Spürnase

In den vom Cinecittà herausgegebenen "filmtips" 43/2012 findet sich ein Inserat vom Roxy Nürnberg "all movies in original englisch version" (sic!) mit dem Skyfall Preview am 31.10.

Ich erkenne dort auch ohne Kasch die "überstehenden" Leinwandbereiche nicht, wahrscheinlich weil der Saal während der Vorführung aufwändiger abgedunkelt wird, d.h. vergleichesweise stockdunkel.

Ein Kind alleine kann einen solchen 9,90-Burger unmöglich verdrücken... eher knabbert da schon die ganze Familie dran. Viel Spaß mit Deinem Herdplatten-Popcorn (bäh)

Dieser Filmbeitrag in der Mediathek (im TV hab ich es auch nicht gesehen) steht auf jeden Fall schon ein paar Monate zum Download da. Gedreht wurde wohl im Februar 2012.

Diese Riesenburger bitte nicht mit marktüblichen "Hamburgern" verwechseln, die man notfalls mit drei Bissen verspeist hat. Das geht bei den Cinecittà-Teilen wahrlich nicht, und Pommes sind auch noch dabei (ich denke das 2. Pommesportion-Aufschaufeln war der Filmbeitragsschere zum Opfer gefallen). Ok, vielleicht wäre ein kleinerer (unamerikanischer?) Burger auch mal eine Idee. Die Eintrittspreise finde ich auch gemäßigt - z.B. beim Fantasy Filmfest 2012 war es die einzige Location in Deutschland, bei der der Filmeintritt 8,50 bzw. 10,00 (3D) gekostet hat - alle anderen lagen bei 9,00 bzw. 11,00. Könnte aber auch daren liegen, dass das Grundstück (bzw. der Untergrund) ziemlich günstig von der Stadt Nürnberg gekommen ist. Mit dem anscheinend seit Mitte September "hauseigenem" Ticketing (jedenfalls kein cinetixx mehr) sollte sich die Kinomarge auch noch etwas erhöhen,... auf dass die Eintrittspreise noch lange stabil bleiben...

Die DCIs sind ja AES-128bit im CBC-Mode (cipher block chaining) verschlüsselt. Da sehe ich keine Möglichkeit, vor dem übernächsten Urknall des Universums den Schlüssel durch Brute-Force herauszubekommen. So funktioniert das nicht. Spezialisierte Miniaturcomputer wir Smartcards ("Chipkarten"), die per AES ver- oder entschlüsseln können, sind übrigens exportbeschränkt, da deren (bis auf weiteres) unknackbare Verschlüsselung laut Gesetz "Waffen" sind. Diese Smartcards sind auch in den Mediablöcken eingegossen.

Die Betreiber haben die IMAX-Verträge m.W.n. 2010 gekündigt. Der Saal läuft unter dem Label "Cinemagnum".

Hmm, beides waren Digitalprojektionen im Cinecittà, einmal in einem Saal mit 2k-Projektion, und dann mit der neuen 4k-Christie-Installation im ehemaligem IMAX-Saal.

Ist veilleicht jemanden auch folgender Unterschied der 4k-Version zur 2k-Version aufgefallen: ein Teil der Sequenz, in dem Alfred sein Fortgehen ankündigt und von seiner Vision des italienischem Restaurants spricht, in dem er Bruce zusammen mit einer Frau und ggf. Kindern sehen und ihm nur Zunicken würde, war m.E. in der 4k-Version nicht enthalten.

Glaub ich gerne, aber ich denke, dass man mit einem rechtzeitigem Angebot von "The Dark Knight"-Einzel-Wiederaufführungen noch wesentlich mehr Besucher hätte locken können (was mit den 2. Triples offenbar nicht gelingt). Nicht alle haben während der Arbeitswoche Zeit, sich nachts 8 1/2 Stunden in den Kinosessel zu quetschen, und das Angebot alleine auf Arbeitslose, Schüler und Studis auszurichten kann irgendwie nicht das richtige Geschäftsmodell sein.

