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uhuplus

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Alle erstellten Inhalte von uhuplus

  1. Genau so sieht das aus. Ich habe mittlerweile auch solch eine. Die technische Lösung ist wie folgt: Über den Schieber wird ein Plexiglasplättchen im Strahlengang verschoben, das zur Hälfte einseitig mattiert ist. Die klare andere Hälfte wird benötigt, um keinen anderen Lichtweg zu haben gegenüber der mattierten Hälfte. Da die Option sehr spät rein konstruiert wurde, sitzt das Plexigläschen sehr staubanfällig in der Nähe des Schwongspiegels im Strahlengang und staubt schnell ein. Was dabei herauskommt, wenn man mit Druckluft reinigt hat ein anderer Forent im Hinblick auf die Mattscheibe der MR8 von Beaulieu beschrieben.
  2. Hallo Michel, das war meine Camex. Den Hochlauf habe ich nie als problematisch gesehen, es gab keine überbelichteten Frames zu Beginn einer neuen Szene. Das war schon vor der Überholung so. Und danach natürlich auch nicht anders. Aber das ist eine Aussage nur für diese eine, meine Kamera. Bei den jetzt etwa 60 Jahre alten Schätzchen kann man das nicht generell sagen, dass alles noch richtig läuft. Mittlerweile ziehe ich aber die MR8 von Beaulieu der Camex Reflex vor. Da das Bajonett der Camex nicht richtig hält, sind bei offener Blende die Aufnahmen immer unscharf gewesen. Und im Sucher habe ich das nicht bemerkt, da die Camex keine Mattscheibe hat, sondern auf das Luftbild scharf gestellt werden muss. Erst ganz zum Schluss der Produktion gab es die Camex auch mit zuschaltbarem Mattscheibe. Man kann es an dem Schieber erkennen, der auf der Seite der Filmtür links unten sitzt. Die anderen Modelle haben den Schieber nicht. Zweifelsohne ist die Camex durch den metallsch schimmernen Kreusellack und die Chromkanten sehr elegant. Aber die MR8 liegt besser in der Hand und lässt sich durch die Kurbel besser aufziehen...
  3. Bei den Kameras mit "Lader" gibt es einen Schleifer auf der abwickelnden Rolle, der wirkt wie z.B bei der Beaulieu MR8 der Filmlängenanzeiger. Dieser Schleifer gibt, wenn das Ende der Spule an Hand des Wickeldurchmessers erkannt wird, einen Sperrstift im Lader frei, der über einen weiteren Sperrstift in der Kamera dann das Laufwerk stoppt. Wenn man den Lader wendet, ist die Sperre aufgehoben, da es auf der zweiten Seite den Schleifer und den Sperrstift nicht gibt. Der Film läuft hier komplett durch. Bei der Sekonic weiss ich es nicht, ich hatte mal drei. Aber das System hat mich nicht überzeugt. Die erste Seite lief nicht immer bei der einen. Bei den anderen funktionierte der Beli nicht und bei einer klemmte der Wendemechanismus. Da habe ich die Kameras einem Fotohändler in der Nachbarschaft verschenkt.
  4. uhuplus

    Beaulieu MR8

    Ja das kleine Filmbuch ist toll. Prima Ideen für kleine Filmgeschichten, auch um damit die Fähigkeiten der Kamera kennen zu lernen. Und meist laufen die alten Schätzchen zur Not auch ohne Wartung. Oder beim Filmmechaniker nachfragen. Der hat mir vor vielleicht 6 Jahren mal meine MR 8 gewartet.
  5. Da habe ich wohl den falschen erwischt, sorry. In der Überschrift des Artikels stand was mit T2 und M42. Dann passt dieser hoffentlich: https://www.ebay.de/itm/T2-M42-Objektiv-Adapter-fuer-M42-Kamera-Praktica-Pentax-Porst-Fujica-Yashica-/172074919452?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m2548.l6249&mkrid=707-127634-2357-0
  6. Nun weiss ich nicht, wie die Optik im Adapter wirkt (brennweitenverlängernd ?). Bei meiner Beaulieu 4008 passt der Mond (oder die Sonne) mit meinem 300mm c-mount Tele fast formatfüllend aufs Bild. Bei 1000mm Brennweite würde es nur ein Ausschnitt sein. Es gibt aber Adapter, mit denen ein Übergang von M42 auf T- Gewinde möglich ist. Das Teil sollte wohl passen: https://www.ebay.de/itm/M42-T2-T-Ring-Kamera-Adapter-fuer-fuer-fuer-fuer-Pentax-DSLR-SLR-Kamera-/284397035798?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m2548.l6249&mkrid=707-127634-2357-0
  7. Bei dem Verkäufer gibt es auch eine Pentaflex 8, die womöglich auf DS8 umgebaut ist, ersichtlich am Schriftzug Super 8 am Belichtungsmesser und auch der Film in der Kassette sieht aus wie DS8. https://www.ebay.de/itm/Spiegelreflexkamera-PENTAFLEX8-von-PENTACON-fuer-Super-8-Filme-/313714701466?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l49286&mkrid=707-127634-2357-0 Oder gab es die Pentaflex 8 schon ab Werk in einer DS8 Ausführung?
