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Eremitage

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Alle erstellten Inhalte von Eremitage

  1. Schön gekontert.. und klasse erklärt. Ich finde schon, dass die exakteste physikalische Beschreibung auch am besten hier ins Forum passt. Ich kann natürlich auch die praxisbezogenen Einwände von Jacquestati verstehen aber wenn's drum geht wirklich zu verstehen, kommt man um die wissenschaftlichen Details nicht herum. Können wir also froh sein, dass solche Helges, Friedemanns oder Filmmechaniker hier kostenfrei ihr Wissen preisgeben.
  2. Na, endlich mal ein Veto aus dem anderen Lager..👍🏻
  3. Mach ich sowieso.. aber nicht mehr in diesem Projektor. Daraus wird ein neues Projekt mit anderer Zielrichtung..👍🏻
  4. Der Friedemann hat wohl grundsätzlich recht, dass sich das "Auge" (Gehirn) schnell auf Farbveränderungen umstellt. Deine Sicht ist sehr wissenschaftlich, hohen physikalischen Kenntnissen geschudet. Subjektiv gesehen bleibt das Licht der XENPOW Lampe mit 6500 K im blauen Spektrum grenzwertig hoch angesiedelt zu sein. Aber, das ist doch alles Theorie und ich hatte ja eingangs nur gefragt warum die XENPOW Lampe mit ihrer Farbtemperatur etwa 2000 K über einem durchschnittlichen Xenonbrenner liegt.
  5. Die Tabelle mit dem Planck'schen Kurvenzug ist schon klasse. Was bedeuten denn die X und Y Achsen..? Nachfolgend die Definition für Farbwerte maßgeblich für die Lampenindustrie: Quelle: LEDMarkt24.de 2.700 bis 3.250 Kelvin: Warmweiß 3.250 bis 5.250 Kelvin: Neutralweiß 5.250 bis 8.000 Kelvin:Tageslichweiß
  6. Lapidarer geht wohl kaum..? Oder..? 😀
  7. Ich habe einfach mal eine x-beliebige Farbtabelle aus dem Netz gezogen. Danach liegt reinweißes Licht in der Skala mittig bei 5500 Kelvin. Wenn die Darstellung der Tabelle korrekt ist, wäre das Licht der XENPOW - Lampe direkt auf die Leinwand projeziert im real sichtbaren blauen Bereich. Kann ich mir einfach schwer vorstellen, dass der Blautouch nicht auffällt. Vielleicht ist das akzeptabel bei Filmdarstellungen mit geringem Weißanteil. Das Beispiel mit der Zeitschrift, den Visuellen Vergleich unter zwei unterschiedlichen Beleuchtungssituationen zu suchen halte ich für schwierig. Einerseits hat der Fotodruck des Einbandes eine eigene Farbgebung auf die sich jeweils Tageslicht oder im anderen Fall Kunstlich hinzufügt. Ein Film hat zwar genauso eine eigene Farbgebung und erzielt mit dem Projektionslicht eine neue Gesamtfarbe. Der maßgebliche Unterschied liegt aber darin, dass die Zeitschrift angeleuchtet, der Film jedoch durchleutet wird. Da ist die Wirkung nochmals anders. Oder liege ich da völlig daneben ...🙂..?
  8. Wenn das Auge sich so schnell umgewôhnt, warum wird dann immer wieder über Farbtemperaturen diskutiert..? Ist es nicht so, dass man sich zwar schnell auf einen farblichen Gesamteindruck einstellt, ein direkter Vergleich (Bild neben Bild an eine Leinwand projeziert) zugunsten des wärmeren Farbtons ausfiele..? Ich vermute es ist alles Geschmacksache. Subjektiv, schwer greifbar einen festen Standpunkt einzunehmen. Bleibt eigentlich nur die Lampe selbst zu testen und zu vergleichen 😀
  9. Was mich noch interessieren würde, vielleicht weiß das ja jemand, warum die XENPOW - LAMPE eine solch hohe Farbtemperatur von 6500° Kelvin aufweist. Im Grunde ist es doch eine "Short-Arc-Lamp" Kurzbogenlampe bzw. Xenonbrenner die sich meist bei 4500 bis 5000° Kelvin bewegt. Liegt das an der Vergütung des Spiegels, dass hier so eine hohe Farbtemperatur vorhanden ist..? In den Technischen Daten die Online einzusehen sind habe ich jedenfalls keine Angaben darüber gefunden. Interessant wäre wie die Lampe mit dem Spiegel verbunden ist. Ob es eventuell möglich wäre den Spiegel zu tauschen. Dann können man ähnliche Versuche anstellen wie z.B. mit der Halogen-Stiftsockel-Lampe HLX 24 Volt, 250 Watt und dem Spiegel aus der Philips Lampenreihe.
