
Eremitage
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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Schöner Einwand und natürlich schönes Ziel. 2/3 mehr Licht ist schon recht hochgesteckt. Brüche haben zwar den Vorteil, dass man keine Kommastellen hat aber ich drücke mich doch lieber in Prozentzahlen aus. Ein Lichtgewinn von 2/3 sind auf die 150 Wattlampe bezogen etwa 66% Ich finde das hört sich dann nicht mehr so dramatisch an. Wichtig ist bei so einem Vorhaben, die Lichtquellen erst einmal an der Quelle zu vergleichen. Da messen wir also erstmal die Lumen. Ich habe schon die unterschiedlichsten 250 Watt Halogen-Lampen gehabt und verglichen. Schon erstaunlich was es da für Helligkeitsunterschiede gibt. Ich habe auch schon Versuche mit hoch- leistungsfähigen Stiftsockel- Halogenlampen gemacht wobei ich diese in die Spiegel selbst einzementiert hatte. Da gibt es wiederum erstaunliche Ergebnisse was die hohe Lichtausbeute betrifft. Allerdings ist stets zu beobachten, dass je heller das Licht umso größer die Hitzeentwicklung und umso kürzer die Lebensdauer der Lampe ist. Hier stellt sich natürlich die Frage ob das Halogenlicht in der heutigen Zeit überhaupt noch angebracht ist bzw. ob es Alternativen gibt die nicht nur von der Lichtausbeute sondern auch vom Farbspektrum zufriedenstellen. Ob das dann überhaupt in die BAUER STUDIOKLASSE zu integrieren wäre ist eine weitere Frage die ich aber aus Kostengründen zurück gestellt habe. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Die physikalischen Parameter sind doch im Grunde immer die gleichen. Lichtleistung, Größe des Bildfensters, Strahlungsverluste in der Projektionsoptik Größe und Lichtbrechungsindex der Projektionsfläche (Leinwand o.ä.) Ich bin kein Mathematiker und Berechnungen von Optiken und Lichtstrahlen sind ein eigenes sehr komplexes Thema. Mir geht es darum einfach etwas mehr Licht auf die Leinwand zu bringen, so wie man das z.B. bei dem GS1200 auch tut indem man die 200 Watt Lampe mit der 250 Watt Version austauscht und im Idealfall die Lampe dann noch etwas weiter hinten platziert, um die höhere Lichtleistung wirklich voll nutzen zu können. Ich glaube es wird wohl später auch kaum jemand hingehen und mit einem Lux-Messgerät an der Leinwand stehen um die an diesem Tag gegebene Lichtleistung abzulesen. Das fängt ja schon mit der schwankenden zur Verfügung stehenden Netzspannung an und geht bis zu der zum Einsatz kommenden eventuell schlecht reflektierenden Leinwand weiter. Die Gegebenheiten sind halt meist unterschiedlich. Natürlich geht's jetzt hier bei der Modifikation darum, erst einmal zu sehen was denn wirklich bedingt durch den Umbau aus dem T610 Vorne rauskommt. Aber soweit bin ich halt noch nicht.. Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Die 250 Watt Lampe ist etwa 4 mm weiter nach hinten gerückt. Der Brennpunkt ist tatsächlich anders positioniert, als bei der 150 Watt Lampenausführung. Das Licht ist ohne einen Film eingelegt zu haben, subjektiv deutlich heller als mit der Standardlampe. Ich habe ein LUX-Meter zum messen der Helligkeit auf der Stelle wo das Licht auftrifft. Allerdings habe ich noch keine Messung vorgenommen, da der Punkt Lampenhelligkeit in der momentanen Entwicklungsphase zweitrangig ist. Wichtiger ist mir im Moment das dass geänderte Lüftungssystem sowie die Mechanik des hinteren Spulenarmes einem Dauerbetrieb standhält. Leider ergibt sich der Effekt, dass je mehr man in ein Gerät hineinbaut, umso weiniger Platz zum hantieren bleibt. So sind die eingesetzten Bauteile zierlich und müssen erst beweisen das sie für den Dauerbetrieb bei "normalem" Arbeitseinsatz geeignet sind. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmfreunde, kleine Rückmeldung damit keiner den Eindruck erhält, das Thema wäre eingeschlafen. Ich habe mich entschlossen zwei verschiedene Projektor-Versionen zu konzipieren. Version A zeichnet sich durch lange Spulenarme für eine Kapazität von 360 m sowie 250 Watt Halogenlicht und einen Anschluss mit Wechselplatten für verschiedene Anamorphoten aus. Also das typische Gerät um den Filmabend mit einer Komplettfassung in (meist) zwei Akten zu gestalten. Der Projektor hat seinen ersten Probelauf mit 360 m ELMO-SPULEN erfolgreich absolviert. Es muss natürlich noch nachgebessert werden aber die Eckpunkte der Modifikationen liegen nun fest. Noch ein paar kleine Änderungen sind notwendig dann stelle ich das Gerät hier vor. Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Na klar, man muss sich ja orientieren.. und wo wenn nicht hier..? Jetzt lasst mir mal ein wenig Zeit.. bla bla ist ja einfach.. umzusetzen ist auf einem anderen Blatt geschrieben. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo Regular 8 - das ist doch mal eine schöne Stellungnahme. Deine Auflistung der fehlgeschlagenen Ankündigungen für die Wiederbelebung unseres geliebten SUPER 8 HOBBYS ist doch genau der Grund weshalb ich mich so bedeckt halte. Ich hatte schon anfangs erwähnt, dass ich keine leeren Versprechungen machen möchte und mich deshalb stets in Zurückhaltung geübt. Trotz des Spotts und der Häme die ich mittlerweile zu hauf geerntet habe, sehe ich nicht ein, dass ich hier detailiert meine Geschäftsidee zur Diskussion stelle. Ich habe auch wegen bestehender Rechte ersteinmal bei BOSCH angefragt, ob ich da so einfach drauflos werkeln darf. Bis von dieser Stelle keine Freigabe erteilt wird, gibt's auch keine verbindliche Ankündigung und natürlich auch kein Bildmaterial. Natürlich steht der Prototyp schon zu 75% fertiggestellt in meiner Werkstatt. Lange Spulenarme für 360 m, 250 Watt Halogenlampe mit völlig neuer Kühlung, Anamorphotenhalterung, Bildschärfe Feineinstellung und Filmwiedergabe ohne das der Film an den Tonköpfen anliegt, sind erstmal Standart. Das besondere ist, dass es kein Zusatzgerät gibt. Alles ist im Projektor integriert. Ich fand schon immer schrecklich wenn zusätzliche Leistungsmerkmale an den Projektoren auch zusätzliche Geräte bzw. Gehäuse erfordert haben. Der nächste Entwicklungsschritt ist den hier im Filmvorführerforum vorgetragenen Vorschlägen und Wünschen geschuldet. Was hätte meine Anfrage bzw. Eröffnung des Themas für einen Sinn gemacht wenn ich nicht die vielen Ideen die hier niedergeschrieben wurden, in meine Überlegungen mit eingeflossen wären..? Natürlich ist von diesem Überangebot an Vorschlägen nur ein Bruchteil überhaupt zu verwirklichen. Wo sollte das alles untergebracht werden..? Besonders das Faxgerät und der Farbdrucker..? Vorgabe ist ja: Kein zusätzliches Gehäuse bzw. Gerät zum Einsatz zu bringen. Also, zweiter Entwicklungsschritt ist erstmal ein anständiges Aussteuerungsinstrument für Aufnahme und Wiedergabe mit einer Peak-Hold-Funktion geplant. Da kann man sehr schön die Aussteuerungsspitzen des Stereokanals bei der Tonaufnahme beobachten. Dann soll es frontseitig Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon geben. Und, ganz wichtig, für die Synchronvertonung einen Anschluss zum Ansteuern. In welchem Verfahren ist noch offen. Als weiteres ist noch ein Digitalausgang für die Vertonung vorgesehen und - frontseitige Lautsprecher da mir das Gebrummel von den rückseitigen Einbaulautsprechern schon immer auf den Nerv ging. Beim Arbeiten am Gerät sind die geplanten Frontlautsprecher zuschaltbar. Bei Betrieb über eine Tonanlage abschaltbar. So ist das mit dem Aussteuerungsinstrument übrigens auch gedacht. Bei der Filmvorführung abschaltbar. Damit das "geflacker" nicht stört. Wo das alles hineingebaut werden soll ist die offene Frage.. Nun, das Regiepult wird vergrößert. Es rückt weiter in den Raum. Ich hoffe da ich diesen Konstruktionsschritt noch nicht ausgeführt habe, das dass Design des Projektors nicht zu sehr darunter