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  1. Die Aussage ist so nicht ganz richtig. Die Zeitschrift Cine 8/16 war eine eigenständige Zeitschrift mit breitem Fokus auf die gesamte Filmszene. Die Zeitschrift Schmalfilm wurde von 1949 bis 2013 also einige Zeit parallel zur Cine 8/16 herausgegeben. Die Zeitschrift Schmalfilm war weitestgehend technisch ausgerichtet. Der Markt des Kinefilmes befindet sich ja in einem leichten Aufwind. Dazu gehört damit diese Entwicklung nicht stagniert, dass man das Medium gerade für die jüngere Generation bekannt macht. Aus meiner Sicht würde es sich durchaus lohnen das Genre intensiver zu publizieren. Das schwache Gegenargument: " Schon alles dagewesen und bitte nicht schon wieder." kann ich nicht akzeptieren. Was nicht ständig thematisch wachgehalten wird gerät in Vergessenheit. Deswegen bitte gerne alles von Vorne.. im Detail und mit der notwendigen Tiefe
  2. Kann ich dir sagen was da nicht stimmt: 90% nicht fertiggestellt und das noch im Dutzend..😜
  3. Mag sein dass die Toslink Steuerung eine tolle Sache ist. Soweit ich das mitbekommen habe, bist Du ja vielseitig beschäftigt, ausgelastet und auch verpflichtet. Die Quarzstabilisierung hast Du schon anfänglich projektiert. Wenn Du das erstmal (für die Studioklasse) zum Abschluss bringst, hast Du schon vielen geholfen. Gleichzeitig ist der Weg frei für Neues. Das ist besser als vieles gleichzeitig zu beginnen - aber nichts richtig fertig zu bekommen. Entschudige meine Direktheit.
  4. Hallo Friedemann, da bis jetzt niemand auf deinen Treat reagiert hat, mache ich mal zur Diskussionseröffnung den Anfang. Du fragst als erstes nach den Anforderungen für die (Synchron-) Vertonung von Filmen, mit dem Hintergrund der Tatsache, dass Du dies bisher nie selbst getan hast. Das kann natürlich bedeuten, dass man diese Vertonungsmöglichkeit heutzutage grundlegend nicht benötigt oder das Du einfach zu bequem bist überhaupt einen Ton deinen eigenen Filmwerken beizusteuern. Ich gehe davon aus, dass es zahlreiche Berechtigungen gibt, einen Projektor zu Quarzen bzw. Systeme zu integrieren, die einen möglichst großen Gleichlauf erzeugen und/oder die Chance eröffnen den Projektor als Steuerelement (Master) oder gesteuertes Element (Slave) einzusetzen. Zu Punkt 1 - Selbst beim gequarzten BRAUN VISACUSTIC STEUERGERÄT gibt es keine Master-Slave Abhängigkeit. Die verbundenen Geräte laufen einfach nach gemeinsamen Startpunkt los und bleiben (hoffentlich möglichst lange) synchron. Das wäre wohl die Anwendbarkeit des BAUER T610 wenn er einfach "nur" gequarzt wäre und keine Start/Stopimpulse aussendet. Wie lange man so das Bild mit einer Videokamera abfilmen könnte ohne das es irgendwann zu flimmern anfängt hängt wohl von der Güte des Quarzbausteins ab und wieviel geistiges Engagement der Konstrukteur in seine Schaltung investiert hat. Zu Punkt 2 Die ESS-Steuerung bietet die Alternative den Projektor als Slave einzusetzen. Er folgt demnach den Steuersignalen eines Tongebenden Gerätes. Das ist die umgekehrte Funktionsweise deines Synkinos und stellt meiner Meinung nach eine sehr gute Alternative dar. Ob sich solch eine Steuerung platzsparend herstellen lässt, um sie im Projektor zu