Robby
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Ich würde diesen Plastekasetten dennoch keine allzu hohen Geschwindigkeiten zumuten, da irgendwann die Reibung u.U. so hoch wird, dass der Film und/oder Kassette beschädigt wird.
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Danke für die Hinweise, da ich diese Kameras nicht kenne/kannte bzw. nur vom Aussehen her. Für meine Zwecke musste es bislang keine hochpräzise schweizer Feinmechanik sein.
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Haben denn diese H16M-Kameras formschlüssige Sperrvorrichtungen bei der Belichtung oder nur die Reibung im Filmkanal? Sonst wird auch hier der Film irgendwann durch die Trägheit einfach zu weit durchrutschen und nicht mehr in der richtigen Stellung stehenbleiben. Ob da höherer Andruck weiterhilft? Wird sicher den Leistungsbedarf nur noch weiter erhöhen.
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Doch, es scheint bei eigens dafür vorgesehenen Geräten auch mit bis zu 400 B/s (wenn man bedenkt, dass die 100 ft-Rollen ohne Verschnitt nur 4000 Bilder enthalten) zu gehen: Die Unwucht der Transportrollen wird auch schon kriminell, vor allem bei hohen Drehzahlen.
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Deshalb habe ich ja geschrieben, dass der mech. Regler ausgebaut werden soll. Dass dessen Bremsbeläge sowas nicht abkönnen, ist ja offensichtlich. In vielen Anleitungen steht ja auch, dass man das Laufwerk ohne Film nicht unnötig mit hohen Drehzahlen betreiben soll. Diese Verlustregelung (das "zuviel" an Eingangsleistung wird einfach vernichtet) gibt es in der E-Technik auch als Z-Stabilisierung, die nicht benötigte Eingangsleistung wird in Wärme vernichtet, je mehr, umso stärker.
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Es müssen ja getrennte Funktionseinheiten sein, da die Blende ja vor der Belichtung bereits ihre erforderliche Größe hat und rein mechanisch überhaupt nicht in der Lage wäre, bei kurzen Belichtungszeiten entsprechend zu reagieren. Der Verschluß muss so beschaffen sein, dass jede Stelle des Bildes gleichlang belichtet wird. Dies ist funktionell aber nicht so möglich, dass das gesamte Bild auf einmal Licht bekommt und wieder abgedunkelt wird, sondern je nach Ausführung sind bestimmte Stellen "eher dran" und andere später, aber jeweils für die Dauer der eingestellten Belichtungszeit. Bei der Filmkamera sieht man es z.B. ohne Objektiv sehr gut: Der Spiegel dreht sicht und gibt von einer Seite beginnend den Lichtweg zum Film frei, nach dem entsprechendem Drehwinkel beginnt er von der anderen Seite wieder zu verdecken. Würde er sich nicht drehen, sondern wie die Unruhe einer Uhr Drehschwingungen ausführen, ergäbe sich das Problem, dass nur ein Teil des Bildes die korrekte Zeit belichtet werden würde.
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Sammelbestellung von Schmierfetten für Projektoren
Robby antwortete auf filmfool's Thema in Schmalfilm
Jetzt, wo Fa. Wittner diese Schmiermittel anbieten möchte, sollte man vielleicht warten, bis diese in deren Sortiment verfügbar sind. Firmen bekommen die Stoffe sicher zu anderen Konditionen als es einer Privatperson möglich wäre und haben u.U. auch bessere Möglichkeiten, das in zweckmäßige Kleingebinde umzufüllen. Da muss keiner privat das Risiko eingehen und sich für teures Geld mit Großgebinden bevorraten, wenn die Nachfrage nicht kalkulierbar ist. -
Die S8-Kasettentechnik, bei denen der Greifer ja den kompletten Transport verrichtet, sind dazu sicher nicht so optimal. Bei den mechanischen Kameras würde es ja schon reichen, wenn man nur den Fleihkraftregler entfernt und dann ablaufen läßt. Bei den elektrischen Kameras kann man eventuell auf kräftige schnelle Motoren aus dem Modellbau zurückgreifen; den originalen Motoren fehlt bei steigender Drehzahl das Drehmoment, da das Gegenmoment der Kamera ja nicht linear mit der Drehzahl wächst.
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Warum sollte man von A nach B den Umweg über C nehmen?
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Wenn du welche brauchst, kannst du von mir einige haben.
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Kabelbinder sind meist aus Polyamid und könnten sich u.U. reibungsbedingt erwärmen und weich werden. Für "08/15"-Kabelbinder ist auch die obere Grenztemperatur deutlich unter 100 °C üblich.
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Die alten Kopien sind auch nicht (mehr) das Maß der Dinge, da diese etliche Jahrzehnte alt sind und Schrumpfung u.U. auch schon ein Thema ist und beim Transport bzw. Greifereingriff eine Rolle spielen könnte. Wie ist denn der Bildstand im Rückwärtsgang?
