edewolf
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Hallo Rudolf, bin ab Morgen wie gesagt erstmal zwei Wochen im Urlaub, aber das Angebot steht. Wenn dann noch Bedarf ist, schick ich Sie Dir gern zu... und von Geld hab ich nix gesagt! Beste Grüße allerseits... abgemeldet...
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Hallo Rudolf, bei der Nizo Pro kann mittels elektr. "Fernzünder" (10m Kabel) ausgelöst werden. Praktischer Weise habe ich noch eine voll funktionsfähige Nizo Pro (bei der lediglich der Verschlusshaken des Filmschachtdeckels aus Plastik gebrochen ist) und einen solchen Fernauslöser da, die sozusagen nur auf der Ersatzbank sitzen. Bei Bedarf würde ich mich freuen, sie Dir für Dein Vorhaben zur Verfügung stellen zu können. Friedrich
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Habe leider Antwort von Wittner bekommen... sehr mitfühlend, aber leider ist das Lager nicht besetzt, also beim besten Willen keine Chance.
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Startseite der Homepage, direkt unter dem netten Hinweis der Betriebsferien... http://www.wittner-cinetec.com/home.php
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Guten Morgen, mir ist eben noch eine konkret zur Belichtung des 100D passende Frage aufgekommen. Ich habe an anderer Stelle im Forum gelesen, dass bei sehr intensivem Lichteinfall der Einsatz eines Graufilters notwendig werden kann, sofern die Kamera selbst über keine ausreichend große Blendeneinstellung, o.ä. verfügt. Ich habe die Nizo Heliomatic eben bei hellstem Morgenlicht (nicht Gegenlicht) mit DIN21 und 16bps trocken getestet und genau die Situation tritt ein. Trotz maximaler Blende (16) ist es nicht möglich, den Blendenzeiger deckungsgleich zum Zeiger der Voreinstellungen zu bringen. Zwar besitze ich zwei dazugehörige Graufilter (jeweils Faktor 4x), aber erst wenn beide aufgesetzt sind (Faktor 8x = -27 Blendenstufen? Erscheint mir unrealistisch), ist die adäquate Blendenkorrektur möglich. Da die Heliomatic noch keine TTL-Messung ermöglicht, könnte ich nur auf dem Stativ oder sehr statisch filmen (gleiche Richtung ohne Schwenk), indem ich erst das doppelte Filterpaket zuerst auf den Beli setze (komischer Weise besitzt dieses "Pseudoobjektiv" einen anderen Durchmesser als die beiden eigentlichen Objektive) und dann die Filter auf das Objektiv schraube und filme... erscheint mir doch sehr umständlich. Das naheliegendste wäre ja die DIN/ASA geringer Einzustellen (wie auf dem Photo weiter oben ersichtlich, ist dies bis 10DIN möglich). Allerdings ändert sich dadurch nichts am Zeiger für die Voreinstellungen, einzig eine Veränderung der Filmgeschwindigkeit bewirkt da etwas. Ist dem eben so, oder könnte es sich um einen Defekt handeln? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar, da ich natürlich hoffe, in Frankreich erschöpfend deren Sonnengott zu huldigen und trotz der anscheinend hohen Überbelichtungstoleranz des 100D, keinen weißen Film produzieren möchte...
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NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIInnnnnnnnnnnn....... (ist aber nicht ganz so theatralisch gemeint) Wenngleich ich meinen Freudentanz schon halb aufgeführt habe, gebe ich nicht auf. An Wittner hatte ich mich bereits via Mail gewandt, aber eben nur die Abwesenheitsnotiz erhalten... Kahlfilm hatte ich aufgrund der kurzen verbleibenden Zeit (Samstag soll es losgehen) leider schon ausschließen müssen, da sie bei Neukunden nur Vorkasse akzeptieren, was mit Bearbeitung und Versand wahrscheinlich zu lang dauern wird. Vielleicht retten mich aber die Schweizer, werde morgen mal versuchen dort anzurufen, da für mich aus der Preisliste nicht ganz eindeutig hervorgeht, wie hoch die entgültigen Kosten ausfallen. Allerdings wurde vor kurzem in einem anderen Thread über die recht hohen Zollabgaben gesprochen - irgendwann nimmt meine Wunscherfüllung dann auch ruinöse Züge an, wenn ich mit Steuern, Versand, Zoll, etc. dann bei 100€ für zwei Spulen liege... Ich prüfe das mal. Vielen Dank aber für die Mühe des Kühlschrankblickes und der Recherche... vielleicht taucht er doch noch hinter dem Gurkenglas auf.
