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Schön! Den ästhetischen Reiz der spröde-kalten Jahreszeit entdecken... Seh ich das richtig, Du bist unbekleidet bei Temperaturen gegen Null? Respekt.
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In Anlehnung an die menschliche Wahrnehmung. Der Mensch ist ein Wald- und Steppentier und hat als solcher mehr Pixel äh Rezeptoren für Grüntöne als für alle anderen Farben dieser Welt. Bei einfachen Ein-Chip-CCD-Kameras führte das dazu, daß beispielsweise bei Waldaufnahmen das Grün unproportional dominiert.
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Hi Olaf, bei Deinem ersten Clip oben sieht man in den ersten Sekunden, wie sich die Farbtemperatur ändert. Also wie Friedemann sagte: stell auf man. Weissabgleich. CCD-Sensoren haben mehr Pixel für Grün als jew. für Rot und Blau. Das dürfte bei den Aufnahmen auch noch ne Rolle spielen, daß hier Grün so dominiert. Ich kann noch kein wirkliches Urteil erlauben über die Farbchararakteristik des 200D, aber bei Villars Clip auf Vimeo dominiert sehr stark Grün und Gelb. http://vimeo.com/68868281 Natürlich sieht das auch nicht aus. (ich nehme jetzt auch meinen Clip raus - der landet in den Suchergebnissen ganz oben - ist aber nicht repräsentativ für den 200D.) Und kleiner Hinweis zum von-der-Leinwand-Abfilmen: Guck mal nach, ob Deine 3-Chip-Kamera diese Möglichkeiten hat: "Cine-Gamma" Belichtung in 25tel Sekunde im 50i-Modus. Dann hast Du weniger Hotspot und weniger Flackern.
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Ich sag mal, und das ist jetzt nicht allzu ernst gemeint: die 25 ASA, die der Schmalfilmer vor 40 Jahren hatte, waren für den Amateur ein Vorteil, denn so war er gezwungen, mit seiner Kamera und seinem Clan nach draußen zu gehen und interessantere Sachen aufzunehmen als Familien-Stubenhockerei im Wohnzimmer. Graufilter kaufen halte ich immer noch für unnötige Geldausgabe... für alles, was die Filmkameras nicht leisten können, und auch mein Einkommen auf Dauer nicht leisten kann, habe ich die Canon HV40. In der Fotografie sind feinkörnige 100, 200 ASA natürlich praktischer als 50 oder 25. Die Kameras, die wir nutzen, sind an kleine ASA-Werte angepasst. Wenn 100 oder 200 damals Usus gewesen wären, hätten unsere Kameras standardmäßige Blenden bis 32 und niedriger. Was meint ihr, warum ich die Zeiss Ikon gekauft habe. Beugungsunschärfen halte ich nicht für besonders augenfällig.
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Amateur-Schmalfilm ist für mich ganz banal, besondere Anlässe auf Zelluloid zu bannen. Urlaub, Hochzeitsfeiern... die ersten vier Jahre des eigenen Nachwuchses... eben die schönere, buntere Seite des Lebens. Die hochempindliche Kassettenfilme von Agfa und Kodak waren eher eine Lösung für Ausnahmesituationen.
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ad 1) stimme ich Dir voll zu. Ist leider die heutige Situation, daß es keinen Farbumkehr-Schmalfilm gibt, der für Amateurzwecke wirklich alltagstauglich ist. Im Prinzip sage ich ja nur, n Polfilter gibt einem eher die Chance, aus dieser Situation noch das Beste zu machen. Wobei in Bezug auf den Fuji Velvia darf bezweifelt werden, daß dem ein Polfilter guttun würde... dessen Farben sind schon knallig genug. Wir alle hier sind wohl derselben Meinung, daß für Amateurfilm ein ASA-Wert um die 50 ideal wäre. 2) Klar geht es bei dem Überangebot an Schwarzweiss-Kassettenfilmen um Resteverwertung, bevor das ganze Material über den Jordan ist. Von Heuschrecken zu sprechen, halte ich für übertrieben. Es fehlt einfach die Nachfrage im Foto-Sektor. Der Agfa Scala, ich kenne ihn ehrlich gesagt nicht aus der Praxis, nur aus der Beschreibung, ist ein unglaublicher Schwarzweiss-Film. Eigentlich zu schade, um in der Kassette verballert zu werden. Aber wenn ihn niemand mehr kaufen mag? Wohin damit?
