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Warum, wenn von "Können" die Rede ist, ausgerechnet ein leidlich talentierter Handwerker wie Veit Harlan und ein realitätsverleugnender Durchhaltestreifen wie "Kolberg" in diesem Zusammenhang als Beispiele herangezogen werden, kann und muß ich nicht verstehen... Das Dritte Reich hat den Aufstieg eines Veit Harlans erst ermöglicht und forciert. So monumental Kolberg auch gewesen sein mag, aber : Hallo?!?! Als nächstes kommt noch "Der ewige Jude" als Beispiel , wie man Werbung richtig macht. Wenn wir schon vom Können alter Meister schreiben, dann seien bitte Namen echter deutscher Film-Größen wie Murnau, Lang, Lubitsch oder die Dietrich genannt. Daß die deutsche Konkurrenz nach dem Kriege ausgeschaltet worden wäre, ist Geschichtsverdrehung hoch drei. Die deutsche Konkurrenz hat schon lange vorher freiwillig das Weite gesucht oder ist schon in den 20ern in Richtung Hollywood aufgestiegen. Weibliche Stars des Nazi-Kinos verloren nach dem Krieg ihr Publikum, weil sie vom Publikum zu sehr mit dem Dritten Reich assoziert wurden. Ein Heinz Rühmann war auch nach ´45 erfolgreich trotz allen Drecks am Stecken. Es wird bestimmt wieder ein Verriß von Aaton kommen, daß er mal wieder total missverstanden wurde und jemand, der ihn eines Besseren belehrt, keine Ahnung hat, etc pp. Ist mir egal... Selbst hier im Forum ab und zu mitzulesen wird immer nerviger. Zum Reiz der Projektion: den spüre ich ich am deutlichsten hinterher; dieses Gefühl, wie wennste schwebst... Ein guter Kinofilm erweitert das Bewußtsein und macht den Gang leichter... Diesen Aus-dem-Kino-Kommen- Effekt kann im kleinen auch das Schmalfilmformat erzeugen - nicht so doll wie richtiges Kino, aber mehr als eine digitale Projektion, bei der ich mehr auf die technischen Schwächen als auf den Film achte. Film kann auch unter freiem Himmel laufen. Diese Woche lief im Wuppertaler Hardt-Park frei und open air DEM Wim Wenders SEIN (ich formuliers mal bewußt bergisch) "Alice in den Städten". 16mm-Kopie. Das Kino-Feeling während des Films und danach war genauso, als käme man aus dem Saal in die Stadt zurück.
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Hello Again, Ich muß jetzt einfach mal in die Runde werfen: Der ektachrome 100d ist der bislang beste Umkehr-Lauffilm von Kodak, den ich kenne... Der ganze Thread hier hebt schon wieder viel zu sehr die negativen Kehrseiten der Schmalfilmerei hervor. Was bringt uns das??? Wir sollten mal einen eigenen Thread führen voll mit ultimativer Lobhudelei auf die Schmalfilmerei... Und nochmal zum 100d: Ich hatte dieses und letztes Jahr noch einen Vorrat an 64t- Kassetten aufzubrauchen und deswegen bislang nur wenig mit dem 100d gefilmt. Aber was ich bislang vom 100d gesehen habe, war sehr schön... alles in allem schöner als der gute alte K40... Ketzerei, ich weiss... Aber der K40 hat seine Stärken nur in Schönwetterlagen ausspielen können. Der 100d ist in allen Lagen zuhaus.
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Kassettenblockade hatte ich bislang nur einmal vor Jahren mit dem 7240. Bei der Gelegenheit andere Frage in die Runde: Wie sind bei Euch beim 100d die Erfahrungen mit dem verhassten Schärfepumpen? Ich habe den Eindruck, beim 64t wäre diese unerwünschte Nebenwirkung häufiger und ausgeprägter gewesen als beim 100d.
