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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. Blechtrommel ist absolut für 1,66 komponiert. Weiter beschneiden ist Zerstörung, auch wenn der Regisseur dazu applaudiert. Nicht alles ist gut, nur weil's auf 70mm aufgeblasen wird.
  2. Aber doch hoffentlich nicht von den beim Umrollen verwendeten Spezial-Fingernägeln?
  3. Hallo @Angrist, deine Frage bedeutet eigentlich: Gibt es ein Festival, daß genau die Filme zeigt, die Du als Klassiker definierst und die Du gern wiedersehen möchtest? Die Antwort lautet leider: Nein, es sei denn, Du organisierst - zum Beispiel in Kooperation mit einem Kino - so etwas und findest genug zahlende Besucher, die Deinen Geschmack teilen. Nicht schön, aber wahr. Für junge Leute sind übrigens "Saving Private Ryan" oder "Thin Red Line" auch uralte Filme, das wirst Du dann merken.
  4. Keine Neuigkeit. Seit mehr als vier Jahren bei mehreren Anbietern im Verleih. Joe Dunton hat es schon vor über 10 Jahren Filmemachern angeboten.
  5. Es wäre toll, wenn jemand hier einen kleinen "Augenzeugen"-Bericht aus Varnsdorf geben könnte. Mich würde z.B. interessieren, wie die angekündigten Verbesserungen in Schärfe, Kontrast und Ausleuchtung sichtbar geworden sind. Und natürlich, wie der - in Bezug auf das "andere" 70-mm-Festival immer harsch angeprangerte - Beschnitt des Filmbildes optimiert wurde. Auch die Modifikationen in der Magnettonwiedergabe wären eine Beschreibung wert, da man ja auch in dieser Hinsicht Maßstäbe setzen will. Herzlichen Dank im voraus dem, der die Feder (oder Taste) ergreift.
  6. Pardon, das war von mir ungenau formuliert: Nicht ein Foto der (zukünftigen) Projektion in Varnsdorf war gemeint, sondern entweder ein Foto vom in Berlin liegenden Filmband, oder - so verstand ich Dich - ein Bild der in Oslo (damals) gelaufenen, farblich vergleichbaren Kopie. Von anderen Vorführungen eigener Kopien hast Du immer großzügig Bilder eingestellt, die stets einen guten Eindruck vermittelten. Wahre Worte. Aber, mit allem Respekt, keine Antwort auf die gestellte Frage. Ist die in Varnsdorf vorgesehene Kopie eher klassisch-rötlich gefadet, oder ähnelt sie dem, was ich schrieb und was @preston sturges auf die Karlsruher Kopie hin beschrieben hat? Das zu wissen wäre hilfreich für eine Reiseentscheidung.
  7. Hallo @cinerama, das sagt mir leider nichts, weil ich leider in Oslo nicht dabei war. Hast Du einen Screenshot, damit man sich ein Bild machen kann? Oder eines von der in Varnsdorf laufenden Kopie? Es gab eine 70mm Kopie - woher sie kam, weiß ich nicht - die schon vor ~15 Jahren total ausgebleicht und hell wirkte, also eben nicht der übliche "Eastman-Rotstich". Ist ein supertoller Film und wäre allein die Anreise wert, wenn noch etwas Farbe übrig sein sollte. Gab es da nicht auch eine restaurierte Fassung oder Neukopierung? Grüße, Jeff
  8. @cinerama: Wird eine "normal" gefadete Kopie von "Inferno und Ekstase" gezeigt oder die praktisch komplett "farbfreie", quasi ausgebleichte Fassung, die vor Jahren in Berlin und Frankfurt zu sehen war?
  9. Lustig sind auch die Rezensionen anderer Artikel auf der Seite des Verkäufers!
  10. Immer wieder schön: der grösste Ehrenoscar-Auftritt von allen....Blake Edwards! Moderiert von Jim Carrey. Blake Edwards Ehrenoscar
  11. In den deutschen Filmmuseen (Berlin, Potsdam, Düsseldorf, Frankfurt) können sie dich mit Material dazu bis zum Hals eindecken. Recherche in den OPACs der nächstgelegenen Universitätsbibliotheken wird mehr Material bringen, als du in Jahren verarbeiten kannst. Mir fallen allein vier oder fünf Bücher zu den von dir gestellten Fragen ein, aber die findest du beim Recherchieren (das heißt: mehr als nur Google und in Foren fragen) sofort selbst. Viel Erfolg!
  12. Hallo @cinerama, um auf die Frage des Eingangsposters ARJ zurückzukommen - ein Unternull-Kühllager und gestaffelte Auftauräumlichkeiten wird er zuhause ja nicht besitzen. Welche Vorgehensweise würdest du ihm, dem Privatsammler, nun auf aufgrund deiner langjährigen Erfahrungen anraten und empfehlen?
