Robby
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Es gab z.B. den im Osten weit verbreiteten N8/S8 Projektor "Russ", wo die Zahntrommel ausgetauscht wurde und lediglich das Bildfenster durch einen Schieber bei N8 verkleinert wurde. Der Greifer war sehr dünn, so dass er in den rel. großen Löchern zunächst einen, je nach Filmformat, unterschiedlich langen "Leerweg" bis an die Lochkante vollführte und dann erst den Film mitnahm.
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Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Robby antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Dort ging es primär um die Entwicklung und weniger die Rohfilmherstellung selbst, was auch Verschleißgründen der Maschinen in den Kopierwerken, der aufwendigen Verarbeitung und der umweltgerechten Verarbeitung der Chemikalien geschuldet war. Dieser extreme Aufwand war einfach mit der vorab bezahlten Entwicklung nicht mehr länger tragbar und längerfristig vertretbar. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Robby antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Dann müsstest du ja die Anlage eh auf die dann vorhandene Kamera umbauen und die Maße ändern sich entsprechend, so dass dann vielleicht wieder andere Brennweiten nötig würden. -
Nein, das würde nichts, da die Primärwicklungen eine viel zu hohe Impedanz haben. Würde man den Motor über eine Hälfte der Wicklung schalten, so würde praktisch die komplette Netzspannung an der anderen Wicklungshälfte abfallen und diese verbrennen.
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Mag sein, dass der Motor danach lief, aber die Wicklungen sind für derartige Experimente nicht gedacht und werden auch u.U. zu heiß. Man kann die Hilfswicklung nicht mit der Arbeitswicklung in Reihe schalten oder gar direkt am Netz betreiben. Früher oder später verbrennt die Isolierung (Lack), es kommt zu Windungsschlüssen bzw. zum Körperschluß und der Motor ist Schrott. Ein geringeres Drehmoment mag zwar für einen weicheren Anlauf sorgen und den Film dabei schonen, aber durch den größeren Schlupf erreicht der Motor nicht die Nenndrehzahl, bes. bei kaltem Getriebe. Wo ist das Problem, für 10 € einen Trafo vorzuschalten, als den Motor zu ruinieren und dann nach Ersatz zu schreien?
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Ja, sowas in der Art. Gibt es jedoch auch für einen Bruchteil dessen zu kaufen (< 10 €). Die hier angegeben 300 W scheinen die Ausgangsleistung zu sein, da der Trafo selbst weniger haben kann (Bauleistung < Durchgangsleistung, da U2< U1).
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"In der Not frißt der Teufel Fliegen"; wenn er einen Kurzfilm erstanden hat und sofort anschauen will, bis er die richtigen Geräte hat. Dass sowas keine Dauerlösung ist, muss man ja nicht erwähnen.
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Lampen und Riemen bekommt man noch neu. Beim Rest ist es oft günstig, ein Gerät mit anderweitigen Defekten zu erwerben und zur ET-Gewinnung zu nutzen. Dabei nicht vom sauberen Zustand blenden lassen, die Geräte sind teilweise Jahre ungenutzt gestanden und haben entsprechende (Stand-)schäden (Riemen porös, Schmierstoffe eingetrocknet/Lager fest oder verharzt, Plastezahnräder geschrumpft, Elkos "taub", …). Die Spulenarme sind beim P8 ja baugleich zum P7, welcher preiswerter gehandelt wird.
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Das wird nichts, da die Impedanz der Hilfwicklung höher ist und mit einer Kapazität über der Wicklung deren Phasenwinkel ja wieder kompensiert wird. Auf das Zeigerbild verzichte ich an dieser Stelle (…). Ein Spartrafo reicht hier völlig, da keine galvanische Trennung nötig ist und der Spartrafo eine kleinere Bauleistung haben kann als der Motor benötigt. Sowas gibt es im (Versand-)Handel für kleines Geld in einem Gehäuse mit einer Anschlußleitung und einer US-Steckdose (den Plastekram kann man entsorgen).
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Für die Masse der Wiedergabetechnik wäre das eh nicht nutzbar gewesen, obwohl zwar meist die optisch verkleinerten Stereospuren vom 35mm-Tonnegativ verwendet wurden, aber letztendlich wurde ja bereits optisch das Summensignal daraus gebildet, um einigermaßen Dynamik zu erreichen. 16mm-LT war nie für hohe Klanggüte ausgelegt, sondern auf preiswerte Herstellung und gute Verständlichkeit.
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Netzteil? Das ist ja ein 110V-Motor. Sicher meinst du einen Vorschalttrafo, den man oft für 110V-Geräte am hiesigen Netz verwendet. 1A sollte aber reichen, zumindest sollte der Motor ohne Last seine Betriebsdrehzahl erreichen.
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Umroller und auch sog. Steckspulen findet man auch in den üblichen Auktionsdiensten. Wenn man nichts zur Hand hat, kann man den Kern auch auf den Finger stecken und so in den Projektor laufen lassen. Bei einem Kurzfilm ist das zur Not noch machbar, sofern es eine einmalige Sache ist und kurzfristig erfolgen soll.
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Nein, es ist kein Drehstrommotor, sondern ein Einphasenmotor mit Hilfphase und Betriebskondensator. Ein falscher Anschluß, wo die Hilfswicklung an voller Netzspannung liegt, führt zur Überlastung dieser. Im gezeigten Stromlaufplan wären die mittleren Anschlüsse des Motors die Hauptwicklung und die äußeren die Hilfswicklung.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Robby antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Eigentlich brauchst du dir doch nur 7,62 mm zu merken. Mulitpliziert mit Bildfrequenz und Laufzeit in ergibt sich die Filmlänge. -
Auch wenn seinerzeit 16 mm SEPMAG üblicher TV-Standard war.
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Auch wenn diese MAZ nur mono ist, da es Stereo im TV erst (testweise) Anfang der 80er gab.
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Es wäre interessant, aus welchem Jahr die Kopien sind, denn rein theoretisch könnten die ja auch erst in jüngster Zeit entstanden sein, was aber sehr unwahrscheinlich wäre. Sichere Anzeichen, dass es spätere Kopien wären, sind z.B. die Verwendung von Sicherheitsfilm (Azetat) mit entsprechenden Kennzeichnungen und z.B. Kunststoffkerne, da sowas keinesfalls in den 1920er/30er Jahren verwendet wurde. Am Besten mal Fotos davon machen und hier veröffentlichen.
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… mit dem Hinweis, dass der Link zukünftig etwas kürzer werden soll. ;-)
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Es müsste doch auch möglich sein, die Emulsion lediglich auf den entsprechend vorbereiteten Randbereich eines bereits entwickelten Films aufzubringen um dann im Nachinein eine Tonspur aufbelichten zu können.
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Gab es denn bei Comopt je andere Geschwindigkeiten?
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Quelle: Wikipedia
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*Text entfernt* (Bin fälschlicherweise vom Meoclub ausgegangen.)
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Das würde ja bedeuten, dass das Tonnegativ nicht nur im Bereich der Tonspur die Kopie belichtet, sondern hier Streulicht auch an andere Bereiche gelangte und damit u.U. Schleier oder andere Fehler im Bildbereich erzeugte.
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Was bleibt denen auch übrig, um heutige Programme zu zeigen? Der Beitrag war auch von 2008 und seit dem haben sich sicher auch seine Interessen gewandelt.