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Eremitage

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Alle erstellten Inhalte von Eremitage

  1. Die Frage ist: Wer entwickelt denn solche Schaltungen und wo klopft man da an..?
  2. Ich möchte ja kein Spielverderber sein aber es sind echte Lösungen gesucht und keine Träumereien. Der Friedemann wurde schon namentlich mit seinem SYNKINO auf der Frontblende verewigt. Wer möchte denn noch drauf..? ESS by Jacquestati z.B. oder Quarzstabilisierung by F. Wachsmuth.. käme doch gut 😃 So, jetzt habe ich mal gedreht bzw. geträumt..😉
  3. Dann ist wohl dieses Synchron - Wunderkästchen gemeint. Auszug aus der Beschreibung: ..auf Grund seiner Vielseitigkeit optimale Möglichkeiten bei Vertonungs arbeiten mit dem ELMO-Projektor GS 1200. Es können auf Schaltstellung des Schiebeschalters Impulse einfacher Lichtschranken, Readkontakte oder auch Kontakte aus der Kamera-Blitzbuchse zum Regeln des GS 1200 verwendet werden. Auf Schaltstellung "Differenzier-Impulse" kommen Perfobandimpulse des PÖTTER Perfolesers PL 707 (Differenzier-Lichtschranke) zum Regeln des GS 1200 zur Verwendung. Sämtliche Impulsarten werden an der Mehrfach-Steckbuchse mit der Bezeichnung "Impuls-Eingang" eingegeben. Der am Kabel des Reglers ER 610 befindliche Mehrfachstecker wird mit der Mehrfach-Steckbuchse am Synchronteil des Projektors verbunden. Nun, das Bauteil ist auf den ELMO GS ausgelegt. Wie sollte es mit dem T610 kommunizieren können..?
  4. Danke, das ist genau das, was ich als Nutznießer dieser Diskussion, gerne umsetzen würde.
  5. Ich hab's schon richtig verstanden. Vielleicht habe ich mich zu umständlich ausgedrückt. Also, Steuergerät brauche ich nicht aber eine Schaltung ähnlich oder gleich der, die Jacquestati vorgeschlagen hat.
  6. Hallo Helge, guten Morgen, finde ich sehr gut, dass Du dich in das Thema wieder einbindest. Ich habe zwischenzeitlich meine BRAUN - VISACUSTIC Steuergeräte wiedergefunden. Die waren nach Umzug vor drei Jahren verschollen. Eins ist sogar eine umgebaute Sonderversion wobei ich allerdings über die zusätzlichen Funktionen mangels BDA keine sichere Aussage machen kann. Über die VISACUSTIC Steuergeräte kônnte man schon mal einen eigenen und vor allem aktuellen Treat aufmachen. Zum auffrischen quasi.. Und in Blick auf den BAUER habe ich mir auch wieder, vor allem unter Berücksichtigung von Friedemanns Hinweisen, bezüglich der Umsetzungsmöglichkeiten von Quarzstabilisierung, Schaltmögkichkeiten der Laufgeschwindigkeit und gewünschter Tastenbelegung Gedanken gemacht. In der Tasten bzw. Schalter - Dreierkombination (siehe Foto oben) würde ich den grünen oberen Knopf als Schalter für die Quarzstabilisierung vorsehen. Chromatisierte Schalter unten meinetwegen rechts als Schalter für 18/24 Bilder/sec. (gedrückt 18, gelöst 24 Bilder/sec. und links bleibt der Schalter für die Aktivierung der Impulssteuerung. Ich vermute allerdings, dass diese Schalterbelegung dadurch das die eine Schaltung bei Betätigung der anderen nicht aufgehoben wird, scheitert. Ein Kippschalter mit entweder/oder Schaltung (der aber nicht zur gewünschten Designlinie passt) wäre wohl einfacher zu verwirklichen.
  7. Das wäre sehr schön. Muss man dann halt auch schauen, wie das im BAUER verdrahtet wird. Da bitte ich dann noch um entsprechende Erklärung.
  8. Ich frage mal ganz frech und ungeniert in die Runde: Wer hat denn das jeweils notwendige Platinchen in der Schublade..? Dann könnte ich unter der Voraussetzung der geplanten vorbezeichneten Schalterbelegung eine Quarzstabilisierung realisieren. Gleiches gilt für die Steuerung von Außen. Also den Projektor als Slave zu verwenden (wie beim ELMO GS). Beides würde dem BAUER gut stehen und das Projekt enorm nach vorne bringen. Meinungsaustausch gab es ja schon hinreichend. Greifbare Ergebnisse weniger..
