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uhuplus

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  1. Ich vermute mal, dass die Kerbe zur Ausrichtung von Spezialobjektiven benötigt wird, die nicht rotationssymetrisch aufgebaut sind. Also für einen Anamorphot oder das Kern-Paillard YVAR Stereo-Objektiv 2,8/12,5mm. Bei diesem Objektiv gab es am Schraubanschluss auch ein Nut-System: Ulrich
  2. Die Zeis Movikon 8 hat als Standard-Brennweite 10mm, mit dem Movigonar (Vorsatzobjektiv, mal 1/2) kommt man auf 5mm. Das ist zwar keine d-Mount-Kamera, aber doch eine ordentliche 8mm-Kamera. Somit existiert ein echtes 5er für eine 8mm Kamera nicht nur als Prototyp. Wenn man bei d-Mount noch kürzere Brennweiten sucht, so geht dies mit einem Adapter von c-Mount auf d-Mount. Da kann man dann, sofern man es hat, auch das Century 3.5mm Ultrawide-Objektiv verwenden. Ob das gut wird, kann ich aber nicht beurteilen. Wenn das Abzufilmende nicht in den Bildausschnitt passt, kann man beim Film im Gegensatz zum Standbild auch durch Schwenk das Sichtfeld virtuell vergrößern... Ulrich
  3. Da musst Du ja mit sehr viel Licht gefilmt haben. Nach der alten Faustregel "die Sonne lacht, nimm Blende acht" passt die 1/45sek. bei 6 ASA nicht. Denn diese Aussage gilt für den Kehrwert der Filmempfindlichkeit in ASA und hätte für 50 ASA gepasst.. So über den Daumen gepeilt wäre das bei Sonnenschein dann eher Blende 2 geworden, die Belichtungszeit ist ja bei der Bolex durch die Bildfrequenz (und die variable Sektorblende) vorgegeben. Aber Du willst ja berichten, wie es geworden ist. Ulrich
  4. Ob 170 oder 190grd Verschlussöffnung macht einen Unterschied von einem 50tel zu einem 45tel. Also etwa 10 Prozent Unterschied. Das sollte also bei der Belichtungsmessung im Rahmen der Toleranz liegen. Ulrich
  5. Ich erinnere mich noch daran, dass ich 1984 beim Fotohändler in Stuttgart Kodachrome prof. (Dia-Film) gekauft habe. Der Film wurde dort im Kühlschrank aufbewahrt, auf Frage von mir, was da professionell sei sagte mir der Händler, das die Emulsion nach der Herstellung gereift sei (wohl etwas länger als ein Jahr?). Da in zum Zeitpunkt der Entwicklung in Stuttgart Wangen gestreikt wurde, wurde der Film in Lausane entwickelt, es gab ein kleines Entschuldigungsschreiben bei der Rücklieferung... Die Farben erschienen mir in der Projektion in den Lichtern sehr duftig im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt mit normalem Kodachrome aufgenommen Dias. Wenn ich mir die Dias heute ansehe, ist davon aber nichts mehr zu merken. Ulrich
  6. Nahezu alle S8 Kameras haben das (Konversions-) Filter hinter der Optik. Das ist Stand der Technik und liefert durchaus brauchbare Ergebnisse. Ulrich
  7. Heute Morgen hatte ich kurz einen Prospekt zur Siemens C8 in der Hand. Die 339 Reichsmark stehen tatsächlich drin. Der Lader kostete knapp 10 Reichsmark, genau so viel wie eine 7,5 m Spule Schwarzweiss Film. Der Farbfilm (schon Kodachrome!) lag bei knapp 15 Reichsmark. Ich weiß nicht, ob in dem Preis die Entwicklungskosten enthalten waren. Ulrich
  8. Sehr schöner Bericht über meine C8, vielen Dank an den Filmtechniker! Ich freue mich darauf, meine gewartete C8 bald wieder in Händen zu halten. Nun wäre es schön, wenn ich noch einen funktionsfähigen "Lader" finden würde, denn der zu dieser Kamera gehörige hat ja die beschriebenen Probleme. Unter Umständen hat ja einer der Forenten noch einen übrig, gegebenenfalls auch im Tausch gegenüber dem hier beschriebenen. Was ich hier unbedingt mal sagen möchte ist, dass Simon Wyß wohl einer der letzten seiner Art ist, der sich mit den rein mechanischen Kameras hervorragend auskennt. Ich hatte schon einige Kameras zur Revision dort und bin sehr zufrieden. Zum einen über die sehr gute Arbeit, zum anderen, dass während der Revision immer ein reger Austausch von Informationen stattfand und ich immer sagen konnte, in welcher Weise es weiter gehen sollte. Also hier mein Dank über die tiefen Einblicke in die C8! Ulrich
  9. Hallo Yan, bei Beaulieu kann man Herrn Rehberger fragen. Der hat vor ein paar Wochen meine 4008 gewartet, die schnurrt jetzt schön leise. Und bei mechanischen Bolexkameras kannst Du mal beim Filmtechniker (Simon Wyß) nachfragen. Für die Leicina und die Nizo kenne ich niemand. Ulrich
