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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Stimmt, ich will noch eine weitere Serie probieren, in der ich A71 im Erstentwickler dünner ansetzte, z.B. auf 3,5 l Gebrauchslösung, um die Erstentwicklungszeit zu verlängern. Könnte eine gleichmäßigere Entwicklung ergeben, obwohl ich da nichts zu meckern habe. Das läuft aber nicht linerar, also 1+1 führt nicht zu einer Verdoppelung der Entwicklungszeit, sondern eher zur Verlängerung um den Faktor 1,3-1,4. Muss ich ausprobieren. Der Zweitentwickler könnte so bleiben. Die größere Menge an Erstentwickler hätte auch den Vorteil, den unvermeidlichen Volumenverlust durch Verschleppung zu vermindern. Bei den Folgebädern ist das nicht mehr so gravierend. Der Kodak 7276 kommt mit 15 min bei 50 ASA in A71 übrigens auch hervorragend, obwohl er schon sehr betagt ist... Sorry, 20 Grad.
  2. Umkehrentwicklung des Fomapan R100 in ORWO A71( aktualisiert 11.04.2020) Erstentwickler: ORWO A71, plus 10g KSCN, 125mg KJ, auf 2500 ml auffüllen Bleichbad: 25 g Kaliumdichromat, 2000 ml Wasser, 45 ml Schwefelsäure 95%ig, auf 2500 ml auffüllen Klärbad: 230 g Natriumsulfit , 2000 ml Wasser, auf 2500 ml auffüllen Zweitentwickler: ORWO A71 wie oben, ohne Zusätze Fixierer: 500 ml Konzentrat plus 2000ml Wasser, z.B. Adofix 1. Erstentwicklung: 3,5 min, Belichtung wie 23 DIN 2. Wässern: 2,5 min 3. Bleichbad: 7 min, nach 2 min kann der Deckel abgenommen werden 4. Wässern: 2,5 min 5. Klärbad: 3 min 6. Wässern: 2,5 bis 5 min, im Wasser Zweitbelichtung (Fotolampe) 7. Zweitentwicklung: 5 min 8. Wässern: 2,5 min 10. Fixieren: 4 min 11. Wässern: 5 min 12. Netzmittelbad: 1 min mit Aqua dest., z.B. Agepon, Sistan, Mirasol 13. Trocknen: auf dem Trockengestell mit lockerem Durchhang der Schlaufen , da sich der Film zusammenzieht.
  3. Der Fomapan R100 ist tricky, mit den Spulen für16mm läuft er oft nicht durch die Kamera, da hat Umspulen auf alte Aluspulen geholfen. Die letzten Filme wurden bräunlich, weil Foma offensichtlich den Guß verändert hat - aber dafür hat der Film jetzt keine weißen Pünktchen mehr. Allerdings benötigt er jetzt zwingend Kaliumrhodanid im Erstentwickler, damit er klar wird und eben nicht schleiert. Mein aktuelles Umkehrrezept ist hier, in ORWO A71 wird der Film feinkörniger als in Dokumol 1+7, ich muss ihn in meiner Beaulieu mit 160 ASA belichten, dann kommt er wirklich toll. Vielleicht eine Anregung zum Ausprobieren. Umkehrentwicklung des Fomapan R100 in ORWO A71, aktualisiert am 28.03.2020.docx
  4. Schöne Idee! Da kann ich so manches Teil beisteuern!
  5. ...kann diese Probleme mit der Beaulieu nicht bestätigen, die Kameras waren durchweg zuverlässig, und die Ergebnisse im Vergleich zur Nizo 801, die ich verkauft habe, merklich kontrastreicher und brillanter. Mit der 6008 hatte ich noch auf Kodachrome die besten Ergebnisse, mit 1a Bildstand. Von Ritter gab es Hinweise auf verschlimmbesserte Kameras nach dem Service... https://cinematography.com/index.php?/topic/75711-bad-experience-with-ritter-media-germany-beaulieu-repair-please-share/
  6. ...dann hängt die Kamera am Objektiv und nicht umgekehrt...
