Robby

Defekte sind nicht immer mit Totalausfall verbunden, sondern die eingeschränkte oder auf einzelne Teilfunktionen reduzierte Betriebsweise kann sehr wohl durch Defekte/Schäden verursacht sein. Im konkreten Fall wäre es durchaus möglich, dass Vorschäden vorhanden waren, die einen zuverlässigen Betrieb schon vorher nicht mehr erlaubten. Das läßt sich jedoch jetzt nur sehr schwer, zuweilen auch gar nicht herausfinden.

Irgendwo kann man es auch übertreiben. Diese Kausalketten kann man bis zum Erbrechen mit allen Eventualitäten endlos fortsetzen.

Ich stieß bei einem ebay-Angebot (35mm-Trailer) auf diese sonderbaren Bildbegrenzungen. Wurde hier mehrfach optisch umkopiert oder was führt zu diesen mehrfachen "Rahmen" um die Einzelbilder? In der mir vertrauteren 16mm-Welt habe ich sowas noch nicht gesehen.

Ich habe auch schon aus 120m-Wickeln im Dunkeln 30m-Stücke auf Tageslichtspulen bzw. auch Kerne umgerollt. Da sollten die 15m S8 ja keine Hürde sein.

Bei Wittner. Bezahlung mit Überweisung vorab. Die Lieferung mit UPS ist dann meist schon am nächsten Tag da.

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Das Problem der Entsorgung ist nicht erst mit den sog. Kompaktleuchtstofflampen entstanden, sondern die separate Sammlung und Entsorgung ist schon immer für die seit jahrzehnten üblichen stabförmigen Röhren üblich; diese spielten im Haushalt allerdings mengenmäßig nie eine große Rolle. Die Sammlung der "Sparlampen" macht allerdings keinen Sinn, wenn man diese in den Märkten in eine Tonne/Kiste wirft und die Röhre dabei bricht, so dass auf diese Weise erst der Hg-Dampf austritt. Der Kunde hat auch keine Wahl, wenn die Sammelbox fast leer ist und nur eine kleine Einwurföffnung hat, die so den Bruch der zu entsorgenden Lampe geradezu provoziert. Ich habe auch noch 10 Stück PX675-Zellen, die mal jemand versehentlich für 1 € verkauft hat :grin:

Von der Logik her müsste nur Licht und Ton umgeschaltet werden. Der Motor müsste noch weiterlaufen, damit das nicht mit projezierte Filmende noch durchläuft.

Man kann auch davon ausgehen, dass die handvoll Leute, die heute diese Hg-Spezialzellen benötigen, diese auch sachgerecht verwenden und fachgerecht entsorgen. Die Langlebigkeit fordert ja keinen häufigen Wechsel: Habe einen Belichtungsmesser aus dem Jahr 1990, der noch die 1. Zelle hat, welche noch immer "100 %" Kapazität in der Prüfstellung aufweist.

Nein, es sind noch die "Richtigen", zumindest die für diesen Zweck hier geeignete Bauform. Da "noch" bezog sich darauf, dass diese Zellen nicht mehr in die EU eingeführt werden dürfen und es in Fernost nur noch einen Hersteller dafür gibt, somit handelt sich es vermutlich um mengenmäßig begrenzte Lagerbestände.

Vielleicht hat hier auch jemand so ein Gerät, was nur noch als Teileträger taugt und somit nach Entnahme verwertbarer Ersatzteile dazu verwendet werden könnte.

Die Hörbatterien haben eine flachere Entladekurve als die ursprünglichen Quecksilberoxidzellen; außerdem ist die Batteriekammer nahezu gasdicht. Die Spannung der Quecksilberoxidzellen bleibt über Jahre hinweg konstant, da die Belastung bei hellem Fotowiderstand von wenigen nA ..µA nicht ins Gewicht fällt. Zellen in der Bauform PX675 gibt es (noch) bei Wittner, die sich leicht mittels eines einfachen Adapters (Drehteil) verwenden lassen. Trotzdem sind zu Beginn Vergleiche mit einem externen Belichtungsmesser unabdingbar, vor allem, wenn "belichtungsintolerantes" Umkehrmaterial verwendet wird, da das Drehspulmesswerk u.U. mechanisch dejustiert bzw. schwergänig sein kann.

Bedingt durch die Lebensdauer und Beschaffung der Lampe ist diese nicht zur Dauerbeleuchtung geeignet. Da der Motor auch das Kühlluftgebläse antreibt, ist ein Lampenbetrieb ohne Motor nicht für längere Zeit möglich.

Die Farbräder kamen ja selbst bei elektronischen Kameras zum Einsatz. Jeder kennt die Aufnahmen späterer Mondlandungen, wo neben 16mm-Filmkameras auch elektronische Farbkameras für Direktübertragung verwendet wurden. Diese Kameras hatten nur eine Bildröhre, der ein Farbrad mit 2x R/G/B vorgeschaltet war. Bei schnellen Bewegungen decken sich zeitgleich stattgefundene, aber zeitlich versetzt aufgenommene Ereignisse nicht mehr und die "bunten Effekte" treten auf.

So neu scheint dieser "Fund" nicht zu sein, da er bereits >hier< zu sehen ist und die Seite schon einige Zeit besteht.

Ja, bei Sonderprozessen ist Herr Bruinsma die erste Wahl. Bei Standard-E6 ist ANDEC jedoch sehr schnell, so dass man am teilw. schon am übernächsten Tage die Filme zurück hat, zumindest bei 16 mm.

