Robby
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Im ebay stieß ich auf einen Dresden D2, bei welchem das Baujahr 1978 ausgewiesen wurde. Der Anbieter scheint jedoch ausreichend vom Fach zu sein und diese Angabe dem Typschild entnommen zu haben. Wurden u.U. Umbauten mit neuem Typschild versehen und als "Neubau" deklariert?
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Die Drehzahl dieser Motoren wird aus der Polpaarzahl und der Netzfrequenz bestimmt. Da läuft bei falschem Anschluß auch nichts schneller, weil die Spannung und der daraus resultierende Strom nur das Drehmoment bestimmen. Beim direkten Netzanschluß kann die Drehzahl niemals die Drehfelddrehzahl erreichen oder gar überschreiten. Das Drehfeld hat immer 50 Hz (2 pol. Maschine) bzw. 25 Hz (4 pol. Maschine). Die Läuferdrehzahl etwa 5-10 % kleiner. Bei größerem Schlupf (= zu geringe Drehzahl) ist entweder die Strangspannung zu gering (bei Sternschaltung, wo Dreieck nötig ist) oder das Gegenmoment ist zu groß (mech. Überlast).
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Bei Motoren dieser Leistung ist es kein Problem, diese mit Kondensator am Einphasennetz zu betreiben. Da fliegt auch keine Sicherung.
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Vielleicht auch ein Entwicklungsfehler? Bleichbad ausgelassen, so dass neben den Farbstoffen auch noch das metall. Silber enthalten ist und das Bild somit dunkler ist? In einigen Fällen wird sowas ja bewußt gemacht.
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Leider fallen solche Objekte immer dem Zerstörungswahn und den Plünderern zum Opfer, was bei solch abgelegenen Liegenschaften ja nur eine Frage der Zeit ist. Was mich jedoch wundert, die Dienststelle scheint ja fast fluchtartig verlassen worden zu sein, bzw. so, als ob nur eine zeitweilige Betriebspause eingelegt würde. Speziell die gelagerten Negative und archivwürdigen Bestandteile.
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Das wäre zu prüfen. Möglicherweise wurden diese Ableitungen oberhalb der Decke verschlossen oder entfernt bzw. verdämmt (Vogelnester etc.). Irgendwo müssten ja Öffnungen im Freien sichtbar sein.
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Das letzte Bild zeigt Gebläse, welche zur Kühlung der Filmbahn bzw. des Films im Bildfenster dienten. Diese zusätzliche Kühlung war bei Nitrofilmen zwingend vorgeschrieben. Die Projektoren haben i.d.R. auch Sicherheitsschaltungen, die das Vorhandensein eines ausreichenden Luftdrucks bzw. stroms sicherstellen. Da diese Gebläse sehr laut sind, wurden sie meist abgesetzt aufgestellt. Dort sollte auch das Öl erneuert werden und der Ansaugfilter und Ölabscheider kontrolliert/gereinigt werden. Die Motoren selbst sind auch nach Jahrzehnten nahezu wartungsfrei bzw. im Fall der Fälle wären hier lediglich die Lager zu reinigen bzw. nachzuschmieren. Das Bild mit der Frage, ob das ein Gong sei: Die gezeigte Einrichtung ist eine Gleichspannungsversorgung, mit Trafo, Gleichrichter und Glättungselko. Der Elko wird im Laufe der Jahrzehnte depolarisiert sein. Beim Einschalten wird mit hoher Sicherheit entweder der Elko platzen oder die Sicherung ansprechen. Hier wäre ein Formieren des Kondensators nötig: Netzspannung über Stelltrafo langsam erhöhen und Strom dabei beachten. Zur Not kann man auch eine normale Glühlampe in Reihe davorschalten um so den Strom zu begrenzen und eine Kontrolle über denselben zu haben.
