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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. @cinerama: Ich glaube nicht, dass die Westrex-Kameras einen meßbaren oder hörbaren Vorteil für monophonen Lichtton im Dolby-Format (also mit zwei Spuren) brachten. Anzunehmen, daß du eher wieder etwas gehört und falsch verstanden hast. Vorteile gegenüber welchen anderen stereo-fähigen Lichttonkameras? Eines deiner üblichen Ablenkungsmanöver, wenn dir sonst nichts mehr einfällt. Aber wenn es dir Freude macht, auf (angeblichen) Fakten zu sitzen, anstatt sie in einem Fachforum zur Diskussion zu stellen, dann druck dir die Oskar-Messter-Medaille aus und verleih sie dir selbst vor dem Spiegel. Meine Gratulation im voraus!
  2. Lieber @cinerama, gern darfst du mich als bornierten, entfremdeten Pflänzchenzerstampfer titulieren, auch als hastigen Grabenkämpfer, pressierenden Fanboy, oralüberliefernde Bankrotterklärung, ja sogar den arroganten Faulpelz nehme ich ich dir nicht übel. Aber mich wiederholt als "Frankfurter" zu schmähen - das geht nun wirklich zu weit! Sollte sich das wiederholen, werde ich die Moderation bitten, dich wegen Verstoßes gegen die guten Forumssitten für einige Wochen zu sperren. Ist nicht der Fall. Ein paar tausend Dokumente zum Breitwandfilm sind abgeheftet oder abgelichtet vorliegend. Lange vor dem Google Zeitalter. Zwei Schränke und dann im weiteren Filmrollen. Ein aktueller Schnappschuss (s.o.) aus Google ändert doch nichts an diesem Archivbestand... Großes Aufregung ändert auch nichts daran, daß du auf einen Link verwiesen hast, den du selbst nicht gelesen hast und der mit dem von dir selbst ohne Not oder Zusammenhang angerissenen Thema (Zeiss Ikon und CinemaScope Magnetton) überhaupt nichts zu tun hatte. Und zeitnah anderen vorwirfst, sie recherchierten nicht seriös, sondern nutzten nur das Internet. Mehr habe ich nicht sagen wollen: Gleicher Anspruch an sich selbst wie an andere, wäre das nicht einen Versuch wert? Außerdem schlage ich vor, diese Abschweifungen vom laufenden 70mm Veranstaltungsthread abzutrennen und hierhin zu verschieben. Wäre das vielleicht möglich?
  3. Lieber @cinerama, das von dir erwähnte Zeiss-Ikon-Patent hab ich mir gerade durchgelesen. Man findet es BTW hier, dein hastig geklicktes Google-Ergebnis hat nämlich keinen lesbaren Inhalt. Im Patent geht es in absolut keiner Weise um 35mm CinemaScope COMMAG, sondern um ein kombiniertes LT/MT-Laufwerk für die Postproduktion mit 17,5er Splitfilm im Studio. Also ganz klar nicht gelesen, nur aufgrund des Titels verlinkt, um von irgendwas abzulenken. Ich finde das a weng peinlich für jemanden, der gerade anderen vorwirft (respektive von Vasallen vorwerfen lässt), Recherche nur per Google zu betreiben. Hoffe hiermit etwas Sachliches, technisch Fundiertes beigetragen zu haben, das der Wahrheitsfindung dient.
  4. Das ist ja toll...hast du vielleicht ein Bild davon oder eine Literaturangabe? Danke im voraus!
  5. Du nix mümüsse schäme, morgen neue Tag, neue Unsinn verzapfe... ;) Scheff
  6. Blechtrommel ist absolut für 1,66 komponiert. Weiter beschneiden ist Zerstörung, auch wenn der Regisseur dazu applaudiert. Nicht alles ist gut, nur weil's auf 70mm aufgeblasen wird.