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Hi Manfred, Dann sind wir, was Filterbenutzung im allgemeinen betrifft, der gleichen Meinung. An meine Nizos, selbst vor die billige Canon 310xl, sind immer UV- oder Skylightfilter vorgeschraubt. Ohne Filter wirken die Objektive ausgesprochen nackig. Das ist mir einfach zu unsicher. Und wenn die Filter auch noch das Bild verbessern können: prima! Ich hab da einen Skylightfilter von Nizo. Da sieht man schon mit bloßem Auge durch, wie der die Klarheit und die Kontraste verbessert. Aber Graufilter? Zeigen einem doch nur, daß man den falschen Film geladen hat und sich daran jetzt irgendwie anpassen muss. Find ich uncool. Einen kreativen Nutzen könnte man natürlich aus so einem ND-Filter ziehen, wenn man gerne eine knappe Schärfentiefe hat und daher auf große Blenden aus ist. Kleiner Themawechsel, aber beim 200D bleibend: Es wäre wünschenswert, wenn Wittner die nächsten Jahre konstant die selben Farb-Umkehrfilme anbieten würde... Nu hatte ich vor wenigen Wochen den Fuju Astia gekauft, und schwupps, ist der schon nicht mehr im Angebot. Momentan gibt es "nur" das reichliche Sortiment an Negativ- und Schwarzweissfilmen, auf deren langfristiges Angebot man sich verlassen kann.
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Schade! Und ich hatte schon ein Diskussions-Statement erhofft. Dann schieb ich jetzt mal ein Statement nach: ein Polfilter könnte den pastelligen - gleichwohl sehr angenehmen - Farben des 200D sehr gut tun. *fürs Wochenende vormerk*
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Das war alles ohne ND-Filter. Dies war die Herausforderung an die alte Zeiss und den 200D. Ausserdem lehne ich Graufilter grundsätzlich ab. Wenn schon, dann Polfilter. Kann man wenigstens noch gestalterisch mit arbeiten.
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Ja, war eine weisse Spule in weisser Schachtel. Von Dwayne´s? Das verleiht der Warterei einen Hauch von Luxus. ok, dann weiss ich jetzt fürs Wochenende Bescheid... dann kommt der Livebetrieb, kein Testfilm. Nach den ersten Eindrücken denke ich, daß der 200D eher für 16mm als Allround-Film taugt. In 8mm nur als Ersatz für den Ektachrome 160.
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@ Olaf: Entwicklung war bei Wittner. Die Entwicklungsqualität ist schon ok, hat nur n büschken lang gedauert. Schmalfilm braucht Geduld...
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@Erhard927: Ja, die Aufnahmen waren auch ein Testfilm und im nachhinein betrachtet, wäre es klüger gewesen, die Sonnenaufnahmen mit zwei unterschiedlichen Kameras zu machen. Und Blende 45 ist sicher nicht ideal. Von der Beugungsunschärfe habe ich auch erst in diesem Forum erfahren. Immer wieder interessant, was man hier alles lernen kann! :-) Erstaunlicherweise ist die Schärfenleistung der Zeiss trotzdem noch einen Tick besser als bei der Nizo mit Blende 4. Nur eben zu dunkel.
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Die erste Kassette kam nach langer Entwicklung endlich zurück. Testaufnahmen. Die Abendaufnahme filmte ich mit der Nizo 2056 in 16 2/3 B/s und die Tagesszenen mit der Zeiss Ikon GS8 in 24 Bs. Die Zeiss - Kamera erkennt Kerbungen bis 250 ASA. Es waren auch die ersten Aufnahmen mit der Zeiss Ikon und ich wollte die Kamera direkt herausfordern. Also mit 200D filmen bei sonnigem Tageslicht, ohne lichtschluckende Filter. Ausschnitte kann man hier sehen: http://vimeo.com/73245957 Dieser Vimeo-Clip hat nicht ganz die Schärfenleistung wie in der Projektion, ist aber ansonsten ziemlich nah am Original. Die Belichtung abends war ok. Die Tagesaufnahmen gerieten durch die Bank zu flau, zu dunkel. Die Blende der GS8 pendelte bei ca. Blende 45. Die Blende der GS8 geht von 2,8 bis 64. Was ich nun nicht weiss: liegt es an der gealterten Belichtungsmessung der GS8, oder an der Kerbung auf 250 ASA, daß die Düsseldorfer Postkartenmotive so dunkel sind? oder an beidem... Es war hellichter sonniger Tag! Am Anfang der Aufnahme von der Düsseldorfer Rheinpromenade, also bei sec 44/45, ist das Bild angenehm hell, bis die Kamera abblendet. Diese anderthalb Sekunden sind in der Projektion auch nicht ganz so grobkörnig.