  7. Tendiere mitlerweile auch zu den leichten Versionen, die 481 macro gehört dazu, und bei den von mir favorisierten Beaulieus die 4008 ohne Zoommotor und mit einem kleinen Variogon 8-40mm, die ist wie eine kleine Schwester der M3.
  8. Beaulieu. 🙂 Von den obigen eindeutig die Nizo.
  9. ... habe einen Kollimator, könnte Dir das Auflagemaß ausmessen/ justieren.
  10. ...tolles Maschinchen, und schön, dass Du sie noch benutzt undnicht nur in die Vitrine stellst! Hab hier noch was gefunden: Kodak_Cine-Kodak_Special.pdf
  11. ... nur die Nizo professional sollte man in Ruhe lassen, in der Basis findet sich ein ziemlicher Drahtverhau, und wohl ein 470 uf Elko, der für Laufprobleme sorgen kann, wenn er sich verabschiedet. Aber die hat ja schon eine Stromversorgung für den Beli aus der Hauptstromversorgung.
  12. Die Nizo ist da sehr gutmütig. Auf der Bedienseite gibt es 4 kleine Schrauben, mit denen der Deckel befestigt ist. Und die Basis hat zwei dicke Schrauben, dann kann man sie um 90 Grad abklappen. Kein Hexenwerk, erfreulicherweise springen Dir keine Federn entgegen, die man dann stundenlang suchen muss...😱
  13. Super, die Kontaktsperre beflügelt nach anfänglicher Lähmung die Kreativität!
  14. Gerhard, musst Du beim Arbeiten aufpassen, dass das Sucherlicht des Camcorders nicht den Film verschleiert, wenn Du mit dem Auge den Sucher nicht lichtdicht abdeckst?
  15. ...wenn Friedemann ihn dort veröffentlichen mag, gern!
  16. Die Beaulieu 4008 kommt oft mit kaputten Akkus daher, sie gilt deshalb als zickig oder unzuverlässig. Ist sie aber nicht, wenn auch das Akkuproblem nervig ist. Aber für kleines Geld lassen sich auch beim kleinen Akku die Zellen tauschen, mit sog. 2/3 AAA-NimH-Zellen, die haben immerhin 400 mAH, und damit kann man bestimmt 6-8 Kassetten belichten, wenn die Kamera nicht läuft wie ein Panzer. Das eigentliche Problem ist, das Akkugehäuse zu öffnen. Der erste Schritt ist das Abheben der Belederung, am besten geht das mit einer Skalpellklinge (ja, hier schreibt ein Chirurg), mit der man die Platte etwas aufhebelt, dann mit der Klinge unterminiert und das Ding abhebt. Achtung, Verletzungsgefahr, die Klingen sind superscharf. Zum Vorschein kommt dananch die Verschlusskappe, zentral mit einem großen und 2 kleinen Löchern, die man zweckmäßigerweise mit einem 3mm Bohrer vertieft, so dass eine stabile, gewinkelte Spitzzange sicher Halt findet. Die Kappe muss abgeschraubt werden, Beaulieu hat die Dinger wahrscheinlich verklebt, Korrosion der alten Akkus macht es noch schwieriger. Etwas Kriechöl kann helfen. Den Ring mit dem Zebramuster hält man dann mit einer kräftigen Rohrzange, allerdings sollte zwischen den Backen der Zange und dem Ring ein dicker Karton Zangenabdrücke und grobe Kratzer vermeiden, so ein verhunzter Akkus sieht häßlich aus. Ich habe so alle meine Akkus aufgekriegt, dass man dabei abrutscht, gehört dazu. Ist der Deckel erst mal runter, kommen die alten großen Knopfzellen zum Verschein. Bitte mit Gummihandschuhen weiterarbeiten, Cadmium