  8. Servus Gerhard, Als die neue Raspberry Kamera mit c-mount Anschluss auf den Markt kam, hat ein Freund sich von mir ein Schneider-Zoom Objektiv für die R16 ausgeliehen, um damit die ersten Versuche zu machen (er hatte kein eigenes Objektiv mit diesem Anschluss). Er fragte mich, wie denn das Auflagenmaß einzustellen ist, also im Prinzip das für den Sensor, was Du für den Sucher machen willst. Mein Rat war, das Objektiv auf unendlich bei größter Brennweite zu stellen und dann das Auflagenmaß so einzustellen, dass die Abbildung scharf ist. So hatte ich das mal gelernt. Allerdings war dann die Abbildung, wenn man die Brennweite Richtung Weitwinkel verkürzte (bei Entfernung weiterhin auf unendlich!) nicht mehr scharf. Als er dann den Vorgang mit kurzer Brennweite machte, konnte er im Telebereich und auch dazwischen zumindest über die Entfernungseinstellung ein scharfes Bild bekommen. Das heißt, das die Unendlicheinstellung bei diesem Objektiv nicht für den gesamt verstellbaren Brennweitenbereich stimmte. Vermutlich gibt es das Problem auch bei dem Objektiv der Beaulieu 3008. Und da man bei langer Brennweite eh genauer fokusieren sollte und das meist mit Blick In den Sucher macht, ist die Empfehlung in der Bedienungsanleitung das Okular mit kürzester Brennweite einzustellen, dann passt die Unendlicheinstellung zumindest dort. Weiter empfiehlt sich bei der Beaulieu 3008 die Mattscheibe immer eingeschwenkt zu lassen, da sonst das Auge ggf. Fehler beim Scharfstellen kompensiert. Und natürlich umso sorgfältiger scharf stellen, je länger die Brennweite ist! Viel Erfolg! Ulrich
  9. Das mag sein im Augenblick. Aber da hat jetzt zum ersten Mal jemand es geschafft alle erfordelichen Komponenten real in ein Gehäuse in den Ausmaßen von Super8 zu bringen. Die 5 MPixel sind jetzt auch nicht 4k verdächtig das ist schon richtig. Jedoch die SW liegt offen, vielleicht kann sich das ja noch weiter entwickeln, da ist bestimmt noch Luft nach oben drin!
  10. Gestern bin ich auf YouTube auf ein englischsprachiges Video gestoßen, bei dem eine Raspberry Pi Lösung für eine digitale Super8 Kassette vorgestellt wird. Das ganze läuft, wenn ich das richtig verstehe, mit 18 Bildern pro Sekunde, über die Auflösung habe ich aber auf die Schnelle nichts gefunden. Es gibt Links auf ein Python Programm und auf Modelle für Teile aus dem 3D Drucker. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen von Euch
  11. Die beiden Vorsatzobjektive Movigonar und Movitelar werden auf das Objektiv aufgeschraubt. Sie drehen sich beim Einstellen der Schärfe mit, was ja nichts ausmacht, da sie ja eine Rotationssymetrie haben. Aber das anamorphotische Vorsatzobjektiv darf sich ja nicht beim Verstellen der Schärfe mit drehen. Auch das Bajonett am Basis- Objektiv dreht sich mit, das scheidet also auch aus. Spannend. Da würde vielleicht ein Foto weiter helfen, das das Anamorphot von hinten zeigt? Und eine 3mm Bohrung finde ich auch nicht an meiner Movikon 8B. Nur eine kleine Vertiefung, mit vielleicht 1 bis 1,5mm Durchmesser ist auf dem Frontblech, die mit roter Farbe ausgelegt ist und beim Objektiv in unendlich-Stellung einen roten Punkt als Gegenpart gegenüber stellt. Auf der anderen Seite suggeriert der Aufsatzsucher des Anamorphot, dass unterschiedliche Entfernungseinstellungen möglich sind, der Umschalter für den Parallaxenausgleich besitzt ja drei unterschiedliche Stellungen. Ganz schön knifflig!