  7. Aber doch hoffentlich nicht von den beim Umrollen verwendeten Spezial-Fingernägeln?
  8. Hallo @Angrist, deine Frage bedeutet eigentlich: Gibt es ein Festival, daß genau die Filme zeigt, die Du als Klassiker definierst und die Du gern wiedersehen möchtest? Die Antwort lautet leider: Nein, es sei denn, Du organisierst - zum Beispiel in Kooperation mit einem Kino - so etwas und findest genug zahlende Besucher, die Deinen Geschmack teilen. Nicht schön, aber wahr. Für junge Leute sind übrigens "Saving Private Ryan" oder "Thin Red Line" auch uralte Filme, das wirst Du dann merken.
  9. Keine Neuigkeit. Seit mehr als vier Jahren bei mehreren Anbietern im Verleih. Joe Dunton hat es schon vor über 10 Jahren Filmemachern angeboten.
  10. Es wäre toll, wenn jemand hier einen kleinen "Augenzeugen"-Bericht aus Varnsdorf geben könnte. Mich würde z.B. interessieren, wie die angekündigten Verbesserungen in Schärfe, Kontrast und Ausleuchtung sichtbar geworden sind. Und natürlich, wie der - in Bezug auf das "andere" 70-mm-Festival immer harsch angeprangerte - Beschnitt des Filmbildes optimiert wurde. Auch die Modifikationen in der Magnettonwiedergabe wären eine Beschreibung wert, da man ja auch in dieser Hinsicht Maßstäbe setzen will. Herzlichen Dank im voraus dem, der die Feder (oder Taste) ergreift.
  11. Pardon, das war von mir ungenau formuliert: Nicht ein Foto der (zukünftigen) Projektion in Varnsdorf war gemeint, sondern entweder ein Foto vom in Berlin liegenden Filmband, oder - so verstand ich Dich - ein Bild der in Oslo (damals) gelaufenen, farblich vergleichbaren Kopie. Von anderen Vorführungen eigener Kopien hast Du immer großzügig Bilder eingestellt, die stets einen guten Eindruck vermittelten. Wahre Worte. Aber, mit allem Respekt, keine Antwort auf die gestellte Frage. Ist die in Varnsdorf vorgesehene Kopie eher klassisch-rötlich gefadet, oder ähnelt sie dem, was ich schrieb und was @preston sturges auf die Karlsruher Kopie hin beschrieben hat? Das zu wissen wäre hilfreich für eine Reiseentscheidung.
  12. Hallo @cinerama, das sagt mir leider nichts, weil ich leider in Oslo nicht dabei war. Hast Du einen Screenshot, damit man sich ein Bild machen kann? Oder eines von der in Varnsdorf laufenden Kopie? Es gab eine 70mm Kopie - woher sie kam, weiß ich nicht - die schon vor ~15 Jahren total ausgebleicht und hell wirkte, also eben nicht der übliche "Eastman-Rotstich". Ist ein supertoller Film und wäre allein die Anreise wert, wenn noch etwas Farbe übrig sein sollte. Gab es da nicht auch eine restaurierte Fassung oder Neukopierung? Grüße, Jeff
  13. @cinerama: Wird eine "normal" gefadete Kopie von "Inferno und Ekstase" gezeigt oder die praktisch komplett "farbfreie", quasi ausgebleichte Fassung, die vor Jahren in Berlin und Frankfurt zu sehen war?
  14. Lustig sind auch die Rezensionen anderer Artikel auf der Seite des Verkäufers!
  15. Immer wieder schön: der grösste Ehrenoscar-Auftritt von allen....Blake Edwards! Moderiert von Jim Carrey. Blake Edwards Ehrenoscar
  16. In den deutschen Filmmuseen (Berlin, Potsdam, Düsseldorf, Frankfurt) können sie dich mit Material dazu bis zum Hals eindecken. Recherche in den OPACs der nächstgelegenen Universitätsbibliotheken wird mehr Material bringen, als du in Jahren verarbeiten kannst. Mir fallen allein vier oder fünf Bücher zu den von dir gestellten Fragen ein, aber die findest du beim Recherchieren (das heißt: mehr als nur Google und in Foren fragen) sofort selbst. Viel Erfolg!
  17. Hallo @cinerama, um auf die Frage des Eingangsposters ARJ zurückzukommen - ein Unternull-Kühllager und gestaffelte Auftauräumlichkeiten wird er zuhause ja nicht besitzen. Welche Vorgehensweise würdest du ihm, dem Privatsammler, nun auf aufgrund deiner langjährigen Erfahrungen anraten und empfehlen?