Die Praxis hat aber schon mehrfach gezeigt, dass bei Material mit unbekannter Vorgeschichte und damit nicht immer optimaler Lagerung keine sichtbaren Einbußen an Qualität auftraten. Ich habe auch sehr sehr preiswert Umkehrmaterial (obwohl die Entwicklung immer noch genug kostet) erhalten, von dem mir keiner sagen vorher konnte, wie alt und wie gelagert. Tests ergaben aber, dass alles bestens ist, auch wenn das Risiko vorher natürlich groß war. Die Vorräte lagern bei mir allerdings bis einige Tage vor Gebrauch bei -20 °C .

Bei ebay findet man hin und wieder für etliche hundert Euro, teilweise über Tausend solche Konstrukte aus einem modifizierten Projektor, welcher eine aus einer RGB-LED additiv zu "Weiß" gemischten Lichtquelle und einer Industrie Kamera besteht. Wenn ich dann aber sehe, dass es von der Technik her Überwachungskameras mit analogem FBAS-Ausgang und teilweise VHS-üblichen Auflösungen sind, so scheint hier nicht die Qualität im Vordergrund zu stehen. Auf der anderen Seite lohnt sich der Eigenbau mit hochwertigen Komponenten sicher auch nicht, weil man selber nur überschaubare Mengen an Filmen hat und daher auf externe Aufträge angewiesen sein wird.

Interessant sind auch die Sachgeschichten, in denen die Hintergründe zur Entstehung der Beiträge erklärt werden und der getriebene Aufwand dazu gezeigt wird, oft mit dem Hinweis, dass mit der "modernen Digitaltechnik" (Computer, Video usw.) vieles heute ohne nennenswerten Aufwand möglich ist, während in den Beiträgen dann die konventionelle Technik erklärt wird, die im Gegensatz zur heutigen von der Funktion für die Kinder anschaulich ist. Heute ist es auch nicht mehr gewollt, dass die Funktion und der Aufbau von den Anwendern jeglicher Technik verstanden werden, während "früher" der Anwender/Bediener auch oft die Wartung und Reparatur selbst übernahm und teilweise im Laufe der Jahre durch den ständigen Umgang mehr Erfahrung im Betrieb als der Hersteller/Konstrukteur im hatte. Von dieser "Bilbliothek der Sachgeschichten" finden sich auch unzählige Beiträge bei yt und ähnlichen Diensten.

Dass die Kamera bei der angegebenen Auflösung bis zu 15 Bildern pro Sekunde schafft. Das spielt allerdings nur eine Rolle für die Dauer des Vorgangs (pro Film) und hat nichts mit der jeweiligen Bildfrequenz zu tun. Wie lange die Kamera für ein Bild benötigt ist irrelevant -selbst wenn es Minuten bräuchte-, da es ja bei der Erstellung des Zielformates festgelegt wird, wie schnell/oft das nächste Bild dran ist.

Du weißt aber schon, dass du dieses als "Luft" bezeichnete Propan/Butan-Gemisch anderenorts deutlich preiswerter bekommst und mehr als 10 € für 400 ml für ein gängiges Werk- und Verbrauchsmaterial eigentlich schon Wucher ist?

Fängt es wieder damit an? Die riesengroßen Bilder in Verbindung mit der großen Schrift und den sich ähnelnden Benutzernamen? Wie oft soll sich das noch wiederholen? Paar Wochen Pause und dann steigert sich das wieder bis zum Exzess und es werden unzählige Beiträge nach diesem Schema in alle möglichen Themen veteilt.

Bei Wittner gibt es Ersatzmotoren: Allerdings mit knapp 120 € sicher deutlich teurer als der ganze restliche Apparat. Vielleicht gibt es aber auch solch gut erhaltene Projektoren, für die sich ein solcher Austauschmotor lohnen würde.

Er meint sicher dieses 35mm-Exemplar Stumpfklebepresse Catozzo für Negativfilm. Kann mir aber nicht vorstellen, das selbst Polyester-Negative -sofern diese überhaupt irgendwo genutzt werden- auf diese Weise geklebt werden würden. Vielleicht ist es auch nur die Sonderausführungen für Cinemaskop-Kopien mit kleineren Löchern?

Der Motor des P8 hat keine Kühlung, wie es die Kondensatormotoren der P6/P7 mit dem Axiallüfter hatten. Beim schwergängigen P6/P7 rutschte irgendwann der meist poröse Riemen, aber den robusten AC-Motor mit Zwangskühlung hat das im Prinzip nicht gestört. Der Motor beim P8 jedoch kann nur durch Strahlung oder Konvektion Wärme abgeben. Das Verhältnis Leistung zu Oberfläche erfordert in diesem Fall auch keine Maßnahmen, wie Verrippung oder ähnliches. Eingangsseitige Spannungserhöhung führt nicht zu einer Mehrbelastung des Motors, da dieser davon schlicht "nichts mitbekommt". Eine unzulässige Erwärmung kann also nur bei mech. Überlast (schwergängige Mechanik) entstehen oder einem vorhandenem Wicklungsschaden. In beiden Fällen würde jedoch die Stromaufnahme wesentlich erhöht sein, da die Regelung ja die Solldrehzahl in jedem Fall zu erreichen versucht. In gewissen Grenzen kann die Regelung die Drehzahl durchaus noch konstant halten, ohne Schaden an den Endstufentransistoren zu nehmen, aber es hat eben seine Grenzen. Der Motor wird mit einer rechteckförmigen Spannung versorgt, die eine konstante Amplitude von knapp 40 V hat und über das Tastverhältnis in Verbindung mit der Motorinduktivität gewissermaßen im Effektivwert verändert wird.