  12. Hallo Stefan, vermutlich fragst Du nach, weil bei eBay gerade eine Christen Reflex mit solch einem Servocinor-Objektiv angeboten wird: https://www.ebay.de/itm/Christen-Reflax-DB-1-8mm-Filmkamera-mit-Som-Berthiot-Servocinor-1-1-8-12-5mm-/294417939339?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m2548.l6249&mkrid=707-127634-2357-0 Im Servocinor ist vermutlich eine Selenzelle drin, die Filmempfindlichkeit lässt sich dem Foto nach auf max. 40 ASA einstellen. Ob die Selenzelle heute noch tut kann Dir keiner sagen. Aber an die Kamera passen bestimmt andere D-mount Objektive, die ja wahrscheinlich auch bei Dir schon im Bestand sind.
  13. Hallo Klaus, Glückwunsch zu diesem Fang! Die sieht tatsächlich aus wie nagelneu und ungebraucht. Hatte nicht die Nalcom FTL auch so einen Objektivanschluss? Die Festbrennweite mit 22mm ist bestimmt ein Superobjektiv, vermutlich wirst Du kaum eine kürzere Naheinstellgrenze benötigen. Und auch das Makro Cinegon der Leicina hat eine Naheinstellgrenze von 14cm, bei der kürzeren 10mm Brennweite, was nach heutigen Maßstäben kein echtes Makro darstellt.
  14. Bei den Schmalfilm-Kameras von Siemens gibt es keine große Andruckplatte, nur eine Art Stempel, der beim Schließen der Türveriegelung gegen den Filmkanal gedrückt wird. Dieses Prinzip wurde dann auch bei den Doppel 8 Kameras mit (C8) und ohne Kassette (R8) übernommen. Wenn man den "Stempelträger" in Richtung des Türscharniers schiebt, kann man den Stempelträger heraus nehmen um den Filmkanal bzw. das Filmfenster zu reinigen. Auf dem blanken Blechstreifen unter dem Stempelträger steht dann auch die Seriennummer. Bei meinen Siemens Doppel 8 Kameras war ich immer positiv über die erreichbare Bildschärfe überrascht.
  15. Das glaube ich nicht. In der Werbeanzeige steht was von 120 Grad drin. "Motorized gear in Base sweaps lens left or right 120 degrees"
  16. Danke Stefan und Danke Simon, es scheint jetzt so zu sein, dass der Federwerks-Antrieb, sofern die Schwenkmechanik eingekuppelt ist (Stellung A oder B) sowohl für Kameralauf wie auch für den Schwenkbetrieb zuständig ist. Eingekuppelt ist in Stellung A für Schwenk von links nach rechts und Stellung B für Schwenk von rechts nach links zuständig. C ist ausgekuppelt. Weil der Nebenabtrieb zum Schwenken zusätzliches Moment vom Federwerk fordert, schreibt die Bedienungsanleitung, dass das Federwerk vor der Schwenk-Aktion ganz aufgezogen sein soll. Wenn man den Schwenk beenden will, muss man die Kamera abstellen. Dann den Schwenk-Antrieb auskuppeln (Stellung C) Sofern man im gleichen Bildausschnitt weiter filmen will (eine alte Filmer-Regel sagt, dass zu Beginn und am Ende eines Schwenks immer die Kamera stehen soll) muss man hoffen, dass die Kamera sich nicht seitlich wegdreht, denn in Stellung C ist ja ausgekuppelt. In jedem Fall hat man einen Stop-Motion Effekt eingefangen, wenn man so vorgeht... Um das zu vermeiden, empfehlt die Bedienungsanleitung Zwischenschnitte zum Verbinden der Szenen verwenden. Für mich wäre das ein eigenwilliger Stil, aber für den der das haben will, vielleicht hilfreich. Die konstante Schwenkgeschwindigkeit dürfte für den einen oder anderen von Vorteil sein.
  17. Hallo Stefan, Wenn ich die Werbeanzeige, die der Filmmechaniker entdeckt hat, richtig verstehe, dann hat die Kamera einen eingebauten Mechanismus, der gleichmässige Schwenks ermöglichen soll und zwar um bis zu 120 Grad. Funktioniert das noch bei Deiner Dejur Power Pan? Steht dazu was in der Bedienungsanleitung?
