen. Die größte Verharzung ist immer in den Gleitlagern des Guillotineverschusses, da kommt man dran, wenn man die schwarze Scheibe auf dem c-mount Gewindering löst und die 4 Schrauben, die die Platte halten, entfernt. Dann kann man ganz vorsichtig mal mit einem Zahnstocher durch die Rillen des Gleitlagers fahren. Ersetzt aber keine Demontage und gründliche Reinigung.
  16. ...der Worte sind genug gewechselt, wir wollen nun endlich Filme sehen... die Bolex ist da , der Fomapan auch, ein Belichtungsmesser vom Handy auch, jetzt mal los! Und bevor alle Bemühungen um ein Bildergebnis dem soliden Halbwissen im Umgang mit der Umkehrentwicklung zum Opfer fallen: den oder die Filme entwickeln lassen. Dann weiß man schon mal, ob die Kamera und der Beli halbwegs stimmen, bevor man eine Gleichung mit 10 Unbekannten aufmacht und die ganze Geschichte im planlosen Herumprobieren endet.
  17. OK, mach ich mal, wird aber etwas dauern. An der Beaulieu kann man das einstellen, muss aber noch mehr dazu lesen.
  18. Ok, verstanden. Dann sollte der Zug, der vom Aufwickeldorn ausgeübt wird, nur so hoch sein, dass er zum Aufwickeln eben reicht, und ein Zuviel gerade am Anfang der Kassette - höhere Drehzahl und stärkerer Zug bei noch kleinem Wickeldurchmesser - könnte auf den ersten Metern den schlechteren Bildstand erklären? Dann wäre ja ein Versuch, die Friktion der Rutschkupplung mal zu verringern, gar nicht so doof?
  19. Empfehle unbedingt die Reparaturanleitung für die 4008, herunterzuladen z.B. bei slideshare ("4008 repair manual"). Bei der 4008 soll die Stromaufnahme der Kamera bei 24 B/s ohne Reglomatic!! max 300 mA betragen, bei der R16 übrigens bei der gleichen Bildfrequenz max 500 mA. Da die Beaulieu-Laufwerke zur Verharzung neigen, ist eine höhere Stromaufnahme diesbezüglich ein gutes Indiz. Manchmal ist der Kameramotor auch nicht so exakt in der Halterung justiert, ein wenig Mühe und Zeitaufwand bei der einfachen Neujustierung (Haltelasche lockern und den laufenden Motor vorsichtig hin und herschieben) werden mit einem deutlich leiseren Laufgeräusch und einer geringeren Stromaufnahme honoriert. Labornetzteile mit Spannungs- und Stromanzeige 0-30 V und 0-2 A leisten bei der Messung gute Dienste und können mit einstellbarer Spanungs- und/oder Stromkonstanz auch gut zum Akkuladen verwendet werden.
  20. Hmm. Dann wäre zu vermuten, dass die neueren Kassetten etwas schwergängiger als die alten sind und die Friktion an der Rutschkupplung für den Aufwickeldorn damit härter einzustellen wäre? In der Reparaturanleitung für die Beaulieu 4008 steht etwas von 27 Pond/Gramm Zugkraft, wohl zu messen mit einem speziellen Instrument, das wie eine Kassette eingelegt wird - was für den Filmtechniker. Simon!?
  21. RAF Camera in Moskau (!) liefert exotische Step-up-Ringe, so z.B. für das Angenieux 17-68 oder das 9,5-57, letzteres mit einem 65 mm Filtergewinde.
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