  10. Eremitage

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  11. Hallo Friedemann, wäre super wenn Du deine Lampentests hier noch be- schreibst. Einerseits sind wir ja gerade dabei die Eigenschaften dieser Lampentechnik hier zu erörtern und zusammenzufassen und andererseits wäre das sehr hilfreich, wenn man mal etwas über die "XENPOW Lampe" nachlesen möchte und sich die Informationsfragmente hier im Forum nicht zusammensuchen muss. Es geht ja nicht nur um technischen Fakten, sondern vielmehr auch um die persönlichen Erfahrungen, die Du beim Betrieb der Lampe gewonnen hast.
  12. Die "XENPOW" hat mit 11000 Lumen übrigens 2000 Lumen mehr an Lichtleistung als die OSRAM HLX Stiftsockellampe. Wäre noch die Frage offen, ob es bei gleicher Leistung eine hellere Stiftsockellampe gibt. Ich meine die OSRAM ist die hellste.
  13. Das wäre schon besonders wenn man die Lampe im Projektions-Betrieb immer "warmhalten" müsste. Aber letztlich wäre das auch kein Beinbruch. Wenn ich mich nicht schon vorher für das Schaltnetzteil, die 24 Volt 250 Watt Stiftsockellampe mit separatem Spiegel und spezieller Keramikfassung entschieden hätte, wäre ich mit der Entscheidung die XENPOW Lampe zu nehmen, sehrwahrscheinlich technisch bedeutend einfacher davon gekommen. Naja, wer weiß welche Technik zukünftig zur Verfügung steht wenn das nächste Projektorenmodifikationsprojekt (langes Wort 🙄) ansteht.
  14. Wäre es nicht angebracht ein aktives Kondensatormikrofon mit besonderer Richtcharakteristik zum Einsatz zu bringen..? Eventuell kann man den Aufnahmepegel mit einem Miniaturmischpult oder Miniequalizer noch etwas bearbeiten und anheben.
  15. Vielleicht mal verständlich für alle Beteiligten. Da fehlt irgendwas. Womit steht die Glühfadentemperatur in direktem Zusammenhang..? Wäre als Fazit noch schön in Erfahrung zu bringen, welches Zündgerät für die XENPOW Lampe zu empfehlen ist, ob es bei gleichem Spiegeldurchmesser noch andere leistungsstärkere Ausführungen gibt und ob es neben den so hochgelobten Eigenschaften, nicht doch irgendwelche Nachteile gibt.
  16. Ist denn da irgendwo ein Fernstart- oder Impulsanschluss am Gerät..? Für eine "fliegende" Tonaufnahme fände ich das Gerät einfach gesagt - uninteressant.
  17. Ja, Theorie und Praxis treffen aufeinander. Ich muss sie mir wohl dochmal (nebst Zündgerät) bestellen um eigene Erfahrungen zu sammeln. Der höhere Weißanteil ähnlich dem Xenonbrenner müsste doch auch ungeübten Augen auffallen..🤔
  18. Oh da habe ich mich wohl etwas doppeldeutig ausgedrückt. Die reale thermische Temperatur der XENPOW Lampe in Grad Celsius steht natürlich nicht in direkter Verbindung zur Lichtfarbe von 6500° Kelvin. Mir ging es um die Tatsache, dass diese Lampe im Vergleich zu einem Xenonbrenner der ja mit seiner Farbtemperatur bei etwa 4500° bis 5000° Kelvin angegeben ist, noch kühler wirkt. Ich habe die XENPOW Lampe noch nicht in Betrieb gesehen, stelle mir das aber nicht so sonderlich gut vor.
  19. Die XENPOW Lampe macht ja angeblich weniger Hitze als eine Halogenkaltlichtspiegellampe. Farbtemperatur von 6500 Kelvin halte ich für ziemlich kühl.
  20. Also bei Lüftern stelle ich mir immer als erstes die Frage was ich damit erreichen möchte. Warum bzw. wozu muss das ein Hochleistungslüfter sein..? Hier gab es mal einen Treat speziell über die Lampenkühlung wobei sehr schön erklärt wurde, dass (zumindest) eine Halogenkaltlichtspiegellampe eigentlich keine Kühlung benötigt. Es ist eher der Film, das Projektorgehäuse und die untergebrachte Elektronik die der Kühlung bedarf. Dann besteht vor Auswahl eines Lüfters die Frage wo er positioniert wird, was er an dieser Stelle für einen Luftdurchsatz aufbringen muss um die Filmbühne vor Überhitzung zu schützen und wieviel Lärm er produzieren darf. Die Anschaffungskosten sind wohl bei 20 bis 30 € eher nebensächlich. Ich enpfehle einen Lüfter aus dem RC-Bereich. Die sind klein können bei bis zu über 20.000 U/min. sehr große Mengen Luft schaufeln. Die Gehäuse sind aus Alu und hitzefest. Außerdem kann man diese Lüfter auch mit kleiner Versorgungsspannung sehr langsam und leise laufen lassen . Die exakte Einstellung habe ich mittels Temperaturmessung (Stabthermometer) direkt am Filmfenster ermittelt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wo der Grenzwert der thermischen Belastbarkeit des Filmmateriales an der Filmbühne wirklich liegt. Jedes Bild wird ja nur für einen Sekundenbruchteil dem Projektionslicht ausgesetzt.
