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Jeff Smart

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Alle erstellten Inhalte von Jeff Smart

  1. @Ernst Wiegand: Die 1923 vorgestellte Bell & Howell Filmo würde ich jetzt nicht direkt als "Kamera der 1960er Jahre" sehen, auch wenn das umfangreiche Zubehör später entstand. Erstaunlich, daß das Gerät bis in die späten 1980er noch über Alan Gordon Enterprises neu angeboten wurde, in einem Artikel wird als Produktionseinstellung nur vage "in den 1970er Jahren" angegeben (vermutlich stammten die Neugeräte aus den dank Militär- und Wissenschaftskunden gigantischen Teilebeständen).
  2. Nur, wenn man wirklich etwas von alter Broadcasttechnik versteht - sonst ist bei alten Geräten schnell mal ein Band ruiniert. Und ein bei eBay gekauftes Gerät verlangt vielleicht nach kurzem Betrieb ein Ersatzteil - das kostet auf jeden Fall, und wenn man jemanden bezahlen muß, der das Ganze wieder zum Laufen bringt, wird aus der billigen Lösung schnell eine teure und nervenzermürbende Aktion. Wenn für die Digitalisierung überhaupt Geld vorhanden ist, würde ich das eine Fachfirma erledigen lassen. Man will das Material ja nicht irgendwann wieder neu überspielen lassen müssen.Valentinos Tip klingt gut, ich habe vor Jahren beste Erfahrungen mit der Firma PVT gemacht (weder verwandt noch verschwägert...). http://pvt-video.de/ Was Preise angeht, empfiehlt sich eine Übersicht des Materials anzufertigen und einen Paketpreis zu vereinbaren.
  3. Ah, danke, Carsten!
  4. Leider nur in 2K gesehen, da fiel der Unterschied nicht auf. Aber ich frag mich, ob die zarten 49 Jährchen von Frau Bullock eigentlich vom Maskenbildner, vom Schönheitschirurgen, vom Kameramann oder dem Postproduktionsglattfilterer um 20 verringert wurden. Ist schon bizarr. - Manch anderem bekam das HD-Bild auch nicht gut. Die Preisverleihung war so durchwachsen, DeGeneres als Host ganz okay, aber Auftritte wie der von Kim Novak stimmen mich traurig. Vielleicht war ich gerade für kleine Königstiger, aber kann es sein, daß die Scientific & Technical Achievement gar nicht mehr vorkamen, nicht mal mehr als Superkurz-Einspieler erwähnt wurden?
  5. Hallo, super-8mm! Gut ist der Tip von Aaton11 am Anfang auf das Schmalfilmbuch, und wenn Du Englisch liest, empfehl ich Dir auch das Buch "Independent Filmmaking" vom amerikanischen Schmalfilmpapst Lenny Lipton. Mehr gute & praktische Schmalfilmbücher findest Du auch in dem Thread hier.
  6. Der Konfekt-Meister geht auch zum Lachen in den Keller. Bestens informierte Schmalfilmerkreise, die nicht namentlich genannt werden wollen, äußerten interessanterweise heute in Köln, daß am 5. März alles vorbei sei.
  7. Stefan2 schrieb: Kein wirkliches Problem, da nach Mitte der 1990er sowieso kaum mehr Filme entstanden sind, die in Zukunft noch jemand sehen möchte. Genausowenig muß man übrigens Filmkopien der Filme aufheben, die digital postproduziert wurden - die ganze Farbverdreherei und Effektfummelei sieht ja mit wenigen Jahren Abstand schon so lachhaft aus wie heute die CGI-Effekte aus JUMANJI. Ohne den aufgeblähten Digitalton, der die disparaten Bilder zusammenleimt, fällt dann viel mehr auf, wie dünn die Suppe war. Filmfotografie ist gestorben in dem Moment, in dem Filmemacher nicht mehr wissen, wie man Lichtstimmungen und Effekte ohne Digitaltools hinbekommt. Neues ist in der Regel nur noch Restepampe aus der Mikrowelle - gestern Ausschnitte aus POMPEJI gesehen, wer soll sich sowas denn noch ansehen? Von daher stimme ich ausnahmsweise in den goldenen Stefan2-Evergreen ein: "Alles in die Tonne, alles in den Müll..." (zu singen nach der Melodie "Alles für die Firma, alles für's Büro", 1950) P.S:: Wirklich zukunftssicher sind nur Sony-Projektoren und Klipsch-Schallwandler!