Ich meine bitte, das Nolan-Batman-Publikum dürfte durchschnittlich etwas älter sein und eher weniger Lust haben, sich in einer Nacht 457 Minuten lang (mit kurzen Pausen also 8 1/2 Stunden) in den Kinosessel zu quetschen. Ich hatte ja länger auf eine Einzel-Wiederaufführung von "The Dark Knight" gehofft, aber es kam nur der Hinweis, Einzel-Wiederaufführung gäbe es nicht, weil "Batman Begins" zu wenig Zuschauer erreicht.

ok danke, und wegen der 2D-Projektion meinte ich: laufen da evtl. beide parallel, um eine höhere Lichtstärke zu erreichen, oder nur einer?

Was war da eigentlich bislang drin? Werden für 3D-Projektion die beiden CP4230 verwendet, und/oder für mehr Licht im 2D-Betrieb?

Übrigens wird gerne vergessen, dass Glühbirnen, deren Strom aufgrund des Lastprofils (morgens, abends) überwiegend von (Mittellast-)Kohlekraftwerkem erzeugt wird, durch den Quecksilbergehalt der verfeuerten Kohle trotz aller Filter in den Kraftwerken etwa die fünffache Menge an Quecksilber an die Luft angeben (10 mg), als selber in einer Energiesparlampe steckt (2 mg) - jeweils gerechnet auf die durchschnittliche Lebensdauer der ESP. Selbst wenn die Entsorgung aller ESP völlig unsachgemäß wäre, mit Freisetzung allen Quecksilbers (100%), muss man diese Menge mit den 500% Quecksilber vergleichen, welche die Kraftwerke für stromfressende Glühbirnenbeleuchtung (statt ESP-Beleuchtung) in unsere Atemluft blasen.

Erstens obiges, und zweitens ist meine Meinung zu den alten Spots (die ich beim Fadeneröffnen meinte - ging wohl so ab 2003 los), dass - diese eine Menge Publikum (das für so einen Mist nicht auch noch Eintritt zahlen wollte) gekostet haben und - immer noch kosten, weil so mancher nicht weiß, dass er (derzeit glücklicher Weise) im Kino nicht mehr als potentieller Verbrecher tituliert wird.

danke für den Link, den hatte ich auch gesehen (glaube vor "Frau in Schwarz"), fand ich witzig und ist ja ok. Eine kurze Hinweisseite, die auf das Verbot des Abfilmens hinweist, wäre auch akzeptabel. Mir ginge es um die Zeit der unsäglichen alten Spots nach dem Motto "Du bist wohl Raubkopierer und gehst bald als Schwulenspielzeug in den Knast."

Hallo zusammen, ich glaube mich daren zu erinnern, so ab Anfang des Jahrtausends von Kinobesuchen Abstand genommen zu haben, weil ich nicht auch noch dafür bezahlen wollte, mich von stupiden Kinospots als potentieller Verbrecher titulieren zu lassen. Erst kürzlich habe ich zum Kino zurückgefunden, bei den Vorführungen ist mir hier nur der Spot des Verleiher "Senator" vor ZBF negativ aufgefallen. Die Frage an die Experten: - in welchen Jahren sind diese "Raubkopierer sind Verbrecher"-Spots in den Kinos gelaufen? - haben die Verleiher nach dem Einsatzende offensiv geworben, dass potentielle Besucher ihrer Filme nicht mehr beschimpft werden? Grüße Spürnase

Verspricht Emmerich evtl. auch so eine gute Konvertierung wie es Cameron mit Titanic 3D abgeliefert hat? Das 3D der Episode I fand ich enttäuschend.

So ein Kino würde nie einen einzigen Cent von mir sehen - das dürfte ja ich subventionieren, der mit Fahrrad oder ÖPNV zum Kino kommt.