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Die Einzelspots mit ihren "zerrenden" Höhen müssen dennoch LT-Kopien gewesen sein, auch wenn diese dann nur 1x abgetastet wurden. Auch war sicher der ständig tänzelnde Bildstand schon damals nicht mehr Stand der Zeit. Beim Fernsehen war es eben das Tagesgeschäft, da musste es schnell gehen und nach Möglichkeit keine Pannen geben. Sauberer Film, Klebestellen hat eben keinen interssiert, das hat sich "versendet". Bei der damaligen Tagesaktualität, deren Umkehrmaterial noch in letzter Minute vor der Sendung entwickelt/geschnitten/abgetastet werden musste, wäre sowas noch nachvollziehbar gewesen, bei geplanten Produktionen eher weniger.
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Vielleicht haben die Anstalten damals von jedem Spot eine so große Anzahl bekommen, dass sich Lichtton-Kopien rentierten, weil man damit dann "unzählige" Werbeblöcke bauen konnte und auch der Verschleiß sicher recht hoch war, es wurde ja noch direkt vom Filmgeber gesendet? Die Werbung muss doch nur noch aus Schnipseln bestanden haben…
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Der DDR-Polizeiruf wurde auf 35 mm gedreht. Im Sommer gab es eine Doku über eine zensierte Folge "Im Alter von …" aus dem Jahr 1974, wo nur das OCN erhalten geblieben war. Ich stieß vor längerem mal auf etliche Fernsehsendungen mit Prof. Haber von Anfang der 1980er Jahre: Die außerhalb vom Studio aufgenommenen kurzen Einspieler (16 mm) mit ebenfalls "abenteuerlichen" Klebestellen versehen, teilweise schwindet sogar die Schärfe. Meines Wissens wurden doch nur tagesaktuelle Beiträge auf Umkehrfilm gedreht und alles auf Negativ, so dass man hier meinen könnte, dass die geschnittene Arbeitskopie direkt verwendet wurde. Ein Beispiel davon hier: - witzig ist auch die Skizze bei 07:50 min, wo der Darstellung nach eine SR II zum Einsatz gekommen sein muss. - ab 9:00 min ("Uhrenmuseum") sieht man einige dieser "guten" Klebestellen. http://www.youtube.com/watch?v=aGz4Xco7E94
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Dass sowas in den 80ern gesendet wurde: staubiger Film, jede Klebestelle hörbar. Obwohl beim TV früher 16-mm-sepmag Standard war, hören sich die Klebestellen zwischen den Spots stark nach Lichtton-"Blitzern" an. http://www.youtube.com/watch?v=laQoSaKgDvY
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Fragen zum ersten Filmversuch mit 100D und zum Essigsyndrom
Robby antwortete auf Lorenz's Thema in Schmalfilm
Damit sich das Licht im Material ausbreiten kann, muss es in einem materialspezifischen Akzeptanzwinkel eingekoppelt werden, ist dieser zu groß, wird das Licht an der Grenzfläche totalreflektiert und die Sache ist erledigt. Es wird also bei normaler Belichtung zu keiner parasitären Lichtausbreitung im Film kommen. Dies wäre nur an den Schnittkanten oder mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit an den Kanten der Perfolöcher möglich. -
Soviel bekommt man auch nicht mehr auf Platte im Bereich "elektronischer Musik". Das Verteilen von Dateien geht einfach schneller und spart zeit- und kostenaufwendige Erstellung entsprechender Daten-/Tonträger. Selbst die Bemusterung erfolgt nur noch via Audiofiles. Noch gibt es Presswerke, die Platten herstellen. Die modernsten Pressen für Massenkopien sind jedoch fast 30 Jahre. Einzelstücke / Kleinstserien kann man sich auch direkt schneiden lassen.
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Glaube kaum, dass er die Rechte dafür auch mit erworben hat.
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In diesem Werbefilm wird die dort vorhandene Technik lediglich in wenigen Bildern gezeigt und steht nicht im Mittelpunkt oder wird gar besonders hervorgehoben. Sowas ist immer noch besser, als die neueste Technik zu haben, die aber keiner vor Ort richtig bedienen, geschweige denn warten kann.