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Pilzbefall war auch schon mal Thema hier im Forum, schon in der Historie gesucht? Auf Basis dieser Methode hatte ich bei Pilzbefall im Anfangsstadium nachhaltigen Erfolg - Kamera war Nizo 6080: http://www.4photos.d..._reinigung.html Man braucht: mind. 2 hochwertige (Mikrofaser-) Linsenreinigungstücher Desinfektionsspray Linsenspray Tuch in der Mitte mit D-Spray einsprühen Linsen damit massieren Mit trockenem Tuch/trockener Tuchecke achtsam abwischen (neues) Tuch mit Linsenspray einsprühen und Rest s.o. Die Linsen ein paar Stunden in der Sonne liegen lassen. UV-Licht soll ein Glaspilzkiller sein. ICh hatte das Glück, daß das Multicoating nur zum kleinen Teil angegriffen war. Natürlich geht beim Einreiben und Abwischen Multicoating flöten. Aber das Coating ist eh schon angegriffen. Beim Behandeln achtsam sein wg. Kratzern und des Abriebs. Es sah aber so aus, daß das verbliebene Coating gleichmäßig neu verteilt wurde. Sah hinterher astrein aus und Glaspilz macht an dem Objektiv keine Probleme mehr. Ansonsten: Das Objektiv der Canon DS8 soll baugleich sein mit dem der Canon 814 autozoom und die alte 814 kriegt man schon für wenig Geld. Ein Wechsel des Linsensystems sollte für einen Kameratechniker kein Thema sein. Die alte Canon 814 ist auch so eine mordsrobuste Kameramaschine. Viel Erfolg und Hals- und Beinbruch!
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Krämer73 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Laß Dich nicht unterkriegen Rudolf! Auf eine baldige Besserung! -
Jou Peaceman, hast Recht: Filter wird ausgeschwenkt, auch das hatte ich vergessen... So darf man gespannt sein auf die farbenfrohe Leinwandpräsenz der schönen Dame.
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Wo ist hier der "Gefällt mir" Knopf! :lol: Ein kleines Malheur ist mir gestern auch passiert. Mit dem 100d und einer Super 8 Kamera. Hatte eine schöne Frau gefilmt und dabei den Tageslichtfilter vergessen... bin gespannt auf die Rotorange-Lichtaufnahmen.:blush:
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Also... es geht viel einfacher: Die Konvertierung eines 4:3 Clips nach balkenfreiem 16:9 geht einfach und plattformübergreifend mit Quicktime PRO. Die Bildgröße des Ausgangsclips sollte 720x576 oder größer sein. Es kann nach HDV 1280x720 exportiert werden. Ab einer Bildgröße von 1024x768 ist eine Konvertierung nach HDV 1080 sinnvoll, um Qualitätsverluste so gering wie möglich zu halten. Zunächst checken: welche Bildrate hat der Ausgangsclip: 24 oder 25? Dann: MEnü 'Ablage/Exportieren - Film zu Quicktime Film Optionen...: Kompression: HDV 720(oder1080)p25 (o24) qualität: höchste Größe... reinklicken HD 1280x720 16:9, Seitenverhältnis beibehalten unter Verwendung von LEtterbox. ok ok Sichern MAchen lassen ... fertig. Im Schnittprogramm neues HD Projekt anlegen je nachdem 720HD oder 1080HD. Den exportierten Videoclip reinholen und auf 140 % vergrößern. AB ca. 140% Skalierung ist links und rechts kein Balken mehr zu sehen. Der Filmclip kann im Bearbeitungsfenster verschoben werden, um den bestmöglichen Ausschnitt zu bekommen. Das funktioniert mit jedem Schnittprogramm anders. Sehr schön daran: der Ausschnitt läßt sich so frei wählen und die Bildkomposition neu anpassen. , Vielleicht hat das zuviel Himmel schon im ORiginalfilm gestört, oder man möchte extra viel Himmel ins 16:9 Format stecken... etc pp. Mit Verwendung von Keyframes wären auch virtuelle Schwenks und Zooms möglich. Aber das ist ein Thema für sich. Viel Spaß!
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Ähm ... Einschub: 4:3 in 16:9 umzuwandeln, damit hatte ich vor Monaten das Vergnügen und kann aus Erfahrung sagen: nö Spaß machte die Frickelei in der tat nicht... es muß aber auch einen einfachen WEg geben, d.h. einmal für alles eine Maske anlegen. Wobei ehrlich gesagt die Overscans mit den Perforationslöchern links sind auch ziemlich reizvoll... warum nicht einfach so lassen. Zur Frage Vignettierung durch Filter: In einem ebay Nizo 6080 Komplettpaket war so ein alter NIzo-Überbau-Skylightfilter und der ist schon prima und vignettierungsfrei.
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Hallo Reinhard, "kein Problem" wobei untige Lösungen sind auf MAc zugeschnitten. Windows, AVI und co sind für mich böhmische Dörfer. Einfacher Weg: -in z.B. Final Cut Pro ein 4:3 Projekt anlegen - den 4:3 Film in die Vorschau hochklicken. - Menü : Effekte : Filter: Maske: Breitwand. - die geschnittene, so maskierte Sequenz ins 16:9-Format exportieren. Ablage/ exportieren als Quicktime Film/ Größe wählen / Bild beschneiden. Fertig! Vorteil: simpel. Nachteil: nur SD - Qualität 720x576, nachher noch schlechter als 720x576, weil von den 720 pixeln oben und unten für 16:9 noch mehr weggeschnitten wurde. - Der Breitwandfilter entspricht nicht exakt 16:9. Nach dem Exportieren ist noch mehr oben und unten abgeschnitten, als im PRojekt sichtbar. - nicht anpaßbar. Es wird automatisch maskiert. Vielleicht hätte man lieber auf den kompletten unteren Teil verzichtet und mehr Himmel, oder umgekehrt? Individueller Weg: Du brauchst ein Schnittprogramm mit mehreren übereinander anlegbaren Videospuren wie Final Cut pro oder Adobe Premiere. Das eindigitalisierte Super 8 liegt Dir möglichst als Full-HD-16:9-Overscan vor. oder als hochauflösender 4:3-Quicktime-Film. Bei zweitem Fall das 4:3 Format nach 16:9 hinüberexportieren, bevor es sich in das Schnittprogramm laden läßt. D.h. - Super 8 Clip mit Quicktime pro öffnen -Ablage:; exportieren Film _> QT Film., ... OPtionen... reinklicken, Größe...: 1920x1080 , Seitenverhältnis beibehalten unter verwendung von: Letterbox. So oder so brauchst Du einen Full HD-16:9 QT-Film mit Balken rechts und links. Diesen Film in die PRojektsequenz legen in die untere Videospur. Darüber eine neue Videospur hinzufügen. Mit Photshop eine 16:9 MAske erstellen: ... da war noch ein Rechenfehler in der Beschreibung.... ich probiere das morgen oder Freitag aus und schreibe dann nochmal... Volker
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... im übrigen darf man gespannt sein, ob und wie sehr sich dieser Thread preissteigernd auf die 310xl-Angebote bei ebay auswirkt. Es sei den Anbieter/innen gegönnt, mehr zu erhalten als die popeligen paar Euro (habe eine für 15 und eine für 1 Euro).
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upps... klein ist die Welt! na dann sorry für den "Provinz"-kommentar, aber ich komme ursprünglich auch aus RS-Lennep und dann darf man so lästern. Ich meinte Foto Päusch. Er wohl immer noch aktiv?
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Das von der digitalen Antriebssteuerung habe ich in den Unweiten des WWWEbs gelesen und kann Dir ehrlich nicht mehr sagen wo genau. Zuviel rumgeklickt in den letzten Monaten. Der Beitrag las sich aber vertrauenswürdig recherchiert. Es bezieht sich nur auf die letzten Canons 814 xl-s und 1014 xl-s. Von dem Flacker-Syndrom hatte ich auch schon gelesen. Aber auch eine AfrikaSafari-ERfahrung, wo jemand im Eifer des Gefechts (Tier-Angriff, Vergeßlichkeit?) seine 814 xl-s am Auto hängend zig meter durch den Sand fahrend hinter sich her schleift. Und an der Kamera ist nachher: Nichts. Alles tiptop. KEINE urban legend. Das mit der Feder ist wohl genauso ein Gretchen wie bei den Nizo Sound-Modellen der Kunststoffantriebsriemen: schwer zu lösen, wenn s ausleiert oder zerbröselt. Aber nicht unlösbar. Travenon, stell doch mal eine Frage in dieses Forum und auf cinematography.com. die alten Canons sind in den USA sehr verbreitet. Alles in allem: Kassandra-Rufe führen zu nix! Zum wiederholt genannten Problem der fehlenden Reparateure: Ich hatte Super 8 - Geräte in den späten neunzigern immer zu einem Reparautr-Betrieb in Remscheid gebracht. Remscheid! Provinzieller gehts wohl kaum. Der stöhnte zwar wg. fehlender ERsatzteile, hatte s aber trotzdem hingekriegt.
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@ Aaton: Die freundlichen Damen und Herren von Ligonie stehen natürlich sofort Gewehr bei Fuß, wenn man sie anruft... :rolleyes: - Das vermeintliche Haar in der Suppe, das Du da entdeckt hast, kann ich weder sehen noch schmecken oder fühlen. @ Rudolf: Schöne Exkursion! Noch eine kleine Ergänzung zu Finessen der Canon-Kameras: Die letzte Canon-Reihe XL-S hatte eine digitale Steuerung eingebaut, um die Kamera präzise auf 24 B/s feinzuregulieren. Hammer! Ich mag solche Verknüpfung von damaligem High-Tech und simpler Kassettenmechanik. Und eine Frage an Dich als Kenner der alten Canon 814. Vor einiger Zeit hatte ich diese kamera benutzt mit den 1,35 Volt Weincell-Knopfzellen und Ektachrome 64. Also korrekte Betriebsspannung für den Belichtungsmesser und passender Film. Film ist noch nicht entwickelt. also Vorab-Neugier-Frage: Auffallend waren die Blendeneinstellungen der Automatik. Irgendwas zwischen 2,8 und 4 in Räumen, wo jede andere Referenzkamera über Blende 1,4 im roten Bereich lag. Der Automatik hatte ich nicht vertraut und deswegen den ganzen Film nach Schätzung belichtet. Aber in einer amerikanischen Review über diese alte 814 wird genau dieses Phänomen dier alten 814 hervorgehoben. unglaubliche Blendenwerte und trotzdem angeblich perfekt belichtete Filme. Wie sind da Deine Erfahrungswerte? - - Wenn der alte Beli noch stimmt, dann wäre die erste 814 ein wahres Lichtmonster. Bei einer Umlaufblende von ca. 155 Grad!
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Mist: Relfexsucher ohne Auge drauf (=Lichteinfall?) Canon 310XL
Krämer73 antwortete auf Oversikt's Thema in Schmalfilm
Mensch Rudolf, ich wollte ihm doch Hoffnung machen! :lol: ... kann nur wiederholen, meine Zeitrafferaufnahm von Kölner und Düsseldorfer Panorama-Motiven waren alle 1+ mit Sternchen. -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Krämer73 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wie wahr...! Trotzdem steht dieses Jahr der Erwerb einer Digitalkamera an. Wegen der Sammlung an guten Canon FD-Gläsern wird es eine M4/3 oder Sony nex werden. Reicht mir, die Bildqualität ist ok und auf flickr sind die Bilder von Canon FD - Linsen sichtbar besser geraten als die von den Kit-Objektiven. Besonders die Lumix GH2 macht dank der Firmware-Hacks auch richtig klasse Videoaufzeichnungen. Und taugt als Videomaschine zum Eindigitalisieren. 8mm ist am schönsten in der Projektion, aber ich möchte solche Aufnahmen auch übers Internet teilen können. Hinweis für DSLR-Nutzer, die aufs manuelle Fokussieren stehen: Firma Katzeye in den USA stellt Schnittbildentfernungssucher zum Austausch her. Importzölle beachten...vielleicht gibts aber noch einen europäischen Anbieter. -
Mist: Relfexsucher ohne Auge drauf (=Lichteinfall?) Canon 310XL
Krämer73 antwortete auf Oversikt's Thema in Schmalfilm
FÜr einigige Zeitrafferaufnahmen von Großstadtpanoramas hatte ich auch nie an eine Abdeckung des Suchers gedacht. Die Aufnahmen sind alle astrein geworden. Gerade bei der 310xl und dem schmalen Sucherkanal halte ich sichtbaren Lichteinfall von hinten für unwahrscheinlich. Die Kamera müßte schon sehr ungünstig die Sonne tief im Nacken stehen haben. Wie travenon schreibt, höchstens kommt es zu einer Aufhellung und blasseren Kontrasten. -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Krämer73 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
stimmt, sehr schöner Beitrag von Klaus D.! Daheim in beiden Welten. Mit der Canon 814xl hast Du auch ein richtiges Schätzchen ;-) - Unter den DSLRs ist m. W. nur die Nikon-Reihe abwärtskompatibel für Altglas. Canon hat es ziemlich gut raus, alle paar Jahre ein neues Objektivsystem in den Markt zu bringen, um auf diesen Weg neuen Umsatz zu forcieren. Ich hatte letztes Jahr auch den Drang entwickelt, Super 8 in die digitale HD-Welt qualitätserhaltend zu transponieren, auch aus nebenberuflich motivierten Gründen. Und auch aus einem ganz eigenen Ehrgeiz: Mit einer gemieteten Profi-HD-Kamera, oder einer guten 16mm Kamera, und dem entsprechenden Sachverstand und der ERfahrung, läßt sich ziemlich zuverlässig ein hochwertiges Resultat produzieren. Aber das genauso mit 8mm schaffen - das ist der wahre Sport. Naja dieser Ehrgeiz ist zur zeit nur mit erheblichem finanziellen Aufwand zu realisieren oder unter Zuhilfenahme digitaler Zaubereien. Ist aber auch ok, beide Welten zu trennen: DIgital-HD zum Geldverdienen und Super 8 als Freizeitvergnügen. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Wäre auch zu schade, die kostbaren Schmalfilmaufnahmen einer etwaigen Kunden-Nörgelei ausgesetzt zu sehen! :-) P.S.: Als mobile Kamera, die auch die wichtigen aktuellen Filme versteht, und 24 B/s pro Sekunde kann, fiel mir nach dem Stadtevent nur noch die Canon 814 autozoom ein. Also die erste 814 mit dem praktischen Tragegriff. Mobil vor allem wg. dieses Tragegriffes. Eine Kompaktkamera, so kompakt wie bspw die Eumig mini, passend für Kodaks 100d, und mit 24bs,das wär mal was Neues! -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Krämer73 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Nö ich meine absolut die "TWENtysomethings" und nicht die Teeeens die vom Anblick einer Nizo angetan sind, weil sie (unbewußt) die Design-Kontinuität zu heutigem Apple-Spielzeug wiedererkennen. Sondern junge Leute, die zB mit DSLRs selbständig oder über andere vertraut sind und zum Schluß kommen, daß diese makellose Perfektion irgendwie unsympathisch ist. Aber von der Erkenntnis, daß analoge Medien wärmer und natürlicher wirken - und diese dann auch zu nutzen, ist freilich ein Schritt, den nur wenige gehen. Genauso, wie viele zugeben, daß Schallplatten besser klingen, und trotzdem nur Cds kaufen... ist halt so. Guckt doch mal bei Polaküche rein. Schönes Beispiel für den Charme alter, analoger, makelbehafteter Medien. Aber Aaton, im Zusammenhang mit der 310xl von besch.. eidener Bildqualität zu sprechen, zeigt, daß Du diese Kamera überhaupt nicht kennst. Kleinste Blende f45. Das freie Filmen, ohne durchs Okular zu kontrollieren, macht auch Spaß. Ich erwarte von den Aufnahmen auch keine perfekten Ergebnisse. Willst Du Perfektion? Greife lieber zur HD... Wenns zu verwackelt wird, dann wird halt mit 12, 9 oder 6 Bildern pro Sekunde projiziert. Et voilà, schon reicht eine Super 8-Kassette für bis zu 10 Minuten Filmvergnügen. :-) -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
Krämer73 antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
schöner Artikel! das ist wie gesagt mein wiederholter Eindruck, daß gerade bei den Twens Zelluloid wieder beliebt wird. "Celluloid is not dead. It only smells funny." (frei nach Frank Zappa, der selbiges über Jazz sagte) "schade" eigentlich nur, daß man mit einer Schmalfilmkamera nicht so unauffällig draufhalten kann, wie ich es gerne hätte. Das ist am Wochenende auf einem Elberfelder Stadtteilfest "Ölbergfest" verstärkt aufgefallen, wo ich eigentlich ganz nonchalant aus dem Handgelenk mit der kleinen 310xl draufhalten wollte. Ok, habs ja auch genau so getan. Aber jede noch so fette DSLR kriegt weniger Beachtung :-). Wäre wohl noch extremer aufgefallen, wenn ich wie angedacht die Nizo 2056 mitgenommen hätte. - Volker -
Interessanter Vorschlag! Wobei ich Dir dann direkt was Eindigitalisiertes zusenden würde und "was ich an Wuppertal mag" eher rauh und bissig werden könnte... oder sehr extrem - so wie Wuppertal halt. - Volker
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Danke für die sehr schöne Erklärung! Die wahrgenommene Super-Resolution habe ich diese Woche an einem uralten, kürzlich aktivierten Super 8-Projektor von Noris getestet. (noris exklusiv 2000, muss aus den späten 60ern sein.) Er ist stufenlos regelbar von ca. 3 bis ca. 30 Bilder pro Sekunde. Die Filmkörnung wird naturgemäß deutlich prägnanter, je langsamer das Bild läuft. In gleichen Maße ist die Körnung umso weniger wahrnehmbar, je schneller der Projektor läuft. Und es nimmt auch der Schärfeneindruck bei schneller Geschwindigkeit etwas zu. Zum Eindruck der höheren Schärfe könnte auch die Trägheit des Auges beitragen: Wenn man z.B. die Hand sehr schnell am Auge vorbeireißt, und das Bild der verwischten Hand bleibt einen Sekundenbruchteil sichtbar, obwohl die Hand schon weg ist. Diese Trägheit plus die Erinnerung an das eben Gesehene, das sich mit dem immer wieder neu auf die Netzhaut treffenden praktisch automatisch zur Superresolution zusammenaddiert. Also das Phänomen des automatischen Zusammenrechnens. Auf jeden Fall sehr interessant, und spannend, wie sich die Qualität eingescannter Bilder weiterentwickeln wird.
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Hauptsache, Aatons bissige Antwort hat Dich nicht verschreckt :-) Beim Lesen dieses Threads fällt mir ein: vor Jahren hat mir ein Freund ein Buch geschenkt: "Alles über die Nizo". 1. Auflage war 1975. Also ein Buch aus der Hoch-Zeit, als diese Oldtimer modern waren. Ich hab aus dem Buch nichts Neues lernen können und es ist an der Zeit, es weiter zu verschenken. Über 150 bebilderte Seiten, auf denen alles von der Pike an erklärt wird: Kapitel 1: Das Vario-Objektiv Kapitel 2: Der entfernungs-messer 3. Der Belichtungsautomat 4. Der Antrieb etc. pp. Im übrigen sehr viele Film-Tipps, die auch bzw. umso mehr für den Umgang mit einer Videokamera gelten. Verschenken heißt zum Selbstkostenpreis = Versandkosten. Bei Interesse PN schicken. Der Einstieg in die Schmalfilm-Welt ist teuer genug. Da kann man schon ein paar Steighilfen gebrauchen. Grüße, Nizoman
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Sehr cool! Auch Kalles Einschulung war schön zu gucken. Eine so gute Qualität gabs im Internet bislang nur von Rank Cintel-Scans zu sehen. Die von Dir erwähnten Farbverschiebungen sind bei beiden Clips auffällig - aber Deinen Zeilen ist zu entnehmen, daß mit dem Scanner auch ein fester, kontinuierlicher Weißabgleich möglich ist. Richtig? Wenn Daan Müller jetzt auch noch drauf hat, Negativ-Film einzuscannen... wäre Daan "The Man"!
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Sehr schön! Besonders die Farbwiedergabe hat sich anscheinend deutlich verbessert. Sieht viel natürlicher aus. Des g´fuit ma! :)