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Nicht wirklich, oder???? Bevor ich jetzt rausgehe, eine Rauchen muss und dabei einen Freudentanz Dir zu Ehren aufführe, frage ich noch eben, wie wir das am allerschnellsten mit der Überweisung machen, nicht dass er einen Tag zu spät ankommt... doch... jetzt muss ich erstmal was für die Gesundheit tun...(der Stein vom Herzen rollt grad schon davon). ....gelöscht? Was hab ich nun wieder angestellt?
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Bevor ich es wieder vergesse... es wäre natürlich für jeden Leicina-Nutzer wünschenswert, leider sind es bei Beaulieu anscheinend wirklich nur Folien, da sie bei genauerer Betrachtung von "plan" entfernt sind, sondern eine leichte Wölbung (wie...hm... mir fällt kein Beispiel ein, aber etwas zuvor planes, was mit den Jahren seine Spannkraft verloren hat und sich nun eben durchhängender Weise wölbt) aufweisen, was zumindest bei dieser Marke die Theorie von Herbert eher negieren würde (möglicher Weise war dies die Intention vor 40 Jahren). Interessant wäre in dem Zusammenhang auch die Frage, warum bzw. aufgrund welcher Erfahrungen Beaulieu diese FIlter (wie ich eben lernen durfte) bei den späteren Modellen der ZMIV ins Objektiv verlagert hat.
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@schokoprinz: Fairer Weise muss man ja sagen, dass der Großteil der Einschätzung nicht Verallgemeinerbar ist, sondern nur auf meine ZMIV zutrifft und auch dabei kann die Hälfte der beschriebenen Situationen auf Bedienungsfehler meinerseits zurückzuführen sein, vielleicht sogar auf die Kodak-Kassette selbst... Ich werde die Französin auf jeden Fall auch in den Frankreichurlaub mitnehmen und im Anschluss von den Erfahrungen berichten. Da fällt mir ein, ich habe noch ein halbes Dutzend (klingt so schön viel, also sechs Stück eben) der alten Einschraubakkus, von denen immerhin noch zwei etwas Kapazität haben. Die anderen werde ich wohl kaum noch verwenden, da ich ein externes Akkupack habe. Sollte jemand daran Interesse haben - immerhin scheint es ja möglich zu sein, diese auch selbst mit frischen Zellen zu bestücken - dann findet sich da auch ein Weg Zu den Scans... ich habe einen ganz gemeinen Trick angewandt - die sind nicht von mir :grin: Herrn Lossau und anderen sei dank, habe ich das (auch in einem anderen Thread hier beworbene) Super8-Starterset gekauft, welches neben Kassette und Entwicklung auch die SD und FullHD-Abtastung beinhaltet, welche man sehr komfortabel auf DVD erhält - das obere Bild ist also nur ein beschnittener Screenshot meines Notebooks (ja, mein guter X60 hat wirklich noch 4:3 Format). Das untere Bild ist lediglich eine Makroaufnahme mit einer einfachen Digitalkamera über einen kleinen Spiegel. Ansonsten nutze ich für Digitalbilder von Super8-Filmen den Rondy Copy Tube mit einem M42-Adapter auf meiner SLR... klappt wunderbar, wenn auch die Schärfeeinstellung umständlich ist und man natürlich nicht den gesamten Bildausschnitt mitbekommt.