  8. Komisch, überall wo ich hinkomme, sind die Leute schwierig... :mrgreen:
  9. Ist zwar nur die zweite Nachkommestelle, aber das früher verwendete Zwischenformat war offiziell 1:1,75. Erinnere mich düster, dass Disney mal Realfilme damit auslieferte, zumindest in den USA.
  10. Stimmt - zum Beispiel für den Dokumentarreißer "Briefmarkensammeln - mein Hobby" !
  11. © Walt Disney Enterprises/Egmont Ehapa, Quelle: JETZT Ei Chris, weil's so cool is' - des nennt mer WINTITSCH! Verstehde, wintitsch, da kriehste den LUGG von Kinofilme, weil des Objektiv hat ja in sei'm Lewe dausende von Kinofilme gesehe und den LUGG uff mollegularä Ewene geschbeischäd. Un deswesche kannsde im Wepp ach fer deuä Geld Adaptä kauwe, mit dene dei alde Zeiss- un Rathenow-Annamofohde-Scherwe uff DSLR-Knipskäsdschä basse. DES IS NÄMLISCH WINTITSCH! Und wann ahnä sei ledsde Hirnzell' abgegewe hod, dann nennter's... "OLD SCHOOL". Aaargh, Hilfe, schnell! den Hammer! den Hammer! Uff, jetzt geht's mir besser. Warum eigentlich nicht DSLR-"Filmen" mit Vergrößerungsobjektiven (Rodenstock, Nikon) ? :mrgreen:
  12. Nähert sich stark dem Preis, den ich seinerzeit pro Meter 35mm für diese Emulsion (neu vom Hersteller) gezahlt habe.
  13. Gute Güte, der Thread wird noch ein rechter Nervenfetzer. Schweig still, mein pochend' Herz! "Der gleiche Betrag ergibt sich rechnerisch für einen 4-jährigen Angestellten mit 32 Kindern." (nach Loriot)
  14. Dafür siehst Du besser aus (verdammt)! :dance1:
  15. Ich glaube es unbesehen. Der Manfred ist ein Mann von Wort. Her mit der Bolex (welches Modell?)!
  16. Das Publikum bekommt nur die Fortsetzungen, für deren Vorgänger es durch Kinokarten-/DVD-/BluRay-Kauf oder per Einschaltquote gestimmt hat. Die inhaltliche und handwerkliche Qualität ist logischerweise nicht höher, als es unbedingt sein muß. Qualität kostet nämlich Geld, und das gibt man nur aus, wenn man sich davon Mehreinnahmen verspricht. Fortsetzungen sind aber - wenn auch oft auf niedrigem und niedrigsten Niveau - wirtschaftliche Selbstläufer. Lieber zwanzig miese Fortsetzungen als dreimal Risiko mit unbekannten Namen, komplexeren Erzählungen oder ungewöhnlichem Stil. Es geht nicht darum, eine Story ideal zu besetzen und zu inszenieren, es geht ums Geld. Schau Dir GRAVITY an, das wäre mit passenden Schauspielern (statt Barbiepüppchen und Grinsemann) ein richtig guter Film. So ist es Malen nach Zahlen und aseptisches Starkino, an dem ich persönlich nur 3-D, Effekte und Tonmischung interessant finde. Warum? Weil die Dummies ihn sich ohne "bombensichere" Besetzung gar nicht angucken würden! - Oder andererseits MONUMENTS MEN - grandiose Besetzung, aber so fad und vorhersehbar, so ekelhaft anbiedernd und mit Sülzmusik vollgeschleimt - toller Film, wenn man noch nie einen gesehen hat! Also mußt Du Dich letzten Endes ausschließlich bei den Besuchern beschweren.