Das nennt man evtl. Publikum... Ich höre von vielen, die wegen diesem 24p-Geruckel nicht mehr ins Kino gehen. Beim LCD daheim kann man ja Interpolation einschalten. Die HDTV-Produktionen kommen schon nativ in 50p. Mich stört im Kino insbesondere dieser Matsch namens die Bewegungsunschärfe bei Schwenks. Man kann doch nicht ernsthaft technische Notlösungen mit Stand ~1920 als das Non-Plus-Ultra der Bildtechnik anpreisen, wenn ruckelfreie 60 Hz für Zig-Millionen potentieller Kunden seit Jahren Standard sind.

Hallo zusammen, als Brillenträger stört mich bei 3D-Filmen weniger der "3D-Aufsatz" als die durch das zusätzliche Glas weiter herabgesetzte Lichtintensität der eh mageren 4,5 fL. Kennt jemand einen Brillenanbieter, die die Polfiltering inkl. "Sehschwächenanpassung") in einem einzigen Glas intergriert herstellt? Grüße--

Hugo Cabret lief hier schon mal 7 Wochen im Tages- und Abendprogramm, mangelnder Zuspruch mag eher am unentschlossenen FIlminhalt liegen, in 2D hätte ich mir das nicht angeschaut. Die 3D-Konvertierung von Titanic war wirklich gelungen (z.B. waren die Personen in der Szene am Tisch in Salon echt räumlich zu "erfassen".) Für den einen oder anderen 3D-konvertierten Film gebe ich Dir aber Recht, dass eine zusätzliche 2D-Aufführung von Vorteil wäre - obwohl ich als Brillenträger Avengers 3D mit Ausnahme der geringen Helligkeit im ersten Filmdrittel nicht besonders anstrengend anzuschauen empfand, war das 3D doch nicht so ausgeprägt, dass der Film ohne nicht mehr funktionieren würde. Von daher wäre ich dankbar, wenn der später nochmal in 2D käme (sonst eben im nur im Heimkino mit meinem HD-ready LED-Beamer). Für andere 3D-Konvertierungen (Filme, die per se Schrott sind), wird sich eine zusätzliche 2D-Aufführung keinesfalls lohnen, und bei nativen 3D-Filmen (Avatar, Darkest Hour, Hugo Cabret, Die Reise zur geheimnisvollen Insel...) verbietet sich das m.E. sogar.

Was wäre für Avengers 3D denn angemessen? Hier kostet der Eintritt je nach Wochentag/Uhrzeit 8,90 - 11,40 € für einen Erwachsenen.

Fänd ich auch interessant - irgendwie kann ich mir die genannten Probleme nicht vorstellen. Ich gehe gern ins Kino, aber das 24 Hz-Ruckeln beim Schwenks finde ich nicht gerade schön (sitze gerne auf der Reihe, die etwa 1/3 Saaltiefe von der Bildwand entfernt ist.) Warum 48 Hz "progressive" jetzt wie 50 Hz interlaced (TV-Soap) aussehen sollen, erschließt sich mir nicht? Am ehesten sollten doch 720p-Produktionen der ÖR vergleichbar sein.

Möchte mal wissen, warum die "Tribute" Fantasy sein sollen. Weil Katniss mit einem Bogen im Wald herumläuft? Hat hier jemand übernatürliche Kräfte? Oder weil Harry Potter oder Twilight Fantasy sind und es auch ein Jungendroman ist? "Tribute" ist eine Dystopie *) mit Science Fiction-Elementen (die der Spielleiter nutzt, das Szenario spielt ca. 2100 n.Chr.). *) wie etrwa auch: Children of Men, V wie Vendetta, I am Legend, In Time. Offenbar mein Lieblingsgenre. Obwohl ich mit Superhelden normalerweise nichts anfangen kann, Joss Wheddons Buffy Staffel 1-5 fand ich schon gut. Vielleicht geht Avengers auch (kenne nur "Iron Man 1", fand ich so lala). "Fantasie" i.w.S werden so ziemlich alle Kinospielfilme sein, mit Ausnahme der "Ziemlich besten Freunde" etwa.