  13. Nein, es lag nicht am 16mm-Aufnahmeformat. Das Vorprogramm sah genauso flau und mau aus. Warum ich mich über einen Kasch freuen soll, der windschief wie ein alter Kuhzaun hängt, ist mir nicht klar. Gefreut hätte ich mich, wenn er lotrecht mit der Kante des prohizierten Bildes abgeschlossen hätte. Soweit ich mich erinnere, konnte das Kino zu Analogfilmbandzeiten auch 1:1,66 spielen. Warum ich mich freuen soll, daß ein Kino überhaupt noch einen Vorhang besitzt, ist mir nicht klar. Das verbessert eine flaue Projektion mit falscher Begrenzung in keiner Weise. Ohne Perfektion zu erwarten, orientiere ich mich persönlich an denen, die es gut oder besser machen, nicht an den Schlampern und Pfuschern dieser Erde, die es noch einen Tick billiger und abgerissener machen. Dann könnte ich auch noch dankbar dafür sein, daß das Kino den Film nicht in Mono oder ganz ohne Schallwandler gespielt hat. Aber jeder, wie er's mag.
  14. Immer wieder ernüchternd, als zahlender Gast in fremde Filmtheater zu gehen. Ein ganzes Jahr war ich nicht mehr in einem Frankfurter Erstaufführungskino, jetzt war mal wieder Zeit für einen Versuch. Das Ergebnis: Ernüchternd. Mittelgroßes Arthauskino nahe dem Ort, an dem die Gebr. Lumière die ersten Filmaufnahmen von Frankfurt/Main drehten, eigentlich ganz ansprechender Saal in der Bauart Studiokino der 1950er Jahre. Gespielt wird JACKIE in OMU. Das flaue, kontrastbefreite Bild schreibe ich zunächst dem halbhellen Saallicht während des Vorprogramms zu - ein Irrtum. Auch bei kompletter Dunkelheit bleibt es gräulich-matschig. Der Kasch ist schief, zwischen Filmbild und Kaschkante klaffen beiderseits ca. 40 Zentimeter blanke Bildwand. Einziger Pluspunkt war das zivilisierte Publikum, das trotz Popcorn und Smartphones nicht den Film zerquatschte und zerschmatzte. Wer mal geglaubt hat, daß Digitalprojektion eine Verbesserung gegenüber 35mm bringe, wird hier eines besseren belehrt. Lieblose, unzulängliche Präsentation, das ist der Standard. Keinen stört's, keiner merkt's - Arthaus ist wohl auch nur eine Art Haus (Lichtspiel-). Nächstes Jahr ein neuer Versuch!
  15. Hallo Manfred, danke für deine Erinnerungen aus der Kodak-Entwicklung. Weißt du vielleicht noch, wie das "Aussägen" der kreisrunden Öffnung erfolgte, ohne daß es zu Staub- und Spanbildung am Filmmaterial kam? Das habe ich mich schon immer gefragt. Beste Grüße, Jeff
  16. Die war wohl beabsichtigt. Im Gegensatz zur der in diesem Thread! Ich frag mich übrigens, warum im Vorspann vom Kurdistan-Film zwar "Technicolor Kopien" steht, aber nichts von Techniscope. Merkwürdig und 1965 unüblich.
  17. Versprochen? Dann danke ich ganz herzlich im voraus und wünsche einen recht angenehmen Tag.
  18. Aus aktuellem Anlaß ein Klassiker der Knetanimation von 1999: Donald Trump vs. Don King
  19. Kombiniere: Du besitzt das Carr-Hayes "Widescreen"-Buch. Aber - wirken sich Bildfensterecken tatsächlich so stark auf den "Look" eines Films aus?
  20. @Robert17: Manfred, mit einer Fujica P2 fällst Du gar nicht weiter auf. Hervorragende Kamera, unauffällig und macht gute Bilder. Mit dem Unterwassergehäuse ist sie sogar kreuzfahrttauglich bis Windstärke 8 (Beaufort-Skala).
  21. Götschmann Braun P.S. Hallo, Manfred! Schön, daß Du wieder da bist, egal mit welcher Empfindlichkeit!
  22. Hallo @cinerama, danke für das interessante PDF. Auf der zweiten Seite steht in der Tabelle für Magnetbänder und magnetbespurte Filme in der Spalte Gefrierlagerung die Warnung "May cause significant damage", also "Kann erheblichen Schaden verursachen". Dann sollte man Filmkopien mit Magnetspuren wohl doch besser nicht unter Null Grad lagern, sondern nur kalt.
  23. Hallo @cinerama, wie ist das zu verstehen: Gibt es dort eine Tiefkühlmöglichkeit, die aber nur oberhalb Null Grad betrieben wird? Ob vor der Zahl ein Plus oder ein Minus steht, macht oft schon einen Unterschied - zum Beispiel auf Bankkontoauszügen... ;) Gruß, Jeff
  24. Manfred kommt bestimmt wieder. Nach jahrelangem Ringen konnte er die quälende Frage nach dem perfekten Schmalfilmformat endlich klären! Gutinformierte GKreise verrieten mir, daß er mit einer in aller Stille vom @Filmtechniker heimlich aufgearbeiteten Ernemann-17,5mm Kurbelkamera auf Einhand-Weltumsegelung sei. Eine größere Charge "Scotch" Diafilm (Ablauf 3/94) wurde eigens von einem Fachbetrieb in Brühl auf das bewährte Ernemann-Mittellochformat umperforiert. Die Entwicklung erfolgt monatlich auf assoziierten Atom-U-Booten unter Verwendung der russischen Entwicklungsdose "Красный Октябрь" und in Friedemanns biologisch abbaubarem Salzwasser-Spezialentwickler "Bilge-U96" . Mehr sag ich nicht.
  25. Klingt gut, aber wie löst Du das in der Praxis? Kostet das nicht immens viel Geld für die Klimatechnik und Strom?
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