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Normal würde ich das nicht nennen, vielleicht noch im Rahmen der Toleranz. Selbst bei meinen eigenen Filmen steht der Bildstrich in Stärke und Lage konstant. Wenn man genau hinschaut, ändert der Bildstrich aber auch seine Lage um fast den Betrag seiner Höhe, während das Schwanken seiner Stärke sich in Grenzen hält. Die Lageänderungen sind aber auf Ursachen im Projektor zurückzuführen. Das Beste wäre ein A/B-Vergleich mit ein und derselben Kopie auf einem anderen Projektor.
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Ich stieß die Tage auf diesen Beitrag, der zwar mit "Kinofilm" betitelt ist, aber im Prinzip nur den stoboskopischen Effekt kindgerecht erklärt. Interessant vielleicht auch die Tatsache, dass die Realfilme dieser Reihe durchgehend auf 16 mm entstanden bzw. seit einigen Jahren auch mit EB-Kameras; die Zeichentrick-Zwischenstücke jedoch schon immer 35 mm waren/sind.
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Ich denke mal, dass eine Kontrolle oder ein Wechsel nicht nötig sein wird und die Kohlen die restlichen Verschleißteile des Projektors deutlich überleben werden. Eher sind die Lager eingelaufen, als dass die Kohlen runter sind; aber selbst das wird man bei viel genutzten Geräten nach nun fast 30 Jahren nicht finden. Selbst bei stärkerer Beanspruchung (höherer Motorstrom) durch schwergängigere Mechanik ist dort eher Feierabend.
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Würde nicht ein normaler Universal(Reihenschluß-)motor mit Phasenanschnitt oder gleich ein reiner DC-Motor mit Leistungssteller auch reichen? Ich kenne die Geräte und Motoren zwar nicht, aber bei der kleinen Leistung wäre Drehstrommotoren sicher etwas übertrieben.
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Da bei eingebrannten Grillrosten auch ein Spülstein hilft, also jene Stücke, die in häuslichen Geschirrspülern Verwendung finden, und zwar ohne jede mechanische Einwirkung, wäre es doch den Versuch wert, in so ein verkokeltes Gerät so einen Stein mit einer Füllung Wasser zu geben und dann nach Erwärmung einige Zeit stehen lassen. Der Großteil sollte sich dadurch gelöst haben.
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Bei Trollen verbietet sich sowas auch in der Regel von selbst.
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Die aufwendige Mechanik dafür steht auch in keinem Verhältnis zum Nutzen, da man aus voller Gechwindigkeit eh nicht das gewünschte Bild trifft und im Stop-Modus auch nicht mit dem Handtriebknopf die gewünschte Stelle erreichen kann. Einige Bildstellen haben auch die Standbildfunktion ausgebaut, vermutlich weil diese dem Wärmeschutzfilter nicht getraut haben und durchgebrannte Kopien im Schulbetrieb somit vermeiden wollten.
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Eventuell wäre das Zeug auch für ältere ORWO noch einsetzbar, die ja auch bis zur Wende noch nach dem alten AGFA-Verfahren funktionierten bzw. es mussten.
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Wenn es keine Kupplung für Standbild gibt, ist es rel. einfach. Dann muss nur das Lüfterrad an der Motorwelle abgenommen werden und der neue Riemen aufgelegt werden. Sollte das Gerät mit Standbild sein (roter Stop-Hebel), dann ist es etwas aufwendiger, dazu baut man den Netztrafo aus, um dann die Welle an der Schaltkupplung trennen zu können. Es gibt für P6/P7 die Reparaturanleitungen als .pdf, so dass hier die komplette Wiedergabe derselben und der nötigen Abbildungen unnöig wäre.
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Ungewöhnlich, dass die Ströme der Photodioden nicht zunächst mittels Transimpedanzverstärker in stromproportionale Spannungen umgewandelt werden.
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Dieser Schalter ist direkt in Zuleitung auf der Primärseite des Trafos und schaltet damit sämtliche Funktionen.
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Aus der Ferne ist das absolut nicht zu beurteilen. Aber vermutlich dürfte hier doch Verschleiß eine Rolle spielen. Die meisten Geräte standen Jahre ohne Nutzung ungewartet und keiner kennt die Vorgeschichte im Hinblick auf regelmäßige Wartung, selbst nie genutzte Exemplare machen da keine Ausnahme.
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Ja, die Tonlampe leuchtet immer, da der P8 keine Arbeitsleuchte mehr hat, sondern in der Tonlampenabdeckung eine transparenten Scheibe, die das Laufwerk beleuchtet (Spar- bzw. Rationalisierungsmaßnahme). Beim P6/P7 wurde die Tonlampe nur bei eingeschaltetem Verstärker und Lichttonwiedergabe betrieben. Da die 6 V-Lampe aber nur mit etwas mehr als 5 V betrieben wird, ist das ständige Leuchten kein Problem. Das Betriebsgeräusch läßt sich aus der Ferne nur aus verbaler Schilderung nicht beurteilen.