  9. Als Metapher formuliert. Ich kann kein ABS oder ESP entwickeln. Aber wenn mich jemand fragt, dann nehm ich beides. Gilt für unseren Anwendungsfall folgendes: Wen ich mich nicht täusche dann arbeitet das Synkino als Slave des Projektors. Umgekehrt wäre der Projektor Slave der Variante die Jaquestati vorschlägt. Beim Synkino muss die Mikro SD Karte für jede Soundaufnahme händig in den Computer transferiert werden. Bei der Variante die Jaquestati vorschlägt wäre wohl der Master auch der Ort der Sound- bzw. Tonbearbeitung. Also mir gefallen beide Varianten sehr gut.. und am liebsten zusammen..👍 Übrigens.. Nie-Vertoner.. sehr schöner Ausdruck und gleichzeitig mein eigenes Anwenderimage..🙄
  10. Standartgemäß 18 Bilder sec. Ich sehe schon: Die Form wird wohl leider mal wieder der Funkton folgen..🥴
  11. Hallo Friedemann, guten Morgen, habe mir mittlerweile auch nochmal Gedanken gemacht, wie man deinen Vorschlag eventuell mit der von mir gewünschten Tastenauslegung vereinen könnte. Die Idee ist den originalen Netzschalter mit Geschwindigkeitsvorwahl 18 bzw 24 Bilder/sec in der Front komplett verschwinden zu lassen. Ich habe eh schon auf der Gehäuseseite der Rückwand einen "echten" Geräte - Ein/Ausschalter montiert der den Projektor komplett vom Stromnetz trennt. In der Originalbelegung stehen mir nach meinem Geschmack einfach zu viele Bereiche unter Dauerstrom. Die Geschwindigkeitsauswahl fände dann mit der von mir favorisierten Dreier-Tastenkombination statt. Die unteren chromatisierten grün beleuchteten Schalter decken die schaltbare Bildfrequenz 18 bzw. 24 Bil./sec. ab. Der grüne Knopf obendrüber entweder als Zug oder Drehschalter ausgelegt, schaltet die Quarzstabilisierung ein oder aus. Ohne die Quarzstabilisierung ist dann auch wieder das Poti auf der Front-Bedienblende aktiv, mitdem man die Motordrehzahl Plus/Minus beeinflussen kann. Ich denke so würde es gehen. Deine Steuerung würde dann durch den grünen Schalter zugeschaltet ÄhnlicheBedienung gibt's beim FUHICASCOPE SD 25 (Befienfeld links unten) Zugschalter-Poti-Kombination Durch rausziehen der Rändelschraube am Poti wird die Quarzregelung abgestellt und man kann die Laufgeschwindigkeit verändern. Rechts davon befindet sich ein Schiebeschalter für die Bildfrequenz-Umstellung. Auch eine feine Lösung. Entspricht allerdings nicht der Designlinie die ich gewählt habe und fortsetzen möchte.
  12. Hallo Friedemann, wiederum danke für deine Unterstützung. Nach dem Motto: "Eine Lösung ist besser als keine Lösung" nehme ich deinen Vorschlag sehr gerne an. Es wäre halt schön wenn die Schaltung so ausgelegt wäre, wie ich es für die Tastenkombination vorgesehen habe. Dann könnte ich die seitliche Blende mit den Tasten schon vorbereiten und montieren, später dann im Nachzug mit der Quarzstabilisierung verdrahten.
  13. Hallo zusammen, heute möchte ich eine spezielle Frage an die Elektronikexperten richten. Und diesmal nicht nur explizit an den Friedemann, (der, ich kann ihm immer wieder nur danken, die Entwicklungsarbeit mittlerweile aktiv unterstützt) sondern auch an die Technikinteressierten die anfangs mit so vielen nützlichen Ratschlägen zur Seite standen. Es geht darum, das Thema war schon öfters angerissen worden, die Motorsteuerung des T610 mit einer zuschaltbaren Quarzstabilisierung auszustatten. Wie bei meinen Entwicklungsarbeiten üblich, möchte ich darüber nicht nur reden, sondern das Vorhaben auch wirklich umsetzen. Dabei spielen nicht nur die elektrotechnische Umsetzung eine wichtige Rolle, sondern auch das Design und die Haptik, also die Bedienbarkeit. Das Design des Projektors bzw. die gesamte