leidet. Irgendwo muss der ganze "Kram" ja untergebracht werden. Ein weiterer Schritt der aber noch in weiter Zukunft liegt ist die Fernbedienbarkeit. Ich bin mittlerweile soweit sagen zu können, dass ich zumindest eine Steuerung für Vor- und Rücklauf, Standbild sowie für die Bildschärfe (Platztechnisch) hinbekommen kann. Es ist natürlich auch eine Frage der Investitionskosten und was ein potentieller Endverbraucher dafür ausgeben möchte. Wenn die Freigabe von BOSCH vorliegt gibt's Fotos. Grüße.. Aufnahme -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo Regular 8 - das ist doch mal eine schöne Stellungnahme. Deine Auflistung der fehlgeschlagenen Ankündigungen für die Wiederbelebung unseres geliebten SUPER 8 HOBBYS ist doch genau der Grund weshalb ich mich so bedeckt halte. Ich hatte schon anfangs erwähnt, dass ich keine leeren Versprechungen machen möchte und mich deshalb stets in Zurückhaltung geübt. Trotz des Spotts und der Häme die ich mittlerweile zu hauf geerntet habe, sehe ich nicht ein, dass ich hier detailiert meine Geschäftsidee zur Diskussion stelle. Ich habe auch wegen bestehender Rechte ersteinmal bei BOSCH angefragt, ob ich da so einfach drauflos werkeln darf. Bis von dieser Stelle keine Freigabe erteilt wird, gibt's auch keine verbindliche Ankündigung und natürlich auch kein Bildmaterial. Natürlich steht der Prototyp schon zu 75% fertiggestellt in meiner Werkstatt. Lange Spulenarme für 360 m, 250 Watt Halogenlampe mit völlig neuer Kühlung, Anamorphotenhalterung, Bildschärfe Feineinstellung und Filmwiedergabe ohne das der Film an den Tonköpfen anliegt, sind erstmal Standart. Das besondere ist, dass es kein Zusatzgerät gibt. Alles ist im Projektor integriert. Ich fand schon immer schrecklich wenn zusätzliche Leistungsmerkmale an den Projektoren auch zusätzliche Geräte bzw. Gehäuse erfordert haben. Der nächste Entwicklungsschritt ist den hier im Filmvorführerforum vorgetragenen Vorschlägen und Wünschen geschuldet. Was hätte meine Anfrage bzw. Eröffnung des Themas für einen Sinn gemacht wenn ich nicht die vielen Ideen die hier niedergeschrieben wurden, in meine Überlegungen mit eingeflossen wären..? Natürlich ist von diesem Überangebot an Vorschlägen nur ein Bruchteil überhaupt zu verwirklichen. Wo sollte das alles untergebracht werden..? Besonders das Faxgerät und der Farbdrucker..? Vorgabe ist ja: Kein zusätzliches Gehäuse bzw. Gerät zum Einsatz zu bringen. Also, zweiter Entwicklungsschritt ist erstmal ein anständiges Aussteuerungsinstrument für Aufnahme und Wiedergabe mit einer Peak-Hold-Funktion geplant. Da kann man sehr schön die Aussteuerungsspitzen des Stereokanals bei der Tonaufnahme beobachten. Dann soll es frontseitig Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon geben. Und, ganz wichtig, für die Synchronvertonung einen Anschluss zum Ansteuern. In welchem Verfahren ist noch offen. Als weiteres ist noch ein Digitalausgang für die Vertonung vorgesehen und - frontseitige Lautsprecher da mir das Gebrummel von den rückseitigen Einbaulautsprechern schon immer auf den Nerv ging. Beim Arbeiten am Gerät sind die geplanten Frontlautsprecher zuschaltbar. Bei Betrieb über eine Tonanlage abschaltbar. So ist das mit dem Aussteuerungsinstrument übrigens auch gedacht. Bei der Filmvorführung abschaltbar. Damit das "geflacker" nicht stört. Wo das alles hineingebaut werden soll ist die offene Frage.. Nun, das Regiepult wird vergrößert. Es rückt weiter in den Raum. Ich hoffe da ich diesen Konstruktionsschritt noch nicht ausgeführt habe, das dass Design des Projektors nicht zu sehr darunter leidet. Irgendwo muss der ganze "Kram" ja untergebracht werden. Ein weiterer Schritt der aber noch in weiter Zukunft liegt ist die Fernbedienbarkeit. Ich bin mittlerweile soweit sagen zu können, dass ich zumindest eine Steuerung für Vor- und Rücklauf, Standbild sowie für die Bildschärfe (Platztechnisch) hinbekommen kann. Es ist natürlich auch eine Frage der Investitionskosten und was ein potentieller Endverbraucher dafür ausgeben möchte. Wenn die Freigabe von BOSCH vorliegt gibt's Fotos. Grüße.. -
BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo zusammen, ich möchte an dieser Stelle nochmals daran erinnern, dass mein Anliegen mit diesem Artikel zu erfahren war, was man heutzutage in einem Projektor der BAUER STUDIOKLASSE für zeitgemäße Funktionen einbauen sollte. Oder anders herum wie würde heute ein Projektor der Firma BAUER (BOSCH) aussehen wenn man die Entwicklung dieser Projektorenserie ununterbrochen weitergeführt hätte. Ich habe das Thema absichtlich extra hier im Forum der Filmvorführer eröffnet, da hier die Fachleute für dieses Genre ja unter sich sind. Dabei haben allerdings einige von euch bei ihren Interventionen vergessen, dass es bei meinem Projekt nicht darum geht eine geistig technische Elite mit einer neuen Hardware (mit allen Finessen)) zu versorgen, sondern wie ich es schon anklingen ließ, eher die Masse, bzw.der Ottonormalverbraucher gemeint ist, der sich durch ein neues Angebot,durch einen weiterentwickelten Projektor angesprochen fühlen soll. Das dieses Gerät streng genommen aus einem Altgerät entstehen soll, wird der Tatsache geschuldet, dass eine Neuentwicklung durch eine zu kleine Abnehmerschaft einfach zu teuer ist. Und warum ausgerechnet BAUER..? Die Geräte sind am Markt noch zahlreich vertreten. Bildstand und Filmführung (besonders seitlich) sind doch unübertroffen. Ich habe immer wieder Geräte auf die Projektionseigenschaften verglichen und bin immer wieder zum gleichen Ergebnis gekommen. ELMO (GS auch ST) haben einen unruhigeren Bilstand, sind signifikant lauter und können diesen Makel meiner Meinung nach durch die langen Spulenarme, das etwas hellere Licht und die etwas bessere Bildschärfenverteilung trotzdem nicht ausgleichen. Was nutzt ein helles scharfes Bild und toller Sound wenn der Film hin und her zappelt..? Viel an unserem Bildmaterial ist ja schon geschrumpft. Bei BEAULIEU hatte ich immer Probleme mit dem Einfädeln. Dann nageln die Kisten oft und das Alugehäuse blüht auf dass einem die Lust auf den Erhalt des eigentlich schönen Gerätes vergeht. VISACUSTIC hatte ich schon erwähnt ist zu kompakt und der EUMIG S940 MULTIPROZESSOR ist trotz seiner Vertonungseigenschaften mit seinem Reibradantieb ein Witz. Kommt man wieder bei BAUER an und fragt sich - was muss rein..? Und da wären wir wieder am Anfang des Themas..😭 Mag sein das die meisten hier das Thema belächeln, alles besser wissen/können und fröhlich dabei sind wenn man alles durch den Kakao zieht. Ich habe trotzdem mittlerweile erkannt worauf es ankommt. Und dafür - vielen Dank..👍 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Und wo finden im Projektor die Steuerrelais ihren Platz..? Da ist doch um den Hauptschalter herum alles zugebaut. Wenn man Ferrnbedienen möchte, muss man ja mit Relais die Mechanik bewegen. Wir reden ja im Grunde über alte Technik die auf einen modernen Funktionsstand gehoben werden soll. Das braucht Platz wo ich den Empfänger für Fernsteuersignale bzw. den Prozessor der die Befehle verarbeitet und an die Schaltrelais weiterleitet unterbringe. Eine von mir vorgegebene Bedingung ist kein Zusatzgerät zu verwenden. Alles an Neuerungen muss im Projektor verbaut werden. Daher kann aus meiner Sicht für solche Features wir ihr sie jetzt vorgeschlagen habt nur mit einer entsprechenden Schnittstelle am Gerät gearbeitet werden. Dann kann jeder für sich entscheiden auf was er seine Einsatzgebiete mit dem Projektor ausrichtet. Fernbedienbarkeit ist Luxus und bleibt wenn sie überhaupt verwirklicht wird, auf die Schärfeneinstellung beschränkt. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo, guten Morgen.. danke für die detaillierten Stellungnahmen. Da ist sehr viel an nützlichen Features benannt worden. Nur, das alles in einem Projektor unterzubringen halte ich bei den gegebenen Voraussetzungen "BAUER -STUDIOKASSE PROJEKTOREN - MODIFIZIEREN" für erstens nicht durchführbar und zweitens nicht unbedingt notwendig. Der Leitgedanke des Projektes heißt ja, eine bestehende Konstruktion unter Berücksichtigung der Bezahlbarkeit an heutige Maßstäbe anzupassen. Da fällt dann schon mal eine komplette Neukonstruktion weg. Auch der Gedanke Bedienungskomfort zu integrieren ist zunächst sehr reizvoll. Auch hier gilt allerdings wieder die Vorgabe "Bezahlbarkeit" die dieses konstruktive Unterfangen gleich eliminiert. Ich möchte wirklich nur Modifikationen durchführen die Nutzungsansprüche einer Mehrheit von potentiellen Verbrauchern anspricht. Es wird daher (soweit technisch durchführbar) für Ton und Bild nur eine Schnittstelle geben die man am Gerät (frontseitig) abgreifen kann. Alles weitere bleibt ersteinmal unberücksichtigt. Sonderwünsche können kundenspezifisch gelöst werden. Serie bleibt immer Grundausstattung die falls da überhaupt ein Markt entsteht, weiterentwickelt wird. Noch ein Wort zum BRAUN VISACUSTIC - Dieser Projektor hat bestimmt auch seine Vorzüge, ist am Gebrauchtmarkt aber nicht so zahlreich vertreten als das man ihn in größeren Stückzahlen für Modifikationsarbeiten aufkaufen könnte. Außerdem hat der "VISACUSTIC" gegenüber dem BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOR der ja schon nicht gerade geräumig konstruiert wurde den Nachteil, dass er noch kompakter ist was zur Folge hat, dass man noch weniger an zusätzlichem Aufrüstelementen integrieren kann. Auch die Filmführung kommt doch insgesamt nicht an die der STUDIOKLASSE heran. Für die Synchronvertonung hat sich BRAUN allerdings bedeutend mehr einfallen lassen, was zu der Überlegung führt, ob man da konstruktiv nicht doch etwas übernehmen könnte. Es kommt halt doch wieder darauf hinaus, dass es den Einen Projektor der alles kann nicht geben wird. Das finde ich auch ehrlich gesagt ganz gut so. Wo bliebe sonst der Anreiz etwas weiterzuentwickeln und damit auch technisch weiter voranzutreiben..? Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Das ist doch genau mein Gedanke. Nur muss jetzt der Begriff "Pimpen" noch in allgemeinverständliche notwendige Funktionen umformuliert werden. Im Grunde habe ich das ja schon ausreichend benannt, nur je mehr hier ihr Veto abgeben desto leichter ist es abzuschätzen, wohin die konstruktive Reise gehen soll. Der Grundgedanke die Vorzüge der ehemaligen Eliten (ELMO, BAUER, BEAULIEU..). zu vereinen ist sowieso mein bisher unausgesprochener Orientierungspunkt gewesen. Alles andere wäre doch für eine Neuvermarktung uninteressant. Mit dem mehrfach schon angesprochenen schwenkbaren Objektivträger der eventuell noch die Filmandruckplatte trägt ist es fraglich, ob der Aufwand dieser bautechnischen Änderung im richtigen Verhältnis zum Nutzen bzw. der Änderungsaufwand den gewünschten Erfolg mit sich bringt. Ich habe schon einige Stimmen vernommen die sagen, dass die Bildschärfe ohne weiteres ausreichend ist und der Filmkanal nach herausnehmen der Andruckplatte auch so noch gut erreichbar ist. Ich vermute wenn es wirklich einen Digitalausgang für Bild und Ton geben sollte, dies nur durch Wechseleinheiten möglich sein wird, wodurch dann sowieso die Objektivführung neu durchdacht werden muss. Das heißt für die praktische Nutzung des Gerätes entweder auf Digitalisierung mit eingeschwenktem Kameramodul umzurüsten oder unter Verwendung eines herausnehmbaren Objektivträgers die eigentliche Filmprojektion zur Leinwand zu gewährleisten . Für beide Funktionen im vorgegebenen Lampenhaus sehe ich ein echtes Patzproblem. Ich hatte ja schon um technische Lösungsansätze gebeten. Es ist immer ein signifikanter Unterschied ob man sich als Konsument eine Funktion an einem Gerät einfach wünscht oder ob man auf der Seite steht die diesen Wunsch konstruktiv umsetzen soll. Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo zusammen, ich darf an dieser Stelle erinnern das es um das Thema - "BAUER -STUDIOKASSE PROJEKTOREN - MODIFIZIEREN" geht. Einige am Thema Interessierte sind anscheinend in ihrer euphoriesierten Phantasie ein wenig davon- galoppiert. Es ist wohl wirklich nicht zweckmäßig Retro-Style zu verwirklichen, Filmbühnen aus dem Profibereich zu installieren oder Stummfilmprojektoren argumentativ heranzuziehen. Die BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN sind ja schon ziemlich ausgereift gewesen und bieten auch heute noch klasse Eigenschaften. Unter den vielen Vorschlägen konnte ich herauslesen dass es doch immer noch die gleichen Features sind die auch zur Blütezeit des SUPER 8 GENRES gefragt waren. Es geht also im Kern um mehr Spulenkapazität, helleres Licht, Anamorphotenhalterung, Leisere Betriebsgeräusche und einen zauberhaften Digitalausgang für Bild.. und Ton. Ob das letztere hinzubekommen ist, ohne den Kostenrahmen für einen moderaten Verkaufspreis nicht zu sprengen, wage ich zu bezweifeln. Da hier so viele schon mit guten Ideen aufgewartet haben bitte ich speziell in dieser Sache um Vorschläge.. Danke und Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Es geht bei dem Objektiv um hohe Lichtleistung bei bestmöglicher Abbildungsqualität. Ich meine BEAULIEU hatte da mal was an Festbrennweiten im Angebot. Kann's in meinem Unterlagen leider nicht (mehr) finden. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Die Xenovarons (Zoom 1:1,1) habe ich selbst. Wegen der Bildschärfe möchte ich mit Festbrennweiten arbeiten. Zumindest mal vergleichen.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Hallo zusammen, die Resonanz auf das thematisierte Vorhaben einen neuen SUPER 8 Projektor auf den Markt zu bringen zeigt, dass es anscheinend doch nicht zu abwegig ist, (wie manche Pessimisten die sich hier zu Wort gemeldet haben mit Nachdruck bezweifeln) dies in die Realität umzusetzen. Da gibt es natürlich starke Argumente über die man leicht stolpern könnte. Klar, deinen eigenen wertgeschätzten Projektor jemand Unbekanntem für einen Umbau auszuhändigen, ist nicht Jedermanns Sache. Dieses Schema ist von mir auch so nicht alleine geplant. Ich werde aber auch nicht Projektoren in Stückzahlen auf Verdacht umbauen und dann stehen die bei mir im Lager und keiner kauft sie. Daher werde ich erst einmal 2 Geräte herstellen und dann bewerben. Wenn die verkauft sind kann man sich als Interessent entscheiden ob man für eine etwas schnellere Zielsetzung sein eigenes Gerät zum Umbau hergibt oder sich auf die Warteliste setzten lässt. Jedenfalls gilt, solange nichts fertig ist und fehlerfrei läuft gibt's auch keine Veröffentlichung und auch keine Fotos. Ich hatte schon erwähnt, dass ich nicht etwas groß bewerben möchte, was ich dann nicht hinbekomme. Zu meinem beruflichen Background möchte ich anmerken das ich selbst jahrelang als 3D CAD-Konstrukteur im Konstruktionsbüro sowie in der Kalkulation gearbeitet habe. Ich habe etliche Nullserien in den verschiedensten Konstruktionsbereichen durchexerziert und möchte behaupten das ich weiß was ich mache und wovon ich rede. Ich habe heute den ganzen Tag am hinteren Spulenarm gearbeitet. Wie bei Entwicklungsarbeiten typisch bin ich auf unerwartete Hindernisse bzw. Probleme gestoßen. Aber wie ein schlauer Kopf mal gesagt hat: Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen. Ich suche ein passendes Projektionsobjektiv 1:1,0 für das Projekt. Objektivdurchmesser ist 28 mm gibt's sowas für BAUER..? Grüße und ein schönes Pfingstfest.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
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Hallo,
Komplettfassungen in guter Qualität.
Was gäbe es da anzubieten..?