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Ok, ich kenne diese Maschine nicht und ging der Annahme, dass die Betätigung elektromechanisch erfolgt. Die Erfassung der Position wäre aber mit einem Endschalter bzw. einem Näherungssensor möglich, je nach Platzverhältnissen und Wärmeeinwirkung der Lampe selbst.
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Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?
Robby antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Digitale Projektion
Sicher! Genau da liegt ja auch das Problem, dass eben Rauschen, Signalverformung etc.nicht immer für eine eindeutige Rekonstruktion der ursprünglichen Bits sorgen, also die BFR > 0 wird. -
Ein 'Erkennen' der Lichtklappe (bzw. deren Stellung) ist nicht nötig, sondern die Spannung zur Betätigung derselben kann einfach ein Relais mit der passenden Spulenspannung ansteueren. An die Arbeitskontakte werden bei den 150 W ohmsch/induktiver Last (Strahler mit Trafo) keine besonderen Anforderungen gestellt. Die Bauform muss sich an der vorgesehenen Anbringung (Printmontage, Sockel, Hutschine,…) orientieren.
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Da sind Regale voller Bücher um einges schwerer, auch wenn deren Grundfläche die Last besster verteilt. Da ist schnell eine halbe Tonne (oder noch mehr) zusammen. Da machen sich auch die wenigsten Gedanken darüber.
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Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?
Robby antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Digitale Projektion
Der rein physische Speichervorgang ist immer analog: ob auf eine Festplatte oder auf welche mechanisch/fotografisch/elektrischen Verfahren auch immer basierend. Die von digitalen Medien stammenden Signal sind auch analoger Natur und werden erst nach Verarbeitung und Bewertung als digitale bzw. konkret binäre Informationen verstanden, z.B. induzierte Spannung im Lesekopf einer Festplatte oder der Strom der Photdiode in der Lesemimik optischer Medien. Es ist rein eine Frage der Interpredation der Signale bzw. physikalischen Größen. -
Loriot - Der Lottogewinn (Arriflex 16BL, in der offensichtlich nur 100 ft sind, da bei 2:57 auf die verbleibenden 5 m verwiesen wird ) :lol: http://www.youtube.com/watch?v=Sn9qBx20YZ0
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Ebay ist für geringpreisige Artikel eigentlich für Privatpersonen fast schon nicht mehr rentabel, da in vielen Fällen kaum die Unkosten reinkommen und man bei 1 €-Verkäufen noch Sprüche vom Käufer bekommt, warum dann der Versand 6,90 € kosten soll. Ich denke, diese Angebote sind hier im Forum schon richtig platziert, da doch hin und wieder jemand unvollständige Projektoren findet/kauft, wo zur Vollständigkeit z.B. die Optik fehlt. Dass viele nicht täglich oder noch häufiger in ein Forum schauen, ist ja normal. Deshalb wäre es doch ratsam, das Angebot mit Fotos in der entsprechenden "Biete"-Rubrik zu plazieren und abzuwarten. Man sollte halt bei solchen (weniger gefragten) Artikeln nicht erwarten, dass einem innerhalb der erstewn 24 h gleich unzählige Angebote erwarten. Wenn es eh Kellerfunde sind, ist ja im Fall der Entsorgung auch kein Verlust entstanden. Man sieht es ja auch an zahlreichen komerziellen Anbietern: Die kaufen zu symbolischen Preisen ganze Firmenausstattungen, die jedoch praktisch nur noch Schrottwert haben und bieten dann jedes Stück für nahezu Neupreis an (IWF…), was mangels Käufern längerfristig jedoch nur Lagerkosten verursacht.
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Es soll heißen, dass der Regler zum Betrieb eine genügend hohe Spannungsdifferenz zwischen der Versorgungs(=Eingangsspannung) und der Regelspannung benötigt. Sog. Low-Drop-Regler kommen dabei mit wenigen -zig mV aus.
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...oder das Zerlegen genau mit Fotos dokumentieren.
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Ich hätte nicht gedacht, dass diese Kamera so verbreitet war. Habe so eine in OVP nach der Wende vorm "Wegwerfwahn" bewahrt und einige Kasetten K40 damit belichtet.