Robby
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Vom 7. Sinn habe ich auch eine Folge aus dem Jahr 1998 (Einführung von Gurten in Bussen ab 1999), die auch als "FAZ" in TV-Auflösung massenkopiert wurde - aber immerhin auf Polyester. Jedenfalls weiß ich nun, dass diese Vorgehensweise doch nicht so selten praktiziert wurde, da es qualitativ offenbar als ausreichend galt. Mir war bisher nur bekannt, dass bei ausschließlich fürs Fernsehen produzierten Beiträgen, Serien usw. das Filmmaterial ausschließlich als Aufnahmematerial dient und alles weitere elektronisch erfolgt, aber eine erneute Ausbelichtung für Projektionskopien war mir neu.
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Ich habe die Tage eine Kopie einer Dokumentation bekommen, die als ganz normale Verleihkopie in den Bild-/Filmstellen genutzt wurde und inhaltlich einen ursprünglich fürs Fernsehen produzierten Beitrag aus dem Jahr 1987 enthält. Es gab neben der Film-Variante auch VHS-Kopien. Erstaunlich nur, das die Kopie nicht vom Original auf dem üblichen Wege entstanden ist, sondern das Bild eine deutlich sichtbare Zeilen und Pixelstruktur, sowie atypisches Rauschen enthält. Es wurde offenbar seinerzeit für die Herstellung der Massenkopien eine Art "inverse Telecine" bzw. FAZ von einem Monitor vorgenommen, wo eine MAZ des Berichtes wiedergegeben wurde. Die Aufnahme des Originals erfolgte jedenfalls auf 16 mm. War es üblich, seinerzeit die Originalnegative/Umkehroriginale direkt im Filmgeber abzutasten und "elektronisch zu schneiden" und dann wieder auf Negativ auszubelichten (hier scheinbar von einem Farbmonitor abgefilmt) um auf dem bekannten Weg eine Vielzahl von Projektionskopien zu erzeugen, wenn gleichzeitig eine Verleihkopie in einem Videoformat vorgesehen war?
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Ich habe vor einigen Jahren mal eine größere Menge "fast geschenkt" bekommen; laut Symbolen stammt das Rohmaterial von 1989. Bei Andec im dort angebotenen Prozess entwickeln lassen ergaben noch brauchbare Ergebnisse trotz mehr als 20 jähriger Lagerung unter nicht nachvollziehbaren Umständen. Die wenigste Zeit davon hat das Material wahrscheinlich Kühlung erfahren. Das Schwarz ist etwas dünn und ins bräunliche gehend, aber kein Farbstich oder Flecken usw. Die Körnung ist bei hoher Empfindlichkeit eh höher, aber noch akteptabel. Statt einer "Blende pro 10 Jahre" wäre hier eine Unterbelichtung sicher um 1-1,5 Blenden die bessere Wahl. Das Material war selbst im Original-VNF-Prozess ja nicht auf höchste Qualität optimiert, sondern für schnelle Entwicklung und die Anforderungen für die Filmabtaster bei den Fernsehanstalten vorgesehen. Für experiementelle Zwecke also ausreichend. Bleibt nur zu hoffen, dass Andec die Entwicklung dafür noch einige Zeit anbietet. Ich habe auch Testaufnahmem mit Farbtafeln gemacht, muss nur mal schauen, wie man das möglichst farbtreu abfotografieren kann. Wie es mit den 8-mm-Varianten ist, kann ich leider nicht sagen, da ich nur 16 mm verwende.