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Ach ja, wenn man den Kodachrome nur in Farbe entwickeln könnte... Anfrage bei Wittner habe ich via Mail gestellt, aber es kommt nachvollziehbarer Weise nur eine Abwesenheitsnotiz zurück... Meine Hoffnungen schwinden... @ Volker Leiste: Ich bitte das leichte Abdriften des Threads zu entschuldigen - aber es geht im Endeffekt ja noch um den 100D, wenn auch mittlerweile doppelt so breit und anders perforiert
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Hallo Rudolf, dank Dir wirklich für das Angebot, zumal ich noch nie in Basel war - jaja, Schande über mich. Aber sofern ich diese Woche nicht noch ein paar 100D verfilmen sollte (aber zum Glück regnet es ja schon wieder kräftig :angry:), habe ich noch ausreichend im Kühlschrank vorrätig. Zugegeben es wäre das einfachste, halt "nur" mit Super8 zu filmen (habe ich ja sowieso vor) - aber es reizt mich sehr, der alten Dame Nizo ein zweites Leben zu geben. Da ich zudem mein Koffergrammophon mit alten Jazz-Schellacks mitnehmen werde - lacht nicht - finde ich, dass es besser "passt" (auch wenn zwischen diesen beiden nochmal 30 Jahre liegen). Daher frage ich jetzt doch mal ganz direkt: Sollte jemand tatsächlich noch über eine solche Filmspule verfügen, würde ich mich gegen vorherige Überweisung und Porto, doch sehr über eine Rückmeldung freuen... Ich hoffe, ich breche damit nicht sämtliche Forenregeln...
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hm... das ist wahr... ich schätze auf 2-8mm Distanz. Da dies bei den anderen Kameras nicht auftrat, habe ich es direkt der Beaulieu in die Schuhe geschoben. Auch wenn man sich die beiden Bilder ob anschaut, erscheinen die Fussel (Spiegelverkehrt) einigermaßen Deckungsgleich. Das Objektiv habe ich zwar (nach Augenschein) überprüft und nichts gefunden, aber das hat bekanntlich nichts zu bedeuten. Die Blende war bei dieser Aufnahme auf Automatik eingestellt, jedoch zeigen sich die Fussel in gleicher Ausprägung auch bei den vorherigen Testaufnahmen, egal bei welcher Blende (außer den übertrieben aufgeblendeten natürlich). Welche Erklärung könnte es denn sonst noch geben?
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Hallo Rudolf, ich bin ganz baff über das Angebot... hab vielen Dank für die Hilfsbereitschaft! Mich irritiert allerdings deine Formulierung der "Kassetten 100D" etwas. Meinst du die regulären S8-Kassetten, oder die für die Nizo Heliomatic notwendigen Doppel Normal 8 7,5m Spulen. Ich bin nur etwas verwundert, da ich die Konfektionierung von Farbmaterial auf dn8 für eher selten halte und das dann noch jemand gleich fünf davon vorrätig hat, erscheint mir zuviel des Glücks. Mit hoffnungsvollen Grüßen
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Sofern ich es richtig gesehen habe, bedauerlicher Weise jedoch keinen D8-Farbfilm... Mich fesselt die schon kindliche Begeisterung, mit der 60 jahre alten und augenscheinlich perfekt funktionierenden Nizo, einen Farbfilm zu belichten. Und da mein Weg nach langer Zeit wieder durch diese farbenfrohe Landschaft führen wird, wollte ich dies unbedingt festhalten. Sehen Sie noch einen anderen Weg, in der kurzen Zeit (bis Samstag) noch an einen solchen Film zu gelangen?
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Ja, augenscheinlich tut er das sogar sehr gut. Es gibt zwar keine differenzierende Skale bei der Nizo, die den exakten Blendenwert des Messzeigers anzeigt, aber er bewegt sich flüssig je nach Helligkeitsunterschied der Szenerie brav von maximalem zu minimalem Ausschlag und bleibt, bei einer vergleichsweise mit einer digitalen 550D gemessenen und (soweit möglich) vergleichbaren Voreinstellungen von Blende 4.8, auch brav in der Mitte stehen... Ärgerlicher Weise habe ich den großen, roten Hinweis bei Wittner übersehen, dass auch dort Betriebsferien zelebriert werden - also zunächst nix mit Farbfilm... dabei hätte ich auf der Fahrt ans Meer so gern die provencialischen Lavendelfelder und die Pelikane der Carmargue mit der Nizo festgehalten... das betrübt mich jetzt doch sehr... und das einzige, was ich noch da habe, ist ein wahrscheinlich 40 jahre überlagerter S/W-Film... ärgerlich, ärgerlich
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Hallo, ich habe (zum Leidwesen meiner Freundin) den halben Kühlschrank voller K40, Agfa, Porst, etc. und unter anderem drei K40 und einen Agfa als Tonfilmkassetten. Hat schonmal jemand versucht, einen S8-Film mit Tonspur selbst zu entwickeln und sofern ja, gibt es dabei etwas besonderes zu beachten? Weil ich habe etwas bedenken, beim Abrubbeln des K40 remjet, gleich die Tonspur mit zu entsorgen... Ich habe bislang erst einen alten DS8 Orwo (erfolgreich) und D8 Perutz (erfolglos) S/W entwickelt, kann also nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen - und wie das bei mir als Anfänger so ist - ich will nicht gleich alles falsch machen, was möglich ist. Ach ja, und habe ich die Forenbeiträge richtig in Erinnerung, dass überlagerter Film ("Sammlung" reicht von 1975 - 2005) tendenziell überbelichtet werden sollte? Bin gespannt auf Erfahrungsberichte...