  21. Weiter mit dem eigentlichen Thema: Die "Zutaten" für die Neukonstruktion des Dowsers sind heute eingetroffen. Da der Wechselstromhubmagnet den ich ursprünglich verwenden wollte nur für einen sekundären, kurzfristigen Stromimpuls ausgelegt ist, kann ich ihn für Dauerstrom nicht verwenden. Er würde sich überhitzen und letztlich durchbrennen. Verwenden wollte ich dieses Bauteil weil es erstens so schön kompakt gebaut ist und zweitens aus ausgeschlachteten T610 zur Verfügung steht. (kostet also nichts) Die Neue Lösung besteht aus einem Actuator mit einem Hub von 21 mm, was exakt ausreicht um bei 12 Volt Spannung innerhalb eines Sekundenbruchteiles den Dowser bestehend aus einer runden Lochgittermaske und einem grau getöntem Hitzeschutzglas vor das Bildfenster zu schieben. Der Aktuator hat zwei Endabschaltungspunkte und kann so permanent unter Spannung stehen. Der Standbildschalter gibt bei Betätigung über die Relaisschaltung vor ob das Schiebegestänge des Actuators ein- oder ausgefahren wird. Das Schiebegestänge ist aus Aluminium, also hitzebeständig. Montage erfolgt am WE. Wäre noch anzufügen das dass Platzangebot zur Unterbringung der Bauteile minimal ist. Da geht es wirklich um Millimeter..🫣😎
  22. So, ich habe mir den Aufruf mal zu Herzen genommen und heute in der "Werkstatt" das ist ein großes Einkaufszentrum im Zentrum von Limburg a.d. Lahn mit gut sortiertem Zeitschriftenhandel angefragt, ob sie bereit bzw. interessiert wären die Zeitschrift "SUPER 8" beim Verkauf zu unterstützen. Ich möchte mich nicht in die Belange von "Click und Surr" einmischen, daher habe ich "vorsichtig und unverbindlich " angefragt und zumindest kein "Nein" kassiert. Zu welchen Konditionen ein Weiterverkauf stattfinden kônnte, müsste ich erst erfragen. Dazu brauche ich allerdings erstmal das Okay von Herrn Lossau. In Raum Limburg gab und gibt es eine große Anhängerschaft des bewegten Filmbildes. Es gibt aber nichts organisiertes. Kein Forum oder ähnliches. Jeder backt für sich selbst die Brötchen. Wenn man da nicht irgendwo ansetzt, so meine Idee, wird sich das auch nicht ändern.
  23. Hätte ich auch gerne so gemacht. Nur ein "UHER REPORT 4400" für die Zweibandvertonung war Anfang der 80er Jahre eine sehr teure Anschaffung gewesen. Alleine ein Zweitakku hatte schon um die 150 DM gekostet. Das war eine Stange Geld. Weiteres Equipment zur Film und Tonbearbeitung, was wiederum zusätzlich reichlich Geld verschlungen hätte, wäre da noch hinzu gekommen. Das konnte - und wollte ich mir damals nicht leisten. Da war der griff zur vorbespurten Tonfilmkassette bedeutend einfacher, zumal man ab etwa 1985 die Filme im Abverkauf regelrecht hinterhergeschmissen bekam. Ich habe damals unter der Bedingung dass ich mindestens 100 Filme abnehme einen Stückpreis von 5 DM bezahlt. Genommen hatte ich mehrere 100 Stck. und somit auf Jahre, auch für größere Projekte, ausreichend Material gehabt. Tja, das wird es so nicht mehr geben. Jede Zeit hat halt ihre Eigenschaften.
  24. In meiner Jugend habe ich "stumm" gefilmt. Da war die Erweiterung auf Tonfilm ein echtes und nach heutiger Definition nachhaltiges Erlebnis. Wenn ich mir die humoristischen Kommentare meines schon lange verstorbenen Vaters auf alten Aufnahmen nicht nur anschauen, sondern auch anhören kann, wird mir immer bewusst, dass es gegen andere Meinungen absolut richtig war die (Tonfilm)Kamera immer mitzuschleppen. Ich gehöre zu den Filmern, die für eine Stereotonspur auf den aktuellen Filmpreis gerne noch was drauflegen würden. Und nochmals zur Kamera. Es bleibt halt jeder Filmer irgendwo hängen. Bei mir war's (vielleicht auch beeinflusst durch die Tatsache, dass ich Luftlinie 5 km von BRAUN entfernt wohnte) die BRAUN NIZZO 6080.
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