  18. Da habe ich vor 8 Jahren nach und nach in Summe 4 "Quarze" gekauft, bis eine dabei war, die was taugte. Aber dafür hatte ich dann auch 2 Filmspalter. Damals gab es die bei Ebay für 5 bis 15 Euro das Stück, teilweise komplett in Originalverpackung. Also wie Klaus schrieb ist das Mittelmaß.
  19. So schaute aus bei der Quarz DS8-3. Bei der rechten Kamera habe ich einen Telekonverter davor geschraubt. Da macht sie mehr her. Das Stativgewinde sitzt vorne am Eck. Und der Drahtauslöseranschluss knapp daneben aber nach unten geneigt. Da hätte man so eine große ebene Fläche zur Auflage und das Gewinde für die Stativschraube so aus dem Zentrum gerückt. Schon sehr unglücklich konstruiert! Wenn man den Handgriff drunterschraubt, hat man zum einen keine rechte Auflagefläche mehr für das Stativ. Und der Drahtauslöseranschluss ist durch den Griff nicht mehr zugänglich. .
  20. Schon etwas skuril, was alles so angeboten wird: https://www.ebay.de/itm/Bolex-Paillard-H16-16mm-Movie-Camera-NOT-WORKING-Wreck-16-mm-FOR-PARTS-/304145322882?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m2548.l6249&mkrid=709-127639-2357-0 Und doch schon zwei Gebote. Und dann ist es auch bloß eine H8!
  21. Meines Erachtens sind das Standard Kasetten von Siemens. Ich kann mir nicht vorstellen, dass für die F II / F III ein eigenes Kassettenformat existierte. Ulrich
  22. Hallo Gerhard, Nur so als Anregung, man könnte sich ja durchaus überlegen, nicht gleich den ganzen Film zu verdrehen, sondern nur so einen Schnipsel zu belichten und dann zu entwickeln. Es gab ja früher 16mm Fotoaparate (Bildgröße 10 x 14mm), die mit speziellen Kassetten 16mm Film verwenden konnten. Da gibt's zum Beispiel eine Minolta 16, die in einer frühen Variante rein mechanisch arbeitete, man kann da also Zeit und Blende frei vorwählen. Und dann gab es von Jobo auch reine 16mm Spulen, die in den Jobo Systemtank passen. Aber leider alles zur Zeit nicht unbedingt häufig zu finden. Aber dem Mutigen gehört die Welt, da habt Ihr großes Glück gehabt, dass das so gut funktioniert hat. Ulrich
  23. Aussehen tut sie wunderhübsch. Ich wünsche Dir, dass sie jetzt auch noch gute filmtechnische Gene hat! Viel Freude damit, Ulrich Vielleicht kannst Du hier im Suche Board der Kleinanzeigen nach einer Kassette fragen?
  24. Hallo Gerhard, Ich hab so was vielleicht noch im Keller rum liegen. Soll ich mal suchen gehen? Schick mir eine PN, falls ich suchen soll! Ulrich
  25. Hallo Thomas, Das ist eine Frage der eigenen Einstellung, also ob Du Dir das Medium Schmalfilm leisten willst oder kannst. Von der Bildschärfe und Perfektion der Belichtung kann der chemische Film da eher nicht mit dem digitalen Aufnahmegerät mithalten. Aber der chemische Film hat den echten filmischen Look, der sich zwar auch digital irgendwie machen lässt, aber doch Fake ist. Aber den filmischen look immitiert Dein Bericht ja nicht! Von der Bildqualität, dem Schnitt, der Musik und auch vom Sprecher her perfekt. Aber eben auch mit Längen, die aus Kostengründen beim chemischen Film wahrscheinlich nicht so kommen. Dein Bericht wäre aber auch mit chemischen Film gut rüber gekommen, hätte wohl die eine oder andere Unschärfe oder Fehlbelichtung gehabt, die eben auch irgendwie zum Schmalfilm gehören. Dafür wäre das Ganze sicher deutlich straffer ob mit oder ohne Ton (und wenn Ton, dann wie ist eine andere Geschichte). Und dann kommt natürlich die Frage nach dem Publikum. Wenn Du den Schmalfilmfreunden in Deidesheim Deinen Bericht zeigen willst, wirst Du mit der digitalen Variante nicht so gut punkten können. Wenn Dein Bericht den Weg ins Fernsehen schafft, dann geht das im Jahr 2021 nicht als Schmalfilm. Es wäre schön, wenn Du dem Schmalfilm erhalten bleiben würdest!
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