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Leider waren die Flusen nicht auf Höhe des Filmlaufes, sondern sehr weit im "inneren", auf Höhe des ausschwenkbaren Filters. Da dieser auch beim ausschwenken nicht den Weg frei macht, sondern nur durch eine weitere (transparente) Folie ersetzt wird, kann man nicht "durchgehend" bis zum Objektiv reinigen. Leider habe ich den Versuch mit einer spitzen Pinzette gewagt, was dazu geführt hat, dass die transparente Nicht-Filter-Folie jetzt eine winzige Delle hat. Wahrscheinlich werde ich mich vor dem Urlaub nochmal ransetzen und das ganze Filtergedöns (also nur die Folien) komplett ausbauen, was augenscheinlich einige ja bereits durch professionelle Anbieter haben bewerkstelligen lassen. Aber der Hinweis mit der Fingerfettung klingt sehr einleuchtend... wird gleich beschwitzt :smile:
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Hallo, ich würde zur Frage nach der korrekten Belichtung des 100D gern eine Frage anschließen. Ich möchte gern mit der wundervollen Nizo Heliomatic 8 2SR einen Farbfilm belichten. Wenn ich die verfügbaren Anbieter ansehe, bleibt da eigentlich (wirtschaftlich gesehen) nur der Wittner Chrome 100D, welcher augenscheinlich ja ein auf Doppel8 konfektionierter 100D ist. Stelle ich bei dieser Filmkamera einfach die Filmempfindlichkeit auf 21DIN (=100 ASA?) und gut ist (zumindest bei Tageslicht)? Oder sollte man dabei noch etwas anderes beachten? Vielen Dank im Voraus
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Könnt Ihr euch noch erinnern, als Ihr euren ersten entwickelten S8/8mm-Film in den Händen gehalten habt? "Meiiiiiiiiiiiiin Schatz" ist wohl die treffendste Aussage für mich... Andec hat mich am Samstag, nach nur sechs Tagen, mit Spule und DVD des Starter-Sets überrascht (kann es wirklich nur jedem - vor allem Anfänger - empfehlen... es macht Lust auf mehr!!!). Dann schnell sämtliche Wochenendplanung über Bord geworfen und ... mann war ich Glücklich und hippelig vor dem Anschauen. Nachdem ich mir alles nun bestimmt 30mal angesehen habe, bin ich doch recht froh, dass ich zunächst einen Test gemacht habe, der mir einigermaßen vergleichbare Bilder und Szenen bei den verschiedenen Filmkameras ermöglicht. Ich muss jedoch zugeben, dass er sich in der Tat auf die einfachen Belichtungstests und den Schärfetest mit Siemensstern reduzieren lässt, diese haben deutlich den größten Nutzen gebracht. Ich muss Rudolf's ('tschuldigung, wenn ich die _51 weglasse) vielfachen Lobgesängen auf die Canon-Lichtriesen absolut zustimmen, gerade bei nicht optimalen Lichtverhältnissen ist der Unterschied des "ehrlichen" 1.4er Objektivs gegenüber dem anscheinend "unehrlichen" 1.4er Schneider der MZ IV gravierend und liefert so knackescharfe Bilder - beeindruckend. Zudem war ich überrascht, wie deutlich doch die Unterschiede einer Belichtungskorrektur in 1/3-Schritten zwischen den einzelnen Filmkameras ist - alles im akzeptablen Bereich - aber doch deutlich sichtbar. Jetzt habe ich zumindest einen Anhaltspunkt, welche Filmkamera den 100D am liebsten etwas Überbelichtet. Ich glaube zwar nicht, dass die Ergebnisse (aufgrund des Alters/Charakter der Kameras und der kaum reproduzierbaren Szene) verallgemeinerbar sind, aber sollte Interesse an den Ergebnissen bestehen, kann ich diese gern, nach Kamera und Belichtung, etc. hier einstellen. Einen Tip (für Profis gewisslich selbstverständlich) kann ich Anfängern wie mir noch geben. Natürlich habe ich im Trockentest vorher geprüft, ob das Filmfenster (wie auch immer es fachlich korrekt bezeichnet wird) frei von Staub oder ähnlichem ist. Leider (oder eher glücklicher Weise jetzt) musste ich feststellen, dass bei allen