integrieren, halte ich für schwierig. Zu Punkt 3 - ungeregelt. Der Ist-Zustand des T610 reicht zumindest in Verbindung mit dem SYNKINO völlig aus. Für alle Sammler von Filmkopien, die perfekten Synchronton beisteuern wollen, eine sehr schöne Lösung. Der Projektor steuert hier das Tongebende Element. Zwar geschieht dies nicht quarzgeregelt aber doch bildgenau, sodass die Synchronität von Bild und Ton immer gewahrt bleibt. Für die Selbstvertoner bedeutet die Verwendung des Synkinos allerdings den Haupt-Arbeitsplatz vom Projektor an den Computer zu verlegen um dort das Tonsignal zu bearbeiten und auf die Mikro SD Karte zu schreiben. Im Grunde halte ich diese Möglichkeiten für absolut ausreichend. Den Hauptgrund den Projektor trotzdem zu Quarzen hast Du aber schon selbst benannt. Zu Punkt 4 - Dieser Vorschlag kommt ja wieder der ESS-STEUERUNG nahe. Der Projektor wird gesteuert. Ich denke die Verhältnismäßigkeit gibt hier den Ausschlag, ob man solch eine technische Lösung wirklich umsetzt. Also, wie groß wäre der Aufwand gegenüber der ESS-STEUERUNG das umzusetzen. Was wäre der effizientere bzw. einfachere Weg..? Andere Synchronverfahren sind mir namentlich nicht bekannt. Zusammenfassend fände ich die Quarzstabilisierung zum Abfilmen notwendig. Die ESS-STEUERUNG eine für den Projektor sehr aufwertende Funktion und für das reine abspielen von Filmen das Zusammenspiel mit dem Synkino vollkommen ausreichend. Eigentlich alles so wie Du's schon formuliert hast - nur mit etwas anderen Worten..✨
  5. Hallo Friedemann, für mich der eindeutige Beweis, dass hier immer wieder ein sehr aktuelles Thema mit (was den T610 betrifft) offener Lösung angesprochen wird. Ich schätze wenn Du da irgendwann wirklich ein weniger Raum greifes Modul, wie Du sagst, anbieten kannst, wird das noch den Erfolg deines SYNKINO übertreffen..✨
  6. Mal wieder zum Hauptthema zurück. Das Heft findet ja so wie es scheint großen Anklang. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass Herr Lossau es schafft mit jeder weiteren Ausgabe von SUPER 8 gewisse thematische Steigerungen einzubauen. Nachdem vor einigen Jahren noch das definitive Aus für Printmedien im Filmgenre porognostiziert wurde, ist es umso erfreulicher dass die Entwicklung wohl eher wieder oder doch in die andere Richtung läuft. Das SUPER 8 Magazin ist ja nicht alleine am Markt. Auch z.B. das MOVIE-Magazin, dass inhaltlich etwas anders ausgerichtet ist, kann man im Papierformat dreimal jährlich erhalten. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn eine weitere Zeitschrift wie z.B. das ehemalige SCHMALFILM-Magazin das technisch auf alle denkbar möglichen Belangen einging, zu bekommen wäre. Neben den zahlreichen Neuentwicklungen wie z.B. die KODAK SUPER 8 KAMERA oder den zahlreichen neuen Filmmaterialen fehlt ein zentrales Printmedium, dass möglichst an jeder Ecke zu bekommen ist und die Lebenszeichen des Medium-Chemiefilm möglichst in jedes Wohnzimmer trägt. Ich weiß.. viel Wunschdenken. Nur einfach hinzunehmen, dass die Fangemeinde aufgrund von allseitigem Nichtstun immer kleiner wird und sich dadurch nirgends Rentabilitäten für irgendwelche Innovationen ergeben, ist für den der das Genre erhalten möchte, keine Lösung.