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Das ist auch mein Eindruck, daß bei den Nizo 40er und 60er die Elektronik sehr viel anfälliger ist. Meine beiden Nizo 2056 laufen. Die eine verbraucht etwas zu viel Strom und die andere funktioniert wie neu. @ Tobias: Kannst Du das mit den ICs näher erläutern? Was funktioniert nicht, und hat das Auswirkungen auf den Filmlauf? Ein versagender Motorantrieb hat übrigens NICHTS mit diesem Gummiriemen zu tun. Das Problem haben zwei der vier schwarzen Nizos meines Privatmuseums... Wir haben die Dinger geöffnet und festgestellt, daß der Riemenantrieb nur die Capstan-Welle antreibt. Daß dieser Riemen für den Filmantrieb so wichtig wäre, ist eine Internet-Legende. Es sind die Motoren, die defekt sind. Und das ist ein ganz großer Mist.
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"Einen hab ich noch" "Independent", 1998, Kurzfilm von Dirk Oetelshoven, Wuppertal. Erfolgreicher Wettbewerbsbeitrag beim Oberhausener Filmfestival 1999. Inklusive Komparsenauftritt meiner Wenigkeit. Zum Inhalt: eine kinobegeisterte Gruppe Mittzwanziger träumt davon, einen RICHTIGEN Film auf RICHTIGEM Zelluloid zu drehen. In Ermangelung ausreichenden Kapitals wird dieser Wunsch mit Überfällen "vorfinanziert".
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Nicht zu vergessen auch "Lisbon Story", auch von Wenders´ Wim. Lisbon Story lohnt schon allein wegen der Stadtansichten Lissabons. Und den Schauspieler Rüdiger Vogler in Aktion zu sehen, ist immer wieder angenehm. Freunde von alten Kurbelkameras dürften hier auch auf ihre Kosten kommen. Daß ausgerechnet jemand, der mit "Lisbon Story" als Verfechter des Zelluloid-Kinos auftritt, später mit Begeisterung digital filmen sollte, fand ich zunächst enttäuschend. Aber es macht ein jeder Mensch seine Entwicklungen durch und eine Meinungsänderung ist per se kein Grund zum Vorwurf.
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Hi Alan, den Stand der Dinge habe ich auf DVD und wenn Du den gucken möchtest, schicke mir eine PN. Speziell diesen Film fand ich aber ehrlich gesagt ausgesprochen dröge. Und das, obwohl ich das entschleunigte Wenders-Tempo und diesen mitunter betulich wirkenden Wenders-Touch im Grunde sehr mag. Vielleicht ist er gerade dann der beste Film für jemanden, der mit Wenders durch ist...? It´s your choice. CINEMA PARADISO muss hier noch erwähnt werden! DER Film übers Filmvorführen. Wunderschön. und die melancholisch - wehmütige Schluss-Stimmung, ob des Verlustes des ALTEN Kinos, dürften allen Schreibern hier bestens vertraut sein.
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Völlig haltlos. Unter Strich sagst Du nur, daß Du selbst mit Amateur-Videotechnik, die älter ist als 4 Jahre, überhaupt keine Erfahrungen hast. Von der Flexibilität, die man mit heutigen DSLRs hätte, mal ganz zu schweigen. Ich sag hier nur Lumix GH3.
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Für Freunde analoger Projektionen! Okay, der Film selber ist digital gevideofilmt. Hier geht es aber um die wunderschönen, gleitenden Dia-Projektionen und den gelungenen Ambient-Sound hierzu. Vom Abend des 5. Juli im seit 2 Jahren leerstehenden Freibad Mirke, Wuppertal.
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Klaro. Kann noch was dauern. Obige Antwort betrifft übrigens die Nizo 4056.