  18. Nein, es lag nicht am 16mm-Aufnahmeformat. Das Vorprogramm sah genauso flau und mau aus. Warum ich mich über einen Kasch freuen soll, der windschief wie ein alter Kuhzaun hängt, ist mir nicht klar. Gefreut hätte ich mich, wenn er lotrecht mit der Kante des prohizierten Bildes abgeschlossen hätte. Soweit ich mich erinnere, konnte das Kino zu Analogfilmbandzeiten auch 1:1,66 spielen. Warum ich mich freuen soll, daß ein Kino überhaupt noch einen Vorhang besitzt, ist mir nicht klar. Das verbessert eine flaue Projektion mit falscher Begrenzung in keiner Weise. Ohne Perfektion zu erwarten, orientiere ich mich persönlich an denen, die es gut oder besser machen, nicht an den Schlampern und Pfuschern dieser Erde, die es noch einen Tick billiger und abgerissener machen. Dann könnte ich auch noch dankbar dafür sein, daß das Kino den Film nicht in Mono oder ganz ohne Schallwandler gespielt hat. Aber jeder, wie er's mag.
  19. Immer wieder ernüchternd, als zahlender Gast in fremde Filmtheater zu gehen. Ein ganzes Jahr war ich nicht mehr in einem Frankfurter Erstaufführungskino, jetzt war mal wieder Zeit für einen Versuch. Das Ergebnis: Ernüchternd. Mittelgroßes Arthauskino nahe dem Ort, an dem die Gebr. Lumière die ersten Filmaufnahmen von Frankfurt/Main drehten, eigentlich ganz ansprechender Saal in der Bauart Studiokino der 1950er Jahre. Gespielt wird JACKIE in OMU. Das flaue, kontrastbefreite Bild schreibe ich zunächst dem halbhellen Saallicht während des Vorprogramms zu - ein Irrtum. Auch bei kompletter Dunkelheit bleibt es gräulich-matschig. Der Kasch ist schief, zwischen Filmbild und Kaschkante klaffen beiderseits ca. 40 Zentimeter blanke Bildwand. Einziger Pluspunkt war das zivilisierte Publikum, das trotz Popcorn und Smartphones nicht den Film zerquatschte und zerschmatzte. Wer mal geglaubt hat, daß Digitalprojektion eine Verbesserung gegenüber 35mm bringe, wird hier eines besseren belehrt. Lieblose, unzulängliche Präsentation, das ist der Standard. Keinen stört's, keiner merkt's - Arthaus ist wohl auch nur eine Art Haus (Lichtspiel-). Nächstes Jahr ein neuer Versuch!
  20. Hallo Manfred, danke für deine Erinnerungen aus der Kodak-Entwicklung. Weißt du vielleicht noch, wie das "Aussägen" der kreisrunden Öffnung erfolgte, ohne daß es zu Staub- und Spanbildung am Filmmaterial kam? Das habe ich mich schon immer gefragt. Beste Grüße, Jeff
  21. Die war wohl beabsichtigt. Im Gegensatz zur der in diesem Thread! Ich frag mich übrigens, warum im Vorspann vom Kurdistan-Film zwar "Technicolor Kopien" steht, aber nichts von Techniscope. Merkwürdig und 1965 unüblich.
  22. Versprochen? Dann danke ich ganz herzlich im voraus und wünsche einen recht angenehmen Tag.
  23. Aus aktuellem Anlaß ein Klassiker der Knetanimation von 1999: Donald Trump vs. Don King
  24. Kombiniere: Du besitzt das Carr-Hayes "Widescreen"-Buch. Aber - wirken sich Bildfensterecken tatsächlich so stark auf den "Look" eines Films aus?
  25. @Robert17: Manfred, mit einer Fujica P2 fällst Du gar nicht weiter auf. Hervorragende Kamera, unauffällig und macht gute Bilder. Mit dem Unterwassergehäuse ist sie sogar kreuzfahrttauglich bis Windstärke 8 (Beaufort-Skala).
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