Aufnahmen mit der ZM IV, sehr unschöne, statische Flecken/Verunreinigungen an den Bildrändern sichtbar wurden, die sich bei einem zweiten Reinigungsmarathon am Sonntag, als (natürlich) winzigste Flusen entpuppten. Die Schwierigkeit bestand darin, dass sie mit Blick durch das Objektivbajonett von vorn nicht sichtbar waren und erst eine Makroaufnahme mittels Spiegel im Schacht für die Filmkassette, machte sie mir sichtbar. Diese dann herauszubekommen war leider noch eine ganz andere Geschichte. Kurzum, erst der Blick "hinter die Kulissen" verhindert solche unschönen Bildränder (das ist mir dann doch zuviel des individuellen Touchs für meine zukünftigen Filme). Noch eine kurze Bestätigung bezüglich des Skyfilters. Die entsprechenden Aufnahmen haben eine sichtbare, aber sehr angenehme Wärme, ohne dass es übersteuert wirkt. Als persönliches Fazit: Die Aufnahmen mit der Nizo Pro haben einen recht guten Bildstand, sind wunderbar gleichmäßig durchgezeichnet und gut scharf, die der Canon 814XL-S haben einen fast perfekten Bildstand, sind knackescharf und über die Lichtausnutzung braucht man keine Worte verlieren. Die Aufnahmen mit den beiden ZMIV (1.8er Angenieux, aber insbesondere jene mit dem 1.4er Schneider-Objektiv) haben leider einen vergleichsweise schlechten Bildstand, das Bild "flackert" (hell-dunkel, bei 18bps) und sind in der automatischen Belichtungseinstellung mind. 1/3 Blende unterbelichtet. Am gravierendsten zeigte sich aber die Unschärfe mit dem 1.4er Objektiv beim Test mit dem Siemensstern. Es mag sein, dass ich als Brillenträger den Dioptrienausgleich falsch eingestellt habe und zudem nicht wirklich mit dem einblendbaren Schärferaster klarkomme (hat da jemand einen Tip?), aber die Aufnahmen wechseln von völlig verwaschen bis hin zu einigermaßen scharf. Ich weis, irgendjemand riet mir ja, nicht gleich mit den Beaulieu's anzufangen... aber so macht jeder seine Erfahrungen. Ansonsten vielen Dank nochmal an alle kritischen Unterstützer, jetzt heißt es, noch 5 Tage überstehen bis zum Roadtrip an die Cote d'Azur...
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Etwas Off-Topic, aber... @Thomas007: "Man muß die ganze Film-Fangemeinde in zwei Lager teilen." Ich glaube Sie vernachlässigen die 20-30jährigen, die zwar größtenteils digital aufgewachsen sind, aber sich gerade deshalb wieder einem weniger schnelllebigen Medium zuwenden wollen - nebenbei bilden diese auch am ehesten den (Schmalfilm-) Nachwuchs. MfG, Friedrich
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Eine Frage an alle, die mir mit Rat beiseite Standen - ich kann mir gut vorstellen, dass andere Frischlinge wie ich auch zu Beginn vor ähnlichen Fragen und Ängsten stehen und sich über ein kurzes "how-to" freuen würden. Ich bin am Ende auch sehr dankbar, dass ich zwar einen Vergleichstest durchgezogen habe, aber mich habe überzeugen lassen, nicht die ganze Kassette dafür zu verbraten. Könnte man also nach Disskussion einen (nicht so übertriebenen) Ablauf (vielleicht auch mit Besonderheiten einiger gängiger Modelle) zusammenstellen, mit dem jeder seine geerbte, gefundene, gekaufte S8-Filmkamera selbst auf Herz und Nieren testen kann? Angefangen vom Trockentest, bis hin zu den Besonderheiten beim ersten Film (-test). In der Schmalfilm waren ja praktischer Weise bereits Hinweise für den Kauf einer Filmkamera beschrieben, was hier eine gute Ergänzung ergeben könnte. Ich möchte niemandem auf die Füße treten, für den primär die Prüfung beim Reparateur in Frage kommt, ich denke nur, dass diese zusätzlichen Investitionen viele Anfänger abschrecken könnten, insbesondere wenn es den Kaufpreis der Kamera bei weitem übersteigt (natürlich gibt es Ausnahmen).