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Kurze Zwischeninfo Antwort aus den USA hierzu: http://www.turntableneedles.com/ i believe was where I got the belt, it square not 3 sided like the old one. I measured the old belt and reduced it by 1/2 an inch belt was about 6 or 8 $ it not hard to do, just carefully remove the case, and the circuit board has a pin slot holding it in so carefully pull it up and out of the way, a gurad with 3 screws has to be removed, be very careful not to drop one into the camera, and I believe there some other small parts one has to look out for about a 45min operation
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@ Tobias: Die verlinkte Seite ist sehr interessant, besonders, da sie auch auf Angaben hin anfertigen. @ Rudolf: Dein Angebot ist phantastisch...! Wahnsinn. Wenn die Nizo funktioniert, wäre sie zu schade als Ersatzteillager. Speziell für August / September könnte ich aber sehr gut eine funktionierende Nizo der 40er/ 60er Serie gebrauchen. Die meinigen haben alle elektronische Macken und zwei davon den Riemen gerissen. Die auseinandergeschraubte Nizo Integral habe ich nicht gefunden. Interessant wäre wie gesagt, ob die Riemen in der Integral identisch sind zu den 4-Stellen-Nizos. Nicht als Ersatzteilquelle, sondern als Objekt zum Ausmessen. Ein Forent hat mir gestern geschrieben, daß er den Riemen der Integral erfolgreich ausgetauscht hat. Na also. Geht doch. Als Übergangslösung hat er ein Haushaltsgummi genommen... Das ist so einfach wie genial. Bei den 4-Stellen-Nizos muss man die Platine lösen, um an den Motor zu kommen. Ich habe sowas noch nie gemacht, aber ein Kollege hat Erfahrung mit Löten und Entlöten. Ideal wäre, wenn der passende Ersatz schon bereitliegt. Am Ende dieses Threads soll stehen: Wenn der Motor Deiner Nizo Tonfilmkamera leerläuft, dann brauchst Du einen neuen Antriebsriemen in der und der Breite und Stärke und mit diesem Durchmesser. ... gibt´s z.B. bei : ... . Punkt. Wenn man das Internet durchforstet, findet man zu dieser Frage keine Antwort. Auch in den englischsprachigen Foren steht immer nur "yes, very quiet... due to the rubber belt... may dry out and break... should not be a big problem".
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Hi Rudolf, Eine Nizo Tonfilmkamera ist wie eine liebenswerte Frau... was Du an ihr am meisten liebst, kann auf Dauer zum grossen Ärgernis werden (stimmt natürlich auch umgekehrt für Männer) In alle Nizo Tonfilmkameras ist im Motorantrieb ein Gummiriemen verbaut. Ich zitiere mal aus einer Plattenspieler-Diskussion: "Der elastische Riemen entkoppelt mechanische Geräusxche des Motors vom Plattenteller, besonders wenn Plattenteller und Antriebsmotor in getrennten Gehäusen untergebracht sind. Nachteil: der Riemen verhärtet mit der zeit und verliert Griffigkeit, auch kann er nach langer Standzeit durch die Motorwelle einen deutlichen Knick bekommen, dadurch entstehen Gleichlauf-Schwankungen." Daher sind diese Nizo-Geräte die leisesten Schmalfilmkameras wo gibt. Irgendwo in den Tiefen dieses Forums meine ich mal gelesen zu haben, daß einige 16mm-Tonfilm-Modelle von Arri auch per Riemen laufen. Im Moment ist mein Erkenntnissstand der: "einen fragen, der es wissen muß" *lach* Und eine Hoffnung zur Lösung wäre: in ALLE Nizo Tonfilmkameras wurden Riemen genau derselben Größe verbaut. Denn: Eine Nizo Integral ist nach dem Steckprinzip gebaut. Nichts muss entlötet werden, um die Kamera bis aufs Gerippe auseinanderzubauen. Ich hatte auch mal eine Nizo Integral auseinandergeschraubt, bei der der Riemen gerissen war. Muss mal schauen, ob die noch in der Sammlung liegt, wg. Fotos.
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Hi, Das hatte ich befürchtet. Wobei, eine Suche "Riemen gesucht, Durchmesser: ...mm, Breite: ... mm, Dicke:..." kann nicht völlig unmöglich sein. Suche läuft...
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Hallo, Wer hat schon mal erfolgreich den Gummiriemen einer Nizo Tonfilmkamera gewechselt? Wo findet man einen passenden Ersatzriemen? Gerne auch Hinweis per PN auf einen bestimmten Artikel. Aber das Problem selber dürfte mehrere Schmalfilmer betreffen und von allgemeinem Interesse sein.
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