Palette der STUDIOKLASSE - PROJEKTOREN, wurde ja schon Anfang der 70er Jahre durch Herrn Prof. H. E. Slany festgelegt. Dieser legte Wert auf eine klare sachliche Formgebung ohne scharfe Ecken und Kanten, auch unter dem Begriff "Softline" bekannt. Wichtig war ihm auch eine Bedienungsfreundlichkeit der Geräte zu erreichen, die für die wichtigsten Funktionen keinen Einblick in eine Bedienungsanleitung erforderlich machten. Nun, das liegt fast 70 Jahre zurück. Die Zeit heute ist geprägt von Schnelllebigkeit, von sich in der Unterhaltungselektronik ständig ändernden technischen Anforderungen, von sich ständig erhöhenden Leistungsmaßstäben. Deswegen habe ich mit den grünen Knöpfen zwar das bestandene Design etwas weitergeführt aber mit der kantigen Fronblende und den roten Streifen (übernommen aus der 16 mm PROFESSIONAL - SERIE) dann doch eine etwas "sportlichere" Variante visualisiert. Bei der Quarzsteuerung möchte ich das Design der Dreierkombination "zwei runde Taster (in diesem Fall Schalter) und ein grüner Knopf (an dieser Stelle ein Zugschalter für Ein/Aus der Quarzstabilisierung) beibehalten. Die Schalterkombination wird auf die kurze Seite unterhalb des Schalters für die Hinterbandkontrolle platziert. Die 3D-Druck-Blendleiste dafür ist schon skizziert und wird umgehend angefragt. Das Foto zeigt die Schalterkombination wie ich sie umsetzen möchte. Die Beschriftung wäre dann 18 B/sec., 24 B/sec. und für den grünen Knopf Quarzstabilisierung On/Off Wäre schön wenn jemand brauchbare Vorschläge hätte wo man das notwendige "Platinchen" anfordern könnte..✨
  14. Nächtliche Runde.. wie auf den Fotos zu sehen sind zunächst nur die Bedienelemente mit dem Synkino verkabelt. Auf der Rückseite des Projektors hängt ein riesiger Kabelbaum heraus. Da muss ich die nächsten Tage erstmal einiges neu verdrahten, bis ich endlich einen aussagefähigen Funktionstest durchführen kann. Es bleibt also arbeitsreich.. und spannend..👍
  15. Genau meine Befürchtung. Aber wir haben ja schon drüber gesprochen. Fazit war: Wer nichts wagt kann auch nichts gewinnen. Und wenn es nicht funktioniert wird so lange abgeändert bis alle Fehler abgestellt sind..😉
  16. Für alle Interessierten, Die Verkabelung der Front-Bedienblende mit dem Synkino ist abgeschlossen. Hinzugekommen ist unterhalb des Aussteuerungsinstrumentes ein Slot bzw. Kartenhalter für die Mikro SD Speicherkarte. Die Karte ist für die Speicherung des jeweiligen Filmtones zuständig und sitzt normalerweise auf der Platine des SYNKINO, dass sich ja nun unterhalb des Projektors befindet und somit schwer erreichbar ist. Da die Mikro SD Karte zum Datentransfer bei jedem neuen Soundtrack den man aufnehmen möchte, für die Bearbeitung am Computer entnommen werden muss, habe ich mit einer Kabelverlängerung den Slot nun auf die Bedienoberfläche gelegt. Die Bedienung ist nun easy and fun..😎 Sieht vorne jetzt alles schön aufgeräumt aus. Ist halt alles handgemacht. Keine Platinentechnik wie z.B. in HiFi-Geräten üblich. Aber, Deckel drauf und keiner sieht's. Hauptsache es funktioniert..😗
  17. Die Platine des SYNKINO wird im nun folgenden Arbeitsschritt ein wenig umgebaut. Alle Bauteile befinden sich, da die Platine zweiseitig bestückt war, nun auf einer Seite. Der Grund..? Die Einbautiefe der Platine verringert sich so um etwa einen Zentimeter. Da die Platine am Unterboden des Projektors befestigt wird und es hier auf jeden Millimeter Bodenfreiheit ankommt, wurde diese Maßnahme zwingend notwendig. Anschließend folgt die Verkabelung der Bedienelemente auf der Frontblende mit dem SYNKINO, der Motorsteuerung und dem Tonteil des Projektors.