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"Filmtechnik-Produkte" beim Trödeltrupp von RTL2
Robby antwortete auf Olaf Carls's Thema in Allgemeines Board
Das heißt, die Normalfilmkameras sind schon immer deine und du stellst sie als Requisite dort zur Verfügung und es wird ein "Scheunenfund" inszeniert und ein "Interessent" als Sachverständiger hinzugezogen? Das dieses Format so läuft, habe ich mir schon immer gedacht, weil sonst dieses Schema F nicht aufgehen würde und mit seichter Unterhaltung ist offenbar noch gut Geld zu verdienen. -
Ich denke schon, dass es ein Motor ist, welcher nur für den sehr langsamen (Einzelbild-)Lauf dient. Da dieser entsprechend stark untersetzt ist, würde er bei Normaldrehzahl viel zu schnell mitlaufen und würde unnötig verschleißen. Die Kupplung dient sicher auch dazu, den Bildwechsel möglichst zügig zu vollziehen und nicht erst das Anlaufen eines Motors aus dem Stand heraus abzuwarten. In diesem Fall hätte sicher statt der Schaltkuppplung ein Freilauf gereicht.
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Im Einzelbildbetrieb wäre aber der normale Motor abgeschaltet und damit auch das Gebläse für die Lampe oder ist das dann separat angetrieben?
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Der TE hat eine K2-Amateurkamera und da sind Empfehlungen für Equipment aus dem Profibereich sicher nicht angemessen.
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Kino / Filmvorführer für Dokumentarfilm gesucht
Robby antwortete auf Julius Schall's Thema in Allgemeines Board
Ein Fensterrahmen aus Plaste (mit Metalleinlage) wird sicher kaum der Hitze im Brandfall standhalten können.- 21 Antworten
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Warum sollte es der Hornbrille schaden?
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Der P8 hat einen Zahnriemen, also ein formschlüssiger Antrieb. Entweder läuft alles oder der Motor läuft ohne Riemen leer durch. Das mit der Hand andrehen gab es beim P6/7 mit verhärtetem Riemen und verharztem/ungeschmierten Laufwerk oft. Was ist unter "leierdem Ton" zu verstehen? Eine zu geringe Drehzahl kann ich mir nicht vorstellen, wenn diese nicht extrem zu klein ist. Das "Leiern" ist eher auf stärkere Schwankung bzw. Überschwinger der Drehzahlreglung zurückzuführen, ganz gleich ob die Ursache in der Regelung selber ist oder durch Mechanikprobleme (Schmierung) hervorgerufen. Dieser Umstand macht es beim P8 etwas "gefährlich": Die Reglung versucht bis zum Schluß, die Solldrehzahl zu halten und verursacht so durch abnormale Ströme erhebliche thermische Belastungen für die Transistoren und den Motor selber. Beim P6/7 mit dem Einphasenmotor gab es Schlupf im Motor oder auch am Riemen, aber im Wesentlichen "narrensicher".
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Von Beginn an wurde ja das Ganze als Mischkalkulation ausgeführt, da ja letztendlich auch die Kosten der Netzinfrastruktur unanhängig der tatsächlichen Nutzung sind. Jemand der kaum Datenverkehr erzeugt, benötigt den gleichen Aufwand zur Versorgung wie die Poweruser. Daher ist das Argument der Mehraufwände der Provider mehr Ausrede als Begründung.
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Wurden davon überhaupt noch soviele gebaut, dass sie es bis in den "Westen" geschafft haben?
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Wie jede andere LED auch, muss auch diese an einer Stromquelle betrieben werden. Gemäß Datenblatt hier mit einem Strom von 1,75 A. Dass sich beim Einprägen dieses Stromes eine Flußspannung von 17..20 V einstellt, zeigt an, welche Spannung die Quelle mindestens liefern muss. Ein übliches Netzteil ist eine Spannungsquelle und daher unmittelbar nicht zum Betrieb dieser LEDs geeignet. An ein Notebook-Netzteil angeschlossen, wird nach sehr kurzer Zeit die LED zerstört, weil sich ein Strom einstellen wird, den solche Netzteile üblicherweise liefern (3..4 A), also deutlich über den 1,75 bzw. 2 A peak, der lt. Datenblatt zulässig ist. Es gibt aber LED-Netzteile ("LED-Treiber"), welche als Stromquelle fungieren und somit auch mehrere LED in Serie speisen können, solange die Summe der Flussspannungen der einzelnen LEDs unter der Leerlaufspannung der Quelle bleibt.
