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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Hatte es fast schon vergessen, weil ich meist mit der Beaulieu unterwegs war/bin, aber die Freude darüber, dass der Fomapan R100 nun auch gut mit der Bolex harmoniert, wird dadurch getrübt, dass die ersten 2-3 Bilder am Szenenanfang grundsätzlich zu hell sind und erst danach korrekt belichtet. Führe das auf die Trägheit des Fliehkraftreglers zurück, da der Effekt bei 24 B/s deutlicher als bei 18 B/s zu beobachten ist. Der muss ja erst "hochdrehen".Im Grunde muss jede Szene geschnitten werden - extrem nervig - und die Projektion wird damit auch nicht unbedingt besser. Die Beaulieu hat das nicht. Auch wenn die Bolex schön ruhig und leise läuft, ist es denkbar, dass die Schmiermittel verharzt sind? Kann man da was verbessern? Simon?
  2. Muss den Beitrag noch mal aktualisieren: Nachdem ich die Fomas alle auf alte Aluspulen umgewickelt habe - jawohl: vor und zurück, da nicht doppelseitig perforiert- laufen sie bei mir jetzt auch mit gutem Bildstand durch die Bolex (Rex4). Offensichtlich reichen die etwas zu breiten Plastikspulen aus, um den Filmtransport zu stören und so einen grauenhafte Bildstand zu verursachen.
  3. ...auf Aluspulen läuft er jetzt auch durch die Bolex...🤓
  4. ...wenn man die alte und die neue Filmschicht vergleicht, dann erscheint die neue eher grau, die alte ist grünlich. Friedemann hat da wohl recht, Foma dürfte die Emulsion erheblich abgeändert haben. In Erweiterung meines Rezeptes habe ich den Erstentwickler verdünnt, aus einem 5 l-Ansatz A71 mache ich 2,5 l für den Zweitentwickler und 3 l für den Erstentwickler mit den beschriebenen Zusätzen an Rhodanid und Kaliumjodid. Mit dem so verdünnten Erstentwickler komme ich auf 4 Minuten Entwicklungszeit bei 20 Grad. Bis auf den etwas dünneren Erstentwickler ist sonst alles unverändert. Die größere Menge an Erstentwickler gleicht den Volumenverlust aus, der v.a. beim ersten Bad entsteht. Die Empfindlichkeit liegt bei meinen beiden Beaulieu-Kameras bei 160 ASA, ebenso beim Aufsteckbeli an der Bolex. Und nach Umspulen der Fomas von den doofen Plastikspulen auf alte Aluspulen gibt es auch keinen Filmsalat mehr in der Kamera, fehlt nur noch , dass der Film jetzt mit ruhigem Bildstand durch die Bolex läuft, dann hätte sich die ganze Aktion der Optimierung wirklich gelohnt.
  5. Na super, dann werden wir ja bald jede Menge S8-Fakes, allerdings mit exzellenter Scanqualität zu sehen bekommen!
  6. Maco ist schon lange nicht mehr der günstigste Anbieter. Den E100 z.B. verkauft er für 89 Euro. Im Foma e-shop ( https://fomaobchod.cz) bekommt man den R100 für 27,96 € plus Versand, ab 350 Euro versandkostenfrei. Kann natürlich mit gestiegenen Produktionskosten zusammenhängen, der Foma spielt m.E. jetzt wirklich in einer anderen Liga: Eindecken!
  7. War ziemlich überrascht, als ich auf der Website von Macodirect für den Foma R100 eine Preiserhöhung von 29,95 € pro Rolle auf 39,50 € /Rolle entdeckt habe. Andere Anbieter liefern noch zum alten Preis...
  8. Hab' noch eine interessante Website gefunden, da geht es um verschiedene Vorschriften zur Umkehrentwicklung: http://www.lostlabours.co.uk/photography/formulae/formulae.htm Und unter http://www.lostlabours.co.uk findet man andere interessante Mitteilungen zu Agfa, Ilford etc., teilweise noch aus Vorkriegszeiten, aber deshalb nicht minder interessant. Auch zu Rodinal gibt es Infos.
  9. Bin begeistert. Germanistik pur. Oder doch eine Virusinfektion?🥵
  10. @Helge: das 8-36 hatte ich vor Jahren auch mal, die Bolex DS8 habe ich damals verkauft. Das 8-36 Switar vignettierte bei S8 etwas. Im Gehäuse sollte genügend Platz für ein Minipoti sein, um den Beli zu justieren. Oder aber es ergibt sich am Meßwerk eine Justagemöglichkeit.
  11. ...leider fehlt eine Abbildung der Beschaltung der Empfindlichkeitseinstellung. Vom POE 16-100 für 16mm weiß ich, dass die Blendenautomatik von 2 gegenläufig geschalteten Drehspulinstrumenten bewerkstelligt wird, das ist beim 8-36 Switar nicht anders. Aber wie sind die Anschlüsse am zwischen Batterie und DIN/ASA Poti? Ein Foto würde reichen.
  12. ASA Korrektur minus 2 Blenden Vorwiderstand/ Poti am Messwerk
  13. Patrick, bin auch mit dem großen Lomotank unterwegs, wenn eine Aufstockung für 2 Filme geht, halt mich bitte auf dem Laufenden!
  14. Die Datei scheint riesig zu sein, und der Autor hat die Möglichkeit eröffnet, sie direkt von seinem Server zu laden - so verstehe ich den Beitrag. Jetzt braucht es hier noch jemanden, der das Ding druckt und berichtet.
  15. Hier gibt's was Neues in Sachen 3D- Druck... https://cinematography.com/index.php?/topic/83456-new-16mm-developing-tank/ Habe selber keine Erfahrungen mit dieser Technik, aber hier im Forum gibt es ja Spezialisten.
  16. Sehr interessant, scheint nur mit Dichromat zu funktionieren. Da ich aber an alternativen Prozessen nicht so interessiert bin, kommt es für mich eher nicht in Frage. Bevorzuge für Negative dann Material, welches primär für die Entwicklung zum Negativ vorgesehen ist.
  17. Geht nicht, da der Film keine klassische Lichthofschutzschicht bzw. Rückseitenbeschichtung hat, sondern eine aus Silber, die sich im Bleichbad auflöst. Versuche, den R100 zum Negativ zu entwickeln enden mit kaum transparenten, unbrauchbaren Ergebnissen. Plus-X und Tri-x gehen.
  18. Simon, magst Du hier Dein Rezept verraten?
  19. 15 sec pro Film länger entwickeln, A71 ist sehr ergiebig.
  20. Ich bin gern auf der sicheren Seite, mit 2,5 l kann ich 5 Rollen 16mm Film entwickeln. Vielleicht geht auch mehr, aber um den Preis verhunzter Filme hab ich das nicht ausgereizt. Das sind immerhin 20 S8-Filme. 5 l A71 kosten 8 Euro, Natriumsulfit/kg etwa 9 Euro, 500 ml Fixierbad vielleicht 3 Euro. Im Selbstansatz bin ich geschätzt bei 15 Euro, so dass sich aus meiner Sicht regenerieren nicht lohnt.
  21. Schöner Artikel, zumal ich gerade eine R16 bei ihm zur Überholung habe!
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