ist giftig!! Die Akkus werden herausgedrückt und korrekt entsorgt, anschließend das Gehäuse innen und außen reinigen, die Kontakt- und Isolationsscheiben ebenfalls, die werden wiederverwendet. Von der Scheibe mit dem Mittenabgriff wird die Zunge, die zwischen den Akkus steckt, abgeschnitten. Die drei Kontaktscheiben mit Zwischenisolation verklebe ich mit Sekundenkleber zu einem Sandwich, wobei man den mittigen Pluspol, der im Original durch den Pluspol der Knopfzelle gebildet wird, ersetzen muß. Ich nehme dazu ein Stückchen aus der Weißblechdose vom Fomapan R100, das geht prima. An dieses Stückchen wird der rote Draht gelötet, , anschließend wird das Metallplättchen mitt der Isoscheibe verklebt. Von der Isoscheibe wird dann wie eine Sekante ein Stück abgeschnitten, an die mittlere Scheibe wird dann der weiße Draht gelötet und die Scheibe wieder mit der Isoscheibe verklebt. Das Sandwich wird dann am Rand mit Isolierband (passenderweise schwarz) abgeklebt, auch die Lötstellen werden damit abgedeckt. Fertig ist das Gebilde aus zwei Kontaktscheiben für Pluspol und Mittenabgriff für die Blendenmotorsteuerung. , Der grüne (hier im Beispiel) Draht wird mit dem Gehäuse verlötet, Achtung, wirklich löten und nicht mit dem Lötkolben kleben, dazu muss das Gehäuse mit einer kleinen Feile innen angerauht und zum Löten dann auch genügend heiß sein, sonst gibt es Kontaktprobleme! Weiter geht's, die 6 2/3 AAA Zellen werden zum Sixpack verlötet, unbedingt Kurzschlüsse vermeiden, das mögen sie gar nicht! Die gibt es z.B. hier: https://www.ebay.de/itm/Einzel-Zelle-Akku-NiMH-2-3AAA-1-2V-400mAh-mit-Lotfahne-U-Form-Zelle-2-3-AAA/264636577730?hash=item3d9d91b7c2:g:JUgAAOSwAmleSTzP Im nächsten Schritt werden die Kabel angelötet, das rote mit dem Pluspol, das grüne mit dem Minuspol, das weiße an der Lötfahne nach 3 Akkus (für 3,6 V) danach wird alles isoliert, wer hat, kann auch Schrumpfschlauch nehmen, Isolierband tut's auch. Das Akkupaket wird dann in das Akkugehäuse gesteckt, wenn alles ordentlich gelötet und isoliert wurde, sollte jetzt nichts qualmen oder heiß werden. Der Akku ist jetzt fast fertig, der Ring muss noch übergestülpt und die Verschlußkappe wieder aufgeschraubt werden. Die Belederung befestige ich mit doppelseitigem Klebeband, Sekundenkleber kriegt man für den nächsten Zellentausch nie mehr ab. Empfehlenswert ist es, vor Einschrauben des Akkus in die Kamera noch einmal nachzumessen, ob die Anschlüsse korrekt sind und die Spannungen stimmen. Mittig ist der Pluspol, der erste Ring führt 3,6- 3,8 V, zwischen Pluspol und Gehäuse liegen 7,6 -7,8 V an. Achtung: Die Bauanleitung beinhaltet Verletzungsgefahren, bei Falschanschluß kann die Kamera beschädigt werden, Akkus können bei Kurzschlüssen in Brand geraten. Haftung kann von mir in keinem Fall übernommen werden, dennoch erscheint mir der Zellentausch nicht besonders schwierig. Mit etwas Sorgfalt kann man viel Geld sparen und dafür Filme kaufen, irgendwann ist Corona auch vorbei und die Kamera ist filmbereit!