  7. Alles was das Genre voranbringt sollte man erstmal begrüßen und nicht weil innovativ herabwürdigen. Allerdings ist das Teil schon exorbitant teuer. Da kann man schonmal meckern. 😀
  8. Hello Renzo, thank you for your detailed contribution. It's no coincidence that you used to work at BRAUN...? Just a little joke on the side. Your post is mainly aimed at how the VISACUSTIC CONTROL UNIT works. In the context of the BAUER T610, it is of course about implementing a quartz control in conjunction with the TCA 955. There are possible solutions, but there is no finished assembly that can be integrated into the projector. Has this “Pedro” or really “Wolfgang Tuille” come closer to the solution Regards..
  9. Hello Renzo, thank you for your contribution. If I understand correctly, your control only works via the BRAUN VISACUSTIC CONTROL UNIT. A direct connection to a projector does not work.. (!?)
  10. Das wäre dann wohl die schönste Lösung ELMO 20 mm mit Zoomkonverter ab 0.8 Ergibt ungefähr 18 mm Brennweite.
  11. Meine Hochachtung, das muss man erstmal hinbekommen. Ich habe mal vor vielen Jahren einen WERSI FM-Synthesizer zusammengebaut. Das waren weit über tausend Halbleiter, die nach einem Bestückungsplan in die zuständigen Platinen eingelötet werden mussten. Habe ich alles akribisch ausgeführt und trotzdem lief die Kiste nicht. Es blinkten ein paar LED's - das war's. Der Servicetechniker der das Gerät dann in die Hände bekam meinte, dass er eigentlich jeden Bausatz auf den Tisch bekommt, weil die von vornherein garnicht ohne Feinabstimmung funktionieren. Das wurde damals beim Verkauf der Geräte natürlich nicht offeriert. Diese kleine Geschichte beschreibt ungefähr meine Gedanken wenn ich mir vorstelle diese ESS-Steuerung des ELMO GS 1200 nachzubauen. Es würde irgendwo beim abgleichen scheitern. Die Stelle wo dann der Widerstand quergelötet werden muss würde ich niemals ermitteln können. Deswegen habe ich, um auf's eigentliche Thema zurück zu kommen, bis jetzt alle elektrotechnischen Modifikationen mit fertiggestylten Bauelementen durchgeführt. Die miteinander zu verbinden und aufeinander abzustimmen, bekomme ich noch hin. An dieser Stelle bitte ich auch zu entschuldigen, dass ich ständig nach einer fertigen Baugruppe, sprich Platine gebohrt habe. Ich möchte ja das Projekt zeitnah voranbringen und hier wird dann doch oft und viel um den Kern der Frage herumgeredet. Schließlich ist das Ziel beim BAUER etwas technisch umzusetzen, was es so vorher noch nicht gab. Einige Personen haben sich da ja mit ihren Ideen schon hilfreich eingebracht..🙂 so kann man ohne weiteres sagen, dass ohne diese Ideen der Projektor in seiner Entwicklung lange nicht so weit vorangekommen wäre. Super..😉 ..und vielen Dank..!!
  12. Mit den Beschaffungsmöglichkeiten von Elektronik-Bauteilen kennst Du dich sicherlich bedeutend besser aus. Ich wollte nur aufzeigen, dass es Angebote gibt. Was dahintersteckt..🙄...?
  13. Man kann dem Bauer einen ESS Eingang spendieren, indem man die ELMO GS Schaltung nachbaut. Ich habs mal gemacht. Damit kann ich einen umgebauten ST1200 und einen umgebauten Goko RM 8008 Stereo per ESS Impulsen steuern. Hallo Thomas, danke für deinen wertvollen Beitrag. Schade das Du (soweit mir bekannt ist) jetzt erst damit rausrückst, dass Du zur ESS-Steuerung so eine phantastische Konstruktion auf die Beine gestellt hast. Könntest Du denn etwas genauer auf die Konstruktion eingehen und beschreiben was und wie die Schalter für Aufgaben haben und wie alles zusammen funktioniert..?
  14. Ich schraub die Kiste morgen auf und schau mir's an. Ich besitze auch das Standardsteuergerät und kann's zum Vergleich heranziehen. Wenn's sichtbare Unterschiede gibt, werde ich's hier posten.
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