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Hallo, @S8ler: Vielen Dank für die Klärung, die Filter-Frage hatte mir gestern noch einiges an Kopfzerbrechen bereitet, da der Filter zu sehen war und auch so im Handbuch beschrieben war ... dass es verschiedene Ausführungen des Modells gab, wusste ich natürlich wieder nicht ;-) Sehr hilfreich sind für mich die Hinweise zum Umgang mit dem 100D (auch in Bezug auf den Skylight-Filter)... so kann ich mich in Zukunft gezielter Ausprobieren. Die Sektorenblende habe ich gestern nur einige Male bei der Beaulieu zum ab- und aufblenden genutzt (Herrn Wachsmuth's Hinweis der halb geschlossenen Sektorenblende beim Siemensstern viel mir ärgerlicher Weise erst hinterher wieder ein).
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Da bin ich froh, ich hatte schon bedenken, alle Aufnahmen mit der Beaulieu wären falsch belichtet... Aber ich bin absolut sicher, dass die ZMIV einen eingebauten Filter hat, da ich ihn bei geöffneter Filmkassette bei beiden Kameras sehen kann, wenn ich den Filterschlüssel herausziehe.
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JUCHUUUUUUUUU... es ist vollbracht, die erste Kassette ist belichtet!!! Freude Freude... was für ein Nachmittag... Zunächst habe ich doch einen kurzen Test der Kameras gemacht (die ZM leider nicht, wollte das externe Akku-Pack plötzlich nicht mehr...), alle anderen haben vorbildlich mitgemacht. Also sechsmal um's Stativ rennen ist eine vorsichtige Untertreibung ;-) Ich hätte mich mal bei meinem nervösen herumgerenne und zig-mal kontrollieren filmen sollen ;-) Danach fiel alles von mir ab und ich hatte einen wundervollen Nachmittag im Park mit viel (was halt alles in den verbliebenen 2 Minuten möglich war) Blödsinn und Spaß. Jetzt Beginnt das Warten... Zwei Fragen hätte ich noch akut: Herr Rowek sprach davon, dass die ASA für den Film bei der Beaulieu anders als angegeben eingestellt werden müssten (auch wenn es sich noch auf den K40 bezog). Ich entsinne mich, auch in anderen Forenbeiträgen etwas vergleichbares gelesen zu haben und bin jetzt unsicher, wie man bei der ZM IV vorgehen sollte. Ich habe heut gegen 14Uhr bei strahlendem Sonnenschein draußen angefangen und dabei ja den 100D genutzt, also entsprechend 100ASA eingestellt, sowie den Filterschlüssel eingeschoben - ist das somit korrekt, oder hätte ich eine geringere ASA einstellen sollen? Ergänzend stellt sich dabei die Frage, welchen Effekt ein aufgesetzter Skylight-Filter (bei ausgeschwenktem Wratten-Filter) bei den Kameras (also eigentlich auf den Film) hat? @travenon: Höhere Geschwindigkeiten als 24bps habe ich noch garnicht ausprobiert, aber danke für den Hinweis zur Canon - werd es im Hinterkopf behalten. Danke... auf dass mir künftige Fragen nicht übel genommen werden...
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Verdammt (tschuldigung..) Jetzt haben mich hier alle heiß gemacht, ich bin drauf eingestiegen und habe noch einen halben Arbeitstag vor mir an dem ich zu nichts kommen werde... Ich wollte das doch soooo schön langsam und geplant angehen - und jetzt kann ich's nicht mehr aushalten, noch warten zu müssen... das Leben ist hart ;-) Dank euch für die Unterstützung - und besonders an Rudolf 51 - für die Entkrampfung des Anfängers