  17. Endlich mal ein Machtwort. :mrgreen:
  18. Ich habe vielleicht eine halbe Stunde in die ARTE-Ausstrahlung hineingeschaut, dann abgebrochen. Die Musik fand ich persönlich sehr unangenehm, und ich habe schon einige nervende Stummfilmuntermalungen gehört. Schade, daß offensichtlich dieser Herr die Musik besorgt hat: Dann doch lieber Giuseppe Becce und seine "Kinothek"-Versatzstücke. Hätte wohl auch eher der damaligen Aufführungspraxis entsprochen.
  19. Filmbeginn: 20.15 Ankunft Gast: 21.10 Erstkontakt: "Einmal für den Film, ich hatte reserviert!" Auf den Hinweis, daß der Film seit 40 Minuten läuft: "Aber ich hab doch extra angerufen, daß ich später komme!" Wenn wir das gewußt hätten, wir hätten die anderen 100 Leute noch einen Kaffee trinken geschickt. :mrgreen:
  20. Stimmt... http://de.wikipedia.org/wiki/HDCAM Wäre interessant zu wissen, was es war - und warum kein richtiger DC-Projektor zum Einsatz kam. Wie hieß es früher so schön: "Das versendet sich."
  21. Nochmal zum CALIGARI-Restaurierung. Dass eine in 4k bearbeitete Restaurierung auf einem angeblichen "A-Festival" nicht in 4k, auch nicht wenigstens in 2K, sondern nur in HDCam 1920x1080 läuft; daß diese Prestigevorführung auch nicht etwa auf einem Digital Cinema Projektor läuft, sondern über einen Präsentationsbeamer, sagt wohl alles über das handwerkliche Verständnis der Verantwortlichen. Korrekturvorschläge und Richtigstellungen werden gern an dieser Stelle entgegengenommen.
  22. Das Ding mit der Glastür sieht aber eher nach einer Ultraschall-Reinigungsmaschine aus.
  23. Sowohl Dolby TrueHD als auch DTS-HD-Master sind verlustfrei komprimierende Formate mit 24 Bit Tiefe und bis zu 192kHz Abtastrate. Auch die maximal genutzte Datenrate von der BluRay ist vergleichbar. Das bedeutet, daß - sofern die gleiche Mischung ohne weitere Beeinflussung überspielt wurde - kein Unterschied zwischen den beiden Formaten und zu PCM zu hören sein wird. Wenn Unterschiede zwischen der DTS- und der Dolby-Spur hörbar sind, hat das mit der verwendeten Abmischung zu tun, nichts mit der Systemauflösung. Den 35mm DD-Ton mit verlustbehafteter Komprimierung und geringer Datenrate muß man in dem Zusammenhang wirklich nicht thematisieren.
  24. Hallo Kossmo, keines der beiden Systeme hat einen größeren oder kleineren Dynamikumfang. Aus dem Einsatz von BluRays (wenn keine Filmkopien oder DCPs verfügbar) kann ich bestätigen, daß DTS-Spuren häufig stark dynamikkomprimiert sind, aus welchen Gründen auch immer. Das ist aber eine Entscheidung der Abmischung und hat mit der Auflösung des Systems nichts zu tun. Richtig ist natürlich Deine Beobachtung, daß dieser Unterschied auf einer besseren Anlage mehr auffällt als auf PC-Brüllwürfeln oder den Miniboxen des Flatscreens.
  25. Eine Massenkopierung im heutigen Sinn gab es durchaus: für Wochenschauen. Noch gegen Kriegsende wurden von der Deutschen Wochenschau über 30 verschiedene Auslands- und Sprachfassungen in gewaltigen Auflagen kopiert, genauer kann man's im Kopierwerksbuch der Weltwunder der Kinematographie nachlesen.
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