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Reaktivierung einer Entwicklungsmaschine: 35mm Filmspule mit Vierkantdorn?
Robby antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wenn es Geräte zur Mirkofilmentwicklung (Schriftgutarchivierung) sind, könnte eventuell auch eine Möglichkeit der 16mm Entwicklung bestehen. Ich kenne aber diesen nur ungelocht, was sicher beim Transport besondere Vorkehrungen erfordert. -
Wenn der Kühlkörper an der LED nicht direkt paßt, wäre doch auch ein Wasser-Wärmetauscher (aus dem PC-Bereich zur CPU-Kühlung) möglich und dann an geeigneter Stelle der Kühler mit Lüfter. Für Wärmeröhren ist die Leistung sicher zu groß, wo man ebenfalls den Kühler von der Wärmequelle abgesetzte anbringen könnte.
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Wem 24/25p zu "rucklig" erscheinen, muss halt elektronisch mit 50i und am besten einer Kamera mit Röhrenbildwandler aufnehmen, wo alles schön weich verschmiert und nichts ruckelt.
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Das war der Dritte von drei Teilen. Lief sicher schon mehrmals, da von 2009.
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Es gibt Verdichter, die haben keine Sauggaskühlung (meist die flaschenförmigen Rollkolbenverdichter), deshalb werden diese auch recht warm. Die Kühlung über Strahlung, Konvenktion der Oberfläche bzw. über das Heißgas ist aber konstruktiv so vorgesehen. Zum Schutz vor Überhitzung ist dieses sog. Klixon (Bimetallschalter) angebaut, dessen Schaltzyklen unter Last aber sehr begrenzt sind.
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Es gibt auch die 16mm-Variante des seinerzeit in der DDR verbreiteten 8mm-Betrachters "Meonet S8". Ein vom Film über eine Übersetzung angetriebenes Drehprisma und zwei Umlenkspiegel sorgen für akzeptable Bildgüte. Allerdings liegt der Film an einem Kunststoffteil fast über die gesamte Breite auf, was nicht gerade als schonend gelten dürfte.
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Durchgebrannte Sicherungen, wie auch "angekokelte" bzw. durchgebrannte Widerstände sind immer nur Folgeerscheinungen anderer Störungen, die durch Überlastung verursacht werden, wie z.B. von defekten Elkos, schwergängigen Antrieben oder falschen Ersatzbauteilen.
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Wenn der Projektor vor und nach jedem Gebrauch sachgerecht gereinigt wird, kann dieser Wachsabrieb und anderer Staub nicht erst verhärten und verklumpen und dann das Gegenteil seiner Verwendung bewirken.
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Super8-Film über einen selbstgebauten 35mm-Projektor!
Robby antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Die gezeigten Teile müssen ja nicht jene sein, die auch dann dauerhaft Verwendung fanden. -
Der Faden ist auf der Unterseite und bewirkt, dass der Stift über besagten Seilzug die beiden Plasteteile der Schleifenbildung nach außen zieht. Bei offenem Deckel füllen die Schleifen den Platz oben und unten komplett aus.
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Das Sucherbild ist eigentlich unkritisch. Das liegt einfach daran, dass die Spiegel nich im gleichen Winkel stehen, sondern einer weiter nach oben/unter gebogen ist und sich somit beide Spiegelbilder nicht auf der Mattscheibe decken sondern in der Höhe alternieren. Das kann zum Teil auch fertigungsbedingt sein.
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Man muss das Ende zuspitzen und so biegen, dass die Spitze nicht im Bildfenster steckenbleibt. Wenn man die Drehzahl auf Minimumm stellt und immer nur kurz einschaltet und den Transport dabei beobachtet, kann man den Film eigentlich nicht beschädigen. Statt die Führungen auszubauen, wenn diese vermeintlich bei geschlossenem Deckel (betätigter Stift) anstoßen, sollte der Faden auf der Unterseite des Bleches nachgesetzt werden, weil er sich entweder gedehnt hat oder ein Stück aus der Klemmschraube gerutscht ist.