  10. Hast Du schon bei Dragan nachgefragt?
  11. Auch ich bin schon wieder zuhause schön war es. Meine Ausbeute war eine Projektsjonslampe für meinen Siemens 2000 und zwei Rollen Klebefolie für die Catozzo. Bei einem Anamorphot für meinen Elmo Projektor hatte ich zu lange überlegt. Schade, aber dafür ist das Budget nicht überzogen. Ulrich
  12. Sehr schöner Bericht, vielen Dank! Gibt es auch Informationen zur Movinette? Immerhin sind auf dem ersten Bild des Artikels zwei Movinetten und nur eine Movikon zu sehen... Die Movinetten werden z.B. bei Ebay weitaus seltener angeboten.
  13. Hallo Friedemann, Falls noch möglich: ich bekomme in den nächsten Tagen meine Beaulieu von der Durchsicht bei Herrn Rehberger zurück. Da wäre eine Kasette fällig. Ich melde mich dann per PN! Ulrich
  14. Die großen Temperatursprünge solltest Du vermeiden. Alles innerhalb von plus minus zwei grd. passt. Größere Temperaturschwankungen würde ich vermeiden. So habe ich das vor etwa vierzig Jahren von einem erfahrenen Fotolaborant gelernt. Und Schmalfilm wird bei der Projektion extrem vergrößert! Ulrich
  15. Das hört sich gut an. Seither habe ich immer umkehremtwickeln lassen, da ich dem Kaliumpermanganatbleichbad nicht so recht getraut habe und das Kaliumdichromat mir zu giftig erschien. Danke!
  16. Es ging ja um ein Schnittmuster. Aber im Prinzip hast Du natürlich recht!
  17. Hier gibt es gerade so ein Teil in der Bucht: http://www.ebay.de/itm/201823096888?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Ulrich
  18. Danke für den hochinteressanten Bericht! Wenn ich mich richtig erinnere hat die CAMEX R8 nur einen Luftbildsucher (mit Fadenkreuz). Das zeigte sich zumindest bei meiner Kamera, die im Rahmen einer Revision hier auch schon mal besprochen wurde. Ulrich
  19. Es gibt auch noch CS-Mount. Das wird oft als C-Mount verkauft. Wie Friedemann schon geschrieben hat für Überwachungskameras. Diese Überwachungskameras kann man dann mit einem passenden Zwischenring mit den klassischen C-Mount Optiken betreiben. Aber nicht andersrum! Und dann gibt's auch noch so komische Switare für die Bolex H8 Reflex. Die passen nur für die H8. An der H8 sind die aber rattenscharf! Ulrich
  20. Hallo Arminius, ich denke, dass der Weg, den Du einschlägst, der Königsweg für uns Amateure ist. Der Projektor mit Objektivhalterung in der die Kamera mit der Optik (Mikroskop-Objektiv) exakt in der optischen Achse liegt ist Teil eins. Und die Beleuchtung mit der LED, die zur Helligkeitssteuerung eingestetzt wird Teil 2. Im Vergleich zu einer Glühlampe verändert sich ja die Lichtfarbe der LED nur geringfügig, wenn der Durchlasstrom zur Helligkeitsansteurung variiert wird. Und wenn die Qualität der Lichtfarbe der weißen LED nicht ausreicht kann noch eine Erweiterung auf RGB LED erfolgen. Ich bin am überlegen, mir auch so ein System zu