Gute Qualität, damit meine ich keinen Rotstich und môglichst auch keine LS.
Grüße..
M.Dutz
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Danke für den Hinweis. Werde mich schlau machen.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Mich würde noch interessieren ob jemandem bekannt ist ob auf dem Namen BAUER noch irgendwelche Rechte sind. Es wäre schon fatal wenn ich durch meine Modifikationen den Gebrauchsmusterschutz verletzen würde. Ich habe vor Jahren mal mit einem ehemaligen BAUER-Fachmann gesprochen der meinte es gäbe da nichts mehr. Auch nicht bei BOSCH. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Nun, ich hatte dazu ja etwas geschrieben, die Überschrift ist schon klar, nur läuft eine Modifikation, d.h. „nur“ die Neuentwicklung der wichtigsten Komponenten und eine komplette Überholung/Wartung auf nahezu dasselbe hinaus. Vielleicht mit etwas weniger Kosten, aber nicht signifikant. Ich möchte ein Beispiel geben: Ich setzte auf das weiße Schneckengeriebe der Schärfeneinstellung einen Zahnkranz hergestellt aus einem Zahnrad meines eigenen Bestandes. Dann setzte ich ein kleines Zahnrad auf einem Stehbolzen befestigt daneben. Setzte eine Rändelschraube oben drauf und stelle eine zusätzliche Öffnung in Form einer Bohrung in der Lampenhausabdeckung her. Fertig (grob beschrieben) ist die Schärfefeinregulierung. Gehäusebeschriftung kommt vom Zulieferer. Das wären dann erst einmal die einzigen Kosten die ich in diesem Fall zu tragen hätte. Material ist weitgehend aus Altgeräten zusammengetragen. Qualität immer neuwertig..! Natürlich habe ich die technischen Details jetzt weggelassen. Scheiben, Sprengringe, Fräsarbeiten, Boren, klar das sind alles Kosten die anfallen - aber keine Tausende. Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Nun, ich hatte dazu ja etwas geschrieben, die Überschrift ist schon klar, nur läuft eine Modifikation, d.h. „nur“ die Neuentwicklung der wichtigsten Komponenten und eine komplette Überholung/Wartung auf nahezu dasselbe hinaus. Vielleicht mit etwas weniger Kosten, aber nicht signifikant. Ich möchte ein Beispiel geben: Ich setzte auf das weiße Schneckengeriebe der Schärfeneinstellung einen Zahnkranz hergestellt aus einem Zahnrad meines eigenen Bestandes. Dann setzte ich ein kleines Zahnrad auf einem Stehbolzen befestigt daneben. Setzte eine Rändelschraube oben drauf und stelle eine zusätzliche Öffnung in Form einer Bohrung in der Lampenhausabdeckung her. Fertig (grob beschrieben) ist die Schärfefeinregulierung. Gehäusebeschriftung kommt vom Zulieferer. Das wären dann erst einmal die einzigen Kosten die ich in diesem Fall zu tragen hätte. Material ist weitgehend aus Altgeräten zusammengetragen. Qualität immer neuwertig..! Natürlich habe ich die technischen Details jetzt weggelassen. Scheiben, Sprengringe, Fräsarbeiten, Boren, klar das sind alles Kosten die anfallen - aber keine Tausende. Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Gezeigt wird erstmal gar nichts.. ..es ging mir ja erstmal darum "Was rein" muss)) Ich möchte ja auch nicht zu Denen gehören, die viel Pla Pla machen und dann kommt nichts mehr. Das wäre äußerst peinlich. So viel sei aber schon gesagt. Der Prototyp ist schon fast fertig und sieht einfach klasse aus. Die hier im Beitrag erwähnten Features werden je nach (kostentechnischer) Möglichkeit einfließen. Wenn ich soweit bin gibt's Fotos.. aber nur von Außen..👍 Grüße.. -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Bitte die Überschrift des Themas beachten. Da steht: modifizieren. Und nicht: Komplette Neukonstruktion...🔥 -
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Eremitage antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Die altgedienten Studioklasse Projektoren sind sehr gut. Da gibt es nichts zu bezweifeln. Nur wenn man etwas Neues bringen möchte muss man Anreize schaffen, damit auch das Interesse dafür geweckt wird. Wir leben in einer Zugewinngesellschaft. Alles orientiert sich an meist kommerziellen Steigerungen. Fazit: Ein neuer Projektor muss auch wirklich "Neues" aufweisen. Grüße..