  18. Hallo DC, danke für die netten Worte. Ich gehe allerdings davon aus, dass Du maßlos übertreibst. Mag sein das ich die ein oder andere Fertigkeit mitbringe, um solch ein Projekt überhaupt durchziehen zu können aber nach dem Motto "Mehr Schein als Sein" das sich hier mit "Echten Verbesserungen" eher die Waage hält, haben wir es bestimmt nicht mit dem "Perfekten Projektor" zu tun. Ich habe beruflich mit Gestaltung, unter anderem auch mit Industriedesign zu tun gehabt. Daher kann ich das ein oder andere über Formgebung, Proportionen, Farbgebung aber auch Nutzbarkeit, Haptik und eingesetzte Materialien ins Projekt mit einbringen. In der Elektrotechnik bin ich nicht sonderlich begabt und muss sehr vieles recherchieren um ein brauchbares Resultat zu erhalten. Glücklicherweise werden hier im Forum nicht nur ideologische Verbesserungsvorschläge vorgebracht sondern auch aktive Hilfe geleistet. Daher sehe ich die momentane Entwicklungsstufe des Projektors als - Gemeinschaftsarbeit..✨
  19. So, alte Frontblende rausgeschmissen oder fachlich besser ausgedrückt, demontiert. Neue Frontblende, jetzt mit SYNKINO komplett verkabelt und zum Anbau vorbereitet. Für diesen Schritt musste (leider) die Hauptplatine mit jeglichen Anbauteilen wieder ausgebaut werden. Das waren jetzt eine Menge Schritte zurück. Ich möchte allerdings behaupten, mit dem Synchron-Baustein "Synkino" sind es bedeutend mehr Schritte in eine zeitgerechtere Nutzung des SUPER 8 Formates. (Die weiteren Schritte: Fernbedienbarkeit und (eventuell noch) Lichtton, habe ich nicht vergessen, kommen dann wenn Synkino läuft..👍))
  20. Danke für den Link. Die Bedienungsanleitung liegt mir mittlerweile in deutscher Sprache und Papierform vor..✨
  21. Ich hoffe dir gefällt's Ohne deinen Vorschlag und deine Unterstützung sähe das jetzt ganz anders aus. Nochmals danke dafür..✨ Verkabelung und Anbau an den Projektor kommt als nächstes dran. Die Beschriftung des Bedienfeldes wird, falls ich das nochmals bauen sollte, im 3D Druckverfahren hergestellt.
  22. Hallo zusammen, mit der Montage der nun eingetroffenen restlichen Bauteile ist sichtbar geworden, dass sich der betriebene Zeichnungsaufwand in Hinsicht auf die Gestaltung der Frontblende, voll gelohnt hat. Die Bedienelemente des Synkinos sind links vom Display angeordnet. Die Anordnung entspricht weitgehend dem Original. Headset- Anschlüsse sind einmal für das Synkino (II) und für das Projektoreigene Audiosignal (I) vorgesehen. Rechts vom Display sind die Taster für den Vor- und Rücklauf angeordnet. Der oberhalb plazierte grüne Drehknopf ist für die stufenlose Geschwindigkeitseinstellung vorgesehen. Der Regelbereich ist recht klein. Er reicht allerdings vollkommen aus, um eine bestimmte Filmposition langsam anfahren zu können. Auch ist beim Einfädeln kritischer Filme die altersbedingt Schrumpfung aufweisen das Einfädeln durch den langsamen Vorlauf erleichtert. Das LED- Aussteuerungsinstrument ist in STEREO zweikanalig ausgeführt und hat eine Peak-Hold sowie Display-Umschaltfunktion. Mag sein dass heutzutage kaum noch jemand auf dem T 610 Aufnahmen ausfùhrt. Mich hat's immer gestört, dass dieses Instrument auf der Oberseite des Bedienpultes so zurückhaltend und kaum nutzbar ausgeführt wurde. Vielleicht etwas spät aber jetzt im Nachgang, endlich ein Instrument mit dem man, wenn man denn möchte, etwas anfangen kann.
  23. Hallo, ich habe ähnliche Erfahrungen mit dem Beaulieu Projektor 708EL gemacht. Da blühen leider auch Spulenarme und Teile des (Alu)Gehäuses auf. Diese Erfahrung beruht nicht auf einem Einzelgerät, sondern ist bei 4 Projektoren dieses Typs im Laufe von etwa 15 Jahren immer wieder zu beobachten gewesen. Ohne jetzt in die Tiefe der Reaktionschemie einzutauchen, möchte ich ermutigen sammelwürdige Super 8 Projektoren durch entsprechende Restaurationsmaßen zu erhalten. Es ist im Internet an vielen Beispielen zu ersehen, das dies ohne weiteres möglich ist. Der Restaurationsablauf ist im Grunde immer der gleiche: Relevante Teile durch Demontage isolieren. Sand- oder Glasperlstrahlen. Die Oxidschichtfreie Oberfläche durch Auftragen eines Haftlackes (Zaponlack) gegen erneutes Anlaufen versiegeln. .......✨
  24. Es geht weiter..✨ Frontblende ist eingetroffen. SYNKINO zieht ein. Weiter Bilddateien folgen parallel zum Fertigungsfortschritt .✨
  25. Ohne am Meinungsaustausch unbedingt teilzunehmen: Hat jemand eine Bedienungsanleitung vom DBX NX-40 möglichst in deutscher Sprache..? Es handelt sich um das DBX II SYSTEM das nicht so kritisch auf die speziellen Bandeigenschaften einjustiert werden muss und sich somit für den Einsatz bei SUPER 8 wohl eher eignet. (Als DBX I)
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