bauen, als Rechner-System schwebt mir ein Raspberry Pi vor, der ja eine eigene Kameralösung hat. Ich muss mal sehen, ob die Rechenleistung ausreicht um mindestens drei Bilder pro Sekunde aufzunehmen und abzuspeichern. Der Raspberry hat Hardware-Anschlüsse, über die dann die Synchronisation z.B. mittels Lichtschranke zum Projektor hergestellt werden kann und auch die Ansteuerung der Helligkeitssteuerung für die LED Beleuchtung. Als Projektor soll ein Elmo K100 dienen, bei dem sich die Projektionsfrequenz mitteles SlowMotion Projektion entsprechend herunterregeln lässt. Hier muss wohl auch die Flügelblende raus. Als Optik soll ein astronomisches Okular verwendet werden, die mechanische Anpassung über Drehteile und dem Astronomie-Baukasten. Es wird noch dauern, da ich beruflich noch ziemlich eingespannt bin. Aber mein Ruhestand rückt näher... Ulrich
  21. Hallo Friedemann, ich meine, dass da die UWL2 drauf gehört. Ich kann falls Bedarf besteht mal in meiner Bedienungsanleitung nachsehen. Vielleicht gibt es ja Step-Up-Ringe, mit der die UWL drei drauf passt? Ich meine, so was mal bei Wittner gesehen zu haben. Ich hatte auch eine Nizo 156XL (mit UWL), das war meine erste Kamera, sie hatte mich 180DM gekostet. Die Nizo 156 XL war eine feine kleine Kamera. Ich gab diese 1990 in Zahlung für meine Beaulieu 4008, mit der ich heute noch filme. Die gebrauchte Beaulieu hatte dann 1400DM gekostet. Stolzer Preis, wenn man das mit heute vergleicht, dafür war Film vergleichsweise billig (ich meine so um die 12DM für einen K40). Ulrich
  22. Hallo Ernst, schade dass Du nicht mehr filmst. Bei meiner Siemens C8 ist mir noch ein Merkmal aufgefallen, das ich bei sonst keiner meiner "Doppel8-Schätzchen" bemerkt habe: Der Greifer sitzt genau auf der Höhe des Bildfensters und hat als "Kompagnon" noch einen Sperrgreifer. Ulrich
  23. Auch Glückwunsch von mir. Die Kamera läuft tatsächlich nur, wenn die Kasette eingelegt ist. Und auf Seite 1 nur, solange der Film noch nicht ganz abgelaufen ist. In der Kasette ist ein Abtaster verbaut, der kurz vor Ablauf der Spule einen Sperrstift freigibt, der dann die Kamera stoppt. Dann muss man die Kasette wenden. Ein weiteres interessantes Detail ist die "Blendenkorektur" bei Verstellung der Laufgeschwindigkeit. Hast Du vor mit der Kamera zu filmen? Viel Spaß damit! Ulrich
  24. Sehe ich genauso wie Volker. Die Ankündigung von Kodak kann, wenn es dumm läuft, zum Ende für Ferrania werden, denn das Alleinstellungsmerkmal für einen Diafilm existiert nun nicht mehr. Und ob der Markt groß genug ist für zwei Hersteller? Ulrich
  25. Selten gesehen bei ebay: Das lichtstarke Xenovaron für Bauer S8 Projektoren: http://www.ebay.de/itm/Schneider-Kreuznach-MC-Xenovaron-1-1-11-30-mm-Bestzustand-/322374659028?hash=item4b0f06ebd4:g:pvwAAOSw-0xYZnhV
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