  17. Schau mal hier: https://www.ebay.de/itm/1m-Aluminium-Rohr-AlMgSi0-5-Alurohr-Aluprofil-Alu-Rohre-Rundrohr-Modellbau-Pipe/321304642480?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=512691589112&_trksid=p2060353.m1438.l2649 Das sind Alurohre in allen nur denkbaren Durchmessern und Wandstärken, v.a 38 mm und 42,4 mm, die für Deinen Zweck ineinandergeschoben und passend gekürzt vielleicht genau das ergeben, was Du brauchst. 0,1 mm beim 42,4 mm Rohr sollte in der Objektivführung nicht "schlottern". Klar, gedreht wäre perfekt, aber so könnte es klappen. Da fällt mir gerade ein, dass ich vor einigen Jahren an einem Bajonettring eines alten R-Elmarits ( for R only) in einer Werkzeugmacherei einen Steg habe abdrehen lassen, so dass das Objektiv auch auf eine Leicaflex passte - für 'nen Zehner. Der kann das bestimmt drehen - sofern er gerade arbeitet. Schick mir doch mal Deine Zeichnung per PN. Grüße, T
  18. Schlechte Nachrichten! Bei mir war es immer so, dass die Kontrolleure ausdrücklich darauf bestanden, dass Kamera und Filme (die ich immer im Handgepäck transportiere) durch die Röntgenmaschine laufen: "Wenn Sie gern mitfliegen möchten, dann muss die Ausrüstung komplett durch die Röntgenanlage...". Habe bislang zwar auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber das waren wohl noch Geräte der alten Sorte. Wie schafft Ihr es denn, das Kontollpersonal, das oft schon gar nicht mehr weiß, dass es Film überhaupt gibt - egal ob für die Fotokamera oder für die Filmkamera - davon zu überzeugen, das Material per Hand zu kontrollieren? P.S.: Eine CT- Untersuchung des Brust - oder Bauchraumes hat eine Strahlenbelastung von etwa 100 konventionellen Lungenaufnahmen...
  19. Gute Nachrichten!!
  20. allen Allen Ernstes, in meiner Amateurhaftigkeit hätte ich nicht gedacht, dass 16mm noch in diesem umfang Verwendung findet...
  21. Für diejenigen, die so richtig einsteigen möchten...🙂🙂 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/super-16mm-s16-n16mm-film-schnittplatz-steenbeck-mwa-pb51-/1347656240-245-1764
  22. Wird das Forum jetzt zum Marktplatz für Verschwörungstheorien? So ein Schwachsinn!
  23. Ja, genau. Wobei ich den "Hühnermörder" vor längerer Zeit verkauft habe, irgendwie war das rotierende Prisma nicht zentriert, und die Bilder eierten bei der Projektion ganz scheußlich. Der Halter war noch übriggeblieben.
  24. Abgesehen davon, dass ich mich gerade von einer Appendizitis erhole, habe ich meinen DS8 Slitter, den ich vor einiger Zeit schon mal vorgestellt habe, modifiziert. Da ich keine IR-Brille habe, nervt mich die Fummelei in totaler Dunkelheit, so dass ich als Aufnahmespulen für die S8-Streifen zwei 60 m Tageslichtspulen für Meterware eingesetzt habe, die praktischerweise auf einen 16mm Umspuler passen. Damit lassen sich 30m DS8 Fomapan R100 in einem Rutsch halbieren. Beim Aufspulen auf den Wickelkern der S8 Kassetten kann der Streifen mit der zu mir weisenden Perforation direkt verwendet werden, der andere muß noch einmal umgespult werden, für 36 Euro bekommt man dann 4 S8 Kassetten. Verwende aktuell die vom Adoxpan reverso, das geht prima. Kaccemas gehen bestimmt auch. Für die Abmessung von 15 m nehme ich eine alte 15 m Spule, die als Teller modifiziert und abgeschrägt wurde, so dass man bei 15 m Film zwischen Filmwickel und Spulenrand keinen Abstand mehr tastet. Geht einwandfrei. Die Tageslichtspulen sowohl beim DS8-Film als auch beim geslitteten S8 Streifen machen es möglich, mit sehr geringem Materialverlust bei Dunkelkammerlicht die Filme in die Spulenschlitze zu stecken, das Slitten und Einlegen in die S8-Kassetten muß natürlich weiter im Dunkeln erfolgen. Entwicklung: 5 Minuten in A71, die aktuelle Charge vom R100 braucht 4g KSCN/l und 50 mg KJ/l. Ohne wird der Film nicht klar. Für die Bilder hab ich doppelt perforierten 16 mm Film genommen. Die Konstruktion des Slitters mit den Rollen macht es möglich, dass der Film ohne Verkanten und ohne Kratzer durchläuft.
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