Robby
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Kauf dir den üblichen "weißen Buntfilm" oder welche Farbe auch immer auf Azetat und verwende sowas. Schließlich soll der Anschnitt das Verschleißteil sein und nicht das Laufwerk. Setze überall eine ausreichende Länge davor, denn kürzer wird es von allein im Laufe der Zeit. Die Anzahl der Abspielvorgänge pro Kopie in privater Nutzung hält sich ja auch in Grenzen.
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Das klingt ja fast nach einem spanenden Trennverfahren wie mit einer Säge .
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Normalerweise ist doch der jeweils nötige Anschneider am Projektor bzw. die Form des Anschnittes angegeben. Wie gesagt, dieses Band wird normal nicht als Filmvorspann genutzt sondern nur für SEPMAG-Tonbänder, weil es zu dünn ist und Selbsteinfädelprojektoren für normale Azetatvorspänne ausgelegt sind. Polyestervorspann würde bei einem Stau/Transportproblem beim Einzug nicht nachgeben und evt. Schäden machen.
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Dieses Band ist für Tonzwecke gedacht, also 16mm breites, wie Bildfilm perforiertes Tonband. Es ist also nicht für das "Bildlaufwerk" von Projektoren gedacht, obwohl ich auch schon solche Bändern durch den P7/P8 habe laufen lassen, um mal reinzuhören. Die perforierten Tonbändern dienen nur speziellen Laufwerken, die mit der Perforation die Synchonität zwischen Bild und Ton gewährleisten.
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Ohne Film wird das Licht sicher an blanken Metallteilen reflektiert und erzeugt so helle Flecken/Muster. Aus der Ferne kann man diesen Effekt auch nur schlecht einschätzen.
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Das hat doch nichts mit belästigen zu tun. Dafür gibt es ja hier die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
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Wozu sollte er denn sonst dienen? Entscheidend ist doch die richtige Orientierung des Bildes und nicht der Schichtlage auf dem Träger.
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Doppelperfo und "andere" Schichtlage ist bei Kontaktkopien eigentlich Gang und Gebe, da durch die Kopierung ein seitenverkehrtes Abbild entsteht und die Kopie somit "seitenverkehrt", also mit der anderen Perfo projeziert werden muss, damit das Bild wieder korrekt erscheint. Startbänder sind mitunter auch seitenverkehrt und erfüllen aber dennoch ihren Zweck. Einzig beim Ton wirkt sich die unterschiedliche Schichtlage nachteilig aus, da die Tonoptik jeweils nur für eine Schichtanordnung justiert ist bzw. sein sollte oder aber unsinnigerweise "irgendwo in der Mitte", so dass beides gleich schlecht klänge im Sinne einer verminderten Wiedergabe höherer Frequenzen.
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Kommerziell wäre es "unbezahlbar", da es über den Umweg 35 bzw. 16 mm gehen würde und neben den Meterpreisen (Rohfilm, Kopierwerk etc.) noch hohe Arbeitskosten nach Zeitaufwand mit sich brächte. Das Abfilmen von Monitoren wäre nur bei SW ratsam, Farbe allenfalls für Titel bzw. Schrift.
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Soweit die Theorie. Dass aber die Kamera nicht mit dem Projektor synchronisiert ist und nur ein wildes Geflimmer und Geflacker zu erwarten ist, sollte nicht unerwähnt blieben. Selbst erstellte S8-Filme werden i.d.R. mit 18 fps projeziert, während die "HD-Kamera" (möglicherweise auch eine Fotokamera mit Videofunktion) mit 25 oder 30 fps aufnimmt. Weiterhin wird es beim Abfilmen der Projektionswand auch zu einem sehr starken Helligkeitsabfall zu den Bildrändern kommen bzw. einem sog. Hotspot im Zentrum des Bildes. Aber: "Versuch macht kluch …"
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Bei den Preisen für dieses Sonderformat würde ich mir schon überlegen, ob nicht 16mm vom Material her günstiger wäre (obwohl die Geräte größer und schwerer sind). Man kann sich aber hin und wieder mit günstigen Restposten eindecken, teilweise fast geschenkt, obwohl die Entwicklung dann auch immer noch ordentlich was kostet.
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Da hilft entweder nur Toleranz solchen Beiträgen / Personen gegenüber oder in Fällen von nicht mehr akzeptablen, unpassenden Äußerungen die Einschaltung der Verantwortlichen. Auf der anderen Seite hat jeder andere Auffassungen und Meinungen, sowie andere Umgangsformen und Ausdrucksweisen bzw. eine eigene Interpretation der Netiquette. Es würde sicher auch keinen Spaß machen, wenn ein Forum ganztags von einem Netcop überwacht würde und der Admin nur am Beiträge löschen, zensieren und editieren wäre bzw. Mitglieder pausenlos gebannt oder gelöscht werden würden.
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Wenn Inhalte zur ausschließlich elektronischen Auswertung im Format dieser Zeit (Fernsehen, Video) vorgesehen waren und somit nur ein Bruchteil der ursprünglichen Auflösung und Farbdarstellung beim Zuschauer ankommt, braucht es sicher kein 35 mm. Ich kann mir aber vorstellen, dass in diesem hier genannten Fall das Arbeiten mit der angewandten Tricktechnik damit besser war und die Qualitätsminderung durch die zahlreichen optischen Umkopierungen und Effekte geringer ausfiel als bei durchgängiger Verwendung von 16mm und Standardkameras, die sonst nur für Aktualität und Dokumentationen genutzt werden. Kann man vielleicht die Beiträge zum Thema Mitchell-Kamera/Pumuckl-Herstellung etc. als eigenes Thema auslagern, da diese mit ebay nichts zu tun haben, aber irgendwo dennoch interessante Dinge enthalten?
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Gegenüberstellungen mit Fotokameras sind ja völlig unsinnig, da sich dort das Problem eines Bildstandes, wie es hier als "Qualitätsmerkmal" besprochen wurde, einfach nicht ergibt. Eine mechanisch ausgelutsche Fotokamera (oder im Extremfall eine Pappschachtel mit Objektiv) kann durchaus (noch) gute Fotos machen, während bei Filmkameras für einige schon der Auslieferungszustand nicht gut genug zu sein scheint und ausschließlich eine Frage des Herstellers wäre.
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Ja, das war auch mein Gedanke, als ich das Gerät dort auf dem Gestell sah, wo mit den Riemen noch eine Kamera am Sucherausgang festgeschnallt war. Bei ebay wird übrigens derzeit eine solche Anordnung mit Kamera und Projektor angeboten. Es scheint aber die 35 mm-Variante zu sein, wenn man die Größe des Bildzählers im Vergleich zum Gehäuse sieht. Ich frage mich nur, wie man durch den Sucher was erkennen will, da es scheinbar ein Filmdurchsicht-Sucher ist. Die Bildqualität des verlinkten Making of ist an einigen Stellen z.B. hier oder auch hier auch sehr abenteuerlich. Offenbar wurde das Material vor Ort gleich in Eimern entwickelt :-).
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Interessanter Beitrag. Vor allem der Riesenaufwand, welcher heute praktisch unbezahlbar wäre und deshalb sicher schon damals deshalb nach Ungarn verlagert wurde. Auch heute ist sowas immer noch besser anzuschauen als technisch perfekte CGIs. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es komplett 35 mm ist. Es hat aber damals sicher bessere Möglichkeiten der Zusammenführung von Realfilm und diesen Folien gegeben, als diese gezeigte Anordnung mit dem Spiegel und der Trickkamera darüber.
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(Pumuckl) Aber nur die Spielfilme, die Serie in den 80ern ist doch 16 mm und nach meiner Erinnerung eher "durchschnittlich" im Bildstand.
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Wenn die Lampe Konrtaktprobleme hat, wäre es ratsam, die Kontaktstifte und Fassung richtig blank zu machen (Glaspinsel), da derzeit möglicherweise nur eine der wenigen blanken Stellen gefunden wurde und auch diese durch die Wärme wieder "anläuft" und die Probleme wieder auftreten bzw. es zu lokalen Überhitzungen (durch Übergangswiderstand) an dieser Stelle kommen kann. Was heißt pulsierend flackerndes Bild? Ist es ein Schwanken der Helligkeit > 1s? Denkbar wäre theoretisch eine Schwebung zwischen der Bildfrequenz und der Netzspannung, aber praktisch unwahrscheinlich, da der Glühfaden thermisch zu träge wäre, um den 100 Halbwellen mit Helligkeitsänderungen folgen zu können. Denkbar wäre auch ein Mitschwingen den Glühfadens, angeregt durch Vibrationen des Antriebes, was ebenfalls zu langsamen Helligkeitsschwankungen führen könnte. Aus rein verbalen Schilderungen kann man nur vage Vermutungen anstellen.
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Die Lagerplatte ist jenes Teil, wo die Bildstellwelle eingreift. Bei geöffnetem Rückdeckel hinter dem Motor (in Höhe der Riemenscheibe) zu sehen. Zur Justage gibt es in der Reparaturanleitung die gezeigte Graphik. Ehe man hier jedes Problem einzeln durchkaut, wäre es sicher ratsam, das Gerät einer Fachwerkstatt vorzustellen, da sicher noch weitere Dinge einer Überprüfung und Behebung bedürfen, die bisher noch nicht offensichtlich wurden. Es gibt zwar an zahlreichen Stellen im Netz die Werkstattanleitungen, die jedoch mangels Sonderwerkzeugen, Lehren, Ersatzteilen und Verbrauchsmaterial bestenfalls informativen Charakter haben. Der elektrische und elektronische Teil ist rel. anspruchslos, aber auch sehr betriebssicher. Die Mechanik jedoch kommt ohne Wartung nicht aus, vor allem nach längerer Zeit der Nichtnutzung.
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Zu den HgO-Batterien: Die bei diesen Systemen übliche "krumme" Spannung war nicht Grund ihrer Verwendung. Da besondere daran ist/war, dass die Spannung über die gesamte Zeit konstant blieb (meist sogar über Jahre hinweg, da die wenigen µA Belastung kaum der Rede wert waren), was ja sonst unmittelbare Auswirkungen auf die Belichtung gehabt hätte. Heute übliche Regelschaltungen gab es nicht bzw. in dieser Form und kosten auch heute noch zusätzliche Leistung. Wenn man statt Hg-Zellen heutige Akkus/Primärzellen nimmt, deren aktuelle Leerlaufspannung zufällig zum Zeitpunkt der Messung stimmt, so ist damit keineswegs die nötige Konstanz der Spannung verbunden, d.h. entweder erholt sich vorher "künstlich entladene" Batterie oder gibt den Geist ganz auf. Fehlbelichtungen gibt es in jedem Fall. Es gäbe alternativ heute auch Zn-Luftzellen in den entsprechenden Baugrößen, die jedoch teuer sind auch auch nicht lange halten, selbst wenn sie wieder verschlossen werden. Zur Blende: Diese Bauform der Blende besteht i.d.R. aus zwei Teilen, von denen das eine einen V-förmigen Ausschnitt hat und das andere recheckig ist (also jenes Prinzip, welches auch bei Tonkameras zur Erzeugung von Zackenschriften üblich war). Diese beiden Teile werden nur gegen bzw. übereinander bewegt und ergeben somit nur an einer Stelle ein gleichseitiges Dreieck. Der durch diese Blendenform verursachte Einfluß ist bei diesem Format und den eingesetzten Optiken vernachlässigbar.
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Wie ist denn überhaupt der Bildstand bzw. mögliche Stellbereich der Bildstrichverstellung? Wenn bei normgerechten Kopien die Verstellung schon am Anschlag ist bzw. nicht ausreicht, wäre das ein sicheres Zeichen einer völligen Dejustage bzw. Abnutzung. Ich glaube dann jedoch nicht, dass es da reichen würde, das gabelförmige Ende der sog. Lagerplatte, wo der Verstellexzenter der Bildstellwelle eingreift, entsprechend nachzubiegen.
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Der hörbare "Pfeifton" stammt vom Kollektor des Gleichstrommotors, den es beim P6/P7 nicht gibt; dort werden Einphasenmotoren mit Kurzschlußläufer verwendet. Wenn irgendwo Teile hörbar anschlagen, klingt das nach Verschleiß oder erheblicher Dejustage. Die Bildstrichverstellung sollte auch nur in jenem Bereich möglich sein, dass kein Anschlagen des Greifers auftreten kann.
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Den größten Einfluß hat das Alter bei den Elektrolytkondensatoren (Elko), die im Laufe der Zeit eintrocknen und somit ihre Wirkung verlieren. Da Elkos u.a. für die Glättung der gleichgerichteten Spannung sorgen, würde sich im Bereich des Verstärkers ein starker Brumm bemerkbar machen. In anderen Bereichen würde der dann vorhandene pulsierende Anteil zu Fehlfunktionen oder auch weiterreichenden Defekten sorgen (Drehzahlregelung). Widerstände, egal ob fest oder einstellbar haben keine nennenswerte Drift durch Alterung, welche hier relevanten Einfluß hätte, ebenso die eingesetzten Si-Halbleiter. Lass den Motor bis zur Abklärung der Schwergängikeit und erfolgten Schmierung nicht unnötig laufen, da die Motorregelung u.U. durch Überlastung der Leistungstransistoren Schaden nehmen kann, bevor die Schmelzsicherung des Antriebes anspricht.
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Vermutlich ist die Mechanik durch fehlende/eingetrocknete Schmierung schwergängig und der Motor erreicht somit nicht die Nenndrehzahl. Zuerst also prüfen, ob beim Betätigen des Handtriebknopfes erheblicher Widerstand bzw. Schwergängigkeit besteht. Wurde das Gerät mal nachträglich modifiziert, dass damit externe Kameras für Überspielzwecke synchronisiert werden konnten? Dazu wird an der Blende mitunter eine Lichtschranke montiert und ein Blendenflügel gekürzt (damit nur